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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

777 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Frau, 2011 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

12.09.2016 um 01:00
@Cosmo69

Ja, dass sie (ausschließlich) im Wald lebt, halte ich allgemein für unwahrscheinlich. Dafür müsste sie schon sehr, sehr zäh ein. Zumal Mensch ja alltäglich Dinge braucht: Trinkwasser, Nahrung. Von ein paar Beeren und Kräutern, wird der Mensch nicht überleben können und dann noch die Witterung im Winter - nein, das halte ich für sehr ausgeschlossen. Das Einzige, was ich mir noch vorstellen könnte ist, dass sie irgendwo ländlich (ggf. am Waldrand) bei einem sehr zurückgezogenen Menschen lebt - aber das ist wohl auch eher Wunschdenken. Ich meine: wie oft trifft man im Leben Menschen, die einen aufnehmen?

Dass die Szene für obdachlose Menschen im Norden relativ überschaubar ist, sodass ein Privatermittler da im Grunde recht schnell fündig werden würde, dachte ich mir auch schon. Wenn sie tatsächlich lebt und durch die Gegend reist, dann doch eher in einem anderen Teil des Landes. Ihren Ausweis hatte sie doch dabei, oder? Dann könnte sie sich ja rein theoretisch auch im benachbarten Ausland aufhalten ...

Ja, mit den Zeugen ist das natürlich immer so eine Sache. Die Schilderungen passen gut zu ihr - aber sie passen eben auch zu anderen Frauen. Ich denke auch, dass die Gegend um den Güstrower Bahnhof das letzte wirklich gesicherte ist, was man weiß - darum beunruhigt mich dieser Schuppen in der Nähe des Bahnhofs doch sehr. Merkwürdigerweise findet man darüber nicht soviel im Netz - aber wenn dort wirklich enige benutzte Kondome lagen plus diesen Notizen für diverse Foltermethoden, muss es doch da auch irgendein (oder mehrere) Opfer geben. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass es in diesem Schuppen zu keinem (wie auch immer gearteten) Verbrechen kam.

Ich fürchte fast, dass sich dieser Fall nicht mehr aufklären wird - und wenn, dann eher durch Zufall.

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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

12.09.2016 um 11:13
Falls ihr auf der Suche nach Diana seid sollte eines bedacht werden, dass mir erst vor kurzem einfiel: Sie muss nicht unbedingt ihren großen Rucksack dabeihaben, falls sie durch eine Stadt geht. Wenn sie im Wald für eine längere Zeit nächtigt und sich dort sicher fühlt kann sie ihren Rucksack dort lassen, wenn sie sich auf den Weg zu einer Stadt macht. Auffällig ist jedoch immer ihre geringe Körpergröße, auf die man achten kann.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

12.09.2016 um 11:56
@amma
Zitat von ammaamma schrieb:Ja, dass sie (ausschließlich) im Wald lebt, halte ich allgemein für unwahrscheinlich. Dafür müsste sie schon sehr, sehr zäh ein. Zumal Mensch ja alltäglich Dinge braucht: Trinkwasser, Nahrung. Von ein paar Beeren und Kräutern, wird der Mensch nicht überleben können und dann noch die Witterung im Winter - nein, das halte ich für sehr ausgeschlossen. Das Einzige, was ich mir noch vorstellen könnte ist, dass sie irgendwo ländlich (ggf. am Waldrand) bei einem sehr zurückgezogenen Menschen lebt - aber das ist wohl auch eher Wunschdenken. Ich meine: wie oft trifft man im Leben Menschen, die einen aufnehmen?
Da hast du völlig recht….allein, ohne Anhang, mit ihrer Labilität, keine Chance.

Mit einem zurückgezogenen Menschen leben? Zu welchen Konditionen?

Eine hübsche, junge, zarte Frau? Nicht vorstellbar…man sollte bei der Realität bleiben.

Denke, da hat eine bestimmte Klientel evtl. ein Auge auf sie geworfen, so unsentimental wie sich das anhört.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

12.09.2016 um 15:02
@Nefertary
Dass sie mit diesem großen Rucksack als zierliche, kleine Frau in der dünn besiedelten Gegend (und auch andernorts) auffällig ist, bezog sich auf den Zeitpunkt ihres Verschwindens - ich kann mir schon gut vorstellen, dass sie jemand bemerkte. Jemand, in dessen "Beuteschema" sie passte. Zudem ist sie als Frau mit dieser zarten Statur schon ein leichtes Opfer ... sollte sie noch leben und freiwillig verschwunden sein, denke ich nicht, dass sie noch immer mit demselben Rucksack durch die Gegend zieht. Das halte ich für absurd. Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass sie tatsächlich längere Zeit immer mal wieder im Wald nächtigt, dort also teilzeitwohnt. Wenn, dann vielleicht in einer (Wald)Kommune im Süden. Spanien, Portugal. Aber dass sie in (nord)deutschen Wäldern haust - das übersteigt meine Phanatsie. Da müsste sie schon sehr viel Wissen von Survival haben und extrem hart im Nehmen sein. No way.

@Mauro
Ja, das sehe ich genauso. Selbst wenn sie bei einem zurückgezogenen Menschen untergekommen ist - wer sagt, dass das ein herzensguter sein muss? Am Anfang sind alle nett.

@all
Nach all der Zeit die vergangen ist, kann es ja auch sein, dass hier eine Mischung aus Ereignissen vorliegt. Vielleicht ist sie zunächst tatsächlich ausgestiegen, hat sich vielleicht auch zwei Jahre irgendwie durchgeschlagen, wurde aber dann Opfer eines Verbrechens. Weiß denn jemand von euch zufällig, was es mit dieser Hütte auf sich hat? Auch wenn dieser Ort und ihr Besitzer gar nichts mit Diana zu tun haben, finde ich es dennoch interessant. Und weiß jemand, ob die Polizei doch auch in Richtung Beziehungstat ermittelt hat? Wie geschrieben halte ich das für unwahrscheinlich, aber wenn dutzende Leute wissen, dass sie länger alleine durch die Wälder läuft und vielleicht doch einer eine offene Rechnung mit ihr hatte ...?


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

12.09.2016 um 17:01
Den Gedanken, dass Diana in einem Ökodorf/Aussteigerdorf/alternativen Lebensgemeinschaft Zuflucht gefunden hat, hatte ich in letzter Zeit auch des Öfteren. Ich denke, dass dies durchaus denkbar wäre, denn in solchen Gemeinschaften finden sich zumeinst systemkritische ("revolutionäre") Menschen und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hatten Diana & ihr Freund den Wunsch in einem solchen Dorf zu leben. Eventuell hat sie bereits vor ihrem Verschwinden diesbezüglich recherchiert oder kannte vielleicht mögliche "Anlaufstellen", falls es mal soweit kommen würde.

Die Bewohner einer solchen Gemeinschaft leben ja oftmals ganz bewusst fernab von Medien und grenzen sich ganz freiwillig von diesen ab. Wie ich in meinem ersten Beitrag schon schrieb, wissen viele meiner Bekannten, die nicht fernab von Medien leben, absolut nichts über Vermisstenfälle und würden dadurch auf der Straße (oder sonst wo) auch niemanden erkennen können - das könnte sich dann in einer solchen Gemeinschaft umso mehr bewahrheiten. Damit möchte ich sagen, dass sie dort noch nicht mal anonym leben müsste. Allerdings weiß ich nicht, ob man einfach "so" in diesen Dörfern aufgenommen wird, oder ob es hierfür irgendwelche Kriterien und Voraussetzungen gibt. Ich konnte auch nichts darüber im Netz finden. Ob und welche alternativen Lebensgemeinschaften es in Deutschland und den Nachbarländern gibt, ist mir auch noch nicht völlig klar.

Dennoch würde mich interessieren, ob direkt in diesen Dörfern schonmal ein Aufruf gestartet wurde. Im XY-Beitrag sagte ja Dianas Freund, dass er mit dem gemeinsamen Sohn die verschiedenen alternativen Gemeinschaften abgeklappert hat, um nach Diana zu suchen. Mittlerweile leben die beiden selbst in einem Ökodorf, sind also "sesshaft" geworden. Ob in diesem Bereich jedoch ausreichend genau gesucht wurde, erschließt sich mir nicht so ganz.
Zumindest konnte ich keine weiteren Informationen dazu finden.

Die ganze Geschichte ist wirklich mehr als verzwickt, vor allem auch weil so viele Szenarien "passen" könnten...


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

12.09.2016 um 17:33
@saricampari
Ich denke man muss hier den Tatsachen ins Auge blicken !
Der Muttertrieb ist das stärkste was es auf der Welt gibt, Ökodörfer / Republiken und was da
so in dieser Richtung läuft dürfte diesen Trieb nicht lahmlegen.
Ich bin mir sicher Diana hätte versucht ihren Sohn dort mit hinein zu bekommen !
Ich bin mir sicher das es keine Hoffnung mehr für Diana gibt :( die letzte ziemlich gesicherte
Sichtung in Meck-Pom wird der Punkt sein wo es warum auch immer Endete !
Diese Sichtungen in Schleswig-Holstein selbst wen diese sogar von der Polizei ernst genommen
wurden sind leider in meinen Augen Seifenblasen !


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

12.09.2016 um 17:38
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Der Muttertrieb ist das stärkste was es auf der Welt gibt, Ökodörfer / Republiken und was da
so in dieser Richtung läuft dürfte diesen Trieb nicht lahmlegen.
Wie erklärst du dir dann Mütter, die Ihr Kinder umbringen, aussetzen, misshandeln oder zur Adoption freigeben?


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

12.09.2016 um 17:46
@Minderella
:) Totschlag Argument von Dir , diese Mütter (da wird jeder Fall individuell ein Drama sein)
sind Psychisch schwerst krank !
Ich denke nicht das die Mitglieder einer Ökogemeinschaft sich nicht rühren wenn sie bemerken
ein Mitglied ist schwer Psychisch krank, ganz aus der Welt sie die ja auch wieder nicht .


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

12.09.2016 um 18:14
@saricampari
Ja, die Variante Ökodorf würde ich auch nicht ganz ausschließen, allerdings habe ich da auch meine Zweifel. Ich denke, dass ihr Freund in diese Richtung alles abgesucht hat. Ich meine: wenn jemand die Mutter seines Kindes vermisst und die Vermutung hat, dass sie eventuell in einem Ökodorf zu finden ist, dann wird man da keinen Stein auf dem anderen lassen. Von daher denke ich, dass sie alle bekannten Dörfer/Gemeinschaften abgesucht bzw. kontaktiert haben.

Es stimmt zwar, dass die Bewohner solcher Dörfer eher zurückgezogen leben, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man als interessierter Mensch auch mal Ökodörfer besuchen und ein paar Tage dort mitarbeiten kann. Sollte Diana an so einem Ort unter ihrem echten Namen leben und auch ihre wahre Geschichte erzählt haben, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass ein Besucher sie früher oder später erkennt. Ich denke nicht, dass sie dieses Risiko eingehen würde - also entweder lebt sie dort unter einem falschen Namen oder sie meidet diese bekannteren Gemeinschaften und hat sich einer sehr kleinen, nicht offiziellen Gruppe angeschlossen. Diese Minigruppierungen sind nicht unbedingt Sekten, funktionieren aber mitunter ähnlich. Heißt auch, dass da psychische Auffälligkeiten/Labilität ggf. eher willkommen sind und man betreffende Person nicht zwangsläufig verantwortungsvoll zu einem Arzt schickt - das könnte dann auch erklären, warum sie auf den Kontakt zu ihrem Sohn verzichtet @Cosmo69.

Was bei der Ökodorf-Variante noch erschwerend hinzukommt: auch dort kann nicht jeder Obdachlose auftauchen und einfach bleiben. Gewisse finanzielle Sicherheiten wollen auch diese Gemeinschaften haben (zumindest kenne ich es so). Und dann muss die Person auch noch in die Gemeinschaft "passen" ... schwierig.
Also wenn überhaupt, denke ich, dass Diana in einer sehr kleinen Farmgemeinschaft untergekommen ist, die sich nicht Ökodorf nennen kann.

@Cosmo69
Deine Argumentation ist für mich auch schlüssig und plausibel. Sie war wahrscheinlich ein wenig überfordert mit der Erziehung und ihrem Leben, aber ich denke, dass sie eine tiefe Bindung zu ihrem Sohn hatte und dass der Drang ihn zu sehen, irgendwann eigentlich übermächtig hätte werden müssen. Zudem dann noch die Fakten, dass sie in der Nähe dieser Hütte zuletzt gesehen wurde und dass sie als zierliche, hübsche Wanderin mit Rucksack sicher (auch als leichtes Opfer) aufgefallen ist - das lässt mich dann auch wieder sagen, dass ein Verbrechen ebenfalls sehr wahrscheinlich ist. Wobei ich auch denke, dass @Minderella nicht so falsch liegt. Es gibt durchaus auch Mütter, bei denen der Mutterinstinkt vollkommen abhanden gekommen ist. Es könnte ja auch gut sein, dass Diana in dieser Hinsicht so in ihrer eigenen Welt lebt, dass sie tatsächlich glaubt, dass es ihrem Sohn jetzt besser geht, wenn sie nicht mehr bei ihm ist. Auch solche krassen Wahrnehmungsstörungen gibt es.

Wie ich es auch dreh und wende - ich habe keine richtige Meinung/Tendenz dazu, was passiert ist. Wahrscheinlich wird ein Zufall irgendwann alles ans Licht bringen. Oder auch nicht.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

12.09.2016 um 18:27
@Cosmo69
Dass sich Diana nie wieder bei ihrem Sohn meldete oder zumindest ein Zeichen/Signal gab, empfinde ich auch als äußerst befremdlich und könnte schon für ein schlimmes Ereignis sprechen. Da gebe ich dir Recht - aber es gibt Frauen, die ohne ein Wort ihre Familie und somit ihre Kinder zurück lassen. Vielfach handelt es sich um Frauen, die totunglücklich mit ihrem Leben sind, die sich in jeder Beziehung als Versagerinnen fühlen und ihren Kindern eine solche Mutter nicht "zumuten" wollen. Das können wir nicht nachvollziehen und hat weniger mit Muttergefühlen zu tun, als viel mehr mit "meinen Kindern geht es ohne mir viel besser". Diana war ja tatsächlich in keiner guten psychischen Verfassung, wo rationale Gedanken eher in den Hintergrund treten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es weltweit schon vermisste Frauen gibt, die ihre Familie für immer verlassen und untertauchen. So abwegig ist das, meiner Meinung nach, nicht.

Es wäre ja auch denkbar, dass sie tatsächlich nur kurze Zeit weg bleiben wollte, aber während der Wanderung den Entschluss fasste, nicht mehr zurück zu kehren. Warum auch immer und mit welchen Ausgang auch immer. Es könnte genauso gut sein, dass sie dort wo sie jetzt ist - sollte sie leben - vorerst freiwillig war, aber jetzt nicht mehr freiwillig ist. Dies wiederum könnte auch mit einer Psychose zusammenhängen - auf der Facebookseite von Dianas Mutter wurde diesbezüglich einmal etwas angesprochen (Dianas Psychologin konnte sich das wohl gut vorstellen, wenn ich mich recht erinnere).
Natürlich kann man ein Verbrechen auch nicht ausschließen. Vielleicht mag ich es mir nicht so ganz vorstellen, dass bereits in jeder Ecke irgendein krankes Subjekt kriminelle Machenschaften treibt und man nicht mal zwei Wochen in Deutschland auf Wanderschaft gehen kann, ohne direkt "angefallen" zu werden - aber vielleicht war Diana zur falschen Zeit wirklich am falschen Ort. Einige meiner Freundinnen reisen teilweise "problemlos" alleine durch Afrika oder Südamerika - oft unter mehr als unsicheren Bedingungen - ich weiß, der Vergleich hinkt, vielleicht bin ich durch diese Erfahrungen zu "gutgläubig". Möglich wäre tatsächlich vieles.

@amma
Danke für die Informationen, das wusste ich (noch) nicht. :-)


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

12.09.2016 um 23:02
@saricampari
Gut zugegeben man kann deine Hoffnungsargumente nicht ausschließen aber es gibt seit dem
Sommer 011. kein eindeutiges Lebenszeichen von Diana, da ändert es auch nichts das
die Polizei aus Schleswig- Holstein meint das die Erzählung eines Ehepaares vom Winter 013 (?)
und die Sichtung einer verklärt wirkenden Frau in der Eider Gegend ( im Sommer 014 . ? )
als auffällig angesehen werden.
Ich bin aus Schleswig-Holstein, während der Diskussion wurde ja auch spekuliert das sich
Diana bei den Obdachlosen aufhalten könnte was ja nun mit Ökodörfern nichts gemein hat.
Mal abgesehen von den größeren Städten wie in Kiel oder Neumünster würde jeder gute
Privat Ermittler Diana in Husum , Flensburg oder Schleswig finden , in diesen Städten sind
die Obdachlosen Szenen voll überschaubar !


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

13.09.2016 um 14:10
@saricampari
Du schriebst: "Vielleicht mag ich es mir nicht so ganz vorstellen, dass bereits in jeder Ecke irgendein krankes Subjekt kriminelle Machenschaften treibt und man nicht mal zwei Wochen in Deutschland auf Wanderschaft gehen kann, ohne direkt "angefallen" zu werden - aber vielleicht war Diana zur falschen Zeit wirklich am falschen Ort. Einige meiner Freundinnen reisen teilweise "problemlos" alleine durch Afrika oder Südamerika - oft unter mehr als unsicheren Bedingungen - ich weiß, der Vergleich hinkt, vielleicht bin ich durch diese Erfahrungen zu "gutgläubig"."

Ich denke, man sollte es ausgewogen sehen. Als ich 19 war, bin ich auch mal durch Rumänien getrampt und wenn ich daran zurückdenke, überwiegen auch die positiven Erfahrungen und Erlebnisse - das sind dann auch die Dinge, die ich vorrangig berichte. Aber es gab da auch eine Situation, die plötzlich sehr unangenehm wurde und wo ich mich direkt danach auch fragte, wie ich es geschafft habe, da rauszukommen. Erst ein paar Jahre später habe ich da nochmal gezielt drüber nachgedacht und da wurde mir erstmal bewusst, dass das auch ganz anders hätte ausgehen können ... Wenn ich mich jetzt richtig entsinne und da nichts durcheinanderbringe, ging doch die Kripo im Fall von Diana in erster Linie von einem Verbrechen aus, da sie der Analyse nach eher ein "Opfertyp" ist - um es mal so plump zu formulieren. Ich hab da gerade nochmal diesen Artikel rausgesucht: https://www.welt.de/wams_print/article2333175/Gibt-es-ein-Opfer-Profil.html

Zitat: "Stattdessen erfährt man, dass Menschen am häufigsten aus einem einzigen Grund zum Opfer werden: weil sie körperlich oder geistig unterlegen wirken."

Auch wenn Artikel und Buch eher nichtssagend sind, so halte ich diese Aussage trotzdem für sehr zutreffend. Und Diana war beides - körperlich war sie sicher unterlegen und geistig vielleicht in dem Sinne, dass sie eher eine verträumte Ausstrahlung hat, vielleicht ein bisschen verklärt wirkt. Eben nicht ganz so "wach" und "schnell handlungsfähig". Eher so, als könnte man sie gut überrumpeln und bevor sie agieren kann, kommt erstmal der Schock. Für einen Täter ideal.

Ich habe vor einiger Zeit mal einen Blog gelesen, wo eine Frau, die öfter den Jakobsweg entlang pilgert, davon schrieb, dass sie diese Panikmache bezüglich verschwundener bzw. belästigter Frauen schrecklich findet und dass doch keine Frau deswegen vom alleine pilgern Abstand nehmen sollte - das Ganze war so nach dem Motto: "Mir ist noch nie was passiert und all meinen Bekannten auch nicht." Mag sein. Aber die Dame hatte schon auf den Bildern eine eher burschikose, maskuline Ausstrahlung. (Was ich keinesfalls wertend oder gar negativ meine.) Die betreffenden Frauen waren aber wohl fast alle aus dem ostasiatischen Raum - mutmaßlich also kleiner und zarter und ggf. etwas mädchenhafter im Erscheinungsbild. Und das ist vielleicht ein Punkt, der für einen Täter entscheidend ist. Mittlerweile gibt es (für bestimmte Abschitte des Weges?) die ausdrückliche Empfehlung niemals allein zu pilgern und immer ein Handy dabei zu haben. Diese klaren Worte haben schon ihren Sinn und ich halte es für schlau, da abzuwegen und möglichst ehrlich zu sich zu sein. Wenn jemand eine taffe, wache Frau ist, die auch mal laut werden kann und vielleicht ein paar Krav Maga Moves beherrscht, dann sind das vielleicht andere Vorraussetzungen als für eine kleine, zarte Person, die es mehr mit dem Träumen als mit dem Sport hat. Da auf mich letzteres zutrifft, mache ich gewisse Dinge nicht mehr: trampen und alleine wandern. Ich renne auch nicht mehr alleine im Wald rum, wie früher. Klar sollte man auch nicht paranoid werden und glauben, dass an jeder dritten Ecke ein Irrer steht - aber Gelegenheit macht Diebe.

In diesem Zusammenhang erinnere ich mich auch an ein Erlebnis, dass ich mal mit einer Freundin hatte. Wir wollten zu einem Festival, es war schon abends als wir mit dem Zug in der nächstgelegenen Stadt ankamen und da das Festivalgelände noch ein ganzes Stück außerhalb lag, mussten wir da erst noch hinlaufen. Wir wussten nun aber nicht, wo genau lang und wollten auch nicht einen Kilometer in die falsche Richtung irren, nur um dann umzukehren. Also fragten wir einen Mann, der sehr hilfsbereit war. Er erklärte uns den Weg, meinte aber, dass das viel zu weit wäre und gab uns Geld für ein Taxi. So weit, so nett. Das Geld hatten wir schon eingesteckt, als er dann plötzlich davon anfing, dass es ja nun schon so spät ist und er hat hier ein Hotelzimmer und da könnten wir ja bei ihm schlafen. Da wurde es komisch. Wir lehnten natürlich ab und dann fing er an, davon zu erzählen, dass es da auch eine Sauna gibt und dass wir doch auch die Nacht zusammen in der Sauna verbingen könnten - er wurde da richtig bedrängend. Da wir zu zweit waren, konnten wir uns da gut losreißen, aber später kam mir der Gedanke, wie unheimlich es wäre, wenn man allein gewesen wäre, nach dem Weg gefragt hätte und dann zu Fuß los wäre - dann hätte ein nicht ganz koscherer Typ gewusst, dass da eine Frau alleine an der Landstraße entlangläuft und noch ein ganzes Stück vor sich hat. So jemand müsste nur ins Auto steigen und dann hinterherfahren. Und so eine fatale Begegnung hat Diana vielleicht auch gehabt. Vielleicht mit jemandem ins Gespräch gekommen, der dann wusste, wo sie alleine unterwegs sein wird - wehrlos und ohne Ortskenntnis.

Vielleicht klingt das auch alles ein bisschen phantasievoll, aber ich halte es für realistischer als die Überlegung, dass sie bspw. in der Obdachlosenszene (im Norden) unterwegs ist. (Ich glaube, ihre Mutter hatte mal diese Theorie.) Da gebe ich @Cosmo69 völlig recht - die Szene dürfte zumindest im Norden so überschaubar sein, dass Diana dort aufgefallen wäre. Wenn sie noch lebt, dann sicher nicht in dieser Szene. Was ich mir noch entfernt vorstellen könnte: eine kleine Minireligionsgemeinschaft. Aber selbst dort dürfte man etwas von ihr erwarten ... und dann müsste sie auch vorher schon Kontakt zu den Leuten gehabt haben (Gurus trifft man ja auch nicht spontan im Wald und auf der Heide), was die Ermittler ja sicher rausgefunden hätten. Was mir am meisten Sorgen macht, ist diese Hütte und dass sie in deren Nähe zuletzt gesehen wurde ...

Insgesamt einfach schrecklich, vorallem für ihren Sohn, der einfach nicht weiß, wo seine Mutter ist bzw. ob sie überhaupt noch ist ...


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

13.09.2016 um 16:05
@amma
Ich frage mich häufig was wohl zu dem von mir befürchteten Ende von Diana führte, ihre
nicht gute Seelische Verfassung (Suizid) oder doch ein Tötungsdelikt ?
Wenn man solche Rucksack Touren macht (habe ich auch schon des öfteren allerdings mit
Pferd) sollte man schon vorausplanen, die Strecke, wichtig auch wo man übernachtet und
sehr wichtig wenn irgend möglich sich zwei mal Täglich bei Verwandten oder Bekannten
melden mit kurzer Angabe wie man drauf ist und wo man sich befindet, dann sind solche
Touren (zumindest in Deutschland) in meinen Augen nicht gefährlicher als Autofahren.
Zu Beginn der Diskussion wurde ja geschrieben das Diana wohl eine Psychische Krise
beim Aufbruch hatte , da hätte ich sie nicht los gehen lasen ob Erwachsen oder nicht !


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

13.09.2016 um 22:38
@Cosmo69
Einen Suizid würde ich nicht komplett ausschließen, halte ich aber doch eher für unwahrscheinlich. Einerseits weil ich schätze, dass man dann (nach all der Zeit) ihre Sachen gefunden haben müsste und andererseits sagte ihre Mutter doch mal, dass sie viel geschrieben hat, scheinbar ja auch konstant Tagebuch. Was das angeht, denke ich, dass es ihr allgemein wichtig war irgendwie auszudrücken, was sie fühlt und bewegt und ich denke, dass wäre auch für ihr "Ende" so gewesen. Sprich: ich denke, dass sie zumindest ihrem Sohn noch ein paar Zeilen geschrieben hätte. Nicht unbedingt einen "richtigen" offenen Abschiedsbrief, aber schon einen Brief, wo sie vielleicht nochmal kryptisch "tschüss" sagt. So schätze ich sie zumindest ein - aber klar, wenn man kurz davor ist alles zu beenden, dann ist das eine Ausnahmesituation, wo man wahrscheinlich nicht mehr rational denkt und wo einem am Ende vielleicht auch alles egal ist. Aber dass man nicht einmal einen Teil ihrer Sachen gefunden hat, lässt mich am Suizid zweifeln.

Was mich an der ganzen Sache auch stutzig macht: sie hatte kein Handy dabei und wollte für 2-4 Wochen (?) unterwegs sein. Heißt, dass sie in dieser Zeit auch gar nichts von ihrem Sohn gehört hätte. Klar, er hätte von ihr gehört, wenn sie eine Karte schreibt oder anruft, aber definitiv gab es für ihre Familie keine Möglichkeit sie zu kontaktieren. Das finde ich komisch, denn: eine Mutter will doch eigentlich auch wissen, was bei ihrem Kind los ist. Er hätte ja auch krank werden können und mit hohem Fieber bei der Patentante liegen können und in so einem Fall hätte sie keiner erreichen können, weil sie kein Handy mitnahm. Das finde ich merkwürdig. Wir reden hier ja nicht von "mal vier Tage wandern", sondern von eventuell bis zu vier Wochen wandern. Das ist so ein Punkt, der für mich so wirkt als hätte sie doch mit dem Gedanken gespielt, aus ihrem Leben auszubrechen und mal zu testen, ob es für sie emotional funktioniert nichts vom Leben ihres Sohnes mitzubekommen. Das wäre so der Umstand, der mir ein bisschen Hoffnung macht, dass sie mehr oder weniger geplant gegangen ist ... oder gehen wollte, denn auch wenn sie zunächst freiwillig wegblieb, kann sie ja unterwegs immernoch Opfer eines Verbrechens geworden sein.

Du hast recht - wenn man so eine Tour macht, sie plant und dabei täglich im Kontakt zu Familie und Freunden steht, ist das schon eine ganz andere Geschichte und vielleicht nicht so arg unsicher - aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie das Ganze richtig geplant hat. Dann hätte ja ein Plan existieren müssen, wann sie in welchem Ort sein will und davon hätten ja auch ihre Freunde gewusst. Aber es war ja noch nicht mal wirklich sicher, ob sie zu diesem Zeltplatz kommt - diese Verabredung war ja auch eher lose. Und hätte sie einen Plan gehabt, hätte sie auch sicher eine Karte gehabt und dann hätte sie sich nicht durchfragen müssen ... insgesamt wirkt das auf mich alles sehr orientierungslos - was sie wiederum zu einem leichten Opfer macht (für mein Empfinden).

Dass sie in einer (psychischen) Krise steckte war ja bekannt, aber auf mich wirkt dieser Schnellschuss mit dem Wandern eher so, als hätte sie ein gezieltes Problem gehabt, über das sie nachdenken und eine Entscheidung treffen wollte. Dieser Aufbruch (zumindest wie er bei XY geschildert wurde) wirkte so akut, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass dahinter "nur" die Prüfungsansgt und ihre beruflich desolate Situation steckte, die sie umtrieb. Vielleicht gab es irgendwas in ihrem Leben, von dem sie dringend Abstand brauchte ... es ist einfach wirklich verzwickt, weil so viele Szenarien passen würden.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

16.09.2016 um 21:31
"Muttertrieb" - jetzt nach so langer Zeit dürfte da nix mehr sein. ;)
"Mord" - ich habe hier einen Link vom SPON mal verlinkt, da ist eine junge Frau ähnlich Diana durch Deutschland gezogen. Ihr ist nix passiert und offenbar kam das Vielen nicht merkwürdig vor. Demzufolge scheint das durchaus häufiger vorzukommen, als wir uns vorstellen.

btw. Zur "geistigen und körperlichen" Reife können wir (wie zum Rest auch) ja nur vermuten. Ich würde sie nun auf Grund dessen nicht zwingend als "Opfer" sehen (wollen), weil sie vielleicht "weltfremd" lebt oder sich in einer and. Rolle sieht als die ihr zugestandenden.

Des Weiteren vergessen wir auch immer wieder. Sie kann nun vollkommen anders aussehen - abgemagert oder dick, kurze Haare oder lange. Brille oder keine, andere Haarfarbe und und und.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

16.09.2016 um 22:40
@Lerche
Muttertrieb ist eine äußerst komplizierte Sache ,er gehört aber zu den stärksten Trieben überhaupt !
Nun gibt es unzählige Fälle wo der Muttertrieb ausgesetzt hat , keine Ahnung warum ?
Wenn dieser Trieb aussetzt würde ich sagen bestehen ganz außergewöhnliche Umstände,
ich habe es gar nicht im Sinn Diana abzuschreiben aber das Aussetzen des Muttertriebes ist
zweifellos eine sehr sehr ernste Sache !


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

16.09.2016 um 23:13
@Lerche
Dass der jungen Frau nichts passiert ist, wundert mich auch auch nicht sonderlich, denn
a) hat sie für ihre Übernachtungen immer einen Ort mit Menschen gesucht und nicht einfach allein im Wald campiert (zumindest hat sie das mal in einem Interview gesagt) und
b) hatte sie ein Pferd plus ihren Hund dabei.

Das sind schon andere Gegebenheiten. Wenn irgendjemand die Dame hätte entführen oder umbringen wollen, hätte der Täter noch ein Pferd und einen Hund loswerden müssen. Oder er hätte sie einfach laufen lassen, was dann aber schon früher oder später Aufmerksamkeit erregt. Ich denke schon, dass die Begleitung von Tieren ein gewisser Schutz ist.

Ich sehe D. auch nicht als Opfer, weil sie eine andere Auffassung der Dinge hat - ich empfinde sie auch nicht als weltfremd. Eher im Gegenteil. Aber dass sie nun einmal sehr klein war und zum Zeitpunkt des Verschwindes auch eher von zarter Statur, ist ja ein Fakt. Sie war sicherlich den meisten erwachsenen Männern (ggf. auch Frauen) körperlich unterlegen. Das ist ja auch keineswegs irgendwie böse gemeint (ich bin selbst so ein Zwerg), es ist eher ein Fakt. Und von ihrer geistigen Reife habe ich auch nichts geschrieben - da war sie sicher weiter als manch anderer. Es ging lediglich um diese mutmaßlich nette und verträumte Ausstrahlung - sie wirkt in den Videoaufnahmen, den Bildern und in der Beschreibung ihrer besten Freundin nicht wie eine Frau, die spontan auch mal aggressiv und laut werden kann - und das ist das Erste, was Frauen in Selbstverteidigungskursen lernen: zackige Bewegungen, laute Stimme, starke Mimik und ab wann und wie man zutritt. Und so wie es ihre Freundin beschreibt, hat sich Diana gar keine Gedanken um so etwas wie Verteidigung gemacht - natürlich sind das alles nur Mutmaßungen, aber ich stelle sie mir in einer Gefahrenlage eher verschreckt und geschockt vor, als geistesgegenwärtig und verteidigend. Und ich denke, dass ein möglicher Täter ein Gespür für sowas hat und es für sich ausnutzt ...

Dass sie jetzt auch ganz anders aussehen kann ist mir durchaus bewusst, aber für mich nicht relevant. Ich suche sie ja nicht aktiv, sondern frage mich eher, was mit ihr passiert ist. In diesem Zusammenhang finde ich auch immernoch die Frage interessant, ob ihr nicht doch jemand, den sie kannte, gefolgt sein könnte bzw. was der Grund für diese doch recht spontan scheinende Tour war. Dass es "nur" Prüfungsangst war (so wie ihre Mutter das mal beschrieb), kann ich mir nicht so ganz vorstellen ... andererseits hast du natürlich recht: wir können nichts, außer vermuten. Vielleicht liegen wir auch alle irgendwie falsch ...


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

16.09.2016 um 23:52
Das ist mir neu, zu hören, dass Diana mit Hund und Pferd unterwegs ist!
Oder habe ich das falsch verstanden?


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

17.09.2016 um 02:06
@hahnundhenne
Nein, Diana war nicht mit Hund und Pferd unterwegs, das ist ein Missverständniss. :) Lerche wollte oben einen Link einstellen zu einem Artikel wo es um eine junge Frau geht, die ähnlich wie Diana durch Deutschland wanderte und der dabei nichts passiert ist. Wohl, weil ich vorher ausführlich davon schrieb, dass ich Dianas Reise als risikoreich empfand. Den Artikel hat Lerche dann aber irgendwie doch nicht verlinkt, aber ich kannte ihn schon und wusste, von welcher Frau da die Rede ist. Es ging also um diese Frau. Darum schrieb ich ja auch davon, dass ich es mit tierischer Begleitung nochmal anders bewerte, als wenn jemand ganz allein unterwegs ist und auch allein im Wald schlafen will, wie es bei Diana der Fall war.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

17.09.2016 um 11:55
Sie wollte nur für sich sein. Auch mit dem Risiko, dass etwas passiert mit Kind, Freund, Eltern ............. und sie nicht erreichbar ist.

Wem noch nie etwas schlimmes passiert ist, könnte man sagen, denkt vielleicht nicht soweit.

Aber ich finde gerade deswegen darf man nicht ausschliessen, dass sie freiwillig untergetaucht sein kann. Das Argument, dass sie das ihrem Kind nicht angetan hätte oder es nicht ausgehalten hätte, greift hier für mich nicht.

Und Depressionen vermitteln ja noch zusätzlich, dass die anderen ohne einen besser dran wären.


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