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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.855 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 10:43
Zitat von zweiterzweiter schrieb:nochmal zum abschleppseil was ja oben auflag.
das zeigt das es eines der letzten teile war ,was abgelegt wurde und ich würde vermuten das es vorher in dem korb lag.
meiner meinung nach ist das aber extra so auffällig deponiert worden ,der täter hat das so getan damit man denken sollte es wurde benutzt.zb.
@zweiter
Also Du meinst, das man eine Panne vortäuschen wollte? 

Man könnte das Seil ja auch zu einem Suizid gebrauchen, bzw. den Gegenstand dahin gehend geprüft haben. Ich finde es extrem merkwürdig, dass das Seil so auffällig offen da lag. 
Bei der Klappbox, handelt es sich da eigentlich um einen faltbaren Plastik-Korb, so wie im Bild, das ich anhänge?
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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 11:07
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Das wiederum aber wirft die Frage auf: wen soll BA in diesem hinterwädlerischen Kaff gekannt haben, der keine Verbindung zum Flughafen hat?
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Und wie hätte sich diese Person mit Birgit A. in Verbindung gesetzt? Ihr Handy wurde überprüft. Da gab  es keine Nummern, die man niemandem zuordnen konnte und es gab keine Gespräche oder Nachrichten.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Daher denke ich, dass sie in Lautzenhausen niemanden kannte, der nicht am Flughafen beschäftigt war.
Keine Ahnung, aber macht ihr es euch da nicht ein bisschen einfach? Getreu dem Motto "dem Mann fuer's Leben kann man auch mit dem Einkaufswagen vor die Fuesse fahren" koennen ihr doch ueberall Leute begegnet sein...
Wenn ich daran denke wie es war, als ich 1998 beruflich nach Frankfurt ging... Urspruenglich sollte ich nur fuer ein paar Wochen ueber eine Zeitarbeitsfirma dorthin. Am ersten Tag wurde mir durch die Frankfurter Disponentin eine Kollegin vorgestellt, die ebenfalls neu in der Stadt war. Wir waren uns sympathisch, gingen gemeinsam essen - und noch waehrenddessen beschlossen wir, uns gemeinsam eine Wohnung zu suchen und die Kosten zu teilen. Und die Kommunikation bis dahin lief auch irgendwie: Voellig ohne Handy, denn die gab es damals zwar schon, aber waren erst dabei, den Markt zu erobern (mein erstes Handy bekam ich dann zwei Jahre spaeter oder so).

Und in der Anfangszeit dort lernten wir staendig neue Leute kennen. Nachdem ich dann dreimal im gleichen Lebensmittelladen um die Ecke gekauft hatte, hatte ich bei der Besitzerin gleich einen Stein im Brett - und spaeter, bei einer anderen Wohnung (die WG-Phase dauerte nicht allzu lange, dann wanderte die Mitbewohnerin aus) war es genauso: ein paar Mal beim Tuerken um die Ecke Gemuese gekauft, und schon war man so gut wie ein "Stammkunde".

BA arbeitete nicht in der Grossstadt, sondern auf dem platten Land - wenn sie da regelmaessig in bestimmte Laeden ging, wurde sie dort mit Sicherheit auch bekannt, kam mit Ladenbesitzern und Verkaeufern ins Gespraech, evtl. auch mit anderen Kunden. Wieso soll sie solche Kontakte nicht vertieft haben?

Oder stellt euch vor, es haette in der Tat einen anderen Mann in ihrem Leben gegeben. Das waere ja durchaus im Bereich des moeglichen gewesen, selbst wenn Familie, Freunde und Polizei das ausschliessen (bzw. die Polizei zumindest keine Hinweise darauf hat)... Es waere ja nicht unmoeglich... Aber was wuerde man tun, wenn man so etwas wirklich geheim halten will? Man greift auf andere Kommunikationswege zurueck als auf das eigene Handy. Sie haette ihn koennen per Telefonzelle kontaktieren koennen, oder meinetwegen auch per Brief/Postkarte. Das waere wohl offenbar eine sehr antiquierte Form der Kontaktaufnahme, ich glaube, hier koennen sich manche an diesen Kommunikationsweg gar nicht mehr erinnern... Aber es gibt durchaus Wege, sich mit jemandem zu verabreden, ohne gross Spuren zu hinterlassen.
Und sollte es eine Person gegeben haben mit der sie sich treffen wollte, dann kann sich das ganz schnell ergeben haben: Wenn sie ihrem Bruder gegenueber nichts erwaehnt hat und wurde anschliessend im Flughafengebaeude gesichtet, dann koennte sie dort von einem oeffentl. Fernsprecher aus telefoniert haben.

Diese Person muss ja auch ueberhaupt nichts mit dem Flughafen zu tun haben: Selbst wenn Lautzenhausen ein winziges Kuhdorf ist - es gibt auch noch ein paar andere Ortschaften drumherum. Und ca. 15 km in die andere Richtung ist die Mosel entfernt, in die Richtung gibt es auch Orte (und dort ist es etwas dichter besiedelt...) :-D


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26.02.2017 um 12:20
Mir ist etwas an dem Parkplatz auf dem Gemeindehaus aufgefallen. Mich interessiert Eure Meinung dazu. Das Foto ist auf Seie 45.  Das Auto parkt rückwärts. Direkt dahinter steht das Parkplatzschild. Die Kofferraumklappe ist sehr groß. Meiner Meinung nach hätte man die Klappe nicht aufmachen können, da die Nähe zum Schild sehr knapp bemessen ist. 


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26.02.2017 um 12:25
@Enterprise1701
Meinst du das Schild mit dem Pfeil? Das ist aber nicht sehr nah. Bis zum Zaun sind es mindestens 80 cm, wenn nicht noch mehr. Da kann man die Klappe bequem aufmachen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 12:26
Was hast das mit dem Zaun zu tun ? 


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26.02.2017 um 12:26
Das Schild steht direkt hinter dem Parkplatz. der Zaun spielt keine Rolle dafür. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 12:26
Muehlenweg4
Quelle Bild Nr. 24: http://www.rhein-zeitung.de/bilder/bilder-regional/fotos-rhein-hunsrueck-zeitung_galerie,-frau-vermisst-grosse-suchaktion-im-hunsrueck-12-april-2015-_mediagalid,36175.html

@Enterprise1701
Ich hatte noch dieses Bild gefunden. Vllt. verdeutlicht es die "Vor-Ort-Situation" etwas?


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26.02.2017 um 12:28
danke @Maine-Coon

Yep. Viel Platz zum Öffner der Heckklappe ist dort nicht. 


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26.02.2017 um 12:30
@Enterprise1701 @Maine-Coon

aus der Perspektive sieht es anders aus. Da hat @Enterprise1701 Recht, viel Platz ist da nicht. Aber man fragt sich, ob die Person, die dort geparkt hat, den Kofferraum überhaupt geöffnet hat bzw. diese wollte.


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26.02.2017 um 12:32
@Sushi48

Das ist der springende Punkt. Wir gingen immer davon aus, die Handtasche wurde erst später dort hinten abgelegt, vielleicht war es nicht so ? 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 12:40
Die Heckklappe von dem Auto ist sehr tief. Das Schild ist mir heute erst aufgefallen, das kann schon sehr eng zum Öffnen gewesen sein. 


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26.02.2017 um 13:02
Auf diesem PP hätte ich -wegen dem Schild- nicht rückwärts geparkt, wenn ich noch an den Kofferraum gemusst hätte.
Der PP daneben wäre für diesen Fall geeigneter gewesen.


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26.02.2017 um 13:03
@Maine-Coon

oder halt ein anderer PP ohne Schild, der PP wird ja an diesem Morgen nicht überfüllt gewesen sein. 


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26.02.2017 um 13:59
Ich denke, dass sich Birgit A. nach dem 45-minütigen Gespräch mit ihrem Bruder entschlossen hatte, gar nicht mehr zu schlafen. Vielleicht war ihr Schlafbedarf dann schon überschritten und sie entschoss sich, irgendwo noch eine Tasse Kaffee zu trinken bzw. zu frühstücken und dann loszufahren, vielleicht auch noch im Appartment. Vielleicht traf sie jedoch nach diesem Gespräch jemanden, der sie bat, mit ins Dorf zu nehmen, weil der Wagen nicht ansprang. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 14:12
Interessant wäre auch zu wissen, ob sie diese Flasche Milch irgendwo "als Frühstück" gekauft hatte oder ob diese sowieso aus ihrem Lebensmittelvorrat stammte. 


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26.02.2017 um 17:31
@Robin76

Haette man nicht vielleicht noch irgendwie nachvollziehen koennen, woher die Milch stammte?


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26.02.2017 um 18:34
Robin76 schrieb:
Vielleicht traf sie jedoch nach diesem Gespräch( mit ihrem Bruder) jemanden, der sie bat, mit ins Dorf zu nehmen, weil der Wagen nicht ansprang.
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Vielleicht ist es in diesem Fall auch so , das der casus cnacsus darin begründet ist, dass keinem etwas aufgefallen ist, weil eben nichts so war, das einem etwas auffallen hätte können.

An einen abgebrühten Täter der die Tat im Vorfeld geplant hat und akribisch darauf achtete, dass Spuren zu ihm nicht nachvollziehbar sind, (wenn gleich wir hier ein Paradoxum haben, nämlich das wir gegenwärtig eben keine Spur zu ihm oder ihr haben) glaube ich genau so wenig wie an einen Suizid.

 Je länger ich mich mit dem Fall beschäftige, desto mehr komme ich zu der Meinung, dass man in dem Fall zu kompliziert denkt.

Meiner Meinung nach war es eine spontane Tat, bei der etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Der Täter oder die Täterin war Birgit bekannt.

Ich habe bei einem Renault Clio die Heckklappe geöffnet und nachgemessen, welchen Abstand zu dem Schild von Nöten gewesen wäre, um diese ohne das Schild zu tangieren. Etwa 55 cm reichen da schon aus.

Bei dem Renault der Birgit dürfte da auch nicht mehr als 10 cm also etwa 60-65 cm nötig gewesen sein.

Jeder kann und soll ja seine Gedanken hier einbringen dürfen. Ich hatte das schon malerwähnt, wenn ich  eine lange Nachtschicht hinter mir habe und in meinem Privatleben alles passt, so wie der Bruder von Birgit seine Schwester beschreibt lt. Sternartikel ist doch alles im Lot, dann halte ich eben nach der langen Schicht eine Unterhaltung,die dann noch 45 Minuten gedauert haben soll für nicht nachvollziehbar. 20 Minuten  Unterhaltung ist doch auch schon eine Zeit, wo man sich ausgiebig austauschen kann. 

Wenn ich zu meinen Lieben nach Lohmar heim möchte, Ostern steht bevor, ich muss noch 170 Km fahren, dann will ich doch heim, wenn ich mich auf mein Zuhause freue.Hier habe ich schon ein komisches Gefühl.

Auch die Aussage, dass in der Klappbox, die Birgit für ihre Lebensmittel verwendet und die der Bruder aum Abend vor ihrem Verschwindennoch gesehen hat im Apartment und er kann sich nicht erinnern was in der Box war, da habe ich auch ein komisches Gefühl.

Das ist jedoch meine subjektive Meinung und ich möchte hier auch deutlich sagen, dass ich dem Bruder der Birgit völlig wertneutral sehe. Ich mache mir Gedanken in Bezug auf die Infos, die wir explizit unter anderem in dem Sternbeitrag zu lesen bekommen haben.

Vielleicht kam auch da etwas "verfälscht" rüber etc.

Die Verbindung zu Lauzenhausen und dem Parkplatz hier das abgestellte Auto von Birgit kann natürlich auch, so wie es Andy angedacht hat schon aus der Heimat


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 18:41
Da wurde was "verschluckt".

von Birgit begründet sein.
In diesem Zusammenhang sollte man die Aussage der Tochter von Birgit nicht unerwähnt lassen, die der Meinung ist, der Täter war ein Bekannter  meiner Mutter.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 19:14
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:In diesem Zusammenhang sollte man die Aussage der Tochter von Birgit nicht unerwähnt lassen, die der Meinung ist, der Täter war ein Bekannter  meiner Mutter.
Habe ich bisher jetzt noch nicht mitbekommen , dass die Familie jemand bestimmten im Visier hat , demjenigen wie es so oft ist, bisher nur nicht nachweisen kann ? 

So kann man wenigstens verstehen, weshalb von dieser Seite her alles so still ist . 

 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.02.2017 um 19:39
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:Jeder kann und soll ja seine Gedanken hier einbringen dürfen. Ich hatte das schon malerwähnt, wenn ich  eine lange Nachtschicht hinter mir habe und in meinem Privatleben alles passt, so wie der Bruder von Birgit seine Schwester beschreibt lt. Sternartikel ist doch alles im Lot, dann halte ich eben nach der langen Schicht eine Unterhaltung,die dann noch 45 Minuten gedauert haben soll für nicht nachvollziehbar. 20 Minuten  Unterhaltung ist doch auch schon eine Zeit, wo man sich ausgiebig austauschen kann.
Naja, ganz so muss es auch nicht sein - ich habe nach Nachtschichten auch schon mit dicken Augen Termine wahrgenommen oder einfach den Weg ins Bett nicht gefunden, weil ich zwar muede war, aber einfach nicht schlaefrig wurde. Wenn das passiert, ist fuer mich der Tag jedoch gelaufen: dann liege ich den ganzen restlichen Tag im Bett und fuehle mich einfach nur schlecht.

Aber so oder so, nach einer Schicht wuerde ich niemals (!) noch eine solch lange Wegstrecke ohne Schlaf fahren. Meine knapp 50 km reichen mir voellig, das ist schon mehr als genug...


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