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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.840 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.10.2016 um 19:04
Ja, danke fürs einstellen.
Der Artikel macht deutlich, wie seltsam ihr Verschwinden tatsächlich ist....es gibt wirklich keine logische Erklärung.
Sehr sehr sonderbar

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.10.2016 um 19:57
Ich denke Birgit Amais hat nach verlassen des Towers als sie durch die Halle des Flughafens lief noch jemanden getroffen. Jemanden den sie von der Arbeit zumindest so gut kannte um stehen zu bleiben und ein kurzes Schwätzchen zu halten. Dabei kam es zu der Verabredung auf dem Parkplatz. Möglicherweise sollten noch Ostergeschenke übergeben werden oder die Bekanntschaft hatte etwas an dem Birgit Amais interessiert war. Jedenfalls hat man sich für eine Stunde später auf dem Parkplatz verabredet. In den Kofferraum sollte nichts verladen werden sonst wäre der Wagen andersrum in der Parkbucht gestanden. Birgit Amais steigt in ein anderes Auto vielleicht weil man gemeinsam wohin fahren wollte um etwas abzuholen.
Birgit Amais wird ermordet und der Täter bringt alle Wertgegenstände die ihn verraten könnten zurück zum Auro wissend, das noch nicht nach Frau Amais gesucht wird und dass bei dem schlechten Wetter er kaum gesehen wird zumal am Ostersamstag Mittag gegen 14 Uhr die Läden schon zu haben und die Leute zu Hause sind.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.10.2016 um 20:09
Erstmal finde ich ganz ganz seltsam dass das Handy auf Flugmodus aufgefunden wurde
,
und die Idee von B.A. an Ostern im Garten grillen zu wollen ....das Wetter ( zumindest in Frankfurt Hahn ) war sehr schlecht .
Evtl. hatte sie bessere Infos , wie das Wetter in Lohmar werden würde ?;

Alles war in ihrem Auto , bis auf der Autoschlüssel und das Abschleppband lag über ! den Walkingstöcken .....

Ich muss erst mal sortieren ..... ganz schön viele Infos auf einmal.....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.10.2016 um 20:12
@Ollie Ich glaube auch, dass es etwas mit dem grillen auf sich hat. vielleicht hat ihr jemand noch ein Lamm, Ganz oder Hasen angeboten und sie wollte den an diesem Morgen noch abholen


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.10.2016 um 20:13
Ein unheimliches Haus
Das Gebäude 669 ist ein heruntergekommener Betonklotz. Die Gewerkschaft Verdi hat im zweiten Stockwerk ihr Büro, um Ostern 2015 lebten hier für ein paar Wochen 40 angehende Flugbegleiter aus Portugal und Spanien. Ansonsten steht es weitgehend leer. Birgit Ameis machte es laut ihrer Familie nichts aus, manchmal in diesem unheimlichen Haus zu wohnen.
Der Stern- Bericht gibt aber nun doch noch mehr her von den Wohnverhältnissen in dem Quartier. Ich kann mir nur noch vorstellen , dass es unter den 40 Flugbegleitern eine Begegnung gegeben haben könnte, von denen man bisher nichts gelesen hat, dass dort auch noch um einiges mehr an Personal untergebracht war.

Das Verdi-Büro im 2 Stock wird an diesem Samstagmorgen auch nicht besetzt gewesen sein .
Hat man auch diesen Umstand miteinbezogen ?

Nur von diesem Gebäude aus konnte man doch Frau Ameis Arbeitszeiten und Gewohnheiten auf längere Zeit beobachten , ihr Auto dann nach Lautzenhausen gebringen , dort abgestellt , um vom Tatort ablenken, auch den Bruder täuschen , als wäre sie wie gewohnt noch losgefahren ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.10.2016 um 20:43
Ich finde das Rückwärts-Einparken ungewöhnlich.
Für eine Frau sowieso.

Warum Flugmodus und nicht ganz aus?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.10.2016 um 21:10
@stefan33
Ich parke zu 90 % rückwärts ein 😉
Ich finde allerdings, dass dieses einparken, rückwärts (man hat Blick auf die Straße, wartet auf jemanden im Auto, da das Wetter schlecht ist) und desweiteren am Rand (es ist nicht beabsichtigt, dass jemand auf der Beifahrerseite einsteigt / man beabsichtigt das Auto stehen zu lassen) schon irgendwie "auffällig" ist.

Zum Flugmodus: ich kenne einige, die diesen zum Akkussparen einschalten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.10.2016 um 23:58
@stefan33
Nicht nur spart der Flugmodus Akku, sondern ladet das Handy auch schneller auf, wenn es am Strom hängt. Nur so als kleine Randinfo.

@ all
Hatte jeder Mensch Zugang zum Gebäude? Der Täter musste zwangsläufig kein Apartment dort besitzen, um beobachten zu können. Es könnte auch ein Bekannter eines der Flugbegleiters sein, der nur auf Besuch war und Frau Ameis deshalb begegnete. Er versucht, sie besser kennenzulernen, sie blockt natürlich ab und beim Täter legt sich ein Schalter um (wäre ein plausibles Szenario). Denn das gesamte Bild lässt für mich nur ein einziger Schluss zu:

Das war alles geplant. An eine Zufallstat kann ich nicht so recht glauben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.10.2016 um 00:32
Auf dem Rücksitz des Wagens fanden sich ein Atlas, Karten, eine Decke, Walkingstöcke, ein Handbesen. Auf den Walkingstöcken lag das Abschleppseil.
Ich frage mich, wie das Abschleppseil auf den Rücksitz gelangt. So was führt man für gewöhnlich im Kofferraum mit.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.10.2016 um 00:50
@schluesselbund
ja, der Hinweis ist gar nicht so verkehrt...sie ist ja nunmal nicht weit gefahren von ihrem Arbeitsplatz aus - hat sie evtl. (und das könnte ebenfalls das rückwärts parken erklären...) jemandem "Starthilfe" gegeben?? Wenn ja...war es ein Fremder? Ein Bekannter...?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.10.2016 um 00:51
Auch verwundert mich, dass alle Schlüssel gefunden wurden. Eigentlich ist es doch nahe liegend, dass da der Autoschlüssel auch an einem Bund eingehängt war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.10.2016 um 00:56
@Fyra
Vielleicht nicht "Starthilfe" aber zu irgend einem Zweck aus gelehnt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.10.2016 um 09:19
Nachdem sämtliche Ermittlungen und auch spurentechnische Untersuchungen nichts ergeben haben, bleibt für mich einzig die Möglichkeit, dass sie, möglicherweise sehr spontan, mit jemandem mitgegangen/zu jemandem ins Auto gestiegen ist. Dies höchstwahrscheinlich freiwillig, da es auch sonst keine Anhaltspunkte auf ein Gewaltgeschehen gibt. Das Fehlen eines in Frage kommenden Kontaktes (Handy, Mail...) lässt die Vermutung zu, dass BA diese Person entweder gar nicht gekannt hat oder aber nur sehr flüchtig aber doch so weit, dass sie vermtl. das Vertrauen hatte, mitzukommen.
Natürlich ist auch das nur spekulativ, aber mM nach doch eher wahrscheinlich als mögliche andere Varianten (Suizid, Unfall...).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.10.2016 um 10:28
@Fyra und @stefan33

Bin zwar keine Frau, praktiziere aber stets den alten Agenten- und Bankräubertrick: Immer in Fluchtrichtung parken.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.10.2016 um 10:37
@maxxb74
Wenn sie mit jemandem mitgegangen wäre, hätte sie doch persönliche Gegenstände, wie ihre Tasche, mitgenommen. Normalerweise lässt man Wertgegenstände ja nicht im Auto.

Merkwürdig ist, dass nur die Klappbox fehlt, worin sie "immer ihre Lebensmittel transportierte".
Wenn sie nur einen Spaziergang o.ä. gemacht hat, sollte die Box auch im Auto sein.
Das spricht eher für ein Verbrechen. Der Täter muss diese Box also mitgenommen haben, um irgendwas darin zu transportieren.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.10.2016 um 10:44
Vielen Dank für den Verweis auf den Stern-Artikel. Man sieht, dass die Polizei mit großem Aufwand ermittelt. Die Ungewissheit muss für die Angehörigen schrecklich sein.

Meiner Ansicht nach kann man ausschließen, dass sich Frau Ameis freiwillig aus der unmittelbaren Umgebung ihres Fahrzeugs entfernt hat. Dagegen spricht das Zurücklassen von Schlüsseln, Personalausweis, Flughafenausweis und Handy, außerdem die im Auto liegende Jacke. Laut Stern-Artikel war das Wetter ungemütlich mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und Graupelschauern.

Die fehlende Plastikbox verleitet mich zur Spekulation, ob die Vermisste vielleicht vor der Heimfahrt bestimmte Produkte von jemandem erwerben wollte, die als Ostergeschenke oder Verpflegung für die bevorstehenden Feiertage gedacht waren.

Frau Ameis hat in der Region Wanderungen unternommen (in einem Radius von mind. 5 km, vgl. https://www.allmystery.de/fcgi/?m=edited_posts&id=14316367) und könnte auf einer Tour auf eine Bezugsquelle für Waren gestoßen sein, an denen sie grundsätzlich Interesse hatte. Ich denke dabei z. B. an Nahrungsmittel aus ökologischem Anbau oder Wolle für Handarbeiten, die von jemandem mit Standort an einer der Wanderstrecken angeboten werden. Vielleicht hat sie so eine flüchtige Bekanntschaft mit dem späteren Täter gemacht, der ihr dann am Tag ihres Verschwindens auf dem Flughafengelände „zufällig“ über den Weg gelaufen ist, ihr Produkte zum Kauf angeboten und sich dann am Gemeindehaus zur Übergabe verabredet hat. Dort hätte sich Frau Ameis mit der Plastikbox als Transportbehältnis arglos dem Fahrzeug des Täters nähern können. Am bzw. in seinem Fahrzeug (Lieferwagen?) überwältigt der Täter die Vermisste und fährt mit ihr und der Plastikbox davon.

Wie gesagt, ist ein solches Szenario rein spekulativ. Ob Frau Ameis grundsätzlich derartige Kaufgelegenheiten nützen würde, dürften die Angehörigen am besten beurteilen können.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.10.2016 um 10:49
@noctua
gute Spekulation.

Dagegen spricht das Handy.
Das Handy war doch bis nachmittags normal an und danach im Flugmodus.
Habe ich das so richtig verstanden?
Der Täter kommt also zurück, um das Handy in den Flugmodus zu schalten?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.10.2016 um 11:03
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Der Täter kommt also zurück, um das Handy in den Flugmodus zu schalten?
Sehr schwer zu interpretieren, was es damit auf sich hat.

Wenn ich richtig verstanden habe, war das Handy auch nirgendwo anders eingeloggt... hielt sich BA etwa gemeinsam mit dem "Unbekannten" (vorerst freiwillig) bis zum Nachmittag irgendwo in diesem Gebiet auf ? Wurde sie vorerst irgendwo dort festgehalten und erst Stunden später getötet ? Warum aber hätte ein etwaiger Täter das Handy dann in den Flugmodus schalten sollen, warum hätte er es nicht viel eher deaktivieren und entsorgen sollen ?
Einiges wird halt nicht so ganz stimmig...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.10.2016 um 11:16
Wenn die Sichtung am Gemeindehausparkplatz falsch ist, dann wäre es schlüssiger:
BA ruht sich noch aus, bis gegen Mittag.
Dann stellt sie das Handy auf Flugmodus und packt ihre Sachen ins Auto.
Danach kommt es zu einem unbekannten Geschehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.10.2016 um 11:29
Ich habe dem Stern-Artikel folgende Zeitangaben entnommen und hier zusammengefasst:

4. April 2015:

- 7.00 Uhr: Schichtende im Tower
- 7.45 Uhr: Beendigung privaten Gesprächs mit ihrem Bruder, der ihr Arbeitskollege ist und sie ablöst; danach muss die Vermisste ihre Taschen aus dem Apartment 104 geholt und in den Kofferraum ihres Autos gestellt haben.
- zwischen 9.30 und 10.00 Uhr: In diesem Zeitraum hat ein Anwohner das Auto der Vermissten hinter dem Gemeindehaus in der hintersten Parkbucht bemerkt.
- "ab dem frühen Nachmittag": Abbruch des Kontakts des im Auto am Gemeindehaus aufgefundenen Handys mit der Funkzelle am Flughafen, in die es zuvor ununterbrochen eingeloggt gewesen ist. Als das Handy gefunden wurde, war der Flugmodus aktiviert.

Wie versteht Ihr die Information im Stern-Artikel: "Das Navi des Autos wurde ausgelesen. Birgit Ameis war nie von ihren üblichen Routen abgewichen."

Bedeutet das, dass das Navi-System sämtliche tatsächlich gefahrenen Routen aufgezeichnet hat und man diese nachvollziehen konnte? Ist das technisch möglich? Wenn ja, warum sind dann keine genauen Zeitangaben verfügbar? Oder geht es einfach darum, dass Frau Ameis in ihrem Navi manuell keine Route eingegeben hatte, die von ihrer üblichen Fahrtstrecke zwischen Wohnort und Arbeitsplatz abweichen würde?


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