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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:05
Zitat von mistermister schrieb:Ich bin fast 2m groß. Ohne was zu verstellen könnte ich damit nicht fahren. Das sähe ziemlich bescheuert aus und wäre gefährlich, je nach Verkehr natürlich
Reinsetzen, Sitzstellung merken, seine eigene Position einstellen, vor dem Aussteigen wieder in die alte Stellung schieben. Das ist doch überhaupt kein Problem. Und eine paar hundert Meter fahre ich auch mal, unterstellt, der Täter war groß, in unbequemer Stellung.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:06
Zitat von mistermister schrieb:Ich bin fast 2m groß. Ohne was zu verstellen könnte ich damit nicht fahren. Das sähe ziemlich bescheuert aus und wäre gefährlich, je nach Verkehr natürlich.
Aber du bist ja hoffentlich auch nicht der Täter?
Zitat von mistermister schrieb:Warum ist sich die Polizei so sicher und schließt das aus? Es wäre doch ein Ansatzpunkt herauszufinden ob gerade mit diesem Wagen ein anderer Fahrer gesehen wurde.
Ich hatte es nicht so verstanden, dass die Polizei sich sicher wäre, dass niemand anderes das Fahrzeug gefahren ist. Im Gegenteil könnte sie doch gerade deswegen von einem Tötungsdelikt ausgehen, weil vielleicht doch ein anderer als BA an/mit dem Pkw gesehen wurde?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:07
Zitat von mistermister schrieb:Ich bin fast 2m groß. Ohne was zu verstellen könnte ich damit nicht fahren.
Und den Sitz ungefähr wieder in die "richtige" Position zurück zu stellen ginge wohl nicht?
Wo ist das Problem dabei, hier kommt es doch auch nicht auf Millimeter an.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:09
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Und den Sitz ungefähr wieder in die "richtige" Position zurück zu stellen ginge wohl nicht?
Wo ist das Problem dabei, hier kommt es doch auch nicht auf Millimeter an.
Hier im thread wurde gesagt, dass man anhand von Schmutzbahnen erkennen könnte, wo der Sitz üblicherweise eingestellt ist. So genau kann man die Sitzposition beim Wiedereinstellen vielleicht nicht treffen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:10
@Raissa
Es stand in den Sternartikel das BA das Fahrzeug bewegt hat und kein anderer in Frage kommt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:15
Zitat von mistermister schrieb:Es stand in den Sternartikel das BA das Fahrzeug bewegt hat und kein anderer in Frage kommt.
Ich habe ihn gerade noch einmal gelesen. Das steht da nicht. Da steht da nur, dass es keine Hinweise darauf gibt, dass ein Fremder das Auto gefahren hat.


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22.11.2020 um 19:17
@Raissa
Meinetwegen auch das.


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22.11.2020 um 19:20
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Hier im thread wurde gesagt, dass man anhand von Schmutzbahnen erkennen könnte, wo der Sitz üblicherweise eingestellt ist. So genau kann man die Sitzposition beim Wiedereinstellen vielleicht nicht treffen.
Das ist richtig. Es befindet sich dort eine Schiene. Die hat einen leichten Ölfilm. Eine Bewegung zur sonst üblichen Position wird man sehr wohl bemerken.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:23
Zitat von mistermister schrieb:Eine Bewegung zur sonst üblichen Position wird man sehr wohl bemerken.
Wenn sonst niemand den Sitz verstellte, richtig.
Aber war das der Fall, das sonst niemand damit fuhr und den Sitz verstellte?


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22.11.2020 um 19:23
Zitat von autor77autor77 schrieb:Reinsetzen, Sitzstellung merken, seine eigene Position einstellen, vor dem Aussteigen wieder in die alte Stellung schieben. Das ist doch überhaupt kein Problem. Und eine paar hundert Meter fahre ich auch mal, unterstellt, der Täter war groß, in unbequemer Stellung.
Da musst du aber eiskalt sein, wenn du an all das denken willst und selbst dann gibt es keine Garantie, siehe @mister
Das ist richtig. Es befindet sich dort eine Schiene. Die hat einen leichten Ölfilm. Eine Bewegung zur sonst üblichen Position wird man sehr wohl bemerken.
Es ist wie @MettMax meint: Der Täter hatte einfach Glück, ist wahrscheinlich auch ein sog. schlechter Spurengeber, oder stammt aus dem Familien- oder Bekanntenkreis.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:28
Aber wie gesagt. Ich hatte es vorhin schon ausgeführt. Gibt es Spuren vom ablageort der Leiche im Fußraum, oder den Pedalen des Renault. Dann wäre das Fahrzeug dort gewesen und wäre dann wieder abgestellt worden.
Wenn es kalt und nass war ich mich im Wald bewege werde ich üblicherweise genau diesen Boden, ins Auto treten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:35
Zitat von mistermister schrieb:Gibt es Spuren vom ablageort der Leiche im Fußraum, oder den Pedalen des Renault. Dann wäre das Fahrzeug dort gewesen und wäre dann wieder abgestellt worden.
Wenn es kalt und nass war ich mich im Wald bewege werde ich üblicherweise genau diesen Boden, ins Auto treten.
Vermutlich.
Deswegen gehe ich davon aus, das der Wagen von BA nicht an ihrem Auffindeort war. Sie wurde damit auch nicht transportiert.
Das hätte sehr wahrscheinlich Spuren hinterlassen.


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22.11.2020 um 19:35
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Da musst du aber eiskalt sein, wenn du an all das denken willst und selbst dann gibt es keine Garantie
Wie sagte die Tochter, er war gut vorbereitet ...sinngemäß


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:38
Zitat von autor77autor77 schrieb:Wie sagte die Tochter, er war gut vorbereitet ...sinngemäß
..planend und bestens organisiert....

Was weiß sie, was der Öffentlichkeit nicht bekannt ist? Wie kommt sie auf eine solche Äußerung? Damals war der Ablageort ja noch nciht bekannt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:45
Zitat von autor77autor77 schrieb:Reinsetzen, Sitzstellung merken, seine eigene Position einstellen, vor dem Aussteigen wieder in die alte Stellung schieben. Das ist doch überhaupt kein Problem. Und eine paar hundert Meter fahre ich auch mal, unterstellt, der Täter war groß, in unbequemer Stellung.
Stimmt, für einen planvollen Täter sollte das kein Problem darstellen. Und wenn es hier einen Täter gibt, war das jemand der sehr planvoll vorging und ihre Gewohnheiten auch gekannt hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:48
Zitat von RaissaRaissa schrieb:planend und bestens organisiert....

Was weiß sie, was der Öffentlichkeit nicht bekannt ist? Wie kommt sie auf eine solche Äußerung?
Die Tochter wird davon ausgehen, dass die Mutter umgebracht wurde, weil sie sich keinen Selbstmord vorstellen kann (oder auch kein freiwilliges Untertauchen, was theoretisch nach damaligen Kenntnisstand auch möglich gewesen wäre).

Wenn man also von Mord ausgeht und dann sieht wie die Ermittler, trotz intensivster Bemühungen keine Spur von ihm finden, dann kommt man naheliegend zum Schluss, dass der Täter planend und gut organisiert war.
Zu dieser Erkenntnis braucht die Tochter kein geheimes Insiderwissen, sondern nur die feste Überzeugung, dass es sich um Mord handelt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:50
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Und wenn es hier einen Täter gibt, war das jemand der sehr planvoll vorging und ihre Gewohnheiten auch gekannt hat.
Und genau das behauptet ja ihre Tochter laut Stern:
sagt Tamara Ameis, die Tochter. "Erst Tage später realisierte ich, dass uns der Wagenfund auch nicht weiterbringt. Die Situation ist so komplex, so sonderbar, wir sind völlig überfordert damit. Da war jemand gut vorbereitet und gut organisiert. Ich gehe davon aus, dass der Täter meine Mutter gekannt hat."
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html

Wohl nicht ohne Grund, das sie weitergehende Infos hat, wie wir sollte außer Frage stehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:52
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Zu dieser Erkenntnis braucht die Tochter kein geheimes Insiderwissen, sondern nur die feste Überzeugung, dass es sich um Mord handelt.
Das stimmt schon, aber ich finde die Formulierung sehr ungewöhnlich. Auffallend ungewöhnlich.


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22.11.2020 um 19:56
@Kreuzbergerin
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Die Tochter wird davon ausgehen, dass die Mutter umgebracht wurde, weil sie sich keinen Selbstmord vorstellen kann (oder auch kein freiwilliges Untertauchen, was theoretisch nach damaligen Kenntnisstand auch möglich gewesen wäre).

Wenn man also von Mord ausgeht und dann sieht wie die Ermittler, trotz intensivster Bemühungen keine Spur von ihm finden, dann kommt man naheliegend zum Schluss, dass der Täter planend und gut organisiert war.
Zu dieser Erkenntnis braucht die Tochter kein geheimes Insiderwissen, sondern nur die feste Überzeugung, dass es sich um Mord handelt.
Dem kann ich mich nur Wort für Wort anschliessen.
Zudem erhalten, nach meinem Kenntnisstand, die Angehörigen in der Regel auch keinerlei weitergehende Informationen aus den laufenden und/oder ruhenden Ermittlungen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:57
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Und genau das behauptet ja ihre Tochter laut Stern:

sagt Tamara Ameis, die Tochter. "Erst Tage später realisierte ich, dass uns der Wagenfund auch nicht weiterbringt. Die Situation ist so komplex, so sonderbar, wir sind völlig überfordert damit. Da war jemand gut vorbereitet und gut organisiert. Ich gehe davon aus, dass der Täter meine Mutter gekannt hat."
Und diese Formulierung ist ebenfalls sehr eindeutig und ungewöhnlich und nicht im ersten Schock gesprochen, sondern nach reiflicher Überlegung.


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