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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.845 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 20:36
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das hätte sie aber auch so (ohne Flugmodus) im Auto lassen können, da im Dickicht findet sie so schnell keiner.
Ich bleib dabei, kein Suizid.
Für die Suizid-Theorie spielt es letztlich keine Rolle, in welchem Modus BA ihr Handy zurückließ. Vielleicht hatte sie eine Absicht beim Einstellen des Flugmodus, vielleicht auch nicht. Letztlich ist beides denkbar. Sie hätte das Handy auch ins Dickicht werfen können, was auch immer. Einer Suizid-Entscheidung steht keine dieser Varianten entgegen, würde ich meinen.

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22.11.2020 um 20:37
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das mag alles so stimmen, aber warum geht die Kriminalpolizei nach dem Fund des Wagens sofort von einem Kapitalverbrechen, oder vielleicht noch von einem Unfall aus?
Ja, da hast du Recht.
Die Kripo kann Gründe haben, weshalb sie von einem Kapitalverbrechen ausgeht. Und es kann sein, dass wir diese Gründe nicht kennen.


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22.11.2020 um 20:44
Zitat von mistermister schrieb:Also von depressiver Stimmung oder schleichender Depression war nie die Rede und wurde immer ausgeschlossen. Sowas kannst du eigentlich auch nicht verbergen.
Also ich denke schon, dass man Depressionen und Suizidabsichten komplett verbergen kann, selbst vor Ärzten und Therapeuten. Niemand kann mit letzter Sicherheit in einen anderen Menschen hineinsehen. Es gab mal eine Dokumentation im ZDF (aus der Reihe 37 Grad) über Angehörige bzw. Partner von Selbstmördern und die hätten sich alle nicht vorstellen können, dass ihr Vertrauter dazu in der Lage wäre, sich etwas anzutun. Sie blieben völlig überrascht und ohne jede Erklärung zurück, vor allem wenn kein Abschiedsbrief vorlag. Ich kenne derartige Berichte auch aus meinem persönlichen Umfeld.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 20:46
Zitat von KieliusKielius schrieb:Nach stillem Mitlesen aller bisher geäußerten Theorien über das, was sich abgespielt haben könnte, halte ich aufgrund der Spurenlage die Suizid-Variante für die wahrscheinlichste.
@Kielius
Welche Details in dem Fall lassen für dich ein Tötungsdelikt unwahrscheinlicher erscheinen und lassen dich zu dem Schluss kommen, dass BA sich suizidiert hat?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 20:48
Es muss doch irgendetwas geben was jemanden dazu bewegt hat BA zu töten. Wo ist hier die Beziehung Täter / Opfer? Es muss doch irgendetwas im Leben von BA geben was einen anderen nicht gefallen hat. Und niemanden aus dem persönlichen Leben und Umfeld kann diese Frage beantworten. Es wird sogar noch verworrender, weil selbst das Opfer keine Hinweise darauf gab. Weder auf Arbeit, noch in dem im persönlichen Besitz befundenen Dinge.
Eine Frau im Alter von 54 Jahren , verschwindet spurlos für 5 Jahre und man hat keinen Ansatzpunkt. Hier stimmt doch was nicht.


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22.11.2020 um 20:48
Die Anhänger der Suizidthese kommen halt damit besser klar. Es ist im Sinne der Empathie vür Birgit Ameis natürlich "besser" und beruhigender, wenn sie Suizid begangen hätte, also freiwillig aus dem Leben geschieden wäre, als wenn sie einem Kapitalverbrechen zum Opfer gefallen wäre und noch hat leiden muss. Auch das ist menschlich nachvollziehbar.


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22.11.2020 um 20:50
@Kielius
Ich hatte 2 Freunde wo ich es sehr wohl bemerkt habe. Die haben sich über Jahre in ihrem Auftreten und verhalten verändert. Das werden ganz andere Menschen. Freunde oder Familie wird es bemerken, so meine Überzeugung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 20:51
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Welche Details in dem Fall lassen für dich ein Tötungsdelikt unwahrscheinlicher werden und lassen dich zu dem Schluss kommen, dass BA sich suizidiert hat?
Fehlende Spuren eines Täters oder einer Gewalttat und fehlende Hinweise auf mögliche Kontakte / Beziehungen am Einsatzort.
Da nichts, aber auch gar nichts in dieser Richtung gefunden wurde, halte ich ein Kapitalverbrechen für weniger wahrscheinlich als einen Suizid. Suizid halte ich vom Ablauf her für möglich und Suizide kommen in Deutschland statistisch sehr viel häufiger vor als Tötungsdelikte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 20:55
Zitat von mistermister schrieb:Ich hatte 2 Freunde wo ich es sehr wohl bemerkt habe. Die haben sich über Jahre in ihrem Auftreten und verhalten verändert. Das werden ganz andere Menschen. Freunde oder Familie wird es bemerken, so meine Überzeugung.
Ich denke, es gibt beides. Rückwirkend erkennbare oder sogar vorher schon mal angedrohte Suizide und genauso gibt es Suizide, die für das Umfeld "wie aus heiterem Himmel" passieren und keine erkennbaren Anzeichen hatten.


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22.11.2020 um 20:56
Zitat von KieliusKielius schrieb:Fehlende Spuren eines Täters oder einer Gewalttat und fehlende Hinweise auf mögliche Kontakte / Beziehungen am Einsatzort.
Genaugenommen werden private Kontakte in Lautzenhausen und Umgebung ausgeschlossen.
Damit im Umkehrschluss aber nicht aber berufliche....
Ihr wisst schon was ich meine.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 20:57
Zitat von KieliusKielius schrieb:Fehlende Spuren eines Täters oder einer Gewalttat und fehlende Hinweise auf mögliche Kontakte / Beziehungen am Einsatzort.
Das kann sich dadurch erklären lassen, dass der Tatort (wenn es einen gibt) bis heute nicht bekannt ist.
Ein Täter, der beispielsweise sein Opfer in sein Auto gelockt hat und es dort oder an einem Ort, zu dem er es gefahren hat, umbringt, hat einen Tatort geschaffen, der den Ermittlern bis heute verborgen geblieben wäre und an dem daher auch keine Spuren zu ermitteln wären.

Abgesehen davon, dass es auch Tötungsarten gibt, die sehr spurenarm sind.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 21:05
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Genaugenommen werden private Kontakte in Lautzenhausen und Umgebung ausgeschlossen.
Damit im Umkehrschluss aber nicht aber berufliche....
Ihr wisst schon was ich meine.
Dass ein Kollege BA aus beruflichen Gründen umgebracht hat, schließe ich für mich völlig aus. Ich glaube auch nicht an den enttäuschten Liebhaber.

Meiner Meinung nach wurde BA Opfer eines Sexualdeliktes oder es ist jemand aus der Heimat angereist. Da würde sich dann die Frage nach dem Motiv stellen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 21:05
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Ein Täter, der beispielsweise sein Opfer in sein Auto gelockt hat und es dort oder an einem Ort zu dem er es gefahren hat, hat einen Tatort geschaffen, der den Ermittlern bis heute verborgen geblieben wäre und an dem daher auch keine Spuren zu ermitteln wären.
Das ist richtig.
Auch diesen Ablauf (ins Auto locken, zum Tatort bringen, die Tat begehen, womöglich noch das Handy des Opfers in den Flugmodus stellen und sich dazu erneut am Auto des Opfers zu schaffen machen, am Ende die Leiche am Fundort ablegen) würde ich nicht ausschließen.
An jeder Stelle in diesem Ablauf wären aber zusätzliche Spuren entstanden und hätten Beobachtungen von weiteren Zeugen gemacht werden können.
Da darüber nichts bekannt ist und es entsprechende Spuren oder Beobachtungen offenbar nicht gibt, halte ich einen solchen Ablauf zwar nicht für ausgeschlossen, aber eben doch unwahrscheinlicher als die Suizid-Variante.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 21:08
Zitat von KieliusKielius schrieb:Da darüber nichts bekannt ist und es entsprechende Spuren oder Beobachtungen offenbar nicht gibt, halte ich einen solchen Ablauf zwar nicht für ausgeschlossen, aber eben doch unwahrscheinlicher als die Suizid-Variante.
Aber stört dich denn nicht der Fundort? Würdest du dich direkt an einer Straße in die Büsche schlagen, um dich zu suizidieren? Als Wandererin, die schöne Ecken kennt?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 21:12
Zitat von KieliusKielius schrieb:ins Auto locken,zum Tatort bringen, die Tat begehen, womöglich noch das Handy des Opfers in den Flugmodus stellen und sich dazu erneut am Auto des Opfers zu schaffen machen, am Ende die Leiche am Fundort ablegen
Wenn du ein Tatgeschehen so kompliziert konstruierst, klingt es natürlich so als wenn ein Täter naturnotwendigerweise Spuren hinterlassen müsste.
Allerdings gibt es in diesem Fall mögliche Tatgeschehen, die deutlich weniger Schritte benötigen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 21:14
Zitat von RaissaRaissa schrieb:oder es ist jemand aus der Heimat angereist. Da würde sich dann die Frage nach dem Motiv stellen.
Diese Variante halte ich insofern für interessant, als eine angereiste Person möglicherweise (wenn sie nämlich zum engsten Umfeld von BA gehörte) keine "fremden" DNA-Spuren hinterlassen hätte.
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Aber stört dich denn nicht der Fundort? Würdest du dich direkt an einer Straße in die Büsche schlagen, um dich zu suizidieren? Als Wandererin, die schöne Ecken kennt?
Den Fundort halte ich für einen möglichen Ort, um einen Suizid zu begehen. Vielleicht gibt es bessere oder geeignete Orte, aber wer weiß schon, wie und wonach jemand der zum Äußersten entschlossen ist, diesen Ort letztlich auswählt. Irgendwo muss man es letztlich tun und der Fundort war zumindest abgeschieden genug, um ungestört zu sein.


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22.11.2020 um 21:19
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Allerdings gibt es in diesem Fall mögliche Tatgeschehen, die deutlich weniger Schritte benötigen.
Kannst du das bitte etwas beschreiben. Wie sollte es als Gewalttat mit "Locken in ein fremdes Auto" noch einfacher abgelaufen sein?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 21:29
Zitat von KieliusKielius schrieb:Wie sollte es als Gewalttat mit "Locken in ein fremdes Auto" noch einfacher abgelaufen sein?
Das war nur ein Beispiel dafür, dass der Tatort unbekannt ist. Die Ermittler haben bei den Untersuchungen vier mögliche Tatorte hauptsächlich ins Visier genommen: den Tower, das Gebäude 669, die Parkplätze um das Gebäude 669 und den Fundort des Autos.
Mit dem Beispiel "möglicher Tatort: Auto des Täters, bzw. Ort an dem er das Opfer hingefahren hat", wollte ich darauf aufmerksam machen, dass es durchaus potentielle Tatorte gibt, die die Ermittler deshalb noch nicht untersuchen konnten, weil sie ihnen unbekannt sind.
Zitat von KieliusKielius schrieb:ins Auto locken, zum Tatort bringen, die Tat begehen, womöglich noch das Handy des Opfers in den Flugmodus stellen und sich dazu erneut am Auto des Opfers zu schaffen machen, am Ende die Leiche am Fundort ablegen)
Eine einfachere Variante wäre:
Das Opfer befindet sich am Tatort, weil es freiwillig dorthin kam, der Flugmodus wurde vom Opfer selbst eingestellt.
Dann bleibt übrig: die Tötung, das Umparken des Autos und die Ablage der Leiche.
Das sind drei Aktionen und in deiner komplizierten Version sind es sechs.

Natürlich richten sich Geschehnisse nicht nur nach Wahrscheinlichkeiten. Ich wollte nur klarstellen, dass es einfacher abgelaufen sein könnte, als in deiner Version.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 21:41
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Dann bleibt übrig: die Tötung, das Umparken des Autos und die Ablage der Leiche.
Als Ergänzung:
Der Tatort ist bis jetzt unbekannt und die Leiche, bzw. der Leichenfundort ist erst seit kurzer Zeit bekannt.
Nur im Auto hätten Spuren eines Täters gefunden werden können, aber vielleicht hat BA sogar selbst das Auto im Mühlenweg abgestellt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 21:43
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Bitteschön, mal auf die schnelle gesucht.
Es ging mir um den Vergleich zwischen "Ausschalten' am fremden Handy" und "Flugmodus einstellen am fremden Handy". Du meintest, Flugmodus sei seltener zwingend mit PIN-Eingabe verbunden als Ausschalten, ich sage, da dürfte kein Unterschied sein. Hast du für deine Aussage zum Vergleich der beiden Funktionen einen Beleg?
Nichtsdestotrotz würde ein sicherheitsbewusster Täter doch das Handy wohl verschwinden lassen und gar nicht wieder zurücktragen.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Übergriff durch Kollegen am/im Tower/Appartement. Kurzzeitige Lagerung der Leiche am Flughafen.
Die Leiche wird im Apartment, im Tower oder in der Nähe gelagert? Das kann man wohl wegen der eingesetzten Leichenspürhunde schon ausschließen. Außerdem wäre das hochriskant und erfordert ein starkes Tötungsmotiv.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:BAs Auto muss weg vom Hahn, da man dort zuerst suchen würde.
Erst das Auto, dann die Leiche? Und nicht beides zusammen? Doppeltes Verbringungsrisiko? Warum muss das Auto so dringend weg und warum hat der Mitarbeiter während seiner Arbeitszeit so viel Zeit und Gelegenheit, das alles zu erledigen? Töten, Leiche gut verstauen (wo?), Auto wegfahren, zu Fuß zurücklaufen, mittags Handy in den Flugmodus stellen, nochmal zum Auto am Gemeindehaus/Handy und Tasche hinterhertragen, Leiche in den Wald bringen...
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Der einzig sinnvolle Platz zum abstellen ihres Autos erscheint mir nach Sichtung der Luftbilder von Lautzenhausen, am Gemeindehaus zu sein.
Sehe ich ganz anders. Warum nicht die Leiche in ihrem Auto in den Wald bringen und das Auto irgendwoanders im Wald abstellen? Warum so umständlich und riskant?
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Weil es nicht sofort gefunden wird (Sackgasse und man parkt nicht vor einem Einfamilienhaus, wo sich schneller der Eigentümer daran stört) UND nicht soweit zurück zu Fuß zum Flughafen zurück ist.
Es hätte dort aber auch sehr schnell auffallen können, der Parkplatz ist nämlich für Besucher des Gemeindehauses gedacht. Wieder hochriskant. Da würde doch jeder Täter ein paar Meter mehr Fußweg in Kauf nehmen und nicht mitten im Ort parken und dann unter möglichen Zeugen das Auto dort abstellen und zu Fuß zurücklaufen.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Auch dank ein wenig Glück hinterlässt der Täter auf der kurzen Strecke dank Mütze/Kapuze und Handschuhen keine DNA -Spuren in BAs Auto
Ja. Erstaunliches Glück gehabt. Ich hätte das nicht riskiert, sondern das Auto einfach stehengelassen, wenn ich es schon nicht für den Leichentransport nutzen will. So oder so kommen die Ermittler ja drauf, dass das Auto nur zu Ablenkungszwecken umgeparkt worden sein könnte. Du bist ja auch drauf gekommen. Gefunden wird es eh irgendwann und dann ist wenigstens garantiert keine DNA von mir drin.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Zurück zu Fuß zum Flughafen.
Eventuell muss derjenige erst noch ein paar andere Spuren verwischen/beseitigen ehe er das Handy in der von BA mitgeführten Umhängetasche auf Flugmodus nach dem Mittag schaltet.
Das ist ihm alles wichtiger als die Leiche endlich fortzuschaffen?
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Verbringung der Umhängetasche mit Handy später (kein genauer Zeitraum) in BAs Auto.
Ganz ehrlich- das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wofür ist es wichtig, dass die Tasche wieder im Auto ist?
Wozu das enorme Risiko, Spuren zu hinterlassen und gesehen zu werden? Man sollte doch außerdem meinen, dass jeder Täter zuallererst die Leiche loswerden will, um damit nicht in Verbindung gebracht zu werden. Die deponiert man doch nicht an seinem Arbeitsplatz und kümmert sich dann erstmal ums Auto und den Handy-Flugmodus.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Verbringung der Leiche später (kein genauer Zeitraum) mittels PKW in das damals noch eher als Schonung wahrnehmbare Dickicht.
Auch hier wieder ein hohes Risiko: Leiche aus dem Versteck ziehen und ins Auto verfrachten. Dabei nimmt der Täter in Kauf, den eigenen Wagen mit Leichengeruch zu kontaminieren. Warum transportiert er sie nicht in ihrem Wagen, wenn er schon beides bewegt und riskiert, dabei gesehen zu werden? Warum die Trennung? Also ich würde mal vorsichtig behaupten, dass das ein sehr ungewöhnliches Täterverhalten ist, plus ungewöhnlich viel Glück, dass ihn kein anderer Mitarbeiter oder Zeuge bei seinen Aktivitäten bemerkt hat und er zudem keine Spuren hinterlassen hat.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Über das Motiv spekuliere ich nicht
Und das alles auch noch ohne erkennbares Motiv? Das ist eine These, die ich nicht nachvollziehen kann. Woher kommt die "Vorliebe" für die Kollegen als Täter?


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