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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.850 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.02.2017 um 10:21
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass jemand bei Regenwetter das Heck des Fahrzeugs statt Richtung Parkfläche, mit dem Heck in Richtung Grünstreifen abstellt, um es zu beladen?

Laut Wetterarchiv soll es an diesem Tag ja Niederschlag gegeben haben, daher finde ich es doch sehr ungewöhnlich, dass man dann, um einen Koffer einzuladen, absichtlich dirch die nasse Wiese stapft.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.02.2017 um 10:25
Zitat von ElimesElimes schrieb:Wie wahrscheinlich ist es denn, dass jemand bei Regenwetter das Heck des Fahrzeugs statt Richtung Parkfläche, mit dem Heck in Richtung Grünstreifen abstellt, um es zu beladen?
Der Wagen wurde rückwärts eingeparkt hinter dem Gemeindehaus stehen gelassen, und dann später so vorgefunden. 
Wenn er so stand, ist der Kofferraumbereich natürlich nicht so gut einzusehen, wie andersherum ... 

Wagen Frau Ameis


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.02.2017 um 10:55
@Maine-Coon

Das auf jeden Fall.

Hier sieht man gut, dass direkt hinter dem Fahrzeug und auf der Beifahrerseite eine Rasenfläche war, sowie ein Strauch neben der hinteren Tür auf der Beifahrerseite.

parklplatz-fundort-auto

Quelle: http://mobil.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.02.2017 um 11:47
@Elimes
Ja, man kann sehen, dass der Kofferraum aus dieser Perspektive nicht einsehbar ist.

Zu den Jacken:
Birgit A. ist etwa 165 cm groß und schlank mit schulterlangen dunklen Haaren. Sie trug eine blaue Jeanshose und ein blaue Outdoorjacke. – Quelle: http://www.ksta.de/988544 ©2017
Demnach müsste Frau A doch zwei Jacken dabei gehabt haben? Eine lag im Kofferraum, die andere -blaue- hatte sie an, als sie verschwand.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.02.2017 um 13:44
Zitat von ElimesElimes schrieb:Wie wahrscheinlich ist es denn, dass jemand bei Regenwetter das Heck des Fahrzeugs statt Richtung Parkfläche, mit dem Heck in Richtung Grünstreifen abstellt, um es zu beladen?
Vielleicht musste sie gar nicht mehr an den Kofferraum ran? Hat sie vielleicht den Korb auf die Rückbank gestellt, oder sogar auf den Beifahrersitz?
Vielleicht war es ja wirklich so, daß er auf dem Beifahrersitz stand, die Milchflasche könnte darin gelegen haben. Und als sie den Korb aus dem Auto nahm, hat sie die Milchflasche (Pfand?) auf den Sitz gelegt.
Wenn diese Annahme stimmte, dann könnte man vielleicht davon ausgehen, daß sie ihrer Gewohnheit entsprechend jetzt auch Lebensmittel darin hatte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.02.2017 um 16:50
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Vielleicht war es ja wirklich so, daß er auf dem Beifahrersitz stand, die Milchflasche könnte darin gelegen haben. Und als sie den Korb aus dem Auto nahm, hat sie die Milchflasche (Pfand?) auf den Sitz gelegt.
Wenn diese Annahme stimmte, dann könnte man vielleicht davon ausgehen, daß sie ihrer Gewohnheit entsprechend jetzt auch Lebensmittel darin hatte.
...und ich glaube immer noch, dass sie irgendwo ihr Leergut entsorgte und die Milch-Pfandflasche dazwischengerutscht war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.02.2017 um 16:56
@Robin76
Das waere natuerlich auch eine Moeglichkeit. Ich bin mir nicht sicher, ob um den Parkplatz herum solche Sammelcontainer standen, so gut habe ich mich damals auch nicht umgeschaut.
Aber irgendwie glaubte ich mich im Nachhinein zumindest an Kleider-Container zu erinnern, da kann mir mein Erinnerungsvermoegen auch einen Streich gespielt haben... 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.02.2017 um 18:15
Ich habe mir den verlinkten Sternbericht hier im Thread durchgelesen und mir die ein oder andere Notiz gemacht. Ich beziehe mich ausschließlich auf die Infos, die uns der Bericht gibt.    Zunächst möchte ich einen Teil der Informationen, die von Birgits Bruder beschrieben wurden, erläutern.   Unaufgeregt im Gleichgewicht und sicher nicht mit der Absicht, sich an dem Morgen des Verschwindens noch  mit einem anderen Menschen zu daten/verabreden nach der Schicht, so beschreibt der Bruder nach dem 45 Minuten seine Schwester. Gleichwohl wird uns berichtet, dass in der ominösen Klappbox BA ihre Lebensmittel verstaut hat und Birgit die Lebensmittel darin transportierte. Ihr Bruder kann sich nicht erinnern was in der Klappbox lag, er hat sie jedoch im Apartment stehen sehen.   So werden die Aussagen des Bruders im Sternbericht unter anderem widergegeben.   Die Auffindeposition des roten Renaults von Birgit, wurde hier schon mehrfach diskutiert. Der Wagen stand etwa 3 Fahrminuten von ihrem Arbeitsplatzparkplatz am Flughafen Hahn, rückwärts eingeparkt auf dem Parkplatz des Dorfs, direkt neben Stoppelgras und einem Busch auf der Beifahrerseite, was für ein Umsteigeszenario in ein anderes Auto durchaus wahrscheinlich sein könnte. Dafür spricht auch, das Finden keinerlei Spuren, auch von ausgebildeten Hunden/ Polizeihunden nicht.   Die Tochter von Birgit lässt uns in dem Sternbericht wissen, dass sie der Meinung ist, der Täter könnte ein Bekannter von BA sein.   Mir ist bewusst, dass mein Beitrag nichts neues an den Tag legt, jedoch bleibt der Fall in Erinnerung und Menschen machen sich Gedanken, das ist wichtig. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.02.2017 um 18:29
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:    außerdem ist der parkplatz in 7 minuten zufuß erreichbar,wozu sollte man dann dort parken ? .

Bist du dir sicher? Ich finde schon, daß sich das Stück vom Terminal bis ins Dorf zieht wie Kaugummi.
vom terminal schon ,vom appartment aber ist der weg sehr kurz.ca 600m



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.02.2017 um 18:44
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:irekt neben Stoppelgras und einem Busch auf der Beifahrerseite, was für ein Umsteigeszenario in ein anderes Auto durchaus wahrscheinlich sein könnte
Das ist allerdings richtig. Raus aus der Türe und sofort rein in ein anderes Auto. Schließlich herrschte ja ein Sauwetter. Allerdings muss sie da ihre Klappbox mitgenommen haben und eventuell sofort auf den Rücksitz des anderen Wagens gestellt haben. Mich irritiert immer noch das Abschleppseil. Hatte sie dieses bereitgelegt, weil sie glaubte, dieses zu brauchen oder hatte sie dieses zurückbekommen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.02.2017 um 19:14
@Robin76

Abschleppseil:/Hatte sie dieses bereitgelegt, weil sie glaubte, dieses zu brauchen oder hatte sie dieses zurückbekommen?

Soweit ich das in dem Sternbericht rausgelesen habe, konnte die KTU keinerlei Spuren(Abrieb) an Seil und KFZ feststellen. Somit kann man deine Frage nicht beantworten. Ich vermute sie hat es zurückbekommen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.02.2017 um 22:56
Es wurden auch in diesem Fall schon abstruse Szenarien gebildet, wenn gleich man sicher den Weg des Wissenden noch nicht wirklich beschreiten konnte. Das geparkte Fahrzeug der BA auf dem Parkplatz , rückwärts eingeparkt, auf der Beifahrerseite, Stoppelgras und dann im Bereich der Hintertür noch ein Busch, was das Einsteigen auf dieser Seite, bei dem bescheidenen Wetter eher nicht einladend gewesen sein dürfte. Ein im Vorfeld wie auch immer geplanter Kontakt wäre doch für das Parken des KfZ der BA gar nicht so unlogisch, im Gegenteil, ein Ort in der Nähe, wo man weg vom Job in ein anderes Fahrzeug ohne Mitwisser einsteigen kann, um sich im Zuge einer möglichen Aussprache, die im Vorfeld schon auf dem Radar war, zu treffen? Ergo ist doch der Parkplatz als Umsteigeplatz gar nicht so fremd.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.02.2017 um 08:29
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:Ein im Vorfeld wie auch immer geplanter Kontakt wäre doch für das Parken des KfZ der BA gar nicht so unlogisch, im Gegenteil, ein Ort in der Nähe, wo man weg vom Job in ein anderes Fahrzeug ohne Mitwisser einsteigen kann, um sich im Zuge einer möglichen Aussprache, die im Vorfeld schon auf dem Radar war, zu treffen? Ergo ist doch der Parkplatz als Umsteigeplatz gar nicht so fremd.
Wenn man das mal so annimmt, und ich sage bewusst wenn, dann ergibt sich doch daraus ein weiterer Schluss, oder? Der, dass der "Partner" dieser Aussprache nicht am Flughafen beschäftigt ist. Denn sonst hätte dieses "Umsteigetreffen" auch bequem auf dem Bedienstetenparkplatz des Flughafens stattfinden können und man hätte sich die Fahrt zu diesem Gemeindehausparkplatz gespart.

Das wiederum aber wirft die Frage auf: wen soll BA in diesem hinterwädlerischen Kaff gekannt haben, der keine Verbindung zum Flughafen hat?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.02.2017 um 16:17
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Das wiederum aber wirft die Frage auf: wen soll BA in diesem hinterwädlerischen Kaff gekannt haben, der keine Verbindung zum Flughafen hat?
Und wie hätte sich diese Person mit Birgit A. in Verbindung gesetzt? Ihr Handy wurde überprüft. Da gab  es keine Nummern, die man niemandem zuordnen konnte und es gab keine Gespräche oder Nachrichten. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.02.2017 um 19:43
Nur weil auf dem Handy von der Birgit keine Daten sind, die Rückschlüsse auf ihr Kommunikationsverhalten in der Zeit vor ihrem Verschwinden Aufschluss geben könnten, bedeutet nicht, dass BA keinen Kontakt zu anderen Person/en hatte, unabhängig von ihrem Arbeitsalltag.  Wir wissen, dass Birgit gerne gewandert/gewalkt ist und die Natur mochte. Auch Handarbeit in Form von Stricken oder Häkeln wurde erwähnt. Gerade dann, wenn da eine Person im Leben von BA gewesen sein sollte und das vielleicht ein Geheimniss zwischen der Birgit und der Person gewesen sein könnte, würde ein gescheiter Mensch, der die Birgit ist, doch nicht auf ihrem Handy speichern, auf das ggf. auch noch andere unkontrolliert Zugriff gehabt haben könnten?   Meiner Meinung nach haben diese Gedankengänge die Ermittler in der ganzen Zeit auch schon bis zum Abwinken durchgespielt. Eins ist jedoch gewiss, der Täter oder die Täterin muss mit der Tat leben und wird kontinuierlich  durch die Medien und sozialen Netzwerke an das mögliche Verbrechen erinnert. Das ist dann sicher für einen Menschen/Täter der eben das Verbrechen auf dem Kerbholz hat, sicher sehr belastend und das wird ja auch nicht besser, weil man das nicht mehr rückgängig machen kann.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 01:14
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:Wir wissen, dass Birgit gerne gewandert/gewalkt ist und die Natur mochte. Auch Handarbeit in Form von Stricken oder Häkeln wurde erwähnt.
Wobei hier schon zu fragen ist, ob sie diese Aktivitäten im Umkreis vom Flughafen überhaupt betrieben hat. Ich denke, sie ist zum Arbeiten dorthin gefahren und hat ihre normalen Freizeitaktivitäten im Umkreis ihres Wohnortes in Lohmar betrieben. Daher denke ich, dass sie in Lautzenhausen niemanden kannte, der nicht am Flughafen beschäftigt war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 06:56
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Daher denke ich, dass sie in Lautzenhausen niemanden kannte, der nicht am Flughafen beschäftigt war.
Das denke ich auch und möglicherweise ist sie auf dem Flughafen von  jemandem  gebeten worden, einen Gefallen zu tun. Aber weswegen würde dann diese Klappbox fehlen. Voraussichtlich ist dieser Fall simpler als man glaubt, wie es schon so oft der Fall war. 

Kontakt hatte sie voraussichtlich nur oberflächlich zu den Verkäuferinnen der Tankstelle an der Kreisstraße oder des Discounters, weil sie dort ab und zu einkaufte. Ich habe auch schon in Betracht gezogen, dass sie vor der Heimfahrt noch etwas besorgen wollte und ihr auf einem dieser Parkplätze etwas zugestossen sein könnte und der Wagen nur dort abgestellt wurde, um vom "Unfall"ort abzulenken. Aber dagegen spricht nun mal wieder, dass Spiegel und Sitz auf sie eingestellt waren und es keine Fremdspuren gibt. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 09:31
Ich lese sehr gern diesen thread, auch wenn eine gewisse Ratlosigkeit immer wieder den springenden Punkt bildet.

Ganz kühl betrachtet erscheint mir das geparkte Auto immer wieder als simple Methode, den Fakt zu verschleiern, dass BA nicht auf dem Weg nach Hause ist. Die Mitarbeiter (ihr Bruder vor allem) am Flughafen hätten ihr Auto dort stehen sehen und sich gewundert, warum BA noch anwesend ist.
Das Parken im Ort verschaffte BA also einen Zeitvorsprung. Entweder, um für sich eine Entscheidung zu treffen, oder diente einer unbekannten Person, die ihr Verschwinden auf die schnelle und einfach Art verschleiern musste (vielleicht, weil die Person selbst unter zeitlichen Druck stand).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 09:38
Weitergedacht könnte man auch meinen, dass Lautzenhausen in der Annahme, AB wäre Opfer eines Deliktes, für einen Täter weit genug weg vom persönlichen Umfeld ist.
Also spräche dies für jemanden, der selbst nicht aus Lautzenhausen kommt. Hier wiederum fällt ja der Augenschein sofort auf die Pendler unter den Angestellten des Flughafens.
Wäre der Täter ortsansässig, so hätte er sich ja eine Spur direkt vor die eigene Haustür gelegt.
Wenn der jenige keine Bezüge zum Ort hat, ist der kurze Weg dorthin so gut wie jeder andrere.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 09:52
meiner ansicht nach hat der täter das auto dort so abgestellt.
der parkplatz ist klein und übersichtlich,der wagen wurde an den büschen rückwärts eingeparkt,damit man deckung hat beim aussteigen.
eine seite sind büsche und man kann davon ausgehen das auf der anderen seite noch ein fahrzeug gestanden hat und wenn man nun rückwärteingeparkt hat man beim aussteigen mehr deckung vom nebenparkenden fahrzeug.

nochmal zum abschleppseil was ja oben auflag.
das zeigt das es eines der letzten teile war ,was abgelegt wurde und ich würde vermuten das es vorher in dem korb lag.
meiner meinung nach ist das aber extra so auffällig deponiert worden ,der täter hat das so getan damit man denken sollte es wurde benutzt.zb. wenn jemand in das fahrzeug schaut, weil es dort unbekannt war wo es stand und durch das auswertige kennzeichen ja auffallen würde.


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