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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.682 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 13:18
@Kreuzbergerin
Ja, danke für die Erläuterung, das klingt beides plausibel. Wobei ich zwar einen Suizid nicht ausschließen würde, aber eher weniger an den Stellenwechsel als Grund dafür denken würde, wenn man bedenket, dass sie ja beruflich kürzer treten wollte. Und so attraktiv wird die Beschäftigung am Hahn wegen des langen Pendelwegs für sie auch nicht gewesen sein.....

Mit der persönlichen Beziehung wäre die Frage, ob die Polizei nicht doch irgendetwas in dieser Richtung ermittelt hätte. Denn es wird ja immer wieder betont, dass man so etwas nicht feststellen konnte......Wenn es so etwas gab, dann müsste es schon SEHR gut verborgen worden sein.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 13:19
In diesem älteren Artikel bin ich über zwei Details gestolpert, die mE an hier noch nicht diskutiert wurden.
Ein Zahnarzt hat eine Praxis in Nähe des Parkplatzes, an dem das Auto von BA abgestellt war. Dieser Zahnarzt hatte an diesem Ostersamstag Notdienst.
Außerdem hat sich die Mordkommission sogar um Satellitenbilder bemüht, leider vergeblich.
► Bil­dung der SoKo „Hahn" – bis zu 40 Be­am­te.
► Ab­klop­fen des pri­va­ten und be­ruf­li­chen Um­felds.
► Über 4000 Per­so­nen wer­den an­ge­spro­chen.
Pa­ti­en­ten eines Zahn­arz­tes wer­den aus­fin­dig ge­macht. Der hatte am 4. April Not­dienst. Mit Pra­xis am Park­platz in Laut­zen­hau­sen.
► 2632 Flug­pas­sa­gie­re des Tages wer­den an­ge­schrie­ben – welt­weit.
► Eben­so „Ryan Air"-Mit­ar­bei­ter, die zur Schu­lung auf dem Hahn waren.
► Hun­der­te Ein­satz­kräf­te durch­su­chen 400 Hekt­ar Wald­land. Un­ter­stützt durch Hub­schrau­ber mit Wär­me­bild­ka­me­ra, Hun­den.
► Un­men­gen dabei auf­ge­fun­de­ner Ge­gen­stän­de wan­dern ins Gen-La­bor. Sie könn­ten Bir­git Ameis ge­hört haben – oder dem Mör­der.
► Tau­cher su­chen Was­ser­be­cken mit 250 000 Ku­bik­me­ter In­halt ab.
Die SoKo „Hahn" be­müht sich sogar um Sa­tel­li­ten­bil­der von dem Tag – es gibt lei­der keine.
► Be­kann­te Wan­der­we­ge von Bir­git Ameis wer­den auf Moun­tain­bikes ab­ge­fah­ren.
Am 25. Au­gust enden die gro­ßen Fahn­dungs­maß­nah­men. Kom­plett er­geb­nis­los! Es wird nur noch auf neue Hin­wei­se re­agiert.
Quelle:

https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-am-main/birgit-ameis-nach-1-jahr-noch-immer-verschwunden-45091052.bild.html


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 13:51
Zitat von NaturalJuiceNaturalJuice schrieb:Interessant scheint mir einzig noch der Aspekt zu sein, dass sie Samstag m.M.n. keine feste Zeit zum heimkommen ausgemacht hat, wenn der Mann sie erst am Tag darauf als vermisst meldet und der Bruder nach seinem Dienst keine Taschen mehr vorfindet (was ja eigentlich logisch wäre, denn da hätte sie längst daheim sein können).

Freiheiten gesteht man sich in einer Partnerschaft schon zu, aber wenn ich verlässlich bin, dann grenze ich die Ankunftszeit ein und kündige dies an, denn es kann ja eben immer was passieren.
So sehe ich das auch und wenn man die Zeiten nimmt (Aufstehen, mit Bruder reden, Ausruhen, losfahren etc.) dann leigt die wahrscheinliche Ankunftszeit zuhause am frühen Nachmittag bei der Entfernung Hahn - Lohmar. Just zu dieser Zeit, wo das Handy in den Flugmodus gestellt wurde.

Ich will mit diesem Hinweis absolut niemanden verdächtigen, wie es eine Userin hier vermutet hat.

Aber gerade unter den Umständen (Feiertage vor der Tür, Vorbereitungen zuhause zu treffen usw.) da erwartet man die Betreffende doch relativ pünktlich.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 13:53
@Andante
Zitat von AndanteAndante schrieb:Für mich ist einfach die Frage, ob dieser Dienst vor Ostern der letzte für BA in Hahn war und ob sie dann nie wiederkommen würde. Leider geht das aus dem Stern-Artikel nicht hervor und wird auch sonst nicht klar.
Ich gehe davon aus, daß sich die Geschwister bei einer allerletzten Übergabe in Hahn auch über diese Tatsache unterhalten hätten, und der Bruder dieses entsprechend den Ermittlern mitgeteilt hätte. Das hätte genausogut veröffentlich werden können, wie andere -persönliche- Infos.

Ein Mitglied hatte hier von einigen Tagen eine Zusammenfassung von Frau Ameis Terminen (anhand des gefundenen Kalenders) erstellt.
Es gab ziemliche Lücken zwischen den einzelnen Terminen. Aufgrund der Lücken kann ich mir vorstellen, dass Frau Ameis in diesen Phasen noch in Hahn gearbeitet hätte. Bis zum 15.05. mußte ja die tägliche DWD-Routine in Hahn aufrechterhalten werden, und ich schätze mal,
dass auch eine gewisse Zeit vor dem Personalwechsel eine Einweisung des neuen Personals durch das DWD-Personal erfolgt sein könnte.
Entsprechend bin ich skeptisch, dass man seitens des DWD vor dem Personalwechsel noch Urlaub erteilt haben sollte.
Daher gehe ich derzeit davon aus, dass die DWD-Belegschaft bis 15.05. auch in Hahn arbeitete.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 14:07
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Generell halte ich als Todesursache in diesem Fall ein Tötungsdelikt für wahrscheinlicher als einen Selbstmord.
Ja, ich tendiere auch dazu.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Ich denke nicht, dass BA ein Zufallsopfer war, sondern dass ein eventueller Täter in einer Beziehung (durch den Arbeitsplatz oder durch einen Kontakt im Flughafen oder im Ort) zu BA stand. Diese Beziehung, die beispielsweise auch berufsbedingt einen regelmäßigen Kontakt zu BA ermöglicht hat, wäre durch den Dienstortwechsel zu Ende gewesen.
Ich denke auch nicht, dass sie ein Zufallsopfer war. Es ist aber irgendwie unlogisch, als Motivlage, BM zu töten, weil die wie auch immer geartete Beziehung des Täters zu ihr, durch den Dienstortwechsel beendet gewesen wäre.
Denn durch die Ermordung ist die Beziehung auch beendet. Der Täter hat durch die Tat nichts gewonnen. Zumal nicht BM sondern der Arbeitgeber ja "Schuld" an dem Dienstortwechsel hat.
Da müsste der Täter schon ein ziemlicher Psycho sein, meine ich. Es ist etwas anderes, wenn eine Frau einem Mann eine Abfuhr erteilt als wenn ein AG eine Beamtin versetzt. Zumal man als Beamter immer aus dienstlichen Erfordernissen versetzt werden kann.

Der Täter muss so oder so künftig auf die Beziehung zu BM verzichten, ob sie nun nicht mehr am Hahn arbeitet oder tot ist. Und jetzt hat er evtl. seine Hände schmutzig gemacht, hat einer Familie die Ehefrau, Mutter, Großmutter genommen und muss jeden Tag befürchten, dass die Ermittlungsbehörden vor der Türe stehen....er hat eigentlich nur Nachteile, als Täter.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 14:09
@alle

Ich frage mich, warum viele hier fix davon ausgehen, dass BA zuhause noch viele Vorbereitungen für das Osterfest treffen wollte.

Das ist doch auch nur Spekulation. Vielleicht feierte die Familie Ostern gar nicht groß, sondern es blieb das geplante Grillfest der einzige Fixpunkt für die Feiertage.

Was man da groß vorbereiten muss, erschließt sich mir nicht. Und ich denke, dass der Ehemann erwachsen genug ist, dass auch er sich, der bereits daheim gewesen ist, um die Vorbereitungen (Einkäufe, Fleisch marinieren udgl) gekümmert hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 14:30
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Entsprechend bin ich skeptisch, dass man seitens des DWD vor dem Personalwechsel noch Urlaub erteilt haben sollte.
Wurde gerade sehr freundlich eines Besseren belehrt: Frau Ameis hatte noch freie Tage für einen Wanderurlaub vor der Personalübergabe bewilligt bekommen. Dennoch bleibt für mich weiterhin der Rest aus meinem letzten Post davon unberührt.


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20.11.2020 um 14:39
Ich habe eine Frage an die Ortskundigen. Laut diesem Artikel

https://news-trier.de/polizei-sucht-die-ganze-woche-am-fundort-von-birgit-ameis-nach-spuren-und-hinweisen/

wurde BA unweit der wegen des Flugplatzbaues in Hahn „stillgelegten“ K 77 Richtung Lötzbeuren gefunden. Das wäre dann der von der B 50 abgehende nördliche Teil der K 77, der südliche Teil geht in Richtung Wahlenau.

Die auf dem Bild in dem Artikel abgebildete Straße sieht nicht gut aus, Löcher im Belag, Fahrbahnmarkierung in keinem guten Zustand. Gewartet scheint die Straße kaum noch bzw. gar nicht mehr zu werden.

Ist dieser nördliche Teil der K 77 also wirklich „stillgelegt“ in der Weise, dass sie für den öffentlichen Verkehr nicht mehr freigegeben ist, so dass man weder von der B 50 noch von Lötzbeuren aus auf diese Straße kommt? Wenn ja, welcher Verkehr darf da noch durch, oder ist die Straße komplett, dh mit Straßensperren, zu?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 14:59
@autor77 der von Dir erwaehnte Zeitpunkt des Flugmodus bzw der Zusammenhang mit der erwarteten Ankunftszeit ist ein sehr interessanter Gedankengang. Das kann man sich echt fragen, ob das Zufall ist...
Auch ich verdaechtige damit niemand, es ist nur eine interessante Frage

@Andante habe ich mich auch gefeagt, was "stillgelegt" in diesem Zusammenhang heisst


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20.11.2020 um 15:07
@Andante

Ich habe die Straße auf Bild 112 in der Bildergalerie eingezeichnet. Die Straße ist für den öffentlichen Verkehr nicht mehr zugänglich und mit einer Schranke und weiteren Absperrungen versehen.


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20.11.2020 um 15:18
Zitat von PalioPalio schrieb:Wie ist denn deine Meinung zum Fall und zum Ablauf?
Da habe ich keine Meinung. Da alles nur Spekulation ist. Ich warte da erstmal weiter Veröffentlichungen der Polizei ab.


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20.11.2020 um 15:20
Auf Grund der Landebahnverlängerung wurde die Hunsrückhöhenstraße zwischen Raversbeuren und Lötzbeuren 2005/06 gesperrt. Zuerst sollte eine Umlegung erfolgen, aber weil sich Fledermäuse im Wald angesiedelt hatten wurde der Umgehung nicht stattgegeben und man hat die Strecke nicht mehr geöffnet. Diese Straße ist seit Jahren nicht mehr dem öffentlichen Verkehr zugänglich.


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20.11.2020 um 15:35
@JanisA
@Spitzel1.0

Vielen Dank. Der Täter, wenn es denn ein Tötungsdelikt war, hat also anscheinen ganz bewusst BA an diesem wenig frequentierten Ort abgelegt. Vielleicht war er gar nicht in Eile und nicht „in Verlegenheit“, schnell eine Leiche entsorgen zu müssen. Er wusste, wo er am besten hingehen musste, was eben für einen Ortskundigen spricht, nicht ausschließlich aus Lautzenhausen, sondern zB auch aus Lötzbeuren oder anderen Orten in der Umgebung.

Anzunehmen ist, dass er BA mit einem Fahrzeug dorthin brachte. Dann muss es aber möglich sein, irgendwie die Sperren und Schranken zu umgehen. Oder, möglich, aber weniger wahrscheinlich, beide sind zu Fuß dorthin gegangen, und er brachte sie am Fundort um.


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20.11.2020 um 15:39
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:"Ein Mitglied hatte hier von einigen Tagen eine Zusammenfassung von Frau Ameis Terminen (anhand des gefundenen Kalenders) erstellt."

Ja, das war wieder mal ich, aber braucht auch nicht erwähnt werden. 😊

"Es gab ziemliche Lücken zwischen den einzelnen Terminen. Aufgrund der Lücken kann ich mir vorstellen, dass Frau Ameis in diesen Phasen noch in Hahn gearbeitet hätte."

Wenn Urlaub und -vor allem!- Überstundenabbau das nicht verhindert haben. Bei 12-Stunden-Schichten und womöglich mehrere hintereinander, sammelt sich da Einiges an. Habe selber bei einem vergleichbaren Schichtdienst in der Regel 120 Stunden "vor mir hergeschoben". Es gab nicht wenige Kollegen die hatten erheblich mehr, haben dann zwei Urlaube zusammengelegt, Überstunden "abgebummelt" und waren ein knappes halbes Jahr nicht im Dienst. Also auch nicht unmöglich, daß sie ab dem 4. April durchgängig bis zum Antritt des neuen Arbeitsplatzes frei gehabt hätte.

"Bis zum 15.05. mußte ja die tägliche DWD-Routine in Hahn aufrechterhalten werden..."

Welche Quelle benutzt Du da?

"... und ich schätze mal,
dass auch eine gewisse Zeit vor dem Personalwechsel eine Einweisung des neuen Personals durch das DWD-Personal erfolgt sein könnte."

Was auch durchaus schon im März 2015, aber auf jeden Fall ab April geschehen müßte.

Entsprechend bin ich skeptisch, dass man seitens des DWD vor dem Personalwechsel noch Urlaub erteilt haben sollte.
Neue Dienststellen sehen es nicht gern, wenn jemand hinzuversetzt wird und mit einem "Berg an Überstunden" ankommt. Schon im Sinne der MitarbeiterInnen wird das meistens vermieden.

Und das war meine Auflistung ihrer Termine, die ich freundlicherweise noch einmal einstelle, damit sich kein anderer die Mühe machen muß:
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb am 17.11.2020:Einige Gedanken zu ihren anstehenden Planungen:

Ostersonntag, 5. April 2015, Kalendereintrag: "Kinder kommen".
Der klassische Osterbesuch am nächsten Tag. Natürlich daheim, in Lohmar. Mit allen möglichen Vorbereitungen für die versammelten Lieben. Das im "STERN" erwähnte "Familiengrillen"; vielleicht bis Nachmittags zum Kaffee.

Ostermontag, 6. April 2015: "Walken am heimatlichen Stallberg."
Kein Kalendereintrag - das hatte sie einer Freundin kurz vor ihrem Schichtende, in einer mail um 5.56 Uhr unter dem Betreff "Ostergrüße" geschrieben. Quelle: "STERN"

Dienstag, 7. April 2015: Termin beim Hautarzt.
Der dürfte sich gleichfalls am Wohnort oder in der Nähe befunden haben. Aktuell werden derer drei beim "Googeln" angezeigt; einer in Lohmar, zwei in Siegburg. Wobei "Hautarzt" natürlich auch wieder Anlaß zu "gewissen" Spekulationen geben kann...

Montag, 13. April 2015: "Zum Schwimmen".
Akkurat, bereits über einen längeren Zeitraum vorgenommen und feststehend. Von daher denkbar, daß auch weitere Personen aus Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis diese Verabredung eingeplant hatten.

Mittwoch, 22. April 2015: "TÜV".
Womöglich mit gleichzeitigem Reifentausch in der "Werkstatt des Vertrauens" am Hauptwohnsitz.

Samstag, 25. April bis Sonntag, 3. Mai 2015: "Rheinsteig mit Wandergruppe".
Da dürfte Birgit A. für diesen Zeitraum Urlaub eingereicht und genehmigt bekommen haben. Wiewohl auch nicht auszuschließen ist, daß eine entsprechende Freizeit bereits ab dem letzten Arbeitstag in Hahn und in Verbindung mit "Abbummeln" von Überstunden vor dem Wechsel ihres Dienstortes so gewesen ist.



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 15:46
Screenshot 20201120-154344 EarthOriginal anzeigen (1,2 MB)

Ich hoffe es ist für alle gut sichtbar, dass neben der Schranke Spuren sind, die darauf hinweisen, dass die gesperrte Straße doch hin und wieder auch mit einem PKW aufgesucht wird.


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20.11.2020 um 16:10
@BernardLe36
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ja, das war wieder mal ich, aber braucht auch nicht erwähnt werden. 😊
Ich konnte mich leider nicht mehr daran erinnern, wer das geschrieben hatte, daher das Ganze ohne Namensnennung. Sorry.
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:"Bis zum 15.05. mußte ja die tägliche DWD-Routine in Hahn aufrechterhalten werden..."

Welche Quelle benutzt Du da?
Du meinst hinsichtlich des Datums? Dafür benutzte ich die "Knick-in-der-Optik-Quelle" 😎
Richtig ist das Datum aus der bereits von mir selbst zitierten DWD-Jahresbericht:
Zum 01. 05. 2015 wurden der Wetterbeobachtungs- dienst und die METAR/SPECI-Erstellung am Flug- platz Frankfurt-Hahn von DWD-Personal auf das Personal der TTC (The Tower Company GmbH) im Tower in Hahn übertragen. Damit hat der DWD an keinem der Regionalflugplätze mehr eigenes Per- sonal im Wetterbeobachtungs- und Wettermelde- dienst im Einsatz.
https://www.dwd.de/DE/fachnutzer/luftfahrt/download/jahresberichte_flugwetterdienst/2015.pdf?__blob=publicationFile&v=3

Ich habe auch mal im öffentlichen Dienst gearbeitet, und andere Erfahrungen gemacht als Du. Überstunden wurden innerhalb einer bestimmten Zeit mit Freizeitausgleich abgegolten oder vergütet, damit sich nicht derlei Mengen ansammeln konnten wie scheinbar bei Euch. Wie es in dieser Hinsicht in Hahn lief, können wir wohl nicht mit absoluter Gewissheit sagen.

Ich denke auf jeden Fall, dass die Geschwister sich an einem allerletzten Arbeitstag auch über das Ende in Hahn unterhalten hätten,
und dieser Punkt dann auch Erwähnung im Gespräch mit den Ermittlern gefunden hätte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 16:22
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:► Pa­ti­en­ten eines Zahn­arz­tes wer­den aus­fin­dig ge­macht. Der hatte am 4. April Not­dienst. Mit Pra­xis am Park­platz in Laut­zen­hau­sen.
Macht Sinn, als mögliche Zeugen der PKW Abstellung.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Es ist aber irgendwie unlogisch, als Motivlage, BM zu töten, weil die wie auch immer geartete Beziehung des Täters zu ihr, durch den Dienstortwechsel beendet gewesen wäre.
Denn durch die Ermordung ist die Beziehung auch beendet.
Ja, die Motivlage. Man kann so ein Ereignis - ganz generell und gar nicht auf diesen Fall bezogen - auch aus der Perspektive weiterer Personen im Umfeld beleuchten, was es für wen bedeutet hätte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 16:23
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich denke auf jeden Fall, dass die Geschwister sich an einem allerletzten Arbeitstag auch über das Ende in Hahn unterhalten hätten,
und dieser Punkt dann auch Erwähnung im Gespräch mit den Ermittlern gefunden hätte.
Eben, und von dem einen oder anderen Mitarbeiter am Flughafen hätte BA sich wohl verabschiedet, wenn es ihr letzter Tag gewesen wäre. In den drei Jahren wird sie ja wohl außer Grüßen einige Small Talks in und außerhalb des Towers gemacht haben, und da sagt man dann Tschüß, wenn man sich nicht mehr sieht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 16:28
@Spitzel1.0
Danke für das aufschlußreiche Luftbild! Wobei zwischen Schranke und Fahrspuren sich -ich nehme Bezug auf eine Aufnahme im "Volksfreund" die ich leider nicht mehr einstellen kann, da mein "Freizugang" nach einigen Besuchen dort abgelaufen ist- einige große weiße Felssteine befinden, die auch in Deiner Aufnahme gut zu erkennen sind. So im Abstand platziert, daß mühelos Fußgänger und Radfahrer dort passieren können.

Kannst Du uns als "Ortskundiger" und Mitarbeiter am "Hahn" schreiben, wieviele WetterbeobachterInnen sich üblicherweise bei Tage und in der Nacht dort in ihren Räumlichkeiten aufhalten und ob sie generell im 12-Stunden-Rhythmus -auch mehrmals hintereinander?- arbeiten bzw. 2015 gearbeitet haben?


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20.11.2020 um 16:31
@Andante
Zitat von AndanteAndante schrieb:Eben, und von dem einen oder anderen Mitarbeiter am Flughafen hätte BA sich wohl verabschiedet, wenn es ihr letzter Tag gewesen wär
... aber da der 04.04.2015 vermutlich eben nicht der letzte Arbeitstag war (der Bruder erwähnte ja anscheinend nichts entsprechendes gegenüber den Ermittlern), gab es keinen Grund sich bei irgendeinem Geisterfreund, der später auch noch zum Totschläger geworden sein soll, zu verabschieden.


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