Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

LIncoln_rhyME schrieb:Mir gings da haupsächlich um die allgemeine Qualität des Bildes.
Vergleicht man das mit anderen Phantombildern sieht das aus wie von einem mittelmäßig begabten Kind oder so.....
Beim Anhang passen die Proportionen halbwegs :D

@LIncoln_rhyME
Ja genau ,so hab ich es nun auch gesehen :)
Aber es gibt Menschen die so große Hände haben..hab ich selber einmal gesehen..er war Gastarbeiter und kam aus Sibiren.. er sollte Kartoffel schälen :) Hat nicht geklappt..danach war er nur noch Mädchen für alles... (aber gut bezahlt) :)

Aber ich weiß was du meinst ... :)

@HerkulesPorrez
Ich hatte geschrieben rechtsradikalismus wie wir ihn kennen. Ich glaube kaum das es im alten rom um das gleiche ging wie den anhängern heute.
@Mia_Gonzo
Es geht mir nicht darum aufgestellte theorien anzugreifen. Es ging lediglich darum das ein rechtsradikaler hier einen mord begangen haben soll nur weil das opfer am telefon evtl. Französisch redete. von dieser aussage die ich immer noch für sehr seltsam finde ist doch diese diskusion ausgegangen wo dann noch sogar diskutiert wird welche sprachen studenten untereinnander bevorzugen.
Ich hatte schon eine theorie aufgestellt
Wozu ich auch nach wie vor stehe.

@evadarnes
In der heutigen Zeit mit den vorhandenen Möglichkeiten.....
Naja, soll nicht das Thema jetzt sein.
BTT

Ganz allgemein zu dem Bart: Bärte sind im Moment totaler Trend, ob Vollbart oder Oberlippenbart, ganz egal. Auch solche kleinen Bärtchen habe ich schon bei stylischen Hipstern gesehen, auch in Verbindung mit Brillen, sog. Nerd-Brillen.
Zumindest in den Szene-Vierteln deutscher Großstädte laufen viele so rum.
Ob das in Innsbruck genauso ist weiß ich allerdings nicht.

Kleine Bärtchen hin oder her...ich glaube nicht, das irgendein "Hipster" einen Oberlippenbart hat, der an den Bart von Herrn Hitler erinnert. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass sich jemand ernsthaft so einen Bart stehen lässt, wie die Person im Phantombild?!

@KT

Casa_blanca schrieb:Der Tatverdächtige sieht nicht aus, als würde er zur rechtsextremen Szene gehören.
Außerdem haben junge blonde Frauen aus Frankreich von denen kaum oder gar nichts zu befürchten.

Wenn das Opfer mit einer Freundin/Studienkollegin telefoniert hat, muss dies zwar nicht zwangsläufig in deutscher Sprache geschehen sein. Gesetzt den Fall, es war ebenfalls eine ausländische Studentin, aber keine Französin, wäre es durchaus möglich, dass sie in englischer Sprache kommuniziert haben.

Unter Studenten aus aller Herren Länder ist gemeinhin privat Englisch die erste Wahl.

Auch die Kleidung widerspricht der rechtsextremen Szene.

wo dann noch sogar diskutiert wird welche sprachen studenten untereinander bevorzugen.

@KT

Es ist Aufgabe der Moderatoren, OT-Beiträge zu löschen oder Posts zu sanktionieren.
Wer oder was gibt dir das Recht, Beiträge anderer User für OT zu befinden? Meines Wissens bist du nicht Mod.

Es ist eine Tatsache, dass Studenten, die nicht eine gemeinsame Muttersprache haben und die Sprache des Gastlandes nicht perfekt sprechen, untereinander Englisch sprechen. Es ist die Sprache, die alle Studenten beherrschen.

Mit meinem Hinweis darauf habe ich versucht, die Nationalsozialismustheorie zu entkräften.
Außerdem hat die österreichische Neonaziszene keine Franzosen im Visier.

Noch einmal meine Frage: Bist du von der Administration oder den Moderatoren zu ermächtigt, darüber zu befinden, was andere User einbringen dürfen, so lange es sich mit dem Thema beschäftigt?

Weiss jemand, ob die Freundin, die sie in dem Studentenheim besuchen wollte, das ja nur 350m vom Tatort entfernt ist, selbst Französin ist? Um abschätzen zu können, ob sich Lucille auf Französisch unterhielt in dem Telefonat oder gar auf Deutsch oder auf Englisch?
Ich frage mich, ob der Täter ihr eher gefolgt ist und gar das Telefonat belauscht hat, und merkt, er muss jetzt zuschlagen oder nie, was wahrscheinlicher wäre, wenn das Gespräch in Deutsch oder Englisch stattgefunden hätte. Ihre Mitbewohnerin in Kufstein war übrigens selbst Französin.

Wenn er ihr nicht gefolgt sein sollte, ist die Frage, ob er ihr eher entgegenkam bzw. am Tatort gelauert hat.
Die Böschung zum Innufer ist übrigens steil und da geht kein regulärer Weg runter am Tatort. An der Stelle sind aber Büsche gerodet, so dass es überhaupt möglich ist, zum Ufer herunter zu gelangen. Wegen dieser gerodeten Stelle kann man fast annehmen, dass er sich den Tatort vor her genau angeguckt hat und tendenziell auch, dass er sich da in der Nähe versteckt hat. Ausserdem dass er sie wohl schon auf dem Weg angegriffen hat und dann heruntergestossen oder geschleppt. Und selbst entlang des Innufers floh.
So stell ich mir es zumindest vor.

Jemand frug nach Möglichkeiten für LKW zum Halten. Die gibt es unweit des Tatort schon und zwar in der Salurner Str, Hausnummer 2-4, wo die Stasse aus der Altstadt und von der Festung runterkommt. Da ist ein Videothek und an der Läden und viel Platz zum Parken. Sieht man in google Maps im Sateliten oder Earth-Mode, vor Ort noch besser. Und da ist auch ein Durchgang zur Innpromenade.
Also nur als Antwort auf die Frage, wo man da mit LKW parken kann, nicht als Theorie, dass ein LKW was mit zu tun haben müsste.

@Moshiko
Gib in der Google Bildersuche mal "Hipster Moustache" ein, dann ist vielleicht klar, was ich meinte.
Sollte der Bart EXAKT so ausgesehen haben wie auf dem Phantombild, mutet es tatsächlich seltsam an.
Trotzdem habe ich schon Männer gesehen, die einen ähnlichen Bart trugen, wenn auch nicht so dunkel wie auf dem Phantombild.

@Matroschka
Hab ich auch gemacht, jedenfalls findet man viele Hits mit "hipster+Moustache" die meisten sind aufgeklebte Bärte, aber nicht alle. Aber sieht der Typ vom Phantombild her wie ein Hipster aus?
Er wie schräger Einzelgänger, wenn man von dem Bild überhaupt auf eine reale Person schliessen kann...

@z3001x

In Österreich gibt es ab Samstag 15:00h ein LKW-Fahrverbot, ausgenommen mit Ausnahmegenehmigung.

In Ortsgebiet ist das Parken eines LKW grundsätzlich verboten.

@Casa_blanca
Danke.

@z3001x

z3001x schrieb:Weiss jemand, ob die Freundin, die sie in dem Studentenheim besuchen wollte, das ja nur 350m vom Tatort entfernt ist, selbst Französin ist?

Es gibt keine offizielle Information, dass das Opfer tatsächlich die Freundin/Studienkollegin im Studentenwohnheim besuchen wollte.
Kann auch woanders in der Salurner Straße gewesen sein.

Allerdings ist es naheliegend.

"DIE POLIZEI VERFOLGT IM FALL LUCILE EINE ERSTE HEISSE SPUR. ..."
18.01.14 | 06:23 Uhr | 8 mal gelesen | So gefunden auf feedburner.com
Die Polizei verfolgt im Fall Lucile eine erste heiße ...

Fall Lucile: Ihr Mörder soll Einheimischer sein Die Polizei verfolgt im Fall Lucile eine erste heiße Spur. Opfer und Täter kannten sich nicht.
Hoffnung bei der Aufklärung des Mordes an Lucile Klobut (20) vor einer Woche: Nach der Veröffentlichung eines Phantombildes sind beim Landeskriminalamt Innsbruck am Freitag mehr als 100 Hinweise eingegangen. ?Die Meldungen weisen auf mehrere Personen hin, deren Alibi wir jetzt überprüfen?, sagt Chefermittler Walter Pupp zu

@Casa_blanca
Dass die Freundin im Wohnheim wohnt, hatte mir eine ältere Frau so erzählt, aus Kufstein. Allerdings hatte die selbst alles nur aus der Zeitung und aus Gesprächen.
Hoffen wir mal, dass die sich eine der heissen Spuren als Treffer erweist, dann müssen wir uns nicht mehr um Schnurrbärte, Rechtsradikale, Hipster mit Bärenpranken, LKW-Parkplätze und studentische Wohngelegenheiten zanken ... ;)

Printausgabe der Tiroler Tageszeitung vom Sa, 18.01.2014


Kufstein

„Viele Hinweise auf viele Männer“ im Fall Lucile

Das Echo auf das Phantombild eines Verdächtigen ist groß. Die Ermittler prüfen jetzt die zahlreichen eingegangenen Hinweise.

Von Thomas Hörmann

Kufstein – Der unscheinbare 35 bis 40 Jahre alte Herr mit dem Oberlippenbart und der Baseballmütze hat offenbar einen hohen Wiedererkennungswert. „Seit der Veröffentlichung des Phantombildes am Donnerstag sind viele Hinweise bei uns eingegangen“, bestätigt Walter Pupp, Leiter des Landeskriminalamtes.

Das Problem: Die Hinweise beziehen sich nicht auf einen, sondern auf zahlreiche Männer. Und die müssen jetzt alle überprüft werden. „Wir gehen natürlich jedem Hinweis nach und schauen, ob sich daraus ein konkreter Verdacht ergibt.“ Das dürfte allerdings einige Tage in Anspruch nehmen. „Mit einem schnellen Ergebnis rechnen wir jedenfalls nicht.“

Das Phantombild, das nach den Angaben mehrerer Zeugen von Spezialisten des Landeskriminalamtes angefertigt wurde, ist bewusst vage gehalten. „Wenn derartige Bilder zu detailliert sind, bleiben die Hinweise aus“, weiß Pupp aus Erfahrung. Nach dem Motto: „Der XY kann’s trotz aller Ähnlichkeit doch nicht sein, er hat ja kein Doppelkinn.“ Die Fahndung mit Hilfe von Phantombildern hat sich jedenfalls bewährt: „Die Erfolgsquote ist relativ hoch“, so Pupp weiter.

Das Motiv für den Mord an der französischen Studentin Lucile K. (20) in der Nacht zum Sonntag auf der Kufsteiner Innpromenade ist weiterhin unklar. Für ein Sexualdelikt fehlen die Hinweise, ebenso für eine Beziehungstat. Bleibt nur noch ein Raubmord, zumal die Handtasche und das Handy des Opfers seit der Mordnacht verschwunden sind.

Wie mehrfach berichtet, wurde die Studentin durch mehrere Schläge mit einem harten Gegenstand auf den Kopf getötet. Von der Tatwaffe fehlt bisher jede Spur.

Die Stadt Kufstein und die Fachhochschule haben am Donnerstag eine Belohnung von 10.000 Euro für entscheidende Hinweise ausgesetzt.

http://www.tt.com/panorama/verbrechen/7752234-91/viele-hinweise-auf-viele-m%C3%A4nner-im-fall-lucile.csp (Archiv-Version vom 19.01.2014)

@nemo62xx
Schrieb mir gerade etwas per PN, sie ist aus der Region, mit ihrer Erlaubnis schreibe ich dies nun auch hier in meinen eigenen Worten in den Thread.

In der Krone steht wohl sinngemäß, dass der Bürgermeister von Kufstein wohl optimistisch ist, dass der Verdächtige ermittelt werden kann, auch wenn er sich da natürlich nicht hunderprozentig sicher sein kann und ist.

Am Montag bekommen dann 8500 Kufsteiner Haushalte die "Steckbriefe" mit den Phantombildern. Weitere 1500 Steckbriefe werden in Bayern ausgelegt. Auch aus Bayern sind wohl schon viele Hinweise eingegangen.


Vielen Dank an @nemo62xx für die Informationen!

Weiss jemand, ob Kustein ein Ort ist, wo Leute aus der Umgebung am Wochende zum Party-Machen hin fahren?

Im Q-West in der Münchner Str. 17 (einen Steinwurf von der Wohnung der ermordeten Lucile entfernt) war an dem Samstag-Abend ein Techno-Abend "Freundentanz" mit mehreren DJs.

Am Stadtplatz, nahe des Zugangs zur Innpromende bei der Altstadt war im "Eggers" ein Tanz-Abend mir "DJ C Rock".

Die seltsame Kluft des Gesuchten könnte ja sowas wie ein Raver-Kostüm sein.
Grosse nerdische Brille, evtl künstl Schnauzer und auffallendes gelbes T-Shirt könnte man so interpretieren.

http://www.eventportalzentrale.de/events/11-01-2014/kufstein/q-west-official/freudentanz/
http://www.virtualnights.com/tirol/event/dj-c-rock.2325390

Der Leichnam der jungen Französin befindet sich noch an der Gerichtsmedizin, die Staatsanwaltschaft hat sie noch nicht freigegeben. Die eigentliche Obduktion des Mordopfers ist abgeschlossen, es laufen aber noch eine ganze Reihe von Untersuchungen: etwa mikroskopische Analysen der Organproben, toxikologische Analysen der Körperflüssigkeiten und spurenkundliche Untersuchungen.

http://www.tt.com/home/7750560-91/keine-aufkl%C3%A4rung-ohne-sachverst%C3%A4ndige-des-todes.csp
.

also das 2. Phantombild gefällt mir besser. Das erste ist --- naja sagen wir speziell :-))
aber wenigsens hat die Kripo mit nem 0815 Bildchen viele Hinweise bekommen. ggggrrrr

Die Sendung "Thema" wird heute abend über den Fall berichten!