Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

@E_M
kann aber gut möglich sein, Wann wurde seine Tochter geboren? wenn das irgendwan 72-73 war, hatte er danach erstmal andere Sorgen. Als sie dann alt genug war und aus dem Haus, die langeweile zurückkehrte und er sein altes "hobby" wiederentdeckte. Gibt ja häufiger Pausen wo die Serienmörder nix machen.

Was mich beschäftigt ist, die gefundenen Leichenteile müssen doch wahnsinnig stinken? Warum hat er sie aufgehoben und nicht nach und nach mit dem Hausmüll weg geworfen? Wollte er nach seinem Ableben "auffliegen"?

In der Haut seiner Tochter will ich jetzt auch nicht stecken. Was für ein riesiger Schock.

@schnuffeline00

Ich denke für die Tochter ist eine Welt zusammen gebrochen. Sowas übersteigt meine Vorstellungskraft.
Die Frage nach dem Gestank habe ich mir auch schon gestellt. Morgen nach der PK sind wird vlt schlauer.

Das Fass war ja luftdicht verschlossen. Da konnte nichts stinken erst einmal.

Frage mich, wie man auf einen Zusammenhang mit dem Fall Tristan kommt, wäre ja eigentlich aus der Art geschlagen dann, die Tat, wenn er ansonsten Prostituierte tötete, also Zielgruppe eigentlich erwachsene "sexualisiert besetzte" Frauen waren - wie passt dann der Mord an einem männlichen Kind dazu? Naja, die Ermittler werden wohl ihre guten Gründe haben, das anzunehmen, auf jeden Fall müssen sie dann ja mehr Hinweise haben als nur die räumliche Nähe. Mal sehen, was sie morgen sagen.

Die armen Angehörigen, ich stelle mir gerade vor, wie schrecklich das sein muss, nach dem Tod über den eigenen Vater, Ehemann, Bruder etc. zu erfahren, dass er ein Serienmörder ist und evtl. sogar einen kleinen Jungen auf abscheulich bestialische Art getötet hat (zu dem Mordfall Tristan sagte ein Profiler mal, es gäbe in ganz Deutschland keine vergleichbare Tat, das will schon was heißen)...

Der Mann hat doch einen Gartenbaubetrieb. Für so jemanden muss es doch ein leichtes seim nach und nach Leichenteile wegzuschaffen und auf nimmer wiedersehen verschwinden zu lassen.
Ich nehme an, die Leichenteile in der Garage waren Trophäen von denen er sich nicht trennen konnte oder wollte. An seinen Tot hat er mit 67 einfach noch nicht gedacht. Vermutlich dachte er könne sich noch einige Jahre daran ergötzen

hier werden möglichen zusammenhänge angedeutet.
"Es gibt Parallelen: Der Täter schnitt die Frauen auf, zerteilte sie und entnahm ihnen Organe, die er mitnahm - wie bei Tristan. Profiler vermuten, dass es sich bei dem Täter um einen sadistisch veranlagten Mann mit sexueller Präferenzstörung handelt."

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tristan-bruebach-brachte-ein-serienmoerder-den-jungen-um-a-1092632.html

inzwischen spielt jazz-manni jetzt sogar in der liga der täter wo man auf die abkürzung des nachnamens verzichtet. ab wann wird das eigentlich gemacht?

@Cyenita
Im GaLa-Bau wird auch Kalk verwendet und Dünger, beides kann man abgewandelt dazu nutzen, Verwesungs-/Verrottungsprozesse zu beschleunigen und das ziemlich geruchsfrei. In dem Job könnte er also recht unauffällig auch an größere Mengen dieser Substanzen gekommen sein.

Na in dem Moment wo er das Fass aufgemacht hätte, wäre es schon unangenehm geworden. Vieleicht hatte er nicht mehr die Kraft oder die Möglichkeit das Fass als ganzes zu entsorgen.

Die gezeigten Fässer kann man schon beinahe luftdicht verschließen denke ich, daher ist vielleicht kein Geruch entstanden, der aufgefallen ist. Im allerersten Beitrag stand ja auch, dass man Leichenspürhunde eingesetzt hatte, die nicht angeschlagen haben. Hätte man als Mensch etwas gerochen, hätten die Hunde ja schier durchdrehen müssen...

Ich bin mal wirklich gespannt, was auf der morgigen Pressekonferenz geäußert wird.

Im Fall Tristan wurde es fast zwei Jahrzehnte immer so ausgelegt, dass es kein vergleichbares Verbrechen in Deutschland, Europa und an sich sogar Weltweit gegeben hat, die Verletzungen und die Tat als solches konnte man seitens der Ermittler und auch Profiler einfach nicht einordnen.

Nun sickert aber in der Presse auf einmal bereits durch, dass man anhand der Verletzungen an den Opfern Parallelen zum Fall Tristan ziehen kann / könnte eben aufgrund des massiven Verletzungsbildes der jeweiligen Opfer. Frage mich hier, was Fakt ist und was eher aufgebauscht. Hatte man seitens der Ermittler also auch im Fall Tristan bereits vor dessen Ermordung vergleichbare Fälle von verstümmelten Opfern welche sogar in geographisch sehr nahem Umfeld von Liederbach ermordet wurden?

Auf der anderen Seite existiert ein interessanter Hinweis in der Presse, dass der Täter MS ja Garten- und Landschaftsbauer war. Hier der Verweis auf den Fall Tristan, dass sein Grab ja einmal fast geschändet wurde.

Wie bereits oben geschrieben, ich bin sehr gespannt auf die morgige Pressekonferenz.

Wahnsinn :( Ich bin heute Mittag fast vom Stuhl gefallen, als ich den Artikel gelesen habe und festgestellt habe, daß es es sich bei diesem Fall um den hier diskutierten handelt.

Der Tochter und den weiteren Anverwandten gilt mein Mitgefühl, sowas sprengt jegliche Vorstellungskraft. Ich wünsche ihnen viel Kraft dafür, dieses traumatische Erlebnis verarbeiten zu können.

Ich bin sehr gespannt auf die PK Morgen Mittag und was uns dort an Informationen erwartet. Es müssen ja doch schon sehr deutliche Hinweise zu den Prostituiertenmorden existieren und ich würde mir wünschen, daß es wirklich so sein möge, daß der Fall Tristan Brübach zugeordnet werden kann.
Nicht, weil ich dem hiesigen TV noch mehr andichten möchte, sondern, damit der Junge und sein Vater ihre endgültige Ruhe finden können.

@Tamins

Tamins schrieb:Nun sickert aber in der Presse auf einmal bereits durch, dass man anhand der Verletzungen an den Opfern Parallelen zum Fall Tristan ziehen kann / könnte eben aufgrund des massiven Verletzungsbildes der jeweiligen Opfer. Frage mich hier, was Fakt ist und was eher aufgebauscht. Hatte man seitens der Ermittler also auch im Fall Tristan bereits vor dessen Ermordung vergleichbare Fälle von verstümmelten Opfern welche sogar in geographisch sehr nahem Umfeld von Liederbach ermordet wurden?

wobei das kein durchsickern ist, sondern von der polizei selbst so ins spiel gebracht wurde:
"Darüber hinaus wurde auch der Fall Tristan Brübach aus 1998 in die Überlegungen mit einbezogen. Trotz des scheinbaren Widerspruches, dass es sich hierbei um ein männliches Kind handelt, stehen demgegenüber mehrere, teilweise sehr spezielle Tathandlungen des Täters, welche sich so, oder so ähnlich auch bei den anderen Opfern finden."
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50154/3330026 (Archiv-Version vom 21.05.2016)

das finde ich schon bemerkenswert, dass die polizei solch einen konkreten verdacht äußert. eigentlich müsste ja der täter von tristan durch den fingerabdruck recht eindeutig bestimmbar sein

In dieser Garage wurden ja Messer, Sägen und ähnliches gefunden die Spurentechnisch untersucht wurden und an denen scheinbar ja auch Spuren gefunden wurden die eine Verbindung zu den anderen Prostituiertenmorden zuließen.
Möglicherweise wurden daran auch Spuren von Tristan gefunden

nachtrag: deshalb die frage: gibt es fingerabdrücke vom verdächtigen?

ist neu glaube ich: http://www.stern.de/panorama/stern-crime/hessische-polizei-ist-offenbar-einem-serienmoerder-auf-der-spur-6856172.html die polizei geht wohl zzt. davon aus das die leichenteile von einer drogenabhängigen prostituierten aus ffm stammen

@Vorsichtfalle sicher hat man im Haus nach dem Leichenfund im Fass Spuren gesichtert und sicher auch Fingerabdrücke des Verdächtigen gefunden und gesichert.

Vorsichtfalle schrieb:nachtrag: deshalb die frage: gibt es fingerabdrücke vom verdächtigen?

War auch mein erster Gedanke, @Vorsichtfalle . Mit viel Glück konnten evtl. im Haus Fingerabdrücke gesichert werden oder am Musikinstrument ect., falls es bei dem TV aufgrund des Ablebens/bereits beerdigt, nicht mehr direkt möglich sein konnte.

@Vorsichtfalle

Vorsichtfalle schrieb:"...fingerabdruck recht eindeutig bestimmbar sein..."

Zu dem Thema halt ich mich mal ganz dezent zurück. Siehe hier meine eigentlichen Kommentare im Thread Tristan.

Was aber das übergeordnete Thema Spuren an sich betrifft mit denen man den Täter MS evtl. auch mit dem Mord an Tristan in Verbindung bringen könnte bin ich um so mehr gespannt. Weil außer den verwischten Fingerabdruck im Fall Tristan gab es ja "offiziell" sonst nichts an Spuren welche man sonst noch zur Verfügung hatte. Das war ja nach außen immer so geschildert worden, dass es den Fall so irre kompliziert gemacht hätte.

Wie zuvor geschrieben, bin echt gespannt auf die morgige Pressekonferenz.

Sorry, ....Ergänzung.

Angeblich konnte man im Fall Tristan in aufwendigen Verfahren doch noch Fremd-DNA ermitteln.

Man bin ich echt auf morgen gespannt.