Ich frag' mich, was sich der Clipdreher dachte, als er zum Filmen ansetzte. Ist in der Situation jemand so abgeklärt, um der Nachwelt die letzten Eindrücke vor der Katastrophe zu hinterlassen und den Ermittlern Hinweise zu liefern?
Dass jemand in der Situation derart klar ist, ist nur schwer vorstellbar. Deshalb ist auch denkbar, dass der filmende Passagier lediglich von Turbolenzen ausging, die er festhalten wollte. (Um sich danach bei der Airline zu beschweren oder sich an Ralf Benkö zu wenden.)

Wäre derjenige von den letzten Momenten seines Lebens ausgegangen, hätte er sich selbst gefilmt und seine Angehörigen gegrüßt.