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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

4.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Studentin, Todesfall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.01.2017 um 04:30
@x-aequitas

Ich schliesse mich dem an. Die Fernfahrerhypothese ist sicherlich hauptsächlich deshalb mal wieder im Fokus, weil wenigstens zwei Indizien sie möglich machen: Die Tatwaffe und dass beide Tatorte weit auseinanderliegen. Das heisst aber noch lange nicht, dass sie ausschliesslich ist.

Die ARBÖ Herkunft lässt sich vermutlich weder beweisen noch widerlegen, also muss man sie als möglich erachten, aber eben auch nicht als zwingend.

Es bleibt im Prinzip dabei, dass die Kufsteiner Spurenlage sehr dürftig ist und kaum ein Szenario ausschliesst oder wahrscheinlich macht. Durch den Endinger Fall kann man nun wenigstens vermuten, dass das Motiv eine Sexualstraftat ist, und eventuell der Täter wirklich beruflich viel unterwegs ist. Aber letztes muss nicht sein, zumal bisher keine weiteren Straftaten eindeutig diesem Täter nachgewiesen werden können. Lediglich ein sehr persönlicher Bezug zu Lucile, oder in Endingen zu Carolin, kann vermutlich ausgeschlossen werden.

@Trine
Ich denke es ist so, wie Du am Anfang beschreibst: bisher war man im Kufsteiner Fall nicht in der Lage, sich eindeutig in eine Richtung zu positionieren, das haben wir ja hier im Thread auch seit Jahren festgestellt. Nun, durch den Endinger Fall, ist doch sehr naheliegend, dass es vom Motiv her eine Sexualstraftat war. Und das wird die Polizei hier auch meinen, nicht juristisch im Sinne eines § 201, sondern kriminologisch als Motiv. Juristisch ist dann eh der § 75 wichtiger.

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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.01.2017 um 09:47
@Rick_Blaine

Für so kleinkariert halte ich die Ermittler auch nicht, dass sie nun ausschließlich die Fernfahrer-Hypothese verfolgen. Aber sicherlich verstärkt, was nicht schaden kann - andere Ermittlungsansätze haben ja bisher nicht gefruchtet. "Mobilität" kann man dem Täter nun sicher bescheinigen, was aber natürlich auch nicht ausschließlich auf einen LKW-Fahrer hindeuten muss.

Im Endinger Fall finde ich z. B. interessant, dass sich genau an der Gabelung Freiburger/Bahlinger Weg ein Stellplatz für Wohnmobile befindet. Da muss Carolin wohl vorbeigejoggt sein.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.01.2017 um 10:06
@nephilimfield

Ich bin mal gespannt, ob sich jetzt nicht doch noch mehr Fälle ergeben. Ganz am Anfang hatte Pupp ja gesagt, man habe 500km um Kufstein alles nach vergleichbaren Fällen untersucht, also von Deutschland bis Italien, Slowenien, usw.

Vielleicht muss man den Radius doch noch mal grösser ziehen. Wenn er wirklich Fernfahrer ist, findet sich da vielleicht doch noch etwas.

Am Beginn habe ich auch vermutet, dass Lucile vielleicht sein erstes Opfer war, und deshalb der Schlag mit der Eisenstange so brutal war: dass er gar nicht genau wusste, wie stark man zuschlagen muss, um das Opfer zu überwältigen, und selbst noch sehr unsicher bei der ganzen Tat war.

Nun hat er in Endingen wohl wieder eine solche Brutalität an den Tag gelegt. Leider befürchte ich, dass so ein Mensch mehr als nur alle paar Jahre mal zuschlägt. Vielleicht war Kufstein immer noch seine erste Tat, aber ich kann mir vorstellen, dass er vor Endingen bereits weitere Taten verübt hat.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.01.2017 um 13:47
@nephilimfield
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:insbesondere folgende von Harbort beschriebenen Modifikationen interessant:

• lediglich manuelle sexuelle Manipulation → versuchte/vollendete Vergewaltigung
• Leiche offen dargestellt → versuchte oder vollendete Leichenbeseitigung
• Tatort = Leichenfundort → Tatort ≠ Leichenfundort

Damit will ich nur zeigen, dass sich das Täterverhalten eines Serienmörders ändern kann.
Das sehe ich genauso wie Du und S. Harbort. Ich glaube sogar, dass der Täter vielleicht in Kuefstein, wenn es tatsächlich seine erste Tat gewesen ist, durch den ganzen zuvor aufgebauten Druck etc. nicht mehr zu der Vergewaltigung kam und es daher aufgrund der Frustration darüber zur "Übertötung " kam. In Endingen wird zwar von einer vollendeten Vergewaltigung gesprochen, aber es wurde doch von Seiten der Polizei gesagt, dass dies nicht unbedingt gleich Geschlechtsverkehr heißt. Daher vermute ich, dass der Täter aufgrund einer wie auch immer gearteten Impotenz die Vergewaltigungen versucht hat und dann die Opfer aus Wut und Selbsthass so heftig 'übertötet' hat.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.01.2017 um 17:04
interessant finde ich bei der serientätertheorie die sache mit luciles handy. war das schlicht zufall und hatte mit dem verbrechen nichts zu tun oder plante der serientäter schon länger?


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.01.2017 um 21:12
@nephilimfield

Ist es denkbar, dass im Herstellungsprozess für Verbrauchsmaterial zur DNA Analyse am Ende eine Art finale Dekontamination stattfindet? Könnte hier etwas schief gelaufen sein so dass danach nur noch DNA Fragmente eines Mitarbeiters übriggeblieben sind?


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.01.2017 um 21:35
@HerculePoirot

Weil du direkt danach fragst, zitiere ich mich mal selbst:

Im worst case könnte es sich wieder um eine Kontamination beim Produktionsprozess von z. B. Wattestäbchen handeln. Wattestäbchen werden zwar seit dem "Phantom von Heilbronn" besonders sorgfältig DNA-frei gemacht (z. B. mit Ethylenoxid), in Einzelfällen könnte ich mir aber vorstellen, dass das unvollständig geschieht, worauf man dann eine Kontamination von schlechter Qualität, also fragmentierte DNA, hätte. Das könnte erklären, warum in beiden Mordfällen nur die vermutliche Täter-DNA jeweils fragmentiert war, aber nicht die DNA von Berechtigten.

Ich füge aber gleich wieder an, dass ich das für sehr unwahrscheinlich halte. Vor allem wäre es schon ein großer Zufall, dass man die Kontaminationen dann ausgerechnet bei zwei Mordfällen feststellt, die sich auch noch so in der Tatbegehung ähneln.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.01.2017 um 21:42
Besten Dank für die Info. Kommen Wattestäbchen auch bei Toten zum Einsatz? Wird auch mit Reagenzgläsern, Glasscheiben und ähnlichem Gerät hantiert? Das muss ja auch alles absolut steril sein.
Mir bereiten hier zwei Dinge Kopfzerbrechen:
1. In beiden Fällen finde sich nur DNA Fragmente.
2. Ich halte beide Delikte für Beziehungstaten und sehe somit zwei unterschiedliche Täter.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.01.2017 um 21:44
Nicht zu vergessen dass es ein Irrglaube ist dass reiner Speichel DNA enthalten würde. Scheint nicht ganz so einfach zu sein diese Thematik.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.01.2017 um 22:07
@HerculePoirot

Ja, es können natürlich auch Reagenzgefäße oder auch ganze Reagenzien kontaminiert sein.

Man lässt normalerweise aber immer Negativkontrollen mitlaufen. Das heißt, man versucht, ein DNA-Profil zu erstellen, obwohl man gar keine DNA dazugibt. Da dürfte man normalerweise keine Signale bekommen, eine Kontamination müsste hier auffallen.

Aber auch nicht immer, weil normalerweise nicht ALLE Materialien einer Charge kontaminiert sind. Das wird z. B. deutlich in folgendem Artikel von 2008, in dem noch GEGEN eine Kontamination im berühmten Fall des Phantoms von Heilbronn argumentiert wird:

Die Überschrift ist mit dem heutigen Wissen durchaus amüsant:

„Phantom“-Jäger schließen Laborpannen aus - Suche nach Mörderin geht weiter

Und im Artikel wird genau mit den Negativkontrollen argumentiert:

Wenn Leerproben kontaminiert wären, wäre es bemerkt worden.

Das war aber nicht so, weil nicht alle Wattestäbchen kontaminiert waren.

https://web.archive.org/web/20090130001431/http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Suedwest/Phantom-Jaeger-schliessen-Laborpannen-aus-Such-_arid,87676_puid,1_pageid,26.html


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

31.01.2017 um 00:17
Zitat von osttimorosttimor schrieb:interessant finde ich bei der serientätertheorie die sache mit luciles handy. war das schlicht zufall und hatte mit dem verbrechen nichts zu tun oder plante der serientäter schon länger?
Wenn man so denkt würde das mit dem Handy zum Täter passen allerdings gibt es genügend Menschen die sich auch mal ein Spaß erlauben.
Der Täter hat auf Jeden Fall vieles geplant anders kann man es sich nicht erklären warum so wenig Spuren vorhanden sind.
Die Tatwaffe hätte er liegen lassen können oder im Fluss verschwinden lassen nein er hat auch an das gedacht sie zu entsorgen nämlich nicht direkt am Tatort sondern etwas weiter weg in Fluss. Sicher ist sicher.

Im anderen Fall war sie erst gar nicht mehr zu finden, ein Täter der wahrscheinlich an vieles denkt und bisher mindestens 2 Morde begangen hat früher hätte man von einem perfekten Mord gesprochen ohne Spuren zu hinterlassen es ist zumindest gelungen DNA mit modernster Technik zu bekommen aber selbst das war scheinbar nicht so einfach wie bei anderen Fällen.
Wenn man fast keine DNA findet auf welchen Fehler sollte man bei dem Mörder überhaupt warten?

Scheint eine lange Geschichte zu werden,aber wie in der Studie herausgefunden gehen intelligente Verbrecher früher ins Netz.
Hoffe mal das es hier auch so sein wird.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

31.01.2017 um 12:18
@Jairo

das würde dann aber gegen einen lkw-fahrer sprechen. der hätte nicht ao viel zeit an einem ort!


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

31.01.2017 um 16:21
Ich stelle mir einige Fragen in Bezug auf das Handy von Lucile.
Ich habe zwar schon gesucht und einen Teil gelesen aber ich finde nichts genaues dazu, vielleicht gibt es ein paar alte Hasen hier in diesem Thread, die eine Antwort darauf haben.

Wenn das Handy noch bis in den Morgen hinein in Tatort Nähe eingeloggt war, müsste es ja theoretisch geklingelt haben, als ihre Freundinnen versucht haben sie zu erreichen?

Im Film Xy wird suggeriert, dass die Freundin vermutet der Akku sei leer da sie Lucile nicht mehr erreichen kann. Dann wäre aber das iPhone nicht mehr eingeloggt, oder habe ich hier einen Denkfehler?

ist bekannt ob Lucile einen Sperrcode verwendet hat?


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

31.01.2017 um 17:05
@Eichhörnchen

Diesen Widerspruch habe ich auch schon mal kurz nach der xy Ausstrahlung thematisiert. Letztlich wird wohl eher die Filmdarstellung ungenau gewesen sein. Eine Antwort von @Rick_Blaine war damals:
Dann stimmt eben die andere Meldung, dass das Handy noch eingeloggt war nicht. Nun such' es Dir aus.

Ich denke, in diesem Fall ist XY nicht so sehr zu trauen, denn dieses kleine Detail wurde hier ohne jede besondere Hervorhebung gezeigt. Die andere Meldung damals ging mit weitaus mehr Beachtung durch die Presse.
Ich frage mich in diesem Zusammenhang immer, wie genau "Tatortnähe" gemeint ist. Wenn das nur durch Ortung der Funkzelle bekannt ist, kommen ja mehrere hundert Meter in Frage.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

31.01.2017 um 20:24
@Eichhörnchen

ist bekannt ob Lucile einen Sperrcode verwendet hat?
Ja, sie hatte einen Sperrcode, näheres dazu hier:

Beitrag von putzkraft (Seite 190)


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

01.02.2017 um 01:36
@nephilimfield
@Jairo

Könnte die dürftige Spurenlage nicht auch darauf hindeuten, dass der Täter den Körperkontakt zu seinem Opfer vermeiden wollte? Mal angenommen er hatte gar keine sexuellen Absichten und schlug erst mal mit der Stange zu, da hätte er einen Abstand zum Opfer einhalten können. Danach könnte er sie an einem Bein geschnappt und ans Flußufer gezogen haben, da hätte er dann mMn auch nicht viele Spuren hinterlassen müssen. Und die Vergewaltigung nur vorgetäuscht um eine falsche Fährte zu legen?


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

01.02.2017 um 01:36
Zitat von osttimorosttimor schrieb:das würde dann aber gegen einen lkw-fahrer sprechen. der hätte nicht ao viel zeit an einem ort!
Im Grunde nicht weil ich denke das der Täter zum Beispiel beim Wochenendfahrverbot einige Stunden Zeit hätte so eine Tat zu planen.
An allzuviel muss der Täter nicht denken um wenig Spuren zu hinterlassen, Mütze auf Handschuhe, Eisenstange und wird schon mal Jemand vorbei kommen, so könnte ich es mir vorstellen.
Wir wissen zum Beispiel nicht ob der Täter im Fall Lucile zum Beispiel schon öfters vergeblich gewartet hat, man kann nicht davon ausgehen das sofort eine Frau vorbei kommt und weit und breit keine Zeugen.
Frage mich gerade würde es Sinn machen als LKW Fahrer im Dienst in Endingen das Fahrverbot zu überbrücken?
In Kufstein würde es Sinn machen weil nächst größere Orte 50km entfernt sind.
Auch wurde im Schutz der Dunkelheit agiert, gut möglich das der Täter nicht aus der Region Kufstein kommt... ist aber alles Andere als sicher wenn es seine erste Tat war.
Bin mal gespannt ob er auch für den Mord an Ulrike in Frage kommt, falls Ja muss es ein Bezug gegeben haben zwischen Innsbruck, Lienz Italien.
Er müsste höchstwahrscheinlich in Italien zumindest damals gewohnt haben vor 19 Jahren also ein Italiener/Südtiroler.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

01.02.2017 um 07:32
@HerculePoirot
@nephilimfield
Vielen Dank für eure Antworten.

Ich gehe jetzt davon aus, dass Lucile ihr Handy nach dem Diebstahl mit einem Sperrcode versehen hat, und dies wahrscheinlich auch vorher schon so gehandhabt hat, da der Dieb ihre pin und eventuell Sperrcode von ihr wissen wollte.

Desweiteren ist davon auszugehen das ihr Handy angeschalten blieb, weil es weiterhin eingeloggt war. Sie wird ihren freundinnen nur nicht mehr geantwortet haben weil sie nicht konnte.

Ich habe mal mein iPhone in einer Wohnung vergessen und beim orten zeigte es mir auch des Standort einige Straßen weiter an. 

Der Täter konnte sich also mit dem Handy in einen Radius um einige hundert Meter herum aufgehalten haben. 

Oder aber jemand anderes hat es an sich genommen, eventuell ein Spaziergänger der es in den Morgenstunden noch mal läuten hörte.....


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

02.02.2017 um 20:13
@blaomat
Das Opfer war tot. Welche falsche Fährte sollte er legen? Irgendwie wär mir das als Täter in dem Moment egal, was für Fährten ich lege. Klar, er will nicht erwischt werden. Aber sonst? Und bei CG war es eine vollendete Vergewaltigung. Scheint ihm schon darum zu gehen. Die Stange könnte ihm neben dem Abstand zum Opfer auch Sicherheit geben. Vielleicht gibt ihm der Abstand auch gerade Sicherheit. Dass nichts schief geht, zum Beispiel. Schnellen Erfolg. Könnte ich mir so vorstellen. 


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

02.02.2017 um 21:53
Zitat von JairoJairo schrieb:Frage mich gerade würde es Sinn machen als LKW Fahrer im Dienst in Endingen das Fahrverbot zu überbrücken?
#Vielleicht konnte er nicht abladen, weil er zu spät kam. (Wie im Fall des Attentats mit dem gekidnappten LKW in Berlin.)
#Vielleicht hat er abgeladen, wurde aber noch nicht beladen.
# Er hatte seine Lenkzeit überschritten und musste pausieren.
# Er musste auf einen Kollegen warten und übergeben.
#Sonntagsfahrverbot..., usw. usf.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 30.01.2017:Es bleibt im Prinzip dabei, dass die Kufsteiner Spurenlage sehr dürftig ist und kaum ein Szenario ausschliesst oder wahrscheinlich macht. Durch den Endinger Fall kann man nun wenigstens vermuten, dass das Motiv eine Sexualstraftat ist, und eventuell der Täter wirklich beruflich viel unterwegs ist.
Vielleicht hat sich der Täter im Fall Lucile gestört gefühlt und *die Tat nicht vollendet*, deshalb die wenigen Spuren. Da können, um die Zeit des Mordes, Menschen vorbeigekommen sein.

@wesir
Stimmt, wenn er kein ortsansässiger Täter ist, wozu dann groß Spuren verwischen? Er ist weg und das Opfer wird später gefunden.


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