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Vermisstenfall Madeleine McCann

17.223 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Portugal, 2007 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 10:13
@bärlapp
Laut Fotos war es silber.

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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 10:16
@zitrone1310

Und was für ein graues Auto stand zur Zeit als sich Gerry und Jeremy unterhalten haben vor der Anlage? Könnte es auch silber gewesen sein und ein Scenic?

Quatsch Denkfehler, lt. dem Eintrag von Bambus1 oben, sind den Spuren im Wagen keine besondere Bedeutung zuzuordnen. Also lassen wir diese mal ganz beiseite. Sollte die Smithsichtung so stattgefunden haben, spricht auch nichts für eine Entführung mit einem Auto.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 10:18
@bärlapp
Nee, da kann man nun echt keinen Zusammenhang herstellen ;) Zwischen Mietauto und den anderen Wagen... Nee nee.

Aber angeblich standen graue Autos auf der Straße in der Nacht vom 3. Mai. Und das waren wohl kleinere Modelle, keine so großen wie der Scenic.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 11:00
Das Paar, welches Fotos von den Kindern in Sagres gemacht hat, floh in einem grauen Wagen.
Even though the individual had left the kiosk area, he noticed that the individual had now situated himself next to the wheel of a grey- coloured, recent model Renault Clio.
01 VOLUMEIa Page 169
http://www.mccannpjfiles.co.uk/PJ/NUNO_LOURENCO.htm

Hier steht das mit dem grauen Wagen vor dem Apartment:
One witness described seeing a small grey car parked near the McCanns' apartment but it is not apparent from the files whether the owner of the vehicle has been identified and ruled out.
http://www.mccannfiles.com/id66.html (Archiv-Version vom 07.11.2013)


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 11:43
Zitat von junglerjungler schrieb:Ich werde mich an dieser Diskussion auch erst wieder beteiligen, sobald es definitiv Neues gibt. Das was hier zur Zeit betrieben wird ist reine Zeitverschwendung.

Und einfach mal sagen, Hunde und Phantomfotos interessieren uns nicht - na bitte, dann macht so weiter !
Viel Erfolg
Auch ich nehme mir jetzt mal die Zeit für ein Zwischenfazit.
Als ich hier angefangen habe zu diskutieren war mein Anspruch an mich selbst, möglichst sachlich und aufgeschlossen die Pro- und Contra-Sichtweisen durchzudenken. Und diese so gut es geht auch zu begründen - gerne auch etwas ausführlicher.
Mit der Zeit ist mir aufgefallen, dass von den gleichen Leuten immer die gleichen Einwände gebracht werden - auch wenn man diese zum grössten Teil nachweislich (durch z.B. Zeugenprotokolle) bereits widerlegt hat. Irgendwann gelangt man dabei an einen Punkt, an dem es schwer wird, weiterhin die Sachlichkeit zu wahren. Weil man sich irgendwann einfach verarscht fühlt, um es mal deutlich zu formulieren. Und dann kann der Tonfall auch mal umschlagen - nicht selten in Hochmut oder gar polemische und sarkastische Floskeln.
Um mal ein paar konkrete Beispiele zu nennen
- unzählige Male wurden hier die McCanns dafür kritisiert, dass nicht gleich die Polizei gerufen wurde - stattdessen hat man lieber nach 40 Minuten die Medien verständigt
- sofortige Hubschrauber-Sucheinsätze bei einem vermissten Kleinkind sind zuviel verlangt
- der Tat-Tag war verdächtig, da die Terrassentür nur am 3.5. geöffnet war
- Gerry McCann muss sich verdächtig gemacht haben weil er seine erste Aussage revidiert hat
- am Fenster waren nur Fingerabdrücke von Kate McCann
- die McCanns pflegen Freundschaften bis in die höchste Politik
- das Alibi für Gerry McCann ist wertlos, da alle Ärztepaare inkl. Dianne Webster stark alkoholisiert waren
u.v.m

Immer wieder wurden diese und andere Punkte hier mehr oder weniger intensiv durchgesprochen. Was mich angeht, so stelle ich am Ende meiner Beiträge gerne ein paar Gegenfragen - u.a. wie würdest Du denn in dieser Situation reagieren bzw. wo kann ich denn Deine Behauptung nachlesen? Ganz offensichtlich scheinen die konträren Auseinandersetzungen zu diversen Schuldzuweisungen dann auf einmal etwas unbequem zu werden. Denn in 99% der Fälle werden zwar derlei Thesen aufgestellt - wenn man diesen dann gegenübertritt heisst es entweder, man würde sich immer nur im Ton vergreifen oder man geht diesen einfach komplett aus dem Weg. Und nutzt nach einer kleinen schöpferischen Pause einfach einen anderen Diskussionsansatz, wo man wieder einhaken kann.
DAS ist die Gesprächskultur hier - bei der man sich dann wundert, wenn man irgendwann polemische Reaktionen bekommt.

Ich habe die Weisheit um diesen Fall sicherlich auch nicht mit Löffeln gefressen. Sondern mache mir nur mein eigenes Bild - so wie jeder andere auch. Wenn ich die Spuren durch die Hunde abtue, dann ist das mein persönliches Ergebnis, das ich dennoch äusserst ausführlich und argumentativ zu begründen versuche. Da kann man nun mitgehen - oder es lassen. Ich maße mir nicht an, diese Meinung als die einzig wahre durchdrücken zu müssen. Wenn also jemand mit plausiblen Gegenargumenten diskutiert, wie diese Spuren in das Mietauto gekommen sind (also der gesamte zeitige Ablauf der Leichenverwahrung) oder mit welchen konkreten Spuren denn ein "Dritter" belastet werden könnte - dann sind das Ansätze, über die man ebenfalls diskutieren kann.

Wie auch immer - mit einem hast Du wahrscheinlich Recht: das alles hier grenzt an Zeitverschwendung. Man könnte fast schon meinen, dass man nichts besseres zu tun hat, als sich hier anzugehen. Da habe ich ebenfalls keine Lust mehr drauf - nicht zuletzt aufgrund der sehr eigenwilligen Argumentationsebenen hier.


@enterprise
Du hast bei Deiner sehr umfangreichen Einschätzung einen wie ich finde sehr wichtigen Punkt vergessen - nicht nur Kate McCann hat ein Buch geschrieben. Letzteres betrachte ich eigentlich als fast schon zwangsläufige Exkulpations-Antwort auf das vernichtende Werk dieses Herrn Amaral. Der hat nun wirklich ganze Arbeit geleistet - wie man heute immer noch wahrnehmen kann. Ich mache in Anbetracht aller mir vorliegenden Erkenntnisse kein Geheimnis daraus, wem von beiden "Parteien" ich mehr Glauben schenke.
Abschließend sei nur noch eins erwähnt. Die Liebe zu einem Kind ist das grösste überhaupt. Es gibt nichts vergleichbares. Das weiss ich auch erst seit kurzem. Auch ich würde - wenn ich die Möglichkeit hätte - diesen Weg gehen, denn die McCanns bislang gegangen sind. Und wenn mich jemand auf eine Mondfahrt einladen würde und der Name meines entführten Kindes dadurch in der Öffentlichkeit bleibt, dann würde ich auch zum Mond fliegen! Denn eines steht für mich fest: für das verschwundene Kind der McCanns wird in keiner einzigen Sekunde zuviel getan - sondern für die anderen vermissten Kinder dieser Welt leider viel zu wenig!


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14.11.2013 um 11:48
@Gameboy01

Ich fühle mich angesprochen. Denn auch ich finde, dass man diese Phantomfotos sich sparen kann. Es tut mir leid, man kann in diese Fotos einfach stets mehrere Personen hineininterpretieren. Das bringt niemanden weiter.

Allerdings muss ich dir ansonsten recht geben. Es wird für alle anderen Kinder zu wenig getan. Vll liegt es auch wirklich einfach manchmal daran, dass Eltern aus einer anderen Schicht nicht wissen, was sie weiter unternehmen sollen, wenn die Ermittlungen erst mal eingestellt wurden. Ich persönlich hoffe, dass sich der Fall aufklärt und die Hartnäckigkeit der Eltern ein Beispiel für alle anderen Eltern und auch die Justiz ist, nicht zu schnell aufzugeben.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 11:57
Ich hoffe, dass Maddie noch am Leben ist, auch wenn man sich fragt, dann hätte man sie doch irgendwo gesehen (wurde sie zwar angeblich schon oft, aber bisher alles Fehlalarm).
Kampusch war auch 8 Jahre verschwunden, wurde auch nicht erkannt, als ihr Entführer mit ihr an die Öffentlichkeit ging. In Cleveland die 3 Frauen kamen auch nach Jahren erst wieder in Freiheit. Also besteht immer Hoffnung.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 12:41
Was ich mich immer wieder frage. Maddie ist jetzt ca. 10 Jahre. Sollte sie noch am Leben sein und nicht irgendwo total abgeschirmt leben, weiß sie, ob sie die kleine Maddie ist, ahnt sie es? Erkennt sie ihre Eltern im Fernsehen, falls sie überhaupt Zugang zu Medien hat?


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 12:50
Zitat von bärlappbärlapp schrieb:ch fühle mich angesprochen. Denn auch ich finde, dass man diese Phantomfotos sich sparen kann. Es tut mir leid, man kann in diese Fotos einfach stets mehrere Personen hineininterpretieren. Das bringt niemanden weiter.
ich würde nicht unbedingt sagen, dass man sich die Phantomfotos sparen kann. Immerhin sind sie nun wichtig genug, dass Scotland Yard diesen Spuren offiziell nachgeht. Jeder kleine Ansatz sollte verfolgt werden - und dazu zähle ich selbstverständlich auch diese Bilder.
Ich habe keine 100% plausiblen Erklärungen, warum die Bilder nicht schon vor ein paar Jahren veröffentlicht wurden. Außer vielleicht der, dass der Fokus einfach auf der Tanner-Sichtung lag, oder man der Familie Smith nicht genug Glauben geschenkt hat bzw. einfach ein grundsätzliches Problem mit den Anschuldigungen von Martin Smith hatte. Denn selbst wenn ich nun Gerry McCann hinter diesen Bildern vermute, lande ich auch hier wieder in meiner Sackgasse. Wie soll er um kurz vor 22h mit seinem Kind zum Strand spazieren, wenn alle anderen Ärztepaare später geschlossen bestätigen, dass er mit ihnen am Tisch sass? Im Gegensatz zu anderen lasse ich mir da nicht alle möglichen Theorien einfallen, was Dianne Webster an diesem Abend geraucht oder getrunken haben soll. Für mich wiegen einfach die unzweifelhaften Aussagen aller Anwesenden mehr - als eine 80%-Mutmaßung wegen der Tragehaltung eines Kindes.
Ergo kommen wir am Ende immer zum gleichen Punkt: wenn McCann der Täter war, dann müssen ihn die anderen decken. Und dieses Szenario ist für mich einfach nicht realistisch. Demzufolge tue ich mir tatsächlich schwer, diese unterschlagene Veröffentlichung der Phantombilder gegen die McCanns zu werten. Zumal ich auch genug Vertrauen in die Kompetenz der jetzt befassten Ermittlungsbehörden habe - und auch da vernehme ich keinerlei Verdachtsmomente mehr gegen Madeleines Eltern.

Mal abgesehen davon beginnen meine Verständnisprobleme mit diesen Phantombildern schon sehr viel früher. Ich stelle mir ständig die Frage, warum es eigentlich Aufgabe der Privatdetekteien war, diese Zeichnungen anfertigen zu lassen? Oder ist das einfach nur wieder ein weiterer Beleg für die Inkompetenz der portugiesischen Polizei? Es ist ja nicht so, als wäre Smith nicht vernommen worden. Oder als dass man nicht mit Unterstützung von Interpol in Irland diese Bilder hätte zeichnen können. Als ob die McCanns der PJ detailliert hätten vorschreiben können, wie die ihre Ermittlungen zu führen haben. Zumal Amaral die Tanner-Sichtung eh immer angezweifelt hatte. Irgendwie passt das doch alles hinten und vorne nicht zusammen!
Und was nun die Arbeit von Oakley angeht. Die bekommen 700.000 Euro aus dem Madeleine-Fond, um am Ende nur belastenden Hinweise gegen den eigenen Vater zusammenzutragen. Klar - was sollen die auch sonst vorweisen, wenn er es angeblich selbst war. Sorry, aber das ist doch Slapstick in seiner groteskesten Form! Einerseits werden diese verrufenen Detekteien von den Anklägern als weiterer Beleg für das charakterlose Vorgehen der McCanns herangezogen (auch der Oakley-Geschäftsführer bekam ja hier in diesem Forum schon genug Fett ab) - andererseits wird deren Arbeit nun als ausgesprochen richtungsweisend in den Vordergrund gestellt. Wird also gedreht und gewendet - wie es einem gerade passt!

Ja, die Summe all dieser Kabinett-Stückchen ergibt für mich, dass die Phantombilder zwar eine Spur sind - aber Gerry McCann nichts damit zu tun hat. Die gesamte Fond-Verwaltung wird schon wissen, warum sie eine Veröffentlichung dieser Bilder untersagt haben. Erwähnt wurden sie ja wohl bei verschiedenen Anlässen. Aber scheinbar hat man ihnen nicht genug Bedeutung beigemessen, da man sich überhaupt nicht vorstellen konnte, dass der Täter eine dreiviertel Stunde lang durch den Ort spaziert ist. Dieses Zeitschema hat sich ja erst kürzlich durch die Klärung der Tanner-Beobachtung verändert - ich sehe im Augenblick überhaupt keinen Grund, die offiziellen Aussagen von Scotland Yard anzuzweifeln.
Auch wenn sie offenbar weiterhin Anlass für allerlei Spekulationen geben...


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 12:51
@bärlapp

Diese Frage stellte ich mir auch schon.

@Gameboy01

Ich stelle dein Posting nicht in Frage. Das Amaral Buch habe ich ausser Acht gelassen, da es mir hier um Kate als Buchautorin ging im Zusammenhang mit der Medienpolitik. Interessant war mir auch, dass Kate die Autorin ist und nicht die Eltern als Ganzes.

Mir ging es auch darum, dass zuvor und danach Eltern nie diesen Weg gegangen sind. Diese Tatsache herauszustellen sollte erlaubt sein. Das hat auch nichts mit mehr oder weniger Liebe zu dem Kind zu tun.

Die Tatsache behinderte durchaus die Polizeiarbeit. Es entstanden und entstehen dubiose Websites, die auch hier zitiert werden. Eine komplexe Recherche ist daher fast unmöglich.

Wir werden den Fall nicht lösen können, dafür gibt es mittlerweile zu viele Nebenschauplätze. Das wollte ich eigentlich mit meinem Posting vorher darlegen.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 13:07
Ich kann ja verstehen, dass Mccann-Hater es schwer haben sachlich zu recherchieren, weil sie sich nicht auf Fakten beziehen können, sondern mehr auf ihr Bauchgefühl hören, aber deswegen können doch andere recherchieren, wenn sie eine andere Strategie in Betracht ziehen.

Enterprise
Wenn meine Beiträge dich nerven musst Du sie nicht lesen.
Du kannst immer gerne mein Beiträge sachlich kommentieren, aber das was Du heute morgen gemacht hast geht gar nicht!
Mehr möchte ich dazu nicht äußern.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 13:22
@joanlandor

speziell nochmal für dich:

zitiere bitte die Stellen, wo ich nicht sachlich war deiner Meinung nach. In der Form meines Postings geht es sehr wohl, weil ich Dich in keinem Wort persönlich angegriffen habe.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 13:37
Ich denke, es wäre sinnvoll, die Stimmung wieder runterzukochen! Streiten führt zu nichts!
Darum hatte ich ja auch vorgeschlagen, eine Faktensammlung zusammenzustellen um nicht dauernd das Gleiche wieder diskutieren zu müssen! Es gibt Fakten, die belegt sind und da halte ich es für vertane Zeit, wieder und wieder darin rumzurühren!
Die Faktensammlung wurde ja bereits von susan74 begonnen.
Dinge, die unklar sind, kann man ja dann versuchen zu verifizieren! Dazu gehört für mich z.B. das Hunde-/DNA-Thema. Nach den Dingen, die ich dazu gepostet habe, ist das mit Sicherheit kein Thema, das mit 100% schuldig bzw. nicht schuldig gegen wen auch immer gewertet werden kann.
Fakt ist, dass die Hunde im Appartement einen Verdachtshinweis erschnüffelt haben, aber bei den Spuren im Auto wird die Luft schon dünn!


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 13:40
"Persönlichwerden" hat gerade in diesem Thread nichts zu suchen meiner Meinung nach! Das ist das Einzige, das einen hier behindert! Ich finde es toll, dass ich jeden Tag von vielen unterschiedlichen Postern Neuigkeiten bzw. Links zu lesen bekomme und auch auf Hinweise stoße, die mich persönlich mal mehr und mal weniger interessieren!

Und jetzt bitte langsam wieder back to topic!


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14.11.2013 um 13:42
@Käsepizza
...du hast meine volle Zustimmung!!!!!


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14.11.2013 um 14:47
Für mich gibt es zwei ungeklärte Dinge:

die Smith Sichtung

warum wurde Jane nicht gesehen von Gerry und Jerry ?

Dazu : die Entführer waren ja nicht im Ort und warteten auf die McCann ? Oder doch ? ;-) ...Es gibt Kernfragen, die mich eher beschäftigen:
Wann wurde das Appartment (es liegt ja ideal) den McCann zugewiesen ? Bei der Buchung oder erst im Club ? Wollten die McCann ein Appartment im Erdgeschoss ?


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14.11.2013 um 15:29
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich stelle dein Posting nicht in Frage. Das Amaral Buch habe ich ausser Acht gelassen, da es mir hier um Kate als Buchautorin ging im Zusammenhang mit der Medienpolitik. Interessant war mir auch, dass Kate die Autorin ist und nicht die Eltern als Ganzes.

Mir ging es auch darum, dass zuvor und danach Eltern nie diesen Weg gegangen sind. Diese Tatsache herauszustellen sollte erlaubt sein. Das hat auch nichts mit mehr oder weniger Liebe zu dem Kind zu tun.

Die Tatsache behinderte durchaus die Polizeiarbeit. Es entstanden und entstehen dubiose Websites, die auch hier zitiert werden. Eine komplexe Recherche ist daher fast unmöglich.

Wir werden den Fall nicht lösen können, dafür gibt es mittlerweile zu viele Nebenschauplätze. Das wollte ich eigentlich mit meinem Posting vorher darlegen.
Ich vermute mehrere Gründe, warum Kate hat das Buch nur unter ihrem Namen geschrieben hat. Vielleicht gibt sie sich als Mutter aus ihrem persönlichen Sozial- und Fürsorgeverständnis heraus die grössere Schuld an Madeleines Entführung. Sie hätte mehr auf ihre Instinkte hören müssen. Sie hatte sicherlich auch viel mehr zu verarbeiten als ihr Mann - schließlich war sie es, die man plötzlich an die Wand zu drängen versuchte und zu einem Geständnis nötigen wollte. Ihre ganz persönliche Rechnung, die sie mit Amaral nach seinen öffentlich publizierten Anschuldigungen offen hatte, war daher die grössere. Und sie macht auch insgesamt mehr den Eindruck, dass ihr dieser Schicksalsschlag weit mehr zusetzt als ihrem Mann.

Andere Eltern würden sicherlich auch diesen Weg über die Presse gehen. Nur werden es die Umstände wohl nicht zulassen. Leider. Im Falle Madeleine kam sehr viel zusammen. Die Entführung eines ausländischen Kleinkindes aus einer gehobenen Hotelanlage war natürlich spektakulär - überhaupt kein Vergleich zu einer fast schon "gewöhnlichen" Vermisstenmeldung, wenn ein Kind auf dem Schulweg verschwindet. Das muss man einfach so sehen, auch wenn es einen leider traurig stimmt. In der Folge kam hinzu, dass speziell zwischen der in sich gekehrten Arbeit der portugiesischen Justiz und den laut propagierenden Medien Welten liegen. Man musste fast das Gefühl haben, dass es für letztere ein gefundenes Fressen war. Und wer weiss, ob nicht diese mediale Schlammschlacht plötzlich geendet hätte - wenn nicht Amaral mit diesem Buch die Gräben erst so richtig öffnete. So eine Maßnahme ist mindestens genauso ungewöhnlich wie die Medienberichterstattung im Vorwege. Von daher hat das der medialen Auseinandersetzung nochmal einen richtigen Schub gegeben, davon bin ich überzeugt!

Die Medien haben sicher Einfluss auf die Polizeiarbeit gehabt. Nur welchen, keine Ahnung. Außer dass es den Portugiesen nicht Recht war, wenn ihnen jemand kritisch über die Schulter schaut. Nach all dem was die Jahre über hochgeploppt ist - von nicht durchgeführten Sofort-Maßnahmen in einem Kleinkind-Vermisstenszenario, über nicht analysierte Mobilfunkdaten, nicht ausgewertete Video-Aufzeichnungen, selbst die Veröffentlichung des Phantom-Bildes von Jane Tanner musste durch die Intervention der britischen Regierung durchgesetzt werden. Ein Phantomzeichnung der Smith-Sichtung fand hingegen gar nicht statt. Und wer weiss, was da noch alles für Nachlässigkeiten schlummern. Das meiste was man heute aus diesen Akten herauslesen kann, ist eine reine McCann-Verdächtigungs-Operette. Aber irgendwann muss ich mir als zunächst unbefangener Mensch dennoch auch mal die Frage stellen....was genau hat die potugiesische Polizei denn eigentlich in all den Monaten gemacht, außer die Zeugen vor Ort befragt? Ich mein, all das vorstehende fällt doch unter die Rubrik "Basis-Arbeit", oder etwa nicht? Natürlich halten einen irgendwelche Sichtungs-Hinweise in den Niederlanden und auf Malta auf - aber dafür habe ich zum einen ein internationales Polizei-Netzwerk und zum anderen gehe ich davon aus, dass die Behörden vor Ort bei solchen Verbrechensfällen eine 30 bis 40 köpfige "Soko" einrichten, die sich ausschließlich mit Madeleines Verschwinden beschäftigt. Da sollten also schon auch genug Kapazitäten für die besagten Basis-Recherche vorhanden sein!

Den Fall werden wir hier nicht lösen - ja, das steht wohl fest. Im Prinzip passiert hier auch nichts anderes, als dass jeder sein persönliches Bild das er sich aus den vorliegenden Erkenntnissen gemacht hat verteidigt. Auf die Dauer etwas müßig - und wie @jungler schon schrieb - eigentlich Zeitverschwendung...

P.S. hoffe dieser Beitrag hier fällt noch unter "topic". Wenn nicht, dann entschuldigt bitte.
Schönen Tag allerseits


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 15:30
@Enterprise1701
Ich glaube es war Payne, der die Appartments gebucht hat bzw. sie nebeneinander haben wollte was ja auch nachzuvollziehen ist!
Details müsste man in seiner Aussage finden!


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.11.2013 um 15:38
@Gameboy01

...da hast du wohl nicht unrecht mit deinem Fazit:
Zitat von Gameboy01Gameboy01 schrieb:Den Fall werden wir hier nicht lösen - ja, das steht wohl fest. Im Prinzip passiert hier auch nichts anderes, als dass jeder sein persönliches Bild das er sich aus den vorliegenden Erkenntnissen gemacht hat verteidigt. Auf die Dauer etwas müßig - und wie @jungler schon schrieb - eigentlich Zeitverschwendung...
Die meisten sind wohl auch an dem Punkt angelangt:
1. missglückter Einbruch

oder

2. Entführung - gepant oder auch nicht und durch wen auch immer!

...und da wir hier nichts außer den schon lange bekannten "Dingen" haben und SY uns auch nicht an ihren neuesten Erkenntnissen teilhaben lässt :-) ein ewiges Rätselraten und Verdächtigen.

...ach ja, die 3. Fraktion habe ich noch vergessen:
Diejenigen, die die Eltern verdächtigen.


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