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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 15:12
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Er hat sein Auto auf dem Gemeindeparkplatz oder in der Nähe abgestellt und nimmt sie von dort mit in den Wald, wo er sie dann umbringt. Oder erst woanders hin und der Fundort ist nicht der Tatort.
Und wie hat man sich das konkret vorzustellen? Er "nimmt" sie in sein Auto und fährt weg, während sie seelenruhig daneben sitzt? Er überwältigt sie und zwingt sie ins Auto, und das geht alles stumm vonstatten?
Es bringt doch nichts, sich rein theoretische Möglichkeiten auszudenken.
Aber es sind halt ausschließlich Spekulationen, die wir hier schreiben. Niemand weiß, was geschah.
Verschiedene Theorien wurden dazu ja schon im Forum veröffentlicht. Wie die traurige "Praxis" tatsächlich aussah, wissen wir nicht.

Ich glaube weiterhin, dass sie freiwillig in ein anderes Fahrzeug stieg. Zu jemandem, den sie kannte. Vielleicht auch nur, um kurz was zu besprechen. Da herrschte kein Zwang. Sie stieg ein mit dem Wissen, dass das nur kurz sein wird und sie wieder zu ihrem Auto zurück geht. Daher hatte sie auch keine Jacke an.

Das mit dem Glascontainer, blauer Box usw. usf. darüber gibts auch schon zur Genüge Posts. Einfach mal ein paar Seiten zurückgehen. Wir haben einige interessante Denkansätze von uns allen zusammengetragen.

Ich glaube daher nicht, dass sie überwältigt und in ein anderes Auto gezerrt wurde. Ich denke weiterhin, dass sie und der Täter vielleicht ein Stück fuhren um zu quatschen oder keine Ahnung. Vielleicht um zu streiten. Oder sie wollte tatsächlich irgendwo noch schnell ein paar Osterkleinigkeiten kaufen und der Fahrer des Wagens bot ihr an, sie dorthin zu fahren. Ich weiß es nicht. Keiner weiß es.

Wir sind bei der Lösung oft sehr erstaunt, wie simpel Kriminalfälle vonstatten gegangen sind.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die auch schon einige Male geschrieben wurden. Vielleicht wurde er sexuell übergriffig oder geriet in Rage und würgte sie. BA kam daraufhin zu Tode.

Die eigentliche Tat, vermutlich im Affekt, geschah nicht in der Nähe des Parkplatzes. Das glaube ich ganz fest.

Anm.: Es ist nur meine Meinung. Ich behaupte nicht, dass es so war.

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26.11.2020 um 15:14
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Das ist sehr interessant. Ich glaube zwar auch nicht, dass ein russischer bzw. kyrillisch schreibender Obdachloser BA ermordet und versteckt hat aber durchaus interessant ist doch, dass die Suchplakate auch in Russisch erstellt wurden. Englisch - klar. Aber Russisch? Leben dort in der Gegend viele Russen bzw. gehen viele Flüge von Hahn in Richtung Russland? Muss ich gleich mal checken.
Wenn das Fahndungsplakat teilweise auch in russischer Sprache abgefasst ist, wird man wohl eher an russischsprachige Zeugen gedacht haben, von denen ja viele um Hahn herum zu leben scheinen.

Wenn BA getötet wurde, kommt wohl weniger ein (russischsprechender) Obdachloser in Betracht, denn wie hätte er ohne Fahrzeug BA an der K 77 ablegen können?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 15:28
Es wurde immer behauptet die Mütze zeigt die Nationalfarben von Frankreich. Die Farben : ja. Wenn man die Mütze genauer betrachtet endet sie mit Weiß und fängt mit Rot Blau an. Das ist eigentlich die Fahne von Serbien.


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26.11.2020 um 15:31
Zitat von stationerystationery schrieb:Spontan jedenfalls mal den Türgriff innen und außen, das Lenkrad, den Schalthebel, die Gurtzunge, das Gurtschloss, ggf. die Handbremse und den Blinkerhebel. Sind ja doch schon ein paar Teile.
Dann noch die Heckklappe, das Handy, die Umhängetasche, evtl. die Jacke.
Zitat von stationerystationery schrieb:Sollte da beispielsweise der Autoschlüssel dabei sein, spräche das sehr deutlich gegen einen Fremdfahrer.

Genau. Es waren mehrere als "Gegenstände" bezeichnete Fundstücke bei der Toten. Bei Kleidung würde man Kleidung sagen, bei Schmuck wäre von Schmuck die Rede. Es könnte also der Wortwahl nach mindestens ein Gegenstand dabei sein, der sich nicht mit anderen Dingen unter den Oberbegriff Kleidung bzw. Schmuck zusammenfassen lässt.
Das wären einmal die Brille und dann der Autoschlüssel, evtl. noch die Klappbox.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Und wie hat man sich das konkret vorzustellen?

Ein Zusteigen wäre tatsächlich eher wahrscheinlich, wenn es kein völlig Fremder war, sondern jemand, den sie vom Flughafen flüchtig kannte und der möglicherweise ihre Gewohnheit kannte, dort zu schlafen und danach evtl. nochmal eben zum Altglascontainer zu laufen. Dann könnte der Ablauf so gewesen sein, dass er vorfährt, sobald sie aufgewacht ist und sie anspricht. Er schafft eine vertrauliche Basis, indem er erwähnt, dass man sich doch vom Flughafen kenne und er bietet ihr an, sie eben beim Glascontainer vorbeizufahren, weil das auf seinem Weg liegt. Wenn er "vorbereitet und organisiert" war, hatte er evtl. eine Möglichkeit bei sich, um sie außer Gefecht zu setzen, als sie im Auto saß.
Vielleicht ging es um eine Kontaktanbahnung mit der Option, sie in seine Wohnung zu locken. Sie haben sich unterhalten und er hat ihr im Verlauf des Gesprächs einen Kaffee angeboten, den sie vor der langen Heimreise angenommen hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 15:39
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich denke aber typische Suizidhinweise wird es nicht gegeben haben.
Naja, aber das müssten dann Suizidspuren sein, die ziemlich eindeutig sind. Also z. B. ein Strick, an dem sich jemand aufgehängt hat. Aber auch dann könnte man immer noch denken, dass das Opfer möglicherweise von jemandem aufgehängt wurde usw. Das ist zwar unter normalen Umständen wohl leicht zu erkennen, aber bei einer Leiche, die mehrere Jahre im Wald gelegen hat, ist das vermutlich wieder etwas ganz anderes.

Ich gehe einmal davon aus, dass die Polizei erst einmal SEHR genau alles untersuchen will, bevor sie sich in dieser Sache wieder äußert. Eine einmal getätigte Äußerung lässt sich nur schwer wieder revidieren, da muss man schon sicher sein...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 15:47
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Und wie hat man sich das konkret vorzustellen? Er "nimmt" sie in sein Auto und fährt weg, während sie seelenruhig daneben sitzt? Er überwältigt sie und zwingt sie ins Auto, und das geht alles stumm vonstatten?
Es bringt doch nichts, sich rein theoretische Möglichkeiten auszudenken.
Es ist doch nur rückblickend für einen Täter ein größeres Risiko, wenn man annimmt, dass das Opfer sich wirklich wehrt oder man feststellt, dass man von einem Spaziergänger beobachtet wurde.

Aus Täterperspektive:
Erstmal ergibt sich eine günstige Gelegenheit. Ich spreche ein potentielles Opfer an, denke mir eine Geschichte aus, um es in die Falle zu locken oder überwältige es direkt. Wenn die Person nun nicht auf den Trick reinfällt oder sich aber bei einem Überwältigungsversuch wehrt, dann haue ich eben ab. Schlimmstenfalls merkt sich die Person das Nummernschild und ich riskiere eine Anzeige wegen Nötigung. Wahrscheinlicher ist, dass das im Sande verläuft, weil die Person sich unter Schock gar nichts merken konnte oder - wenn es nur der Versuch war, jemanden irgendwohin zu locken - abends ihrer Familie erzählt, man hätte da eine komische Begegnung mit einem merkwürdigen Typen gehabt. Danach schmunzeln alle, witzeln darüber, ob es Ted Bundy war und dann ist die Sache abgehakt.

Worauf ich hinaus will: das Risiko für einen Täter ist doch nur in der Rückschau hoch. Im unmittelbaren Moment vor einem Mord hat er genug Möglichkeiten, das ganze ggf. auch wieder abzubrechen, wenn das Risiko zu hoch wird. Nicht umsonst wird ja tendenziell dazu geraten, als Opfer lautstark auf sich aufmerksam zu machen und sich zu wehren.

Sitzt man dann in einem fremden Auto und/oder hat das Gegenüber eine Waffe, wird es schwierig. Da würden die meisten wahrscheinlich stillhalten und keinen Mucks mehr von sich geben.

Alternativ halte ich eine Beziehungstat für möglich. Dann muss gar nicht getrickst werden, sondern das Opfer begibt sich selbst in eine Situation, die dann eskaliert.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 16:40
Ich denke wenn es eindeutige Suizidspuren gegeben hätte, wäre es schon an die
Öffentlichkeit gegeben worden. (Strick,leere Tablettenschachteln)
Im Umkehrschluss kann ich mir vorstellen, das die Kripo richtig lag und
von einem Fremdverschulden dann ausgeht und akribisch ermittelt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 16:41
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb: Habe es soeben gleich in google gecheckt. Ja, erstaunlicherweise gehen ab Hahn regelmäßig sehr preiswerte Flüge nach Moskau. Das hätte ich nicht erwartet. Da wäre mir zuerst auf jeden Fall Frankfurt in den Sinn gekommen.
Nee, Hahn bedient da ziemlich eine Nische ... Da kommt man ziemlich billig weg (jetzt zu Coronazeiten sowieso).
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das Täterauto auf dem Gemeindeparkplatz wäre aber auch ein ziemliches Risiko gewesen: Einmal, dass das Auto dort auffällt und dass das Opfer beim "Umsteigen" schreit oder sich wehrt.
Wenn du mit einer Waffe bedroht wirst und dort konkret niemand ist, der dir helfen kann, muss das nicht unbedingt sein. Da ist dein Überlebenswillen dann stärker. Oder aber, sie kannte den Täter vom Sehen, wurde gefragt, ob sie kurz aushelfen kann (Stichwort Abschleppseil) und merkte erst später, dass es ein Vorwand war.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Und wie hat man sich das konkret vorzustellen? Er "nimmt" sie in sein Auto und fährt weg, während sie seelenruhig daneben sitzt? Er überwältigt sie und zwingt sie ins Auto, und das geht alles stumm vonstatten?
Er kann sie ja bedroht haben (Schusswaffe). Das weiß man nicht, aber ich halte es für wirklich möglich. Es ist eher ungewöhnlich, wenn sich Opfer zur Wehr setzen und es wird ja auch oft geraten, das nicht zu tun.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Es bringt doch nichts, sich rein theoretische Möglichkeiten auszudenken.
Das machen wir doch im ganzen Thread. Hypothesenbildung nennt sich das. Ist dir das noch nicht aufgefallen? Jemand schlägt ein Szenario vor, die anderen diskutieren es.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Nun sind mittlerweile 3 Wochen vorüber und es gab seitdem keine Mitteilungen seitens der Ermittler. Man könnte annehmen bei einem deutlich erkennbaren Suizid hätte es eine Pressemitteilung gegeben.
Das denke ich auch. Entweder, man weiß es einfach nicht oder kann es nicht nachvollziehen (oder wartet noch auf toxikologische Gutachten, sofern das noch geht) oder es ist wirklich Mord.
Die Kripo ging aber doch eher von Mord aus. Von Anfang an.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 17:00
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Naja, aber das müssten dann Suizidspuren sein, die ziemlich eindeutig sind. Also z. B. ein Strick, an dem sich jemand aufgehängt hat. Aber auch dann könnte man immer noch denken, dass das Opfer möglicherweise von jemandem aufgehängt wurde usw. Das ist zwar unter normalen Umständen wohl leicht zu erkennen, aber bei einer Leiche, die mehrere Jahre im Wald gelegen hat, ist das vermutlich wieder etwas ganz anderes.
Ein weiteres No_go dafür : wenn am Fundort tatsächlich keine Jacke o.ä vorhanden war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 17:31
Wenn dieser Presseartikel so stimmt, spricht das gegen das Einstellen des Handys in den Flugmodus am Auto, oder in unmittelbarer Nähe davon.
Wobei noch zu klären wäre, ob der Mobilfunkbetreiber anhand der Log-Daten erkennen kann ob ein Handy ausgeschaltet wird, oder eben der Flugmodus aktiviert wird.
Es besteht für den Betreiber kein Unterschied mehr, das Mobiltelefon hat keine Verbindung zur Zelle, so oder so.
Das Handy der Vermissten wurde zuletzt am Ostersamstag auf dem Gelände des Flughafen Hahn geortet, seitdem ist es ausgeschaltet.
Quelle: https://lokalo.de/artikel/89737/wo-birgit-a/ (Archiv-Version vom 26.11.2020)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 17:54
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Wobei noch zu klären wäre, ob der Mobilfunkbetreiber anhand der Log-Daten erkennen kann ob ein Handy ausgeschaltet wird, oder eben der Flugmodus aktiviert wird.
Es besteht für den Betreiber kein Unterschied mehr, das Mobiltelefon hat keine Verbindung zur Zelle, so oder so.
Das Handy war in der Funkzelle beim Flughafen eingeloggt, bis am frühen Nachmittag der Kontakt abbrach, ohne dass es die Funkzelle verließ. Gibt zwei Möglichkeiten: Es wurde ganz ausgeschaltet oder in den Flugmodus gestellt.

Da es beim Wiedereinschalten durch die Ermittler im Flugmodus vorgefunden wurde, ist der Zeitpunkt des Kontaktabbruchs identisch mit dem Umstellen in den Flugmodus und das Handy ging danach irgendwann aus, weil es entladen war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 18:24
Genau so sehe ich das – technisch gesehen – auch.
Wenn man mal die Zeugenaussage, nach der das Auto bereits am Morgen dort stand, beiseite lässt (vermutlich hat der Zeuge es am nächsten Morgen gesehen und den Tag verwechselt), ergibt sich doch ein relativ logisches Szenario:

Nach der Schicht ist sie ins Apartment gegangen, um ein paar Stunden zu schlafen. Dann hat sie zusammengepackt, ist zum Auto gegangen, um Richtung Heimat zu fahren.
Um den Kopf nach der Nachtschicht und dem mittelmäßig erholsamen Schlaf für die lange Autofahrt noch ein bisschen frei zu bekommen, hat sie sich entschlossen, noch einen kleinen Spaziergang zu machen (das war wohl ohnehin eine ihre Gewohnheiten und Hobbys, schlechtes Wetter hielt sie vermutlich davon nicht ab). Um den Akku zu schonen, hat sie das Handy in den Flugmodus geschaltet. Damit „Ausloggen aus der Funkzelle“ am frühen Nachmittag. Dann ist es irgendwann – wie gesagt – mit leerem Akku ausgegangen.
Vom Apartment selbst aus loszulaufen war vermutlich ungünstig, weil man erst mal über den Parkplatz und an der Straße entlang laufen müsste - von dort, wo sie das Auto geparkt hat, konnte man wohl über eine Brücke auf sehr kurzem Wege zum Waldrand gelangen. Vielleicht hat sie das so schon öfters gemacht.
Die Spazier - Runde führte Richtung Flughafenzaun / in die Nähe der Landebahn, verständlich, wenn man mit der Fliegerei zu tun hat, interessieren einen eventuell anfliegende Flugzeuge eher, als dass sie einen stören würden.
Und dann ist dort im Wald irgendetwas passiert– vielleicht ein Herzinfarkt, Schlaganfall, oder ihr ist ein Ast auf den Kopf gefallen, sie ist gestürzt und mit dem Kopf auf einen Stein geprallt, oder was auch immer.
Ich finde, das ist im Endeeffekt alles wenig mysteriös. Die kleinen Detailfragen, die verdächtig erscheinen, sind vermutlich alle ganz harmlos zu erklären. Jacke lag im Auto: Vermutlich besaß sie zwei Jacken. Die Klappbox fehlt? Vielleicht war sie kaputt / gebrochen und sie hat sie irgendwo am Flughafen in die Mülltonne geworfen. Evtl. lag deswegen auch eine Milchflasche lose auf dem Beifahrersitz und das Abschleppseil auf dem Rücksitz.


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26.11.2020 um 18:36
Zitat von SühneSühne schrieb:für die lange Autofahrt
Hm, ich weiß nicht recht, ob für einen Gewohnheitspendler diese Strecke noch lang und anstrengend ist.
Bin selbst 11 Jahre gependelt (240 km einfache Strecke) und mir kamen nach einer Eingewöhnungszeit dann die gut 2 Stunden Fahrt nicht mehr anstrengend vor.
Zitat von SühneSühne schrieb:noch einen kleinen Spaziergang zu machen
Zitat von SühneSühne schrieb:Und dann ist dort im Wald irgendetwas passiert– vielleicht ein Herzinfarkt, Schlaganfall, oder ihr ist ein Ast auf den Kopf gefallen,
Ein kleiner Spaziergang durchs Dickicht? Siehe Video Fundort.


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26.11.2020 um 18:36
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wenn BA getötet wurde, kommt wohl weniger ein (russischsprechender) Obdachloser in Betracht, denn wie hätte er ohne Fahrzeug BA an der K 77 ablegen können?
Das schrieb ich ja auch schon. Von einem Obdachlosen als Täter geht hier sicher niemand aus.
Aber mit den Farben der russischen Flagge, das finde ich schon sehr interessant. Alle sprachen von den französischen Nationalfarben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 18:42
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Aber mit den Farben der russischen Flagge, das finde ich schon sehr interessant. Alle sprachen von den französischen Nationalfarben.
Und was kann das im Zusammenhang mit der Tat bedeuten? Wenn die Farben der Mütze des Opfers wichtig sind, dann sollte man aber auch darauf achten, welche Farbe die Krawatte des Staatsanwalts hat. Könnte die Lösung bringen (Ironie aus).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 19:09
Zitat von AndanteAndante schrieb:Der Fall Birgit A. aus Lohmar
um 15:14
Klarmann schrieb:
Das ist sehr interessant. Ich glaube zwar auch nicht, dass ein russischer bzw. kyrillisch schreibender Obdachloser BA ermordet und versteckt hat aber durchaus interessant ist doch, dass die Suchplakate auch in Russisch erstellt wurden. Englisch - klar. Aber Russisch? Leben dort in der Gegend viele Russen bzw. gehen viele Flüge von Hahn in Richtung Russland? Muss ich gleich mal checken.


Wenn das Fahndungsplakat teilweise auch in russischer Sprache abgefasst ist, wird man wohl eher an russischsprachige Zeugen gedacht haben, von denen ja viele um Hahn herum zu leben scheinen.
Ja genau. Das war ja exakt meine Frage, die mittlerweile beantwortet ist. Ich wusste nicht, dass dort so viele Russen bzw. Russlanddeutsche wohnen.


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26.11.2020 um 19:09
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Das schrieb ich ja auch schon. Von einem Obdachlosen als Täter geht hier sicher niemand aus.
Aber mit den Farben der russischen Flagge, das finde ich schon sehr interessant. Alle sprachen von den französischen Nationalfarben.
Hm, man kann den Farben der Mütze, wenn man will, Bedeutungen zumessen. Man kann aber vielleicht auch denken, dass BA für die Mütze noch Wollreste gerade in diesen Farben übrig hatte und diese verarbeitet hat. Die Mütze ist übrigens gehäkelt (so was geht schnell) und nicht gestrickt, aber das nur der Vollständigkeit halber.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 19:15
Zitat von OktoberOktober schrieb:Alternativ halte ich eine Beziehungstat für möglich. Dann muss gar nicht getrickst werden, sondern das Opfer begibt sich selbst in eine Situation, die dann eskaliert.
Meine Meinung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 19:19
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und was kann das im Zusammenhang mit der Tat bedeuten?

Wenn die Farben der Mütze des Opfers wichtig sind, dann sollte man aber auch darauf achten, welche Farbe die Krawatte des Staatsanwalts hat. Könnte die Lösung bringen (Ironie aus).
Könnte man, ja. Gute Idee.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 19:20
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Ich würde am ehesten dazu tendieren, dass man Aktenzeichen XY nicht bemüht.

Begründung:

Wen will man noch als etwaigen Zeugen gewinnen, den man nicht eh schon damals auf dem Schirm hatte ?

Die arbeitende Belegschaft des Flughafens, wurde wohl erschöpfend befragt...

Das soziale Umfeld von B.A. am Heimatort ebenfalls...

Flugpassagiere, die sich zur Zeit des Verschwindens am Flughafen aufhielten/bewegten, wurden in vierstelliger Anzahl schriftlich kontaktiert...
Nachdem nun die Leiche gefunden ist, könnte in Aktenzeichen nach Zeugen gesucht werden, die damals an der alten Kreisstraße in der Nähe des Leichenfundorts etwas wahrgenommen haben.

Vielleicht gibt es Personen, die am Karsamstag dort spazieren gegangen sind oder gejoggt sind. Diese könnten ein parkendes Auto wahrgenommen haben.
Oder sonstige Dinge, die ihnen im Gedächtnis haften geblieben waren, die aber ohne das Wissen, dass dort eine Leiche abgelegt wurde, nicht von Relevanz schienen.

Außerdem: die Ermittler haben einen sehr großen Aufwand betrieben, was ich vorbildlich finde, und dabei auch u.a. alle ankommenden und abfliegenden Passagiere dieses Tages ermittelt und angeschrieben.

In Aktenzeichen XY könnte noch einmal ganz gezielt deutschlandweit nach Zeugen gesucht werden, die am damaligen Karsamstag Freunde, Bekannte oder Angehörige zum Flughafen gefahren oder diese abgeholt haben.
Vielleicht haben diese etwas bemerkt.
So weit ich weiß, wurde noch nicht versucht diese Personengruppe als Zeugen anzusprechen.


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