Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

@Käsepizza


http://tv.orf.at/program/orf2/20140120/695635801/372314

@x-aequitas


Die Sendungen des ORF stehen nach Ausstrahlung einige Stunden später auf tvthek.orf.at zur Verfügung und können online noch 7 Tage nachgesehen werden.

Sobald die Sendung verfügbar ist, werde ich den Link zur Sendung posten.

" Glaubte die Polizei zuerst an Raubmord, hat sie jetzt Zweifel an dieser Theorie."
Quelle: http://tv.orf.at/program/orf2/20140120/695635801/372314

Da hab ich wohl etwas verpasst! Seit wann der Sinneswandel?

Naja, so ein kranker Exzess an Blutgier und Mordlust für ein Handy und eine Tasche.
Das passt nicht zusammen.
Hoffentlich gerät die Sau an den Falschen, der's ihm richtig heimzahlt.

http://m.tt.com/panorama/verbrechen/7739744-91/fall-lucile-motiv-bereitet-ermittlern-kopfzerbrechen.csp

Es wird überall wieder ein wenig anders berichtet...hier ein aktueller Link..

http://www.tt.com/panorama/verbrechen/7760838-91/lucile-polizei-wartet-auf-spurenanalyse.csp (Archiv-Version vom 23.01.2014)

Hoffentlich wird der Täter bald gefunden...ob es dieser Mann auf dem Phantombild war ist nicht erwiesen...es handelt sich um einen Tatverdächtigen, es könnte genau so gut jemand anderer sein...
warten wir ab, was die Ermittlungen ergeben...

z3001x schrieb:Hoffentlich gerät die Sau an den Falschen, der's ihm richtig heimzahlt.

Auge um Auge, Zahn um Zahn? Nicht umsonst gibt es den Rechtsstaat und das ist auch gut so! Außerdem wäre das eine nichtendende Kettenreaktion und Lynchjustiz ist genauso verabscheuungswürdig, wie die Tat an sich!

Was man ihm wünschen kann ist dass er gefasst wird, dann mindestens 15 Jahre lang in den Knast kommt und wenn er rauskommt nie mehr eine Arbeit findet, von anderen gemieden wird und bis ans Ende seiner Tage jeden Tag die Folgen seiner grausamen Tat zu spüren bekommt.
Selbst wenn er es noch bereuen sollte irgendwann, es ist zu spät, die Frau ist tot und daran ist nur er schuld. Entschuldigen kann sich der Täter im Nachhinein nicht mehr, er hat unschuldiges Blut an seinen Händen bis ans Ende seiner Tage.

@Interested

Ich glaube, @z3001x meinte es eher so, dass der Täter beim nächsten OPFER an den/die Falsche gerät, der/die den Spieß umdreht (erfolgreiche Gegenwehr/ Notwehr). Fänd ich jetzt auch keine Ironie des Schicksals, die ich bei so jemandem bedauern würde. ;)

Thorgrim schrieb:Was man ihm wünschen kann ist dass er gefasst wird, dann mindestens 15 Jahre lang in den Knast kommt

So viel Gnade kennt das österreichische Strafrecht nicht.
Und auch die Geschworenen nicht.

Jetzt live

http://tvthek.orf.at/live/Thema/7370580

@Casa_blanca
Dann ist es ja besser als bei uns in Deutschland. Da müssen die Killer nach 15 Jahren ein Recht auf vorzeitige Entlassung zugestanden bekommen, aus " Menschlichkeit". Zum Kotzen sowas.

Unter bestimmten umständen besteht auch in österreich, das dem täter zugesagte recht auf "RE-sozialisierung". Das kann durchaus nach 15 jahren schon soweit sein. Dazu müssen jedoch einige parameter zusammenpassen. Führung, psychische verfassung, einschätzung des/der sozialarbeiters; arbeit vorhanden usw.
In deutschland und in österreich müssen lebenslänglich verurteilte straftäter 15 jahre im knast verbringen!

Übrigens liegt die durchschnittliche Haftzeit lebenslänglich verurteilter in bayern bei 21,84 während jedoch im restlichen bundesgebiet verurteilte 19,9 jahre für ihr lebenslänglich absitzen müssen.

Quelle: Wikipedia: Lebenslange Freiheitsstrafe

Die ORF-Sendung "Thema"
Kann ab heute eine Woche lang abgerufen werden.

http://tvthek.orf.at/program/Thema/1319/Thema/7376392 (Archiv-Version vom 23.01.2014)

Interessant fand ich, dass schon der erste Schlag offenbar tödlich war. Welcher Räuber würde derart zuschlagen? Sieht für mich nicht nach "Raubmord" aus. Ich würde mir die persönlichen Kontakte der Französin mal genau angucken, auch den Vermieter...

@x-aequitas
Ein Schelm wer böses denkt!
Eine gewisse Ähnlichkeit scheint da wirklich gegeben zu sein. Aber der Herr Inspektor wird das sicherlich schon überprüft haben beziehungsweise prüfen.

Quelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2626518/

Lucile beerdigt, Ermittlungen laufen

Nach dem Mord an einer jungen Austauschstudentin in Kufstein laufen die Ermittlungen weiter auf Hochtouren. Die 20-jährige Lucile ist unterdessen in ihrer Heimat Frankreich im Beisein von Vertretern der Fachhochschule beerdigt worden.

Am vergangenen Samstag hat in Lyon die Beisetzung der ermordeten Lucile stattgefunden. Von Seiten der Fachhochschule haben Rektor Johannes Lüthi und Geschäftsführer Thomas Madritsch, sowie der Leiter des Austauschstudiums teilgenommen.

Auswertung von Hinweisen und Fundstücken

Bereits mehr als 200 Hinweise im Zusammenhang mit dem veröffentlichten Phantombild des Verdächtigen sind bisher bei Polizei und Landeskriminalamt (LKA) eingegangen. Die Auswertung von am Tatort sichergestellten Datenträgern sei im Gang, so LKA-Chef Walter Pupp. Die Sonderkommission „Lucile“ besteht derzeit aus 25 Beamtinnen und Beamten. Bei Bedarf können jederzeit weitere Ermittler hinzugezogen werden.

Junge Studentin wurde erschlagen

Die 20-jährige Lucile - Studentin an der Fachhochschule Kufstein - wurde in der Nacht auf Sonntag im Bereich der Innpromenade in Kufstein mit mehreren Schlägen auf den Kopf ums Leben gebracht - mehr dazu in Studentin wurde ermordet. Die Polizei war zuletzt von einem Raubmord ausgegangen - mehr dazu in Noch keine heiße Spur in Kufstein. Die Studentin war gegen Mitternacht auf dem Weg zu einer Freundin. Dort ist sie jedoch nie angekommen. Einen Tag später wurde die Leiche der Frau am Innufer entdeckt. Von ihrem Handy und ihrer Handtasche fehlt seither jede Spur.

Interessant finde ich dabei die Aussage, dass es Fundstücke gab, unter anderem am Tatort sichergestellte Datenträger.

Außerdem sagten sie in der ORF-Sendung, dass es sich um SMS-Kontakt handelte. Das mag die Erklärung dafür sein, dass die Polizei nicht sofort verständigt wurde. Denn hier könnte man sich wirklich denken, sie hat es sich anders überlegt. Wahrscheinlich hat Lucile auch geschrieben, dass ihre Freundin krank ist und deshalb nicht mitkommt. Da dachten sich die Freundinnen wahrscheinlich dann, Lucile sei auch daheim geblieben.

@MaWu
Ich sehe hier keine Ähnlichkeit.

@MaWu


"Die Gewalttat war überbordend" meint der Chefermittler Walter Pupp in dem Beitrag vom ORF.
Das klingt wieder mehr für mich nach...>>> als stünde eine brutale Beziehungstat hinter dem Mord.

Ob der Täter nicht doch Lucile kannte? Und wusste wo sie hingehen wollte?
Und er es eher wie einen Raubmord aussehen lassen wollte, dass er Tasche und Handy mitnahm?

Solche wuchtigen "überbordende" Schläge lassen doch auf mächtig aufgestauten Hass oder das etwa jemandens Ego tief verletzt - abgelehnt wurde - schließen, oder?

Hoffentlich ergibt die Auswertung und Analyse der Spuren eine heisse direkte Spur auf den Täter!

@Doverex

Sie könnte aber auch stellvertretend für eine andere weibliche Person getötet worden sein, auf die der Täter einen abgrundtiefen Hass hat, vielleicht ist er kurz vorher bei einer anderen Frau abgeblitzt, vielleicht hat er durch solche Erfahrungen auch generell aufgestaute Wut auf Frauen in sich, die durch irgendwas ausgelöst an diesem Tag herausbrach aus ihm, und Lucile war nur zur falschen Zeit am falschen Ort! :(