Todesfall Anton Koschuh

@Casa_blanca
Die Reihenfolge finde ich relativ uninteressant. :) Wichtiger finde ich, wie oft diese Karten im Verhältnis zu ähnlichen Karten, genutzt werden. Je öfter man eine Karte aus dem Fach zieht, desto weiter wird es vielleicht. Wobei das auch vom Material der Geldbörse abhängig ist. Ebenso mit dem Kleingeld. Manche Geldbörsen haben einen Druckknopf, der sich leicht öffnen lässt... manche haben Reißverschlüsse. Was erklären würde, warum vielleicht noch kein Kleingeld gefunden wurde.

@Jonte

So gesehen ist die Bankomatkarte die am häufigsten benützte Karte.
Natürlich kommt es auch auf das Material an. Oder auf das Alter der Börse, sprich schon etwas ausgeleiert.
Herrengeldbörsen haben eher selten Reißverschluß für das Kleingeldfach.

Wenn wir davon ausgehen, dass die Geldbörse in der Hosentasche war, unabhängig davon, was für eine Börse es war und ob es logisch ist, dass diese Karten rausfallen, könnte man anhand der Fundorte, die Verschleppung rekonstruieren.

Aber es würde zumindest im Ansatz vielleicht erklären, warum grad die Geldkarten rausgefallen sind.

@Interested
Ja, die verschiedenen Fundorte wären wirklich sehr relevant. Schade, dass wir darüber so gut wie keine Erkenntnisse haben.

@Interested
Das hatte ich auch schonmal erwähnt, ich denke man kann diese Richtung weiter folgen, auf jeden Fall ein guter Ansatz um evtl. weiteres zu finden.

Der Fundort des Rucksackes lag ja unterhalb der Gleise.
Am 23. Juli fuhr übrigens auf dieser Seite des Fundortes kein Zug. Wegen Reparaturarbeiten. Es wurde nur das Gegengleis befahren, also das Gleis, das Räber näher liegt.

@Casa_blanca

Casa_blanca schrieb:Am 23. Juli fuhr übrigens auf dieser Seite des Fundortes kein Zug. Wegen Reparaturarbeiten. Es wurde nur das Gegengleis befahren, also das Gleis, das Räber näher liegt.

Quelle bitte.

erlich, verstehe ich nicht warum solche Aufregung dass die Sachen zestreut sind...das kann mehrere normalle Begruendungen haben

Sorry ich muss jetzt nochmal blöd nachfragen, alle Sachen die gefunden wurden, wurden aber auf ein und der selben Seite des Bahnverlaufes gefunden?

@Rho-ny-theta
Es gibt ZWEI Gruppen MaddyMccain, trotz Hauptthread, es gibt eine Gabriele Obst Gruppe nebst Hauptthread. Kann man mir erklären, warums im Falle Koschuh keinen Hauptthread samt Nebengruppe geben kann? :)

@Casa_blanca

Also irgendwie muss der Zug (welcher auch immer) im Zusammenhang mit Tonis Tod stehen, da es ja nicht sein kann, dass all diese Umstände nichts damit zu tun haben sollen.

Nicht nur, dass am Abend des Ticketkaufes eine Fahrtunterbrechung dort stattfand -nein, nun gab es sogar genau dort noch Reperaturarbeiten und auch dort wurden dann der Rucksack sowie andere Gegenstände und Knochen gefunden.

Es mutet ja fast schon ein Zusammenprall mit Zug an...

@DeepThought
Nicht zu vergessen die "sachliche Diskussion" zum Fall der Peggy Knobloch :)

@LIncoln_rhyME
ja und Tanja Gräff....

@DeepThought
bitte schicke mir per PN link zu den threads Maddie McCann, so wie ich weiss der Hauptthread ist geschlossen und die nebenthreads kenne ich nicht, danke

@Interested

Reparaturarbeiten werden lange im Voraus geplant.
Es ist aber möglich, dass Toni an der Fundstelle des Rucksackes noch einige Zeit gewesen sein mag, allerdings hätte niemand ihn sehen können. Eben weil diese Seite am Dienstag nicht befahren wurde.

@Casa_blanca

Ok, danke! Ich dachte es stünde irgendwie im Zusammenhang...also sind wir wieder keinen Schritt weiter.

@Interested

Nein, leider. Es ist nichts auszuschließen, auch nicht eine natürliche Todesursache.

@Casa_blanca
ich bin davon auch ueberzeugt, schon wegen hilferufen am 24.7. abend

http://www.koschuh.com/privat/privat.htm

sein brueder schrieb am 24.10.2013:
Unglaublich: Wie wir erst JETZT von der Polizei erfahren haben, hat am 24.Juli 2013 im besagten Waldgebiet "jemand" um Hilfe gerufen. Nur 1500 Meter vom späteren Fundort entfernt!!! Eine Jägerin hat die Hilfeschreie auf einem Hochstand vernommen. Daraufhin wurde die Polizei verständigt. Das Gebiet wurde am 24.Juli "geprüft" aber es wurde keine Person in Not gefunden. Wie gründlich am 24.Juli gesucht wurde, und ob es tatsächlich mein Bruder war der um Hilfe gerufen hat, das werden wir wohl nie erfahren. Es ist aber nur schwer vorstellbar, dass zwei völlig unterschiedliche Personen, im Umkreis von nur 1500 Metern, ganz im selben Zeitraum, in Not waren. Wir können nur hoffen, dass Toni nicht leiden musste.
Ich bin NICHT auf die deutsche Polizei wütend, im Gegenteil. Und es macht den Toni auch nicht mehr lebendig. Aber vielleicht hätte man am 24.Juli gründlicher suchen müssen. Nur zum Vergleich: Am 20.Oktober in Bad Bevensen (nahe Uelzen) hat man richtig reagiert. Hat zwar nichts mit dem Toni zu tun. Aber das war so: Krankenschwestern des Herz-Gefäß-Zentrums in Bad Bevensen haben nachts Hilferufe aus dem angrenzenden Wald gehört. Daraufhin wurde das gesamte Gebiet PROFESSIONELL abgesucht. Mit einem Polizeihubschrauber, der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bevensen, und mit Hunden der DRK-Rettungsstafel. Es wurde sogar ein Boot im Elbeseitenkanal eingesetzt. Gefunden wurde an dem besagten 20.Oktober zwar niemand. Aber vielleicht(!!) hätte man unseren Toni am 24.Juli lebend gefunden, wenn man ebenso professionell gesucht hätte wie in Bad Bevensen.