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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.845 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 08:57
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:anwesend
Nur der Vollständigkeit halber: Frau Ameis muß neben dem Bruder weitere Kollegen in Hahn gehabt haben.
Klar, wenn einer der beiden Urlaub hatte oder krank war, konnte der andere ja nicht 24h arbeiten.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 09:02
Wenn der Bruder Samstag von 07:00 Uhr bis Abends 19:00 Uhr arbeitete, ist der Kollege für die
Sonntag-Nachtschicht (Samstag 19:00 Uhr bis Sonntagmorgen 07:00 Uhr) vermutlich Samstag Nachmittag anreist, und wird dann doch Frau Ameis Appartementseite belegt haben, oder? Der DWD hatte nach meinem Verständnis ja lediglich ein Appartement für die Mitarbeiter in Hahn gemietet.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 09:04
Zitat von sören42sören42 schrieb:Klar, wenn einer der beiden Urlaub hatte oder krank war, konnte der andere ja nicht 24h arbeiten.
Dazu kommt noch, dass es ja auch reguläre freie Tage geben muss. Dürfte also schon ein Team aus 6-8 Leuten gewesen sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 09:07
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Wenn der Bruder Samstag von 07:00 Uhr bis Abends 19:00 Uhr arbeitete, ist der Kollege für die
Sonntag-Nachtschicht vermutlich Samstag Nachmittag anreist, und wird dann doch Frau Ameis Appartementseite
belegt haben, oder?
Auch mir stellt sich die Frage, ob das Apartment von weiteren Kollegen genutzt wurde. Diese Kollegen hätten dann auch möglicherweise Schlüssel für das Apartment gehabt, falls die Schlüssel nicht einfach nur von Kollege zu Kollege nach Dienstende übergeben wurden.

Allerdings kann es natürlich auch sein, dass die anderen Kollegen näher am Flughafen wohnten und gar keine Möglichkeit zur Übernachtung brauchten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 09:12
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Auch mir stellt sich die Frage, ob das Apartment von weiteren Kollegen genutzt wurde.
Halte ich für unwahrscheinlich, es gab zwei Betten in dem Apartment. Man hätte ständig das Bettzeug wechseln müssen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 09:24
Also der DWD hat zu meiner Zeit am Flughafen in Frankfurt pro Schicht ca. 3-4 Leute im Büro gehabt. An Hahn kann ich mich leider nicht mehr erinnern, könnte mir aber aufgrund der Größe gut vorstellen, dass es nur einer pro Schicht war.

Aber ja: zu der Zeit waren Arbeitsplatzwechsel völlig im Gange. Viele Wetterstationen wurden modernisiert und die Mitarbeiter wurden versetzt. Generell war es nicht ungewöhnlich, dass der Arbeitsplatz alle paar Jahre gewechselt wurde.

Nur soviel dazu.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 09:30
Zitat von MrsMMrsM schrieb:Also laut Stern lag das Abschleppseil obenauf bzw auf den Wanderstoecken. Warum es dort lag, kann man tatsaechlich nur vermuten, mit meinem Abschleppseil koennte ich z. B. nur ein anderes Auto befestigen, es ist zu dick und zu sperrig und laesst sich nicht festzurren.
Wenn man das Auto richtig vollpacken möchte, dann kann es sein, dass man selten Benötigtes, wie ein Abschleppseil, erstmal beiseite legt, weil man sich denkt, das Abschleppseil passt immer noch irgendwie rein. Eben weil man eine möglichst große ebene Fläche im Kofferraum erstmal braucht.

Dass das Abschleppseil obenauf lag, muss also nicht zwangsläufig bedeuten, dass dessen Benutzung angedacht war.

Die Frage ist, hat Frau Ameis selbst das Fahrzeug dort abgestellt? Es gibt ja Menschen, die parken grundsätzlich nicht rückwärts in so Parkboxen ein. Außer vielleicht, es ließe sich nicht vermeiden. Gehörte Frau Ameis dazu? Denn hier ließe es sich definitiv vermeiden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 09:36
Zitat von sören42sören42 schrieb:Die Frage ist, hat Frau Ameis selbst das Fahrzeug dort abgestellt? Es gibt ja Menschen, die parken grundsätzlich nicht rückwärts in so Parkboxen ein. Außer vielleicht, es ließe sich nicht vermeiden. Gehörte Frau Ameis dazu? Denn hier ließe es sich definitiv vermeiden.
Vielleicht gab es ja gar keinen verkehrstechnischen Grund dafür. Vielleicht war der Grund, im Auto zu sitzen und in diese Richtung gucken zu können.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 09:44
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Vielleicht gab es ja gar keinen verkehrstechnischen Grund dafür. Vielleicht war der Grund, im Auto zu sitzen und in diese Richtung gucken zu können.
Oder durch die Rückwärtseinparkung konnte man auf der anderen Seite womöglich diskreter aussteigen. Sofern jemand anders fuhr, der nicht gesehen werden wollte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 09:57
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Halte ich für unwahrscheinlich, es gab zwei Betten in dem Apartment. Man hätte ständig das Bettzeug wechseln müssen.
Möglicherweise brachte man sich eigene Bettwäsche mit, lediglich das Bettzeug wurde vorgehalten?
Hier liest sich das so, als ob vom DWD ein Apartment für die Mitarbeiter gemietet wurde.
Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104. Linoleumboden, ein schmales Bett, ein grauer Schreibtisch, zwei blaue Bürostühle, eine Küchenzeile, ein winziges Bad. Zweckmäßig. Und trist.

Mit Tatortleuchten wurde es komplett abgesucht. Das Bettzeug wurde sichergestellt und auf DNA, Blut, Sekrete untersucht. Nichts Auffälliges.
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 10:04
@Kreuzbergerin
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Auch mir stellt sich die Frage, ob das Apartment von weiteren Kollegen genutzt wurde. Diese Kollegen hätten dann auch möglicherweise Schlüssel für das Apartment gehabt, falls die Schlüssel nicht einfach nur von Kollege zu Kollege nach Dienstende übergeben wurden.
Ich könnte mir vorstellen, dass jeder Mitarbeiter einen Schlüssel hatte, damit man nicht zum gerade diensthabenden Kollegen laufen musste, um sich einen Schlüssel zu holen (vllt. lag dort aber ein Reserveschlüssel, wenn man seinen verloren hatte). Man wollte vor Beginn der eigenen Schicht bestimmt die persönlichen Dinge einsortieren, Bettwäsche aufziehen 😉, damit man nach Schichtende u.U. gleich in's Bett fallen konnte ... vermute ich mal.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 10:10
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104. Linoleumboden, ein schmales Bett, ein grauer Schreibtisch, zwei blaue Bürostühle, eine Küchenzeile, ein winziges Bad. Zweckmäßig. Und trist.
Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass dieses Appartment bei Schichtwechsel von mehreren Personen gleichzeitig benutzt wurde.
Da ist sicherlich gemeint, dass diese Wohnung fuer BA und ihren Bruder angemietet worden ist.
Ich kann mir so etwas bei einem woechentlichen Wechsel vorstellen, aber taeglich, schwer umzusetzen. Was macht man da zwischendurch mit seinen persoenlichen Sachen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 10:11
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Was macht man da zwischendurch mit seinen persoenlichen Sachen.
Ich vermute, die nimmt man wieder mit nach Hause. Voller Kofferraum wie bei Frau Ameis.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 10:14
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich vermute, die nimmt man wieder mit nach Hause. Voller Kofferraum wie bei Frau Ameis.
Sie hatte aber wesentlich mehr Sachen dabei, als sie fuer ihre paar Tage Nachtschicht am FH gebraucht haette. Fuer mich klingt es eher in die Richtung, dass sie angefangen hat, das Apartment zu raeumen und schon einen grossen Teil ihrer dortigen Sachen mit nach Hause nehmen wollte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 10:18
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Sie hatte aber wesentlich mehr Sachen dabei, als sie fuer ihre paar Tage Nachtschicht am FH gebraucht haette.
Darf ich fragen, woraus Du dieses folgerst? Allein Bettwäsche (Laken, Bezug, Kissenbezug / ggf. eigenes Kissen) befüllt schon eine Tasche.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 10:20
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Ich kann mir so etwas bei einem woechentlichen Wechsel vorstellen, aber taeglich, schwer umzusetzen. Was macht man da zwischendurch m
Vielleicht wurde das Appartement ja nur von den beiden benutzt und die anderen Mitarbeiter pendeln eben. Es haben ja nicht alle eine so lange Anfahrt.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Sie hatte aber wesentlich mehr Sachen dabei, als sie fuer ihre paar Tage Nachtschicht am FH gebraucht haette. Fuer mich klingt es eher in die Richtung, dass sie angefangen hat, das Apartment zu raeumen und schon einen grossen Teil ihrer dortigen Sachen mit nach Hause nehmen wollte.
Aber was hat man denn an "wesentlich mehr Sachen", wenn man eh nur immer übernachtet und dann gleich wieder heim fährt.
.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 10:25
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Darf ich fragen, woraus Du dieses folgerst? Allein Bettwäsche (Laken, Bezug, Kissenbezug / ggf. eigenes Kissen) befüllt schon eine Tasche.
Das schliesse ich aus dem hier schon viel zitierten Stern Bericht.
Zwei- bis dreimal die Woche übernachtete sie am Flughafen. Zwischen den Tag- und Nachtschichten zu pendeln wäre zu anstrengend gewesen.
Mit Tatortleuchten wurde es komplett abgesucht. Das Bettzeug wurde sichergestellt und auf DNA, Blut, Sekrete untersucht. Nichts Auffälliges.
Ich interpretiere es so, dass man ihr Bettzeug im Apartment sichergestellt hat. Es steht nirgendswo, dass ausser ihrem Bruder, noch andere Personen zur fraglichen Zeit die Wohnung benutzt haben.
Im Kofferraum: Wanderschuhe, drei Taschen und ein Trolley mit schmutziger und sauberer Kleidung. In einer Umhängetasche entdeckten die Ermittler Geldbörse, Personalausweis und Handy.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html
Drei Taschen und ein Trolley sind keine Sachen von 3 Tagen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 10:31
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Vielleicht wurde das Appartement ja nur von den beiden benutzt und die anderen Mitarbeiter pendeln eben. Es haben ja nicht alle eine so lange Anfahrt.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass jeder Mitarbeiter einen Schlüssel hatte, damit man nicht zum gerade diensthabenden Kollegen laufen musste, um sich einen Schlüssel zu holen (vllt. lag dort aber ein Reserveschlüssel, wenn man seinen verloren hatte). Man wollte vor Beginn der eigenen Schicht bestimmt die persönlichen Dinge einsortieren, Bettwäsche aufziehen 😉, damit man nach Schichtende u.U. gleich in's Bett fallen konnte ... vermute ich mal.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alle Kollegen von BA diese Möglichkeit nutzten und einen Schlüssel hatten. Das kam doch wirklich nur für die in Frage, die eine weite Anfahrt hatten.

Weiterhin hätte ich vermutet, dass es nur diejenigen nutzten, die die Nachtschicht vor oder hinter sich hatten. Aber der Bruder hatte ja die Tagschicht und nutzte das Appartment schon am Vorabend, nächtigte dort, um morgens seinen Dienst anzutreten:
Der Bruder von Birgit Ameis kam Freitagabend am Hahn an, am Vorabend seines Dienstes.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 10:32
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Drei Taschen und ein Trolley sind keine Sachen von 3 Tagen.
Es kommt sicherlich auch auf die Größe der Taschen an. Wenn ich -natürlich nur theoretisch- aufteile:

eine Tasche - Bettwäsche
eine Tasche - eigenes Kopfkissen
eine Tasche - Kosmetik, Pflege, Bücher, Strickzeug
Trolley - getragene und saubere Kleidung
Klappkiste - Lebensmittel für die Zeit in Hahn
Umhängetasche - persönliche Dinge

dann wären das in diesem Beispiel Dinge für drei Tage.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 10:37
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:eine Tasche - eigenes Kopfkissen
Woher weisst du das ?
Zitat von sören42sören42 schrieb:Weiterhin hätte ich vermutet, dass es nur diejenigen nutzten, die die Nachtschicht vor oder hinter sich hatten. Aber der Bruder hatte ja die Tagschicht und nutzte das Appartment schon am Vorabend, nächtigte dort, um morgens seinen Dienst anzutreten:
So denke ich auch. Dieses Apartment stand denjenigen zur Verfuegung , die eine weite Anreise hatten. Das waren vermutlich Frau Ameis und ihr Bruder, zumindest habe ich nichts anderes irgendwo gelesen.


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