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Doppelmord Babenhausen

26.215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

17.12.2023 um 22:22
@Alice_im_Wl
Zitat von Alice_im_WlAlice_im_Wl schrieb:Auch da hast Du Dich leider verhört. Die Partikel waren ähnlich
Das wurde schriftlich so festgehalten im Urteil.


Urteil gegen Andreas Darsow, LG Darmstadt, 19. Juli 2011 (542 Js. 24.817/09)

Da heisst es auf Seite 172:

DarsowUrteilSeite172

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Doppelmord Babenhausen

17.12.2023 um 23:02
Und nicht nur das. Die Elementkombination war meiner Erinnerung nach (es steht auch im Urteil) eher selten und es gab keine Hinweise, dass zur Bundeswehrzeit von AD Munition mit dieser Elementkombination verwendet wurde. Wenn man sich die Indizien anschaut, ist das alles wirklich sehr erdrückend.


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18.12.2023 um 00:34
Zitat von Alice_im_WlAlice_im_Wl schrieb:Und dann Pluto, da hat der Hundeführer auch vor Gericht ausgesagt, dass der Geruch von Darsow nicht vor Ort war.
Ja und er hat auch ausgesagt, das es gar nicht verwunderlich war, das der Hund keine Spur mehr auffinden konnte, weil inzwischen viele andere Menschen am Tatort waren und vor allem hat er erklärt, das aus einer fehlenden Spur keinesfalls geschlossen werden kann, das Darsow nicht am Tatort war. Dies wurde dann über 2 Seiten erklärt warum.
Zitat von Alice_im_WlAlice_im_Wl schrieb:Auch da hast Du Dich leider verhört. Die Partikel waren ähnlich
Da wurdest Du ja schon widerlegt.
Anzumerken ist, das die Verteidigung widerlegt wurde mit der Annahme, die Schmauchspuren seien von einer Bundeswehrübung .
Da wurde dann aber über Seiten im Urteil dargelegt, das dies nicht seien könnte, weil die BW nie mit Aluminiumhaltiger Munition geschossen hat.
Das wird schnell mal vergessen. Auch wenn Anja . immer wieder assozieren will, das es nicht unwahrscheinlich sei, wenn an einer Bundeswehrhose Schmauch gefunden worden sei.
Was sie aber immer vergisst, ist es zu erwähnen, das der Schmauch an der Hose ihres Mannes zwar dem am Tatort gleicht, niemals aber von Bundeswehrmunition stammen könne.

Der der die Passage im Urteil nicht kennt schreit da schnell auf, Eine Schmauchspur an einer Soldatenhose, das klingt erst einmal trivial und die Beweiskraft wird in Frage gestellt, wenn man denn die Hintergründe nicht kennt


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18.12.2023 um 04:45
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:ist es zu erwähnen, das der Schmauch an der Hose ihres Mannes zwar dem am Tatort gleicht, niemals aber von Bundeswehrmunition stammen könne.
So zog sich halt die Schlinge für AD zu.
Da man die Bundeswehr eindeutig ausschließen kann, wo stammt nun also der schmauch her, wenn AD angeblich unschuldig ist?
Dafür muss es ja eine Erklärung geben.
Gibt es hierzu seitens der Unterstützer eine andere Taktik als dreist zu lügen (ala nö der Schmauch war nur ähnlich)?

Der schmauch ist identisch.
Hunde laufen zum Arbeitsplatz.
AD hatte Motiv +Gelegenheit.
Internetrecherche nach einem Schalldämpfer...

Leute was wollt ihr denn noch?
Der Typ ist ohne jeden Zweifel schuldig
Ganz klar.


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18.12.2023 um 07:48
@dots
@Nightrider64
Seitens der Unterstützer, und dazu zähle ich @Alice_im_Wl , wird Einiges negiert, verdreht oder einfach subjektiv dargestellt.
Das ist so oder ähnlich in allen Fällen zu beobachten, wo sich Unterstützerkreise bilden, die in vermeintlichen Justizirrtümern aktiv werden.
Erst einmal ist das nicht schlimm, liegt ja in der Natur der Sache, sich für etwas zu engagieren, hinter dem man steht und da passen einfach einige Dinge besser als andere.
Es gibt aber 2 Sachen, die mich in diesem Zusammenhang massiv stören:

a) der Fingerzeig auf andere
Oft meinen die Unterstützer, wenn sie nur auf ausreichende andere Personen zeigen, die Beweise und Indizien gegen den Unterstützten an Wert verlieren. Das ist einfach nicht der Fall. Entscheidend ist ja immer der 1, gegen den ein Mordurteil vorliegt. Der kann sich entlasten oder durch konkrete Beweise andere überführen, auch wenn Letzteres in der Regel nicht vorkommt.
Bei Darsow ist das beispielsweise der Arbeitskollege, dem über mehr oder weniger geschickte Unterstellungen gezielte Manipilationen und Irreführungen unterstellt wird. So etwas geht gar nicht.

b) Lügen
Diese ganze Geschichten um den Spürhund, der keine Spuren fand und deshalb Darsow nicht da gewesen sein konnte oder aber auch die Lärmbelästigung, wegen der man Behörden, Freunde, einen Mediator einschaltete, Briefe schrieb und sich mit den Nachbarn austauschte, die soll plötzlich ja gar kein Problem mehr dargestellt haben.


Hier auf Allmy läuft die Diskussion dann immer gleich: erst wird die Unschuld postuliert, dann kommen Gegenfragen, die werden nicht beantwortet und dann wird sich beleidigt einige Zeit zurückgezogen. Oft werden offizielle Quellen noch als nicht der Wahrheit entsprechend verunglimpft aber dann tut man sich eben keine sachliche Diskussion an.

Und bei fehlenden Argumenten/Informationen erreicht man als Unterstützer dann bei Usern wie mir, die durchaus noch umzuschwenken wären, das Gegenteil. Ich gewinne den Eindruck, dass das Unterstützer-Argumentations-Sortiment beschränkt ist und einer Prüfung nicht standhält.
Da ist mehr Sein als Schein, siehe auch den Lärmtest medial groß zelebriert von Mark Benecke, einem Kriminalbiologen, der plötzlich Schallexperte ist für ein Gebäude, das eventuell gar nicht mehr dem Originalzustand zum Tatzeitpunkt entsprach. Das sind doch nur Strohfeuer. Die ganze Diskussion um den Schalldämpfer, der nicht funktionieren kann und dann sieht man auf Youtube in hunderten Videos, dass das doch tut (wenn auch nicht ideal). Schmauch gabs also von der Bundeswehr und die Hose passte ja gar nicht. Soll so etwas wirklich die chemischen Spurenuntersuchungen beiseitewischen?

Und nun soll also ein Privatdetektiv in dem, was von den Opfern noch übrig geblieben ist, rumschnüffeln, um nach so langer Zeit noch was zu finden. Warum wurde das nicht schon früher gemacht? Was, wenn der irgendwas findet, was Herr und Frau Toll lieber geheim gehalten haben? Ist das dann Allgemeingut und wird veröffentlicht, weil eine Eifersuchtsgeschichte, ein Betrug, ein krummer Deal oder was auch immer, so schön ablenkt? Das macht doch keine Beweise und Indizien gegen Darsow nichtig.

Da muss man doch ran. Gut, man hat das mit dem Schalldämpfer ja versucht, was nicht geklappt hat. Also weiter. Beispielsweise mit: Woher kommt der Schmauch an den verschiedenen Gegenständen? (bitte nicht die armen Ermittler beschuldigen).


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18.12.2023 um 07:58
Zitat von BohoBoho schrieb:AD wohnt nicht in der Nachbarschaft, nur seine Familie. Wie die Lage aussieht, wenn er zurückkommt und es wieder einen "Disput" mit einem Nachbarn gibt, steht auf einem anderen Blatt.
Dass er nochmal mordet, nach Jahrzehnten im Knast, kann ich mir nicht vorstellen. Aber man weiß es nicht. Allerdings wird das sicherlich eine interessante Situation werden, wenn er irgendwann rauskommt und Zuhause wieder einzieht. Würde mich wirklich interessieren, wie die Nachbarschaft darüber denkt.
Zitat von jaskajaska schrieb:Und nun soll also ein Privatdetektiv in dem, was von den Opfern noch übrig geblieben ist, rumschnüffeln, um nach so langer Zeit noch was zu finden. Warum wurde das nicht schon früher gemacht? Was, wenn der irgendwas findet, was Herr und Frau Toll lieber geheim gehalten haben? Ist das dann Allgemeingut und wird veröffentlicht, weil eine Eifersuchtsgeschichte, ein Betrug, ein krummer Deal oder was auch immer, so schön ablenkt? Das macht doch keine Beweise und Indizien gegen Darsow nichtig.
So ist es, aber das wird im Unterstützungseifer dann gerne unter den Tisch gekehrt. Die Opfer werden wieder und wieder durch den Dreck gezogen, wieder und wieder instrumentalisiert. Selbst wenn sie "Dreck am Stecken" gehabt hätten - das ist völlig irrelevant im Bezug auf Darsow.


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18.12.2023 um 09:18
Zitat von dotsdots schrieb:Der schmauch ist identisch.
Hunde laufen zum Arbeitsplatz.
AD hatte Motiv +Gelegenheit.
Internetrecherche nach einem Schalldämpfer...
- Manipulation am Dienstrechner
- Abgeklebter Bewegungsmelder
- Versuch, das Haus zu verkaufen / zeitnahe Zurücknahme des Kaufangebots.
- verdächtige Google-Suchen
- Widersprüche bezüglich Lärmbelästigung

Es ist überall dasselbe. Unbequeme Details werden so gerne weggelassen. Ich bin ja auch darauf reingefallen und beim Lesen des Urteils sind mir die Fußnägel hochgeklappt.


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Doppelmord Babenhausen

18.12.2023 um 10:57
Zitat von LentoLento schrieb:Da Frau D. nach wie vor am Ort der Tat wohnt, scheint die Nachbarschaft eher an die Unschuld ihres Mannes zu glauben, andernfalls wäre das kaum möglich.
Die Nachbarn werden schon zu unterscheiden wissen, wer für den Tod der Tolls verantwortlich ist. Das ist eben nicht Frau Darsow. Warum sollte also sie nicht wohnen bleiben? Die Zeiten von Sippenhaft dürften vorbei sein.

@LL
Könnte mir vorstellen, dass das jetzt nicht die letzte Forderung des Landes Hessen gegen Darsow war. Die Kosten für die Unterbringung der Tochter laufen weiter und man wird sie ihm möglicherweise auch künftig in Rechnung stellen.


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18.12.2023 um 12:13
Zitat von trevishtrevish schrieb:Es ist überall dasselbe. Unbequeme Details werden so gerne weggelassen. Ich bin ja auch darauf reingefallen und beim Lesen des Urteils sind mir die Fußnägel hochgeklappt.
Und der angeblich nicht genehmigte Urlaub.
Erinnert mich auch an den Fall von Horchheim, die Tat geschieht genau an dem We an dem der Partner nicht zu Hause ist.


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18.12.2023 um 15:42
@1cast

Er hat seinen Chef nicht mal nach Urlaub gefragt, weil er davon ausging, keinen Urlaub zu bekommen.
Er hat vor der Hintergrund der Auftragslage verzichtet.
Urteil Seite 192

Das nenne ich einen pflichtbewussten Mitarbeiter. Repariert auch seinen Dienstrechner selbst, obwohl er angeblich keine Ahnung davon hat.


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Doppelmord Babenhausen

18.12.2023 um 16:13
Zitat von jaskajaska schrieb:Diese ganze Geschichten um den Spürhund, der keine Spuren fand und deshalb Darsow nicht da gewesen sein konnte oder aber auch die Lärmbelästigung, wegen der man Behörden, Freunde, einen Mediator einschaltete, Briefe schrieb und sich mit den Nachbarn austauschte, die soll plötzlich ja gar kein Problem mehr dargestellt haben.
Stimmt!
und AD hat natürlich auch nur ganz zum Spaß mit Ohrstöpseln geschlafen.
Alles total unverfänglich.
Ruhestörung hat es niemals gegeben.
Das Nachbarn, die die Ruhestörung bezeugen, sogar namentlich im Urteil erwähnt sind wird bewusst unter den Tisch fallen gelassen.
Zitat von jaskajaska schrieb:Schmauch gabs also von der Bundeswehr und die Hose passte ja gar nicht. Soll so etwas wirklich die chemischen Spurenuntersuchungen beiseitewischen?
Zumal der Schmauch ja auch noch an anderen Gegenständen bei AD festgestellt worden ist.
Ob die Hose ihm nun passt oder nicht, ist übrigens für die Täterfrage völlig irrelevant.
Es ist völlig wurscht, ob er die Hose bei der Tat getragen hat oder nicht.
Vielleicht hat er auch nach der Tat, die Knarre unter der Hose versteckt, oder Kleidung, die er während der Tat anhatte, bei den alten Bundeswehrklamotten "versteckt". Auch so kann es zu Übertragungen gekommen sein.
Die Gegenstände an denen Schmauch gefunden worden ist, sind im Grunde gar nicht so wichtig.
Wichtig ist, dass Schmauch beim Verurteilten gefunden wurde, der identisch mit dem vom Tatort ist.
Und aus dieser Schlinge bekommt AD halt den Hals nicht raus.
Deswegen nochmal die Frage.
Woher kam der Schmauch, wenn Bundeswehr ausgeschlossen wurde und AD NICHT der Täter ist?
Wenn es keine Erklärung für diese Frage gibt, dann muss doch sogar der naivste Beobachter erkennen, dass es nur noch die Option gibt, dass AD der Täter ist.
Völlig Alternativlos.


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18.12.2023 um 16:53
Zitat von dotsdots schrieb:ist übrigens für die Täterfrage völlig irrelevant.
Weiter gesponnen ist es eigentlich sogar Wurst, ob der diesen Schalldämpfer benutzt hat oder nicht.
Er hat danach gegoogelt UND einen Druckauftrag ausgegeben. Letzteres wird auch gerne verschwiegen. Beim Googeln "verrutscht" man schon mal. Beim Drucken nicht.
Suche und Druck sind Fakt. Der ominöse Arbeitskollege ist Armbrustschütze. Der braucht keinen Schalldämpfer.

Er hat nicht zugegeben, gegoogelt und gedruckt zu haben und hat somit auch keine plausible Erklärung liefern können. Das ist ein dickes fettes Indiz für einen Mordplan. Ob's zum Einsatz kam, ist eigentlich zweitrangig.


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18.12.2023 um 20:19
Zitat von jaskajaska schrieb:pfern noch übrig geblieben ist, rumschnüffeln, um nach so langer Zeit noch was zu finden. Warum wurde das nicht schon früher gemacht?
Wurde doch gemacht ,von den Ermittlern. Die haben in alle möglichen Richtungen ermittelt.
Das ging von den verwandten der Tolls über Rockerbanden bis zu den Bekanntschaften der Tochter aus der Behinderteneinrichtung.
Wer soll da jetzt noch was finden, was elementar für eine Wiederaufnahme wäre ?
Zitat von trevishtrevish schrieb:Unbequeme Details werden so gerne weggelassen. Ich bin ja auch darauf reingefallen und beim Lesen des Urteils sind mir die Fußnägel hochgeklappt.
So ging es mir auch. Erst empört über das Fehlurteil, eben weil es so dargestellt wurde .
Dann bemerkte ich immer mehr Aggressivität gegen mich, weil ich einige Sachen in Frage stellte.
Dann habe ich das Urteil das erste mal quergelesen und es taten sich immer mehr Unstimmigkeiten mit den behaupteten Unschuldsbeteuerungen auf.
Schlußendlich habe ich es dann noch 2 x komplett gelesen.
Wenn man das Urteil liest, bleibt eigentlich keine Wahl. Man muss den Mann als Täter verurteilen. Die Indizienlage ist dermaßen erdrückend, vor allem auch das Nachtatverhalten .
Zitat von trevishtrevish schrieb:Das nenne ich einen pflichtbewussten Mitarbeiter. Repariert auch seinen Dienstrechner selbst, obwohl er angeblich keine Ahnung davon hat.
Entgegen jeglicher betrieblicher Bestimmungen just in dem Moment, wo die EDV Prüfung der Kripo ins Haus stand.
Natürlich wird zunächst "vergessen", das man gerade seinen Rechner ausgetauscht hat, so das die Kripo dies noch über Umwege ermitteln muss.
Das alles wiederspricht der Aussage die Frau Darsow im Zusammenhang mit dem Schalldämpferbau in den Raum gestellt hat. ihr Mann sei handwerklich völlig unbegabt. Und dieser handwerklich unbegabte Mann , hantiert mit einem Schraubenzieher im zuvor aufgeschraubten PC.


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19.12.2023 um 11:29
Was mich ernsthaft mal interessieren würde ( also jetzt nicht irgendwie provokativ gefragt sondern aus wirklichen Interesse ) bei allen hier die vollkommen von AD´s Schuld überzeugt sind. Das von Strate beauftragte Gutachten ergab ja das eigentlich vielmehr Schaumpartikel am Tatort hätten sein müssen, die sich vom anfänglichen Geschehen unten nach oben noch hätten steigern bzw. mehr werden müssen und das es vermutlich auch zu Ladehemmungen und "Verstopfung" der Waffe gekommen wäre.
Das die Spuren am Tatort jetzt nicht mit diesem Ergebnis in Einklang gebracht werden können ist doch soweit unstrittig oder ?
Wie bewertet ihr das ? Seht ihr das Gutachten im WAV als Gefälligkeitsgutachten, Zufall oder fachlich falsch oder wie erklärt ihr das dessen Ergebnis so gar nicht der Beschreibung des Tatablaufes bzw. dem Spurenbild des unterstellten Tatablaufes im Urteil entspricht ?


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19.12.2023 um 12:04
@christian01

Ich denke nicht, dass ein Sachverständiger mit einem solchen Aufwand ein Gefälligkeitsgutachten erstellt!

Kommt das raus ist der Gutachter „verbrannt“.

Zudem müsste er vor Gericht aussagen und dort riskieren sich wenigstens wegen falscher uneidlicher strafbar zu machen. (Vergehen) Wird er vereidigt und lügt ist es Meineid! ( Verbrechen)


Die Videoaufnahmen belegen das Einsaugen von Bauschaum und den Ausstoß desselben sehr deutlich. Die Folgen sind Ladehemmungen.

Man kann es beliebig oft wiederholen oder auch bestimmte Dinge ändern. Die Menge an Bauschaum passt nie zum Tatort.

Über nicht vorhandene Reste von PET am Tatort fange ich erst gar nicht an zu schreiben.

Für mich ziehe ich daraus den Rückschluss, dass eine solche „Schalldämpferkonstruktion“ nicht verwendet worden ist!

Die Physik lässt sich nicht bestechen! :)


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19.12.2023 um 12:13
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Ich denke nicht, dass ein Sachverständiger mit einem solchen Aufwand ein Gefälligkeitsgutachten erstellt!

Kommt das raus ist der Gutachter „verbrannt“.

Zudem müsste er vor Gericht aussagen und dort riskieren sich wenigstens wegen falscher uneidlicher strafbar zu machen. (Vergehen) Wird er vereidigt und lügt ist es Meineid! ( Verbrechen)


Die Videoaufnahmen belegen das Einsaugen von Bauschaum und den Ausstoß desselben sehr deutlich. Die Folgen sind Ladehemmungen.

Man kann es beliebig oft wiederholen oder auch bestimmte Dinge ändern. Die Menge an Bauschaum passt nie zum Tatort.

Über nicht vorhandene Reste von PET am Tatort fange ich erst gar nicht an zu schreiben.

Für mich ziehe ich daraus den Rückschluss, dass eine solche „Schalldämpferkonstruktion“ nicht verwendet worden ist!

Die Physik lässt sich nicht bestechen! :)
auf was ich eigentlich hinaus will ist unabhängig davon ob man AD jetzt für schuldig oder unschuldig hält, wie es zu bewerten ist das der Tatablauf wie er im Urteil ja sehr detailliert geschildert wurde zumindest exakt so ( Verwendung eines tatsächlich funktionierenden Schalldämpfers mit Bauschaum aber gleichzeitig keinerlei Zerwirkungen, kaum Partikelaustoß nicht stattgefunden haben kann ) Zumindest wenn man das Gutachten von Strate würdigt, anderenfalls müsste man es vollkommen "beiseite wischen". Falls letzteres zutrifft würde mich die Argumentation der "Urteilsbefürworter" interessieren.


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19.12.2023 um 12:15
Wo kam der Schmauch an darsows Gegenständen her, der identisch mit dem des Tatortes ist?

Weil Physik lässt sich nicht bestechen.


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