Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

Cosmo69 schrieb:Ich denke das die Autos von irgendwelchen Personen beseitigt wurden die dann wahrscheinlich auch Täter beim verschwinden der Frauen sind.

dem schliess ich mich leider an,einen Suizid schliesse ich natürlich nicht aus,aber daran glauben tu ich nicht.
Das einzigste wo ich widersprechen würde ist das es eine Person war,nicht mehrere.

@TatzFatal

Das wäre dann aber alles in allem ein ganz unglücklicher Zufall gewesen.

Ist eigentlich bekannt was in der Zeit zwischen dem bemerken das verschwindens und des Eintrag bei FB passierte?
Ich mein ist man selbst auf die Suche gegangen mit dem zweit Auto,hat man hier und da Telefoniert bei Bekannten/Verwandten?Oder vllt zu Fuß durch den Ort hin und her?irgend etwas halt

Franziska89 schrieb:Ich weiß nicht wie du darauf kommst.

Weil du das so geschrieben hattest.

Franziska89 schrieb:Ich hab meine Mutter lange in der Reha gehabt. Und viele dort haben Suizid begangen.

Diesen Satz von dir hab ich so verstanden.

Do1909 schrieb:Das wäre dann aber alles in allem ein ganz unglücklicher Zufall gewesen.

Wäre es wohl gewesen, das stimmt. Was man aber nicht weiß ob es so oder so ähnlich geplant gewesen sein könnte. Sicher wissen etliche Personen wo und wann jemand bevorzugt mit seinen Hunden unterwegs ist.

Do1909 schrieb:Ist eigentlich bekannt was in der Zeit zwischen dem bemerken das verschwindens und des Eintrag bei FB passierte?
Ich mein ist man selbst auf die Suche gegangen mit dem zweit Auto,hat man hier und da Telefoniert bei Bekannten/Verwandten?Oder vllt zu Fuß durch den Ort hin und her?irgend etwas halt

Nach meinem Wissen sind mir zu diesem Zeitpunkt keine Suchaktionen bekannt.
Das lässt für mich unter anderem darauf schließen das RS nicht unter ernsten Erkrankungen zu leiden hatte. Ich meine jemand der Dement ist, geht man dann doch direkt suchen und wartet nicht ab.
Im Radiointerview wurde keine Suchaktion zu diesem Zeitpunkt kommuniziert. Vielleicht waren die Angehörigen aber auch völlig hilflos in dieser Situation oder standen unter Schock. Ihr Mann wird aber sicherlich bei der Tochter von Rosi angerufen haben.

TatzFatal schrieb:Dement ist, geht man dann doch direkt suchen und wartet nicht ab.

Eben. Auch die Polizei sucht bei Personen, die möglicherweise hilflos sind sofort. Es war Winter und kalt. Ein Mensch ist da auch schnell mal erfroren. Die Polizei hätte noch in der Nacht gesucht, wenn sie denn davon gewusst hätten.

Schock kann sein. Aber so lange ohne auf die Idee zu kommen zu suchen? Ohne auf den Gedanken zu kommen die Polizei zu verständigen? Wie leicht könnte sie irgendwo gefallen sein und nicht mehr aufstehen können?
Das wären so meine Gedanken. Gerade wenn ich ich vermute, dass jemand nächtens um 3 (oder früher) zu einem Einkauf gestartet ist.

Schade, dass die Dame immer noch nicht gefunden wurde.
Ich kann mich noch an die Plakate erinnern, die damals überall hingen ( wohnte neben Dudweiler).
Die Wälder zwischen Dudweiler und angrenzenden Stadtteilen sind auch nicht riesig.

Ich habe mich hier im Thread nicht richtig reingelesen, deswegen entschuldigt meine Frage, aber das Auto wurde bis jetzt immer noch nicht gefunden?!

FallinginLove schrieb:Ich habe mich hier im Thread nicht richtig reingelesen, deswegen entschuldigt meine Frage, aber das Auto wurde bis jetzt immer noch nicht gefunden?!

Nein.

@Frau.N.Zimmer
Ich glaube nicht das jemand eine demente Person die in der Nacht mit dem Auto im Winter bei einsetzendem Schneefall verschwindet, nicht sogleich suchen würde, inklusive die Polizei sofort zu informieren.
Das wäre ja bereits unterlassene Hilfeleistung.
Deswegen versteh ich die dargestellte Version bei Aktenzeichen XY überhaupt nicht.
Zudem es auch fraglich ist ob eine demente Person zu einem Suizid überhaupt in der Lage wäre.
Bei solch einer Demenz wie dort gezeigt, kommt auch niemand sehr weit mit dem Auto, schon gar nicht bei Schneechaos.

Was für mich mittlerweile ein runderes Bild ergibt ist, das RS irgendwann zwischen 16:30 und 19:00 Uhr mit den Hunden raus ist. Sie ging durch den Keller, hat dort Kleidung und/oder Schuhe für diesen Zweck angezogen, und vielleicht sogar ihr Nachthemd dort bereit gelegt um sich nicht noch zweimal umziehen zu müssen an diesem Tag. Die Hunde ins Auto gesetzt und zu einem geeigneten Platz gefahren. Ab da nimmt die Geschichte ihren Lauf, welche auch immer geschehen ist.
Irgendwie erscheint mir dieses Szenario schlüssiger als alles andere. Ich kann nicht mal sagen wieso, aber der Gedanke ist da.

@TatzFatal

Aber die Hunde waren doch zuhause, oder nicht? Ich meine mich zu erinnern, dass sie dort waren, wo sie immer schliefen.

Dein Szenario setzt ja quasi voraus, dass der Ehemann die Zeit von seinem Nachhausekommen bis zu seinem Einschlafen völlig falsch geschildert hätte, denn er erzählte doch davon, dass seine Frau dies und das gemacht hätte, gemeinsames Abendessen ect.pp.

Ja, stimmt, die Hunde sind nicht mitverschwunden.

eldec schrieb:Aber die Hunde waren doch zuhause, oder nicht? Ich meine mich zu erinnern, dass sie dort waren, wo sie immer schliefen.

Die Schlüssel von Auto und Tür hatte RS doch dabei als sie mit den Hunden weg ist.
Täter können somit die Hunde ins Haus zurück gebracht haben, und das Auto verschwinden lassen.

eldec schrieb:Dein Szenario setzt ja quasi voraus, dass der Ehemann die Zeit von seinem Nachhausekommen bis zu seinem Einschlafen völlig falsch geschildert hätte, denn er erzählte doch davon, dass seine Frau dies und das gemacht hätte, gemeinsames Abendessen ect.pp.

Man muss bedenken das der Ehemann völlig neben sich gestanden hat, hilflos mit der ganzen Situation überfordert, vielleicht sogar Alkohol konsumiert hat auf der Feier, und sich vielleicht deswegen falsch erinnert, und dass das alles einen Tag zuvor so abgelaufen ist, nur nicht an besagtem Tag.
Das würde so vieles erklären.

TatzFatal schrieb:Täter können somit die Hunde ins Haus zurück gebracht haben, und das Auto verschwinden lassen.

Für wen hat der Gatte dann gekocht und wer hat es gegessen, wer hat derweil gebügelt, wer hat ihm die Schlaftablette gegeben?

Frau.N.Zimmer schrieb:Für wen hat der Gatte dann gekocht und wer hat es gegessen, wer hat derweil gebügelt, wer hat ihm die Schlaftablette gegeben?

Vielleicht war das alles einen Tag zuvor passiert. Wenn sich die Tage gleichen kann das zu falschen Erinnerungen führen.
Vielleicht hat auch Alkohol eine Rolle gespielt, ist ja an Feiertagen nichts außergewöhnliches, aber man geniert sich vielleicht doch sowas zu sagen.
Das erklärt auch weshalb man nicht mit dem Auto los gefahren ist zur Suche.

Die Polizei sollte einen Aufruf starten wem RS bekannt ist vom Gassigehen, und wo sie überall gelaufen ist.
Wer redet schon zuhause groß drüber wo er überall mit den Hunden läuft. Demzufolge können Angehörige gar nicht alle Wege kennen und angeben.
Die Polzei könnte mit ihren Möglichkeiten diese Gebiete absuchen, eventuell werden sie fündig.
Falls die Hunde von RS noch leben, sollten sie diese mitnehmen.

Hier waren die Tage aber nicht gleich. Das Paar wird ja nicht jeden Tag einen Weihnachtskaffeeklatsch bei den Geschwistern abgehalten haben.
Und warum sollte sich ein erwachsener Mann genieren der Polizei zu sagen, dass er einen im Tee hatte und stattdessen Geschichten ums Abendbrot usw. erfinden ? Das ist schon etwas arg an den Haaren herbeigezogen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Und warum sollte sich ein erwachsener Mann genieren der Polizei zu sagen, dass er einen im Tee hatte und stattdessen Geschichten ums Abendbrot usw. erfinden ? Das ist schon etwas arg an den Haaren herbeigezogen.

Gut, wenn er das der Polizei erzählt hat, muss man es nicht unbedingt der Öffentlichkeit weitergeben. Aber dass sich der Mann beim Ablauf am Tag geirrt hat, glaube ich gleich gar nicht. Wenn die Frau vermisst wird, dann geht man doch den gesamten letzten Tag gedanklich nochmals durch und wenn dazu dann ein Besuch bei Verwandten gehört hat, ist der Tag auch leichter nachzuvollziehen.

Robin76 schrieb:Gut, wenn er das der Polizei erzählt hat, muss man es nicht unbedingt der Öffentlichkeit weitergeben.

Das stimmt. Aber, wer hätte ihn gezwungen der Öffentlichkeit erfundene Geschichten zu erzählen? Auch niemand. Wäre der Alkohol Schuld an schlechter Erinnerung gewesen, was ich nicht glaube, hätte er doch nichts sagen müssen. Von mir aus noch " Mir war nicht gut und ich bin ins Bett" .Ein anderer Ablauf als der Polizei geschildert ist doch doof.

Frau.N.Zimmer schrieb:stattdessen Geschichten ums Abendbrot usw. erfinden

Nicht erfinden, aber eine falsche Erinnerung halte ich für gut möglich.

Robin76 schrieb:Aber dass sich der Mann beim Ablauf am Tag geirrt hat, glaube ich gleich gar nicht.

HS stand doch völlig neben sich, und war hilflos mit der Situation überfordert. Das zeigt für mich sein Handeln mit dem Eintrag bei FB, das Späte um Hilfe bitten bei der Polizei, die verschiedenen Angaben zum Verlassen der Familienfeier (mal hieß es das man das Fest zusammen verlassen hat, dann wieder das man es getrennt verlassen hat).
Für mich sieht das so aus, das der Mann nicht mehr wusste wo oben und unten ist.
Einen Tag zuvor waren beide doch auch irgendwo zum Kaffee eingeladen, und selbst beim Radiointerview stand HS immer noch neben sich. Da war doch bereits schon Zeit vergangen um sich zu fangen, dem war aber nicht so. Folglich glaube ich nicht das HS sich zum damaligen Zeitpunkt an den Tagesablauf richtig erinnern kann, bez. sich im Tag geirrt hat, oder gar alles zusammen geworfen und völlig durcheinander gebracht hat.

TatzFatal schrieb:HS stand doch völlig neben sich, und war hilflos mit der Situation überfordert

Wer sagt das denn? Sein ganzes Handeln nach Rosis Verschwinden zeigt alles andere als Hilflosigkeit! Und wie sollte er sich im Tag geirrt haben? Diejenigen,die auf der Weihnachtsfeier waren,werden sich doch bestimmt erinnern können,u.das wurde mit Sicherheit auch nachgeprüft.

Dreamcatcher66 schrieb:Wer sagt das denn? Sein ganzes Handeln nach Rosis Verschwinden zeigt alles aandere als Hilflosigkeit! Und wie sollte er sich im Tag geirrt haben?

Meine Gedanken hierzu hab ich im vorigen Beitrag schon geschrieben.

Dreamcatcher66 schrieb:Diejenigen,die auf der Weihnachtsfeier waren,werden sich doch bestimmt erinnern können,u.das wurde mit Sicherheit auch nachgeprüft.

Mein Szenario beginnt erst ab dem Zeitpunkt als RS die Feier verlassen hat.

So wie geschildert, kann der Ablauf nicht gewesen sein. Das war wirr und unlogisch im Handeln.
Wenn man so gar nichts hat, und alles irgendwie keinen Sinn ergibt, stimmt irgendwas nicht. Reichlich Beispiele gibt's ja dafür.

Wichtig ist doch, dass es dem Ehemann jetzt wieder richtig gut geht. Er zeigt es auch öffentlich, wobei die Quelle hier verboten ist (FB).

Vielleicht sollte man den Beitrag daher schließen.

Viele schreiben hier ja, weil sie Mitgefühl mit den Hinterbliebenen haben und ihnen bei ihrer Suche nach der Wahrheit helfen wollen. Aber der Ehemann sucht nicht mehr. Und er scheint ganz neutral betrachtet mit dem Verlust seiner Ehefrau jedenfalls öffentlich abgeschlossen zu haben.

Wir sollten das respektieren. Der ein oder andere mag es komisch finden - aber was ist schon komisch ^^