Da müsste man schon detaillierte Informationen über die Einnahmen der letzten zehn Jahre haben.S_C schrieb:Tja... rechnen konnte das Gericht damals auch nicht.
Woher stammen diese Informationen?Ma_Ve schrieb:Zumal das Geld vom Verkauf des besagten Hauses schon lange weg war. Davon redet nur keiner. Die 30000€ in verschiedenen Umschlägen deuten nicht auf weißes Geld hin.
Was genau findest du denn an dem Fall so seltsam?
2009 war der absolute berufliche Tiefpunkt. Es wurde hier aber schon diskutiert, warum das so war und seit wann.
Ich würde mal behaupten, dass auch dieses Detail in den Ermittlungsakten steht. Wie andere interessante auch.
Was verstehst Du hier unter "offiziell"?
Der Fall an sich ist gar nicht so seltsam. Die Ermittler gingen den Weg des geringsten Widerstandes, stellten Andreas Darsow an den Pranger und schickten ihn am Ende in den Knast. Punkt. Viel seltsamer ist, dass es immer noch Menschen gibt, die diese im Urteil erzählten Geschichte glauben. Aber da hat eben jeder seine eigene Meinung und wie immer die aussieht, Darsow brummt weiterhin.
Das, was das Gericht festgestellt hat und ich vorhin aus dem Urteil zitierte.jaska schrieb:Was verstehst Du hier unter "offiziell"?
Solltest du einen Taschenrechner dein Eigen nennen, dann nutze ihn bitte und dein Einwand hat sich erledigt ;)
Solltest Du mehr Infos haben, die Dein Urteil untermauern, so bitte ich um eine übersichtliche Darstellung. So ist das einfach nicht nachzuvollziehen, wenn Du sagst
Die Ermittler schickten Andreas Darsow in den Knast?
Nenn doch bitte genaue Zahlen (monatliches Einkommen und monatliche Ausgaben der letzten zehn Jahre), dann kann man nachrechnen.
So kam es dazu , dass die Umsätze ab dem Jahre 2008 regelrecht einbrachen und der Geschädigte Klaus Toll im Jahre 2009 bis Ende April sogar nur ein en einzigen Abschluss zu verzeichnen hatte, so dass lediglich ca. 3.000 € an Einnahmen im Jahre 2009 bestanden. Zudem spielte Klaus Toll über einen Zeitraum von fast 10 Jahren trotz der negativen finanziellen Veränderungen für ca. 2.000,00 € im Monat Lotto, ohne jedoch jemals einen größeren Gewinn erzielt zu haben. Aufgrund dessen reichten die Einnahmen aus der Vermakelung von Immobilien seit längerer Zeit bei weitem nicht mehr aus, den Lebensunterhalt der Familie zu bestreiten, so dass immer weiter auf finanzielle Reserven zurückgegiiffen werden musste. Diese bestanden ganz überwiegend aus den Einnahmen aus dem Verkauf eines Hauses, das die Geschädigte Astrid Toll zu Lebzeiten ihrer Großmutter von dieser überschrieben bekommen hatte und welches damals zu einem Preis von ca. 300.000 DM verkauft wurde. Von diesem Verkaufserlös war aufgrund der ansonsten nicht ausreichenden Einnahmen jedoch nicht mehr viel vorhanden, so dass noch 30.000 € in einem Bankschließfach bei der Sparkasse Babenhausen verwahrt wurden. Es gab dort und auch bei der Deutschen Bank Konten, die aber daneben keine nennenswerten Guthaben auswiesen. Daneben gab es keine Lebensversicherungen oder andere Absicherungen; insbesondere auch nicht für die behinderte Tochter Astrid Toll.Die Rechnung selbst hat @Ma_Ve ebenfalls auf der vorherigen Seite aufgemacht.
Betreffend der berechtigt konkreten Rückfragen gehst du den geringsten Weg einer möglichen Aufklärung durch Verschweigen. Erkläre doch einfach deinen Rechenweg und man kann darüber offen diskutieren. Also die Zahlen, mit denen du deinen Taschenrechner fütterst. Diese können wir ja nicht wissen.
Ich habs nicht so mit Verschwörungstheorien.
Besser jetzt? 🙄
Wärst du in anderen Details ebenso eine "Korinthenkackerin" würdest du Darsow längst als Justizopfer bezeichen. ;)
Was ist denn dein Problem damit, auf Nachfrage konkret zu antworten und stattdessen nur ausweichend zu Antworten?
Im Urteil wird lediglich auf die ausblickende Situation eingegangen.
Ergänzend: Die Rechnung von Ma_Ve ist völlig aus der Luft gegriffen.
Ich erinnere, dass Herr Toll für 2000€ im Monat Lotto spielte.
300000DM = 153194 €
12 x 2000 = 24.000€
153194: 24000 = 6,38 Jahre
