Todesfall Anton Koschuh

@conita1946: Das sehe ich auch so. Und ich kenne die Örtlichkeiten. Am Bahndamm sind fast immer Leute unterwegs. Jogger, Radfahrer, Jäger...Spaziergänger mit Hund.

Daher schrieb ich ja auch, dass ich bei Suizid, Unfall NICHT an eine Beteiligung der Bahn denke,
da wäre viel eher etwas gefunden/gesehen worden.
In Schienennähe sind schließlich mehr Leute unterwegs, gibt auch da Pendler und Studenten der Ostfalia die die Bahn täglich nutzen.

Im Wald selbst ist in der Woche nichts los. Am WE dann Pilzsammler, Ausflügler im Wald und Spaziergänger.

conita1946 schrieb:Der Komplette Körper wird auch von Tieren nicht so schnell verschleppt, dass in den ersten Wochen nichts mehr zu sehen ist..... - das gibt es mMn nicht!!

Erstens: hmm, in gewisser Weise doch, und zweitens, ob er nach dem Unfall/Suizid/Mord noch, hmm, komplett war...jetzt bringe ich schon zu viele Details, die diversen Menschen sehr sehr wehe tun, aber es geht wohl nicht anders.

Strandschwalbe schrieb:Daher schrieb ich ja auch, dass ich bei Suizid, Unfall NICHT an eine Beteiligung der Bahn denke,
da wäre viel eher etwas gefunden/gesehen worden.
In Schienennähe sind schließlich mehr Leute unterwegs, gibt auch da Pendler und Studenten der Ostfalia die die Bahn täglich nutzen.

ich meins nicht böse, ich frage einfach höflich nach: Wenn die sterblichen Überreste, jetzt mal egal in welchem Zustand, dort ab dem 22. gelegen hätten, hätten die dort agierenden Passanten sie bemerken müssen? Sure? Absolut sicher?

@pfiffi
spätestens die Polizei hätte sie bemerkt.
Ich glaube, ihr solltet aufhören der Polizei fahrlässige Inkompetenz zu unterstellen.

Bin überhaupt kein Anhänger einer Mordtheorie,aber ich bin mir sicher das der Ort
wo Antons Leiche ursprünglich lag und auch der Tierfrass begann sogar von
nicht Spurensicherrungs Fachleuten zu erkennen wäre,nach 3.Monaten.
Es sei den der Körper geriet irgendwie anders in Stücke ,mitschleifen vom Zug,
Frontalaufpral ,aber das ist laut Bahn ja out.
Allso mutmaße** ich das der Ort wo Anton verstarb eben nicht gefunden wurde.
Oder die Polizei hats nicht bekannt gegeben.

@Strandschwalbe
@pfiffi

....und genau diese Menschen, in Nähe der Schienen und des parallelen Weges hätten AK zeitnah gefunden, wenn er dort gelegen wäre.....

.....das hätte nicht 3 Monate gedauert bis einige Dinge gefunden worden wären, fast jeder Hund hätte angeschlagen und Dinge angebracht...., dazu hätt`s keine Such- und Spürhunde zu der Zeit gebraucht.. - jetzt nach so langer Zeit ist das was völlig anderes!!

Stockinger schrieb:Ich glaube, ihr solltet aufhören der Polizei fahrlässige Inkompetenz zu unterstellen.

ich weiß nicht, was das jetzt soll. Ich habe eine ganz höfliche Frage gestellt. Zur "fahrlässigen" (oder schlimmeren) Inkompetenz "der" Polizei (wer ist das? empfehle ich, "Harry Wörz" zu googlen... ich bin nicht gegen die Polizei und nicht dafür, ich möchte einfach sachlich analysieren.

@pfiffi: Absolut sicher ist natürlich nichts. Aber da hält mindestens stündlich ein Zug. Der Bereich um den Bahndamm ist schon relativ stark frequentiert würde ich sagen.

Ich kann nicht glauben, dass dort gerade im Sommer die sterblichen Überreste nicht bemerkt würden.
Je weiter die sterblichen Überreste vom Bahndamm weg lägen desto länger würden sie vermutlich nicht bemerkt.
Denn in Waldmitte ist außer Förstern, Waldarbeitern kaum jemand unter der Woche.

conita1946 schrieb:
Der Komplette Körper wird auch von Tieren nicht so schnell verschleppt, dass in den ersten Wochen nichts mehr zu sehen ist..... - das gibt es mMn nicht!!

Es sind aber keine Wochen. Es sind Monate

Strandschwalbe schrieb:Absolut sicher ist natürlich nichts. Aber da hält mindestens stündlich ein Zug. Der Bereich um den Bahndamm ist schon relativ stark frequentiert würde ich sagen.

ich kenne die Strecke, bin mehrfach ICE und auch den Metronom, vor allem den, gefahren. Aber wie freqauentiert von Spaziergängern ist sie?

hG

@MissMietzie
Ja schon, aber dass auch in den ersten Wochen niemanden etwas aufgefallen wäre, wäre seltsam.

@MissMietzie

Du solltest schon alles im Zusammenhang von mir lesen, immerhin muss der Körper dann ja dort gelegen haben, wie von vielen angenommen, und dann wäre er definitiv schon in den ersten Wochen (aufgrund von Menschen dort an der Bahntrasse) gefunden worden.... - das sagte ich!!

@Marita
eben und das ist auch meine Überlegung....

@pfiffi: Am Bahndamm/ Schienennähe sind täglich Leute die mit Hunden spazieren gehen. Und bei der sommerlichen Hitze damals, ein Hund hat doch eine viel feinere Nase...

Da hätten die Hunde doch angeschlagen, wenn dort ein Schwerverletzter oder eben sterbliche Überreste gelegen hätten.

Dürfen Hunde in solchen naturgeschützten Gegenden überhaupt frei laufen oder müssen sie an der Leine gehen?

Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Überlegung, wenn jemand - egal wie - am Bahndamm ums Leben kommt, sein KÖRPER dort gefunden werden MUSS, schlicht und ergreifend falsch ist.

Strandschwalbe schrieb:Am Bahndamm/ Schienennähe sind täglich Leute die mit Hunden spazieren gehen.

Wirklich auf den Meter genau an der Fundstelle? Täglich dutzende von leuten? Okay, das würde einiges bedeuten. ich empfehle, diese Ortskenntnis der Kripo zukommen zu lassen.

Zu den Hunden: Wir hatten früher, ich bin als Landei groß geworden, auch immer Hunde. Natürlich riechen die viel. Aber sie toben, wenn nicht speziell ausgebildet, mitnichten jederzeit los... (unser Hund hätte ansonsten ja jeden toten Vogel "melden" müssen...hat er aber nicht)

Also deutlich gefragt: In welcher Entfernung vom Bahndamm geht da ein stark frequentierter Wanderweg entlang?

@jerry: das verstehe ich nicht. Erkläre mir das bitte. Klar gibt es einen gewissen Radius und Fliehkräfte.

@pfiffi: Ja, da laufen täglich Leute mit Hunden unangeleint/ angeleint spazieren.

Wenn ich an unseren Hund denke, was der alles anschleppt...Dinge die Paare für ihr Liebesspiel benötigt haben, halbtote Tiere jeglicher Art, weggeworfene Kleidung, kaputte Sonnenbrillen...

Die Hunde zerren ja auch in die Richtung wenn sie etwas wittern, auch an der Leine. Unser Hund hat auch keine spezielle Ausbildung genossen, nur stinknormale Hundeschule.

Axolotl hat die Koordinaten hier gepostet in welchem Bereich die Funde lagen, an dieser Stelle läuft eben nicht der Weg direkt am Bahndamm entlang, sondern >50 m davon entfernt, deswegen ist es auch nicht sonderlich verwunderlich dass keiner was gefunden hat

@Noella

Natürlich sollen Hunde an der Leine geführt werden, aber auch hier bei uns halten sich viele gar nicht daran, und im Wald und Feld erst recht nicht, dort laufen die Hunde alle frei....

@pfiffi

sicher, die spielen mit allem und jedem, aber sie zeigen auch genau an, dass etwas nicht stimmt, bringen und holen Gegenstände die sie finden als Beute und freuen sich, sind stolz etwas tun zu dürfen....

@Lars01

50 m sind keine Entfernungen, erst recht nicht für Hunde....- und auch Kinder, die hin und her wuseln!