Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

@KonradTönz
Narzissmus der so ausartet?
Es gibt viele narzisstische Menschen , aber jemanden totschlagen auf so hinterlistige Art und Weise?
Mittlerweile glaube ich an eine geplante Tat und das markante Darum gehörte mit zum Plan.

@KonradTönz
Der psychologische Gutachter sagte ja bereits im Prozess aus, dass narzisstische Züge zu erkennen sind... Aber wie schon erwähnt, konnte dieser ja nur anhand seines Umfeldes ein entsprechendes Gutachten erstellen, da ja auch hier Ulf eine "Zusammenarbeit" verweigerte...

Es ist wirklich unglaublich wie er es immer wieder schafft noch eins oben drauf zu setzen... Ich finde es wirklich erschreckend, vor allem im Hinblick auf seine Entlassung in ein paar Jahren...

Granola schrieb:Narzissmus der so ausartet?

Kränkungen sind doch hervorragende Motive für alle mögliche?

@meaningless
Oh - das habe ich überlesen. Danke für den Hinweis. Somit ist diese Info ja gesichert. Ich wußte nämlich nicht, wer diese Stelle so herrichtet.

@Granola
Ich komme nicht aus Büttgen. Aber wenn ich das nächste Mal dort bin, mache ich Fotos und stelle sie hier rein.

das ist wohl ein aktuelles bild, vom 11.12.14 oder paar tage vorher, ist aus dem bericht

es ist wirklich immer sehr schön hergerichtet, immer frische blume/gestecke

ich finde es auch krass, wie sehr sich ulfs mutter von ihm abwendet, trägt wieder ihren mädchennamen, hat nie um ihne geweint etc
klar, verständlich ist es, aber es ist halt ihr eigen fleisch und blut, was 28 jahre lang ihr ein und alles war, auch wenn zum neffen ne enge beziehung bestand...sich so klar abzugrenzen ist sicher extrem hart gewesen...

@meaningless
Danke fürs einstellen.

mir fehlen die Worte. einfach so traurig

Mir tut die Mutter des Täters ganz besonders leid. Ich kann nur im Ansatz nachempfinden, was sie durchmacht. Ihr blieb keine Wahl, als eine absolute Abgrenzung zu seiner Tat und zu seiner Person. Natürlich wird sie sich gefragt haben, was sie falsch gemacht hat und sie hat sich bestimmt die meisten Vorwürfe gemacht. Vor ihr ziehe ich meinen Hut.

Ich hoffe, dass sie durch seine Briefe darin bestärkt wird, dass sie das Richtige getan hat, nämlich sich zu distanzieren und zu versuchen, ihr eigenes Leben halbwegs weiter leben zu können.

Ich wünsche ihr von Herzen weiterhin viel Kraft, Stärke und Mut.

Womit ich bei diesem Fall ein ganz großes Problem habe, das ist, daß ich durch durch den Prozeß & die Berichterstattung massiv das Gefühl habe, daß sich die Eltern von Daniel D. und Ulf´s Mutter vom Schmerz aufreiben lassen.
Ob dieser Eindruck richtig ist, weiß ich nicht, aber ich hoffe deswegen, daß dieser Weg, den sie gehen - inkl. dem Weg in die Öffentlichkeit - derjenige ist, der von Fachpersonal oder dem weißen Ring in stetiger Zusammenarbeit/Betreuung im Zuge der Trauerarbeit/Verarbeitung begleitet/unterstützt wird und sie auf keinen Fall dabei alleine sind.
Das wünsche ich dieser Familie sehr und von ganzem Herzen, auch, wenn ich sie nicht persönlich kenne.
Aber mir tut es irgendwo unendlich leid, wie diese Familie - Mutter, Vater, Tante von Daniel - in die Öffentlichkeit geht und ihr persönlichstes Inneres offenbaren, ihre ganze Verletztheit.
Ich habe davor einerseits größte Achtung, weil dadurch auch klar wird, was für eine Tragweite ein solches Verbrechen oder ein Verbrechen dieser Art mit sich bringt, aber ich hoffe andererseits, daß sie wirklich, wirklich nicht alleine gelassen werden.

Die Angehörigen können im Moment nur abwarten, ob die Revision Erfolg haben wird.

Unabhängig davon werden die Mitglieder der Familie Angst vor der Entlassung des Verurteilten haben.
Man muss sich wohl darauf einstellen und entsprechend "wappnen".

@tayo

tayo schrieb:Unabhängig davon werden die Mitglieder der Familie Angst vor der Entlassung des Verurteilten haben.
Man muss sich wohl darauf einstellen und entsprechend "wappnen".

finde ich jetzt überzogen, dass die Familie Angst vor seiner Entlassung haben müsste.

Er hat die Haft im Prinzip gerade erst angetreten und für ihn stehen ein paar Jahre Haft an. Das kann bei ihm durchaus einen Prozess in Gang setzen, an dessen Ende er die Tat aufrichtig bereut und um Wiedergutmachung bemüht ist (moralisch, er kann D. nicht wieder lebendig machen). Er wird einige Jahre Zeit haben und mit Mitgefangenen in Kontakt sein. Mitgefangene, die vielleicht ihre Taten schildern und bereuen. Klar, auch das Gegenteil ist möglich, manche kommen krimineller raus als sie reingehen in die JVA.
Hoffen wir das Beste und lassen ihm die Chance, sich zum Besseren zu entwickeln.

Am Besten wäre wohl , wenn er in der Haft psychologische/psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen könnte. Damit ihm klar wird, was geschehen ist , wie es dazu kam und wie er sein Leben auf die richtige Bahn bringen kann.
Der Richter hat ihm dazu deutliche Worte mit auf den Weg gegeben.

Eine Mutter hält normalerweise immer zu ihrem Kind,ganz egal was passiert ist.Das dies in diesem Fall nicht so ist,ja ich finde das traurig.Was ist das für eine Mutter? Hat sie den den Sohn überhaupt einmal geliebt? Ich bezweifele das.

@minu16


Das finde ich jetzt ganz schön dreist , der Mutter zu unterstellen , dass sie ihren Sohn nie geliebt hat .

Dieser Fall ist aber nicht "normal" . Ihr Sohn, hat seinen Cousin auf brutale Weiße, dass Leben genommen . Der ganzen Familie Jahrelang was vorgelogen etc .
Echt , ich finde dass ganz schön dreist von dir .

Kannst du im geringsten ahnen, was diese Familie insbesondere Ulf's Mama seit nun mehr als 1 Jahr durchmachen ?

Mir fehlen da, echt die Worte .
Diese Frau ist kaputt, gezeichnet fürs ganze Leben , wegen der brutalen Tat des eigenen Sohnes .

ich denke, bis eine Mutter, sich wirklich von seinen eigen Fleisch und Blut abgrenzt , ist was ganz schlimmes passiert . Und seinen Cousin auf brutale Weiße , dass Leben zu nehmen , ist was ganz schlimmes bzw. ganz schreckliches ..

minu16 schrieb:Was ist das für eine Mutter? Hat sie den den Sohn überhaupt einmal geliebt? Ich bezweifele das.

Ich glaube kaum dass Du das beurteilen kannst oder kennste Ulf oder seine Mutter?
Zeigt Ulf denn das er seine Mutter lieb hat? Hat er nur einmal versucht zu erklären warum er diese Tat begangen hat? Neee. Man merkt doch von seiner Seite aus nichts von Reue.Stattdessen hatte er doch mal erwähnt "Vergesst den Daniel,wir haben uns jetzt" oder so ähnlich.Was n das fürn Verhalten? Eine Mutter kann sicher ne Menge verzeihen und zeigt vllt mehr Verständnis in manchen Situationen als andere verstehen.Aber es kommt doch wohl auch darauf an,wie er sich jetzt ihr gegenüber verhält oder auch Daniels Eltern gegenüber.Und das sieht ja wohl nicht gerade optimal aus oder?.

@minu16

Einfach nur geschmacklos!!!

@Misses_F
Ich finde es eher geschmacklos,mit ganz privaten Sachen an die Öffentlichkeit zu gehen.
Scheinbar hat hier keiner einen Sohn in dem Alter wie der Täter jetzt ist.
Ich würde meinen Sohn nicht im Stich lassen!! Genau so wie viele Elter das nicht tun würden,auch bei so einer furchtbaren Tat nicht.Eher würde ich mich fragen,was ist schiefgelaufen und was hat ihn zum Täter gemacht. Und nein,ich kenne die Familie nicht,geauso wir ihr sie nicht kennt.

@SilentPain86
Ich unterstelle garnichts! Die Mutter tut mir auch leid.Aber das sie den Sohn dermaßen ablehnt ist ungewöhnlich.

Du steckst nicht , in dieser Situation drin. Als hör einfach auf, dir ein Urteil über die Mutter zu bilden .
Meinste echt, ihr ist das leicht gefallen, oder was ??

Doch , dass war ne unterstellung !! Mag sein, dass es ungewöhnlich ist . Aber, wer nicht in so einer Situation ist , sollte am besten die Klappe halten !

Jeder Mensch reagiert und handelt anders . Und die Mama, wird sich das bestimmt nicht einfach gemacht haben, sich so klar von ihrem Sohn abzuwenden !!

Nun sag ich dazu nix mehr ..

@SilentPain86
Ist auch besser so und bleib mal auf dem Teppich,ja!