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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.851 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2016 um 17:27
@Robin76

des weiteren wissen wir lt. Zeugenaussagen, dass BA gegen 8 Uhr an einem Backshop im Flughafengebäude gesehen wurde und der rote Renault von einem Zeugen zwischen 9.30 und 10 Uhr bereits auf dem Parkplatz in Lautzenhausen erkannt wurde.
Inwieweit man Zeugenaussagen glauben schenken darf, darüber hatten wir ja schon einen Meinungsaustausch.

Was das Abschleppseil betrifft, war es neu?
Hatte es überhaupt Gebrauchsspuren, diese hätten die Ermittler jedoch kriminaltechnisch untersucht.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2016 um 18:00
Kurzer Gedankengang, verbessert mich bitte, wenn ihr anderer Meinung seid.

8 Uhr Sichtung Backshop
Zwischen 9.30-10 Uhr Sichtung des PKW von BA Parkplatz Lautzenhausen.

Ihr Wagen stand die Zeit zuvor neben dem Ihres Bruders im Flughafengebäude.

Gehen wir davon aus, Birgit geht nach der Sichtung Backshop 8 Uhr direkt zu ihrem Auto und bewegt dieses zum Parkplatz Lautzenhausen, dann würde der Wagen etwa gegen 8.30 +- ein paar Minuten dort parken.
Um 9.30 -10 Uhr will der Briefträger bereits den Wagen als Zeuge da erkannt haben.

Wir hätten, sollten die Zeitfenster der Zeugenaussagen stimmen, eine Stunde, die nicht geklärt ist, nämlich was geschah etwa zwischen 8.30 Uhr und 9.30 Uhr.

Das Birgit nach Hause wollte nach der Schicht und ins lange Osterwochenende, nehme ich als gegeben an.

Ihre klappbare Einkaufsbox ist verschwunden.
Ihr Handy liegt im Wagen im Flugmodus.
Ihre Winterjacke liegt auch im Auto.
Das Abschleppseil wird auf den Walkingstöcken gesichtet.

Was geschah in der guten Stunde und warum sind die oben angeführten Gegenstände wichtig für das Verbrechen?  
Möchte der Täter ggf. eine falsche Fährte legen? Oder war es doch eine spontane Tat und die angeführten Gegenstände sind Puzzlestücke, die wir noch zusammensetzen müssen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2016 um 18:37
@krimifan.
Sie sagte aber ihrem Bruder, dass sie noch etwas schlafen wolle. Sie soll um 7.00 Uhr Schichtende gehabt haben, mit ihrem Bruder soll sie sich ca. 45 Minuten unterhalten haben. Weshalb sah man sie dann um 8.00 Uhr in der Nähe des Backshops. Es wäre jetzt interessant zu wissen, ob sie ihr Gepäck bei sich hatte. Das würde bedeuten, dass sie vielleicht zu diesem Zeitpunkt nur ihr Gepäck in den Wagen gebracht hatte oder von einem Kollegen auf dem Parkplatz ein ausgeliehenes Abschleppseil zurückbekommen hatte und dieses dann nur auf den Rücksitz gelegt hatte. Die Frage ist, ob sie sich noch schlafen gelegt hat oder ob dieser Kollege/Person sie zum Dank für das Abschleppseil zu einem kleinen Frühstück eingeladen haben könnte. Ein Zeuge sah das Auto zwischen 9.30 Uhr und 10.00 Uhr auf dem Parkplatz. Das war aber nicht der Briefträger, sondern ein Anwohner. Dem Briefträger fiel das Auto erst 1 oder 2 Wochen später auf, was mich persönlich irritiert.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2016 um 20:10
@Robin76
Ist denn bekannt, ob in der Zeit zwischen den beiden Sichtungen jemand dieses Auto auf dem Parkplatz gesehen hat? Die Suche nach ihr war da doch schon in vollem Gang. Es wurde doch sicher nach ihrem Auto mit genauer Beschreibung und Kennzeichen gesucht. Ich finde das seltsam und es kommt mir der Gedanke, dass das Auto vielleicht zwischendurch gar nicht dort stand.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2016 um 20:19
Mit dem- Birgit Ameis sagte aber ihrem Bruder, dass sie noch etwas schlafen wollte, kann man auch sehen... vor manch einem "aber" steht eine Lüge.
45 min unterhalten, wenn ich Feierabend habe und zu meinen Lieben will? Das geht auch in 10 Minuten!
Mit dem Gepäck und ob BA das bei der Sichtung gegen 8 Uhr  bei sich hatte,(?) könnte man feststellen.

Wenn es einen Zeugen gab, der gegen 9.30 Uhr-10 Uhr den Wagen von Birgit Ameis auf dem Parkplatz in Lautzenhausen sah, dann wollen wir doch daran glauben.
Die Info würde so nicht für die Öffentlichkeit freigegeben werden , wenn da nicht auch von der Ermittlerseite eine gewisse Glaubwürdigkeit vorhanden war.     


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2016 um 21:44
Nochmal....

Zeitlich würde es doch passen:

7:00 Schichtende

7:45 auf dem Flughafengelände ( in Höhe des Backshop gegen 8:00)


....... ( kurz ausruhen im Gebäude 669/699 (?)), der Einkaufskorb wurde mitgenommen.

9:30 -10:00 ihr Auto auf dem Parkplatz ( hinter der Gemeinde)

Was war danach?

Das Abschleppseil

Hat sie es benutzt oder hat es wer ( sie evtl) auf die Wanderstecken gelegt, um an etwas anderes leichter dran zu kommen?

Das Handy

Wie kann es erst ca 14 Uhr im Flugmodus sein? Was ist die 4(?) Stunden in der Zwischenzeit passiert? Kann man es tatsächlich programmieren auf Flugmodus? Und wenn ja, warum hätte sie das vorher tun sollen?

Hatte sie eine Verabredung? Scheint mir plausibel.

Weit weg ( wandern) war sie nicht, ohne Jacke....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.12.2016 um 07:35
Soweit ich erkennen kann, hat Frau Ameis gerne gestrickt- Pudelmütze, im Kofferraum kleine Schühchen für die kommenden Enkel.
Vielleicht hat sie etwas verkauft, abgegeben mit der Transportbox, also eher umgekehrt.
Deshalb nur mit Autoschlüssel und ohne Jacke raus aus dem Auto.
Ich gehe allerdings davon aus, dass die Polizei Internetaktivitäten (ebay, Frauen/Strickforum usw.) überprüft hat, alles sehr mysteriös.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.12.2016 um 11:04
@Rick_Blaine
Vielleicht könnte Dich das hier interessieren:

Wikipedia: Viktimologie

Aus dem Artikel:
Die Viktimologie (lat. victima, „Opfer“), auch bekannt als Opferforschung, ist eine Unterdisziplin der Kriminologie, die sich mit den Opfern von Straftaten befasst. Gegenstand der Forschung sind die Opferpersönlichkeitsstrukturen, der Prozess, in dem jemand zum Opfer eines Täters wird (Viktimisierung), die Beziehungsstrukturen zwischen Opfer und Tätern und die Folgen für die Opfer einer Straftat.
Hervorhebung von mir.

Es besteht also aus kriminologischer Sicht die hohe Wahrscheinlichkeit einer wie auch immer gearteten Beziehung zwischen Opfer und Täter. Vor diesem Hintergrund ist die Annahme einer solchen keine haltlose Spekulation. Dass bislang keine Anzeichen dafür erkannt wurden, kann verschiedenste Gründe haben.

Für mich könnte B.A. zu folgenden drei Opfertypen gehören, ich zitiere wieder aus dem Artikel:
- Nichtteilnehmendes Opfer, unschuldiges Opfer
- Latentes oder prädisponiertes Opfer, z. B. durch Leichtgläubigkeit, Naivität, Aberglauben, Isolation, Schwäche
- Provozierendes Opfer, „aktiv provozierend“, z. B. Tötung auf Verlangen; „passiv provozierend“ z. B. durch Sorglosigkeit oder Aggressivität
Übergänge dürften fließend sein. Schlüsselworte für mich primär "Isolation", "Schwäche", "Sorglosigkeit",
sekundär vielleicht noch "Leichtgläubigkeit" bis "Naivität".

In der Reihenfolge der Gewichtung würde ich von den vorgestellten Opfertypen zwei, drei, eins annehmen. Da Häufiges häufig und Seltenes selten passiert, ist Typ eins nicht auszuschließen, aber eben weniger wahrscheinlich.

Beim Versuch, sich einer solchen ( bislang nur angenommenen, aber leider sehr wahrscheinlichen ) Tat sachlich zu nähern, kommt man an der Zurkenntnisnahme wissenschaftlicher Betrachtungen zum Thema nicht vorbei. Andernfalls ist schon der Ansatz völlig sinnlos und die Auseinandersetzung mit brisanten Themen unmöglich.

Aus dem Artikel:
Neuere viktimologische Konzepte bauen auf die traditionellen Theorien auf und ergänzen diese. Die Tat und der Täter werden als Bestandteil einer Handlung gesehen und aus Sicht des Opfers untersucht, des Weiteren wird die Beziehung zwischen Täter und Opfer analysiert und der Opferbeitrag der Tat erarbeitet.
Übrigens ganz nüchtern und ohne dem Opfer eine moralische Schuld unterschieben zu wollen.

Takt ist sicher eine schöne Sache, aber der moralinsauer erhobene Zeigefinger ( heute auch gerne mit "political correctness" verwechselt ) gehört meiner Meinung nach in ein anderes Jahrhundert.

Natürlich stellt das im Zusammenhang mit so ernsten Themen eine Herausforderung an die Moderation/das Regelwerk dar, aber hier eine unverkrampfte Lösung zu finden wäre, neben Gesundheit, einer meiner Wünsche für und an Euch für´s Jahr 2017.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.12.2016 um 11:30
@Dew

Danke, danke. Kriminologische Erkenntnisse sind mir nicht ganz unbekannt, da sie zu meinem Berufsalltag gehören. Freilich kann man sogar sagen, im Prinzip besteht zwischen jedem Täter und seinem Opfer eine wie auch immer geartete Beziehung. Und die kann man dann schön wissenschaftlich katalogisieren, charakterisieren, analysieren und so weiter.

Das ist in diesem Fall Aufgabe der Polizei. Diese hat auch die für eine solche Arbeit notwendigen Informationen. Wir haben diese hier nicht.

Und das ist das Entscheidende: wir haben weder das Minimum an notwendigen Informationen, um hier sinnvolle Spekulationen in diese Richtung anzustellen, noch haben wir hier den Auftrag dazu.

Und klar ist freilich, dass eine weiter oben unterstellte aussereheliche Beziehung zu einem möglichen Täter nur eine von sehr vielen denkbaren Opfer-Täter Beziehungen wäre, aber eine, deren Unterstellung dem Ansehen des Opfers erheblich schaden kann.

Und deshalb bleibt es trotz allem dabei: Hier in diesem Thread ist dieses Thema tabu.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.01.2017 um 07:34
Ich frage mich immer noch, weshalb dieses Abschleppseil obenauf lag. Irgendwie scheint sie beim Verstauen des Gepäcks dieses gleich aus dem Kofferraum genommen zu haben, um es griffbereit zu haben. Irgendwer könnte Hilfe vorgetäuscht haben, die er gar nicht benötigt hat. Das muss aber eine Person gewesen sein, mit der sie persönlich gesprochen hat, denn auf dem Handy wurde diesbezüglich nichts festgestellt. Möglicherweise stieg diese Person auch gleich bei ihr ein, um zu einem angeblich liegengebliebenen Fahrzeug zu kommen. Sie nimmt also ihr Abschleppseil aus dem Kofferraum, verstaut danach ihr Gepäck und fährt los. Aber wohin fährt sie? Gleich zu diesem Parkplatz oder woanders hin? Ab 9.30 - 10.00 Uhr wurde der Wagen auf dem Parkplatz gesehen. Das bedeutet, dass sie ca. 30-45 Minuten (30-45 Minuten hin und 30-45 Minuten zurück) vom Flugplatz entfernt etwas erledigt haben könnte und der Wagen danach dort abgestellt worden ist. Ich schließe nicht aus, dass sie auf dem Flughafengelände von jemanden angesprochen wurde, den sie kannte. Ich denke mal nicht, dass sie mit einer völlig fremden Person losgefahren wäre. Da es jedoch keine Spuren im Auto gibt, müsste diese Person Handschuhe getragen haben. Vielleicht an diesem kalten Tag nicht außergewöhnlich.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.01.2017 um 08:33
Aber den Wagen kann fast niemand anderer bei helllichtem Tag auf diesem Parkplatz abgestellt haben. Die Gefahr, dabei gesehen zu werden, wäre viel zu groß gewesen. Es ist deshalb anzunehmen, dass Birgit A. selbst auf diesen Parkplatz fuhr.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.01.2017 um 12:12
@Robin76
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ich frage mich immer noch, weshalb dieses Abschleppseil obenauf lag. Irgendwie scheint sie beim Verstauen des Gepäcks dieses gleich aus dem Kofferraum genommen zu haben, um es griffbereit zu haben. Irgendwer könnte Hilfe vorgetäuscht haben, die er gar nicht benötigt hat. Das muss aber eine Person gewesen sein, mit der sie persönlich gesprochen hat, denn auf dem Handy wurde diesbezüglich nichts festgestellt.
Interessanter Gedankengang. Klingt bis dahin schlüssig. Das müsste in diesem Ablauf direkt auf dem Flughafen passiert sein.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Möglicherweise stieg diese Person auch gleich bei ihr ein, um zu einem angeblich liegengebliebenen Fahrzeug zu kommen.
Auch das ist möglich. Fremdspuren wurden im Auto allerdings nicht festgestellt. Beides impliziert, dass B.A. die Person kannte und ihr vertraute.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Sie nimmt also ihr Abschleppseil aus dem Kofferraum, verstaut danach ihr Gepäck und fährt los. Aber wohin fährt sie? Gleich zu diesem Parkplatz oder woanders hin?
Wenn man dem Szenario folgt, dann an den Ort der mehr oder weniger gut vorgetäuschten Notsituation.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ab 9.30 - 10.00 Uhr wurde der Wagen auf dem Parkplatz gesehen. Das bedeutet, dass sie ca. 30-45 Minuten (30-45 Minuten hin und 30-45 Minuten zurück) vom Flugplatz entfernt etwas erledigt haben könnte und der Wagen danach dort abgestellt worden ist.
Vorsicht, Du lässt hier keine Zeit für irgendeine Tätigkeit außer Fahren.

Notsituation mit Abschleppseil, was könnte das gewesen sein? Starthilfe , An- oder, wenn´s nicht klappt, Abschleppen?

Inwieweit B.A.´s Auto mit ihr am Steuer zum Freischleppen eines festgefahrenen getaugt hätte, kann ich nicht beurteilen.

Immerhin könnte eine gelungene Starthilfe mittels Kabel, das dann im anderen Auto vorhanden gewesen sein müsste, erklären, warum die Abschleppösen an ihrem Wagen nicht benutzt wurden.

Jetzt wird´s nämlich kompliziert. Wenn B.A. am Ort der vorgetäuschten Notsituation in die Gewalt des Täters geriet, hätte der ihr Auto an dessen Fundort bringen müssen.

Damit hätte es ihm gelingen müssen sogar zweimal in diesem Auto zu sein, sich zu bewegen, alles Mögliche anzufassen etc., ohne Spuren zu hinterlassen. Das wäre schon beim ersten Mal bemerkenswert gewesen.
Beim zweiten Mal und nachdem er B.A. überwältigt hatte, wird das für mich sehr unwahrscheinlich.

Außerdem hätte er dann ein Auto mit seinem Opfer darin zuviel gehabt.

Weiter im Szenario:
Eine angenommene Hifeleistung müsste demnach erfolgreich gewesen sein, Täter und noch immer argloses Opfer fahren in zwei Fahrzeugen auf den Fundortparkplatz.

Nach so einer Aktion muss man natürlich noch Hände waschen, einen Kaffee trinken oder frühstücken, der Täter wohnt nicht weit weg, das kann man mit einem Auto erledigen, selbstverständlich würde er B.A. wieder zu ihrem Auto bringen, was aber dann nicht passiert.

Lediglich das Handy blieb von Anfang an im oder gelangt später wieder ins Auto und die Klappbox verschwindet.

So in etwa?

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.01.2017 um 12:38
gab es bereits ähnliche Fälle in der Umgebung oder ist es ein Einzelfall ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.01.2017 um 14:11
@Enterprise1701

Habe ich schon danach gesucht. Ergebnis für die Region negativ.
Allenfalls eine aus einem Krankenhaus verschwundene 48jährige Frau, von der man aber nur erfährt, dass sie nach kurzer Zeit wieder auftauchte.
Nichts über nähere Umstände.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.01.2017 um 07:10
@Dew
@Enterprise1701

Ich wäre jetzt eigentlich davon ausgegangen, dass es auch keinen Wagen zum Abschleppen gab, dass sie nur irgendwohin gelockt wurde. deshalb hätte der Täter auch kein Problem damit gehabt, zwei Autos zurückbringen zu müssen.

Aber wenn der Täter Birgit A. irgendwohin gelockt hätte, weshalb hätte er das Auto dann an diesen Parkplatz gestellt? Weil dort oder in der Nähe sein eigener Wagen stand?

Also der Täter spricht Birgit A. auf dem Flughafenparkplatz an, dass er eine Panne hat und ob sie ihn abschleppen könne. Da sie ihn kennt, wird sie ihre Hilfe auf jeden Fall nicht verweigert haben. Sie fuhr also zusammen mit dieser Person los, irgendwohin in die Prärie, wo sie dann voraussichtlich zu Tode kam. Der Täter fuhr mit ihrem Auto zurück und stellte es auf diesen Parkplatz, wobei ich mir in diesem Fall nicht erklären kann, weshalb er rückwärts eingeparkt hat. Er steigt in sein Auto, das dort oder in der Nähe steht und verschwindet. Es sind von diesem Parkplatz bis zum Flughafen gerade mal 800 m.

Es wurden zwar alle Kollegen überprüft. Aber gehen wir trotzdem davon aus, dass es sich um eine Person handelt, die vielleicht zur selben Zeit wie Birgit A. Feierabend hatte, sofort zu diesem Parkplatz fuhr und zu Fuß zurückkam. Zeit wäre dagewesen, da Birgit A. ja noch vorhatte, zu schlafen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.01.2017 um 09:00
@robin ,

Rückwärts eingeparkt hat der Täter evtl. um eine gute Sicht zu haben , um das Auto unerkannt zu verlassen .

Das Handy fehlt bei dieser Theorie auch noch.

Kam der Täter am Mittag nochmal zurück , um ein " Lebenszeichen " von B.A. abzusenden ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.01.2017 um 09:15
@Ollie
Zitat von OllieOllie schrieb:Rückwärts eingeparkt hat der Täter evtl. um eine gute Sicht zu haben , um das Auto unerkannt zu verlassen .
Das kommt hin. Schließlich wollte er sicher gehen, nicht gesehen zu werden.
Zitat von OllieOllie schrieb:Das Handy fehlt bei dieser Theorie auch noch.
Der Flugmodus, ja. Vielleicht wurde er ja automatisch für diese Uhrzeit eingestellt. So etwas soll ja möglich sein.

Aber jetzt fällt mir noch etwas ein. Lt. Auswertung wurde die Funkzelle der Flughafengegend gar nicht verlassen. Also kann sie mit ihrem Wagen nicht groß weggewesen sein. Dann fuhr vielleicht doch sie zu diesem Parkplatz, zu dem sie jemand gelockt hatte und in dessen Wagen sie umstieg.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.01.2017 um 21:52
Wenn der Fall jetzt auch wieder auf Seite 2 rücken sollte, hier immer wieder nachdenken. Es war womöglich kein Suizid und auch keine Idenditätsverschleierung. Es liegt womöglich ein Tötungsdelikt vor.
Gerade in dem Fall wurden meiner Meinung nach gute Beiträge gepostet und auch die Gedankengänge hier sind immer auch ggf. von der Ermittlerseite es wert, weiter verfolgt zu werden.

Der Täter kann sich nie sicher sein, dass er erwischt wird.
Hatte die Frau etwas hinter sich, was keiner von uns weiss?

Gruss


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.01.2017 um 22:10
Hi, ich finde den Fall auch äusserst bedrückend, da ja erstens keinerlei Spuren wohl gefunden worden sind, und es auch an Motiv oder jeglichem Grund (?) fehlt.

ich möchte auch nicht, dass der Thread weit weg rutscht, also hier meine Gedanken:

ich denke, die Tat an sich könnte einer zufälligen Situation ( nicht vorhersehbar oder planbar) gefolgt sein. ich vermute, der Kontakt war noch auf dem Flughafengelände, aber nicht im Tower, .... weniger streng bewacht in der Ankunftshalle ( oder depart. , ...) oder im Ruheraum in Gebäude 669. glaub ich aber nicht.

es könnte auch was mit Problemen am Auto zu tun haben ( da in der Nähe gibts nen Car Check - hab jetzt noch nicht gegoogled, ob des Car Sharing oder Werkstatt ist, aber die ersten Kommentare verheissen wenig gutes...) - auch wegen dem Apschleppseil obenauf ?!?

wie ich letztens so treffend hier in der Krimirubrik lesen konnte:

es kann aber alles auch ganz anders sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.01.2017 um 08:10
Dass das Handy im Flugmodus war, daran würde ich mich persönlich nicht so dran aufhalten.
Ich tendiere eher dazu das vielleicht derjenige evtl. das Handy ausschalten wollte und versehentlich den Flugmodus aktivierte.
Ich habe auch ein Handy, wo man wenn man lange auf den Abschaltknopf drückt verschiedene Optionen zur Auswahl hat. Unter anderem auch Flugmodus. Entweder verdrückt beim ausmachen, oder vielleicht war das Handy in der Hosentasche, da passiert ja schonmal öfters das es durch Druck verschieden Optionen ohne es zu wollen ausführt (Kamera, Neustart,Flugmodus etc.)

Dafür wäre interessant zu wissen um welch ein Handy es sich handelt.

LG phonixx


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