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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.02.2017 um 19:48
@spiky73
man kann ihre zeiten ja leicht verfolgen
denn man weiß wann sie feierabend hatte und wann sie immer zuhause ankam,daraus ergibt sich ein zeitlimit, indem sie sich bewegte.außerdem hat man ihre handydaten ,die man sicherlich ausgelesen hat .
man kann also ein bewegungsprofil darauß ersehen .
also party am ende vom dorf wäre aufgefallen .

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.02.2017 um 19:53
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:Ich denke Birgit fuhr ihren Wagen selbst zu dem Parkplatz in Lautzenhausen und parkte ihn ein.
Es könnte im Vorfeld eine Verabredung eben vor dem langen Osterwochenende geplant gewesen sein. Birgit steigt aus ihrem Auto aus und in  den Wagen des möglichen Täters ein. Ich lasse jetzt mal die Klappbox außen vor.
du meinst sie ist mit jemanden mitgefahren und ihre sachen (tasche ,handy) wurden später zurück gebracht.
allerdings hatte das handy den flugplatzradius nicht verlassen ,dann kann er nicht weit gefahren sein ,oder hätte das handy gleich zurück ins auto legen müssen .


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.02.2017 um 19:53
@zweiter

Sie ist aber doch nicht nach jeder Schicht nachhause (Lohmar) gefahren, sondern ist waehrend den Bloecken am Flughafen geblieben.  Und wie man daraus ein Bewegungsprofil ersehen soll, erschliesst sich mir nicht - sie war ja schliesslich ganz alleine dort, fernab von der Familie.
Und wenn du ein Bewegungsprofil an ihren Handydaten ableiten willst: Entweder hat sie sich nicht aus ihrer "Funkwabe" heraus bewegt, oder das Handy in das Zimmer gelegt, bevor sie weggegangen ist. Aus die Maus, kein Bewegungsprofil...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.02.2017 um 19:55
Zitat von zweiterzweiter schrieb:du meinst sie ist mit jemanden mitgefahren und ihre sachen (tasche ,handy) wurden später zurück gebracht.
Oder sie wurden gar nicht erst mitgenommen (verblieben im eigenen Wagen). Ist das so schwierig, sich das vorzustellen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.02.2017 um 20:02
@spiky73
das bewegungsprofil kann man aus den handydaten ableiten ,also zumindest ob sie im umfeld flughafen war ,oder 30 km in den wald gefahren ist.
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Oder sie wurden gar nicht erst mitgenommen (verblieben im eigenen Wagen). Ist das so schwierig, sich das vorzustellen?
vorstellen kann man sich alles ,aber es muss auch passen ,die tasche, jacke ,handy ,geld ,papiere im kofferaum lassen und dann mit jemanden mitfahren ?
das sehe ich für BA als nicht normal an .wozu denn auch ?
wenn ich das tun würde ,wäre das normal,aber ich gehe nicht von mir aus ;)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.02.2017 um 20:06
@zweiter
Was war denn fuer BA "normal"? Sie hatte alles gepackt und ins Auto gestellt.
Evtl. ist sie halt an dem Parkplatz im Ort in ein anderes Auto umgestiegen. Oder zu Fuss irgendwo hin gegangen. Im Ort. Aus dem Ort. Die Moeglichkeiten sind vielfaeltig. Aber weshalb sollte sie dann ihre Sachen mitnehmen, wenn sie die gar nicht brauchte? Vermutlich hat BA gar nicht so viel anders getickt als andere... :)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.02.2017 um 20:20
@spiky73
normal ist
wenn man in die stadt geht ,spazieren ,oder in ein anderes fahrzeug einsteigt ,das man die wichtigsten dinge handy, geld ,papiere,flughafenkarten, schlüssel usw. dabei hat.
weil man ja nicht weiß ob man vielleicht was kaufen möchte ,oder einen wichtigen anruf bekommt,oder ob man friert wenn man keine jacke im winter hat.
oder eventuell alles aus dem fahrzeug geklaut wird.


kann natürlich sein das man einen faltkorb als wichtiger ansieht ,oder man in 2 minuten zurück ist,oder den wagen immer im blick hatte.
oder man gerne nur 700m fährt, um dann nochmal 2 km zum einkaufen zu rennen.
alles möglich .
auch möglich das sie in ein anderes fahrzeug stieg um zu reden ,dieses dann plötzlich los fuhr und weg war sie.

aus meiner perspektive sehe ich das aber als sehr unwahrscheinlich .


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.02.2017 um 20:26
Zitat von zweiterzweiter schrieb:wenn man in die stadt geht ,spazieren ,oder in ein anderes fahrzeug einsteigt ,das man die wichtigsten dinge handy, geld ,papiere,flughafenkarten, schlüssel usw. dabei hat.
Wieso und weshalb? Wenn man weiss, dass man das alles erst mal nicht braucht, dann ist das doch unnoetiger Ballast, den man nicht mit sich herum schleppen muss...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.02.2017 um 20:30
@zweiter 

Deine Idee dass das Abschleppseil quaisi " drapiert " wurde , um die Zeit hinauszuzögern , dass das Auto auffällt , bzw. gemeldet wird , finde ich Klasse .

Macht absolut Sinn !

Wenn dem so war , hat jemand ( Täter ) gut nachgedacht !


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 07:16
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:s kam dann zu der möglichen Tat. Möglicherweise hat der Täter sie damals in der Umgebung vergraben.
Das schwierige ist eben, dass man nicht weiß, wo der Täter oder die Täterin zu suchen ist. Im Arbeitsumfeld oder wie gesagt eben in der Umgebung ihrer Heimat Lohmar.
Wenn sie sich bewusst mit jemandem getroffen hat, dann weißt ihr Handy aber hierfür keine Kontakte auf. Also müsste sie sich mit einer Person getroffen haben, mit der sie am Flughafen eine mündliche Verabredung treffen konnte oder mit einer Person von außerhalb des Flughafens, mit der sie schon vor ihrer Schicht dieses Treffen vereinbart hatte. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 07:29
Ich gehe davon aus, dass der Täter meine Mutter gekannt hat." Jeder Quadratzentimeter des Autos wurde untersucht, jeder Gegenstand darin auf Fingerabdrücke, jedes Taschentuch auf fremde DNA überprüft. Der Krimskrams in den Seitenfächern, eine Milchflasche auf dem Beifahrersitz, in der Mittelkonsole Parkausweise, der Flughafenausweis, Plastikchips für Einkaufswagen. Auch der Schlüsselbund von Birgit Ameis wurde gefunden, mit den Schlüsseln vom Apartment und ihrem Haus in Lohmar.
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html


Bisher ging ich immer von einer leeren Milchflasche aus, die eventuell aus der Klappbox (mit Leergut befüllt?) herausgerutscht sein könnte. Aber nun nehme ich zum ersten Mal wahr, dass von einer "leeren" Milchflasche nicht die Rede war. Da stellt sich die Frage, wo und wann sie diese Milchflasche gekauft hatte. Aber das wurde bestimmt überprüft. 

Ich persönlich glaube immer noch, dass sich dieser Anwohner mit dem Abstellzeitpunkt des Autos geirrt hat. Gut merken hätte er sich das FZG höchstenfalls können, wenn sonst kein oder fast kein anderes FZG auf dem Parkplatz gestanden hätte. Der Briefträger hat das Auto schließlich auch erst eine Woche später wahrgenommen. 
Ein Anwohner ist sich sicher: bereits seit dem Ostersamstag. Er gab an, zwischen 9.30 und 10 Uhr zum Bäcker gefahren zu sein. Da habe der Wagen schon in der hintersten Parkbucht gestanden. "Wir haben ihn mehrfach befragt, er blieb dabei. Wir gehen deshalb davon aus, dass das Auto schon am Tag ihres Verschwindens hier abgestellt worden ist", sagt Bernd Kreuter.



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 07:50
@Robin76
ostersamstag ist ein tag den man sich gut merken kann und wann man zum bäcker geht sicherlich auch.

möglich wäre noch der sonntag ,aber aufgrund der ostertage müßte man doch sehr sicher sein mit der aussage.
eventuell käme als verwechselung noch ein anderes fahrzeug infrage, was ähnlich aussah.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 07:53
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ein Anwohner ist sich sicher: bereits seit dem Ostersamstag. Er gab an, zwischen 9.30 und 10 Uhr zum Bäcker gefahren zu sein. Da habe der Wagen schon in der hintersten Parkbucht gestanden. "Wir haben ihn mehrfach befragt, er blieb dabei. Wir gehen deshalb davon aus, dass das Auto schon am Tag ihres Verschwindens hier abgestellt worden ist", sagt Bernd Kreuter.
hmm...

1. Wo ist der Bäcker ?
2. Wie kommt man denn an dem PP vorbei , wenn man zum Bäcker fährt ? Fahrrad ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 08:20
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:hmm...

1. Wo ist der Bäcker ?
2. Wie kommt man denn an dem PP vorbei , wenn man zum Bäcker fährt ? Fahrrad ?
Das Gemeindezentrum liegt ja bei der Einfahrt Mühlenweg ca. Hauptstr. 47. Eine Bäckerei gibt es an der Hauptstr. 1 und dann bei dem Einkaufszentrum im Schiffels 5, in der Nähe der Tankstelle, wo Birgit A. anscheinend auch manchmal eingekauft hat. Aber wenn das Auto über Ostern dort am Gemeindezentrum stand, dann müsste es doch auch anderen Anwohnern, Spaziergänger usw. aufgefallen sein, weil es ja bei Urlaubern in der Regel üblich ist, auf einem Langzeitparkplatz zu parken. Es wäre sehr wichtig zu wissen, ob sich der Zeuge nicht getäuscht haben könnte und dann wiederum würde es vielleicht Zeugen geben, die den Wagen ganz woanders gesehen haben bis ihn schließlich der Postbote entdeckt hat. Auch stellt sich die Frage, weshalb sie von sich aus auf diesen Parkplatz gefahren sein könnte. Wohin könnte sie von dort aus gewollt haben?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 08:48
@Robin76

Sicherlich gibt es eine weitere These was geschehen sein könnte, das führt hier aber dann zur spekulativen Diskussion. Einen S....d halte ich weiterhin für möglich. Deine Ausführung zum Bäcker verwirrt mich nun doch hinsichtlich des Zeugen und seiner Sichtung. Das ist ja kein ausgewiesener Langzeitparkplatz , sondern eher eine PP für das Gemeindehaus.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 10:34
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Deine Ausführung zum Bäcker verwirrt mich nun doch hinsichtlich des Zeugen und seiner Sichtung. Das ist ja kein ausgewiesener Langzeitparkplatz , sondern eher eine PP für das Gemeindehaus.
Eben, deshalb wundert es mich um so mehr, dass über Ostern anscheinend nur der eine Zeuge das Fahrzeug dort gesichtet hat. Zumindest ist nicht bekannt, ob es noch weitere Zeugen gab. Ich frage mich deshalb immer noch, ob der Zeuge auch wirklich Birgit Ameis`Auto gesehen hat. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 10:38
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:inen S....d halte ich weiterhin für möglich. Deine Ausführung zum Bäcker verwirrt mich nun doch hinsichtlich des Zeugen und seiner Sichtung.
Suizid? Es soll ja hierfür kein Grund bestanden haben. Aber wer sieht in andere Personen wirklich hinein und was in Ihnen vorgeht.
Ich für meine Person schließe ja immer noch nicht aus, dass der Bruder bei diesem 45-minütigen Gespräch irgendetwas sagte, was sie voll aus der Bahn geworfen haben könnte und ihm das eventuell nicht mal bewusst war. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass man sich nach einer Schicht 45 Minuten über Belanglosigkeiten wie das Beschenken eines Neugeborenen unterhalten kann. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 11:41
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Suizid? Es soll ja hierfür kein Grund bestanden haben.
Seit der Gschicht mit dem Arzt diese Woche trau ich mich da gar nichts mehr zu sagen. Vorher hätte ich auch Stein und Bein geschworen, daß selbstmordgefährdete Menschen irgendwelche "Signale" aussenden, zB indem sie grundsätzlich schwermütig oder niedergeschlagen sind oder sich sonstwie anders verhalten, oder daß nachweislich ein Ereignis eingetreten ist, das sie komplett aus der Bahn geworfen hat...
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Eben, deshalb wundert es mich um so mehr, dass über Ostern anscheinend nur der eine Zeuge das Fahrzeug dort gesichtet hat. Zumindest ist nicht bekannt, ob es noch weitere Zeugen gab. Ich frage mich deshalb immer noch, ob der Zeuge auch wirklich Birgit Ameis`Auto gesehen hat.
Andere Zeugen gab es mit Sicherheit. Soll heißen, daß sie vermutlich das Auto "gesehen und doch nicht gesehen" haben. Manchmal nimmt man zwar etwas wahr, aber legt es im letzten Gehirnwinkel ab ohne weitere Gedanken daran zu verschwenden.
Wie zB: Meine Kollegin hat mich gestern nacht abgelöst. Und natürlich habe ich sie angeschaut. Aber ich könnte beim besten Willen nicht beschreiben, welche Kleidung sie getragen hat - dabei habe ich sie ja durchaus wahrgenommen und somit ihre Kleidung auch. Hätten wir uns aber jetzt "über ihren neuen Schal/Jeans/Pullover" unterhalten, hätte ich ihr Aussehen ganz anders registriert und hätte auch etwas dazu sagen können. Übrigens hatte sie einen schwarzen Schirm mit gelbem Aufdruck dabei. Aber das kann auch schon vorgestern gewesen sein...

Hier wird das ganz ähnlich abgelaufen sein: Den Anwohnern ist der Wagen vermutlich erst so richtig ins Bewusstsein gerückt, nachdem das Verschwinden publik wurde. Die typische Antwort darauf wäre wohl gewesen: "Stimmt, jetzt wo Sie's sagen, den Wagen hab ich auch schon bemerkt, der steht da schon ne Weile!" - "Und wie lange schon? Wann haben sie ihn zum ersten mal gesehen?" - "Ömmmm..."

Der Zeuge, der steif und fest behauptete, daß er den Wagen schon um Punkt XX Uhr da gesehen haben will, ist ja auch mit Vorsicht zu genießen. Hat hier im Forum irgendwo nicht mal jemand eine Publikation zur Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen verlinkt? (Es ging nicht um bewusste Unwahrheiten, sondern darum, wie uns unser Hirn manchmal einen Streich spielt, wenn es um vermeintliche Wahrnehmungen geht).
Bzgl des Tages (Ostersamstag) mag der Zeuge ja richtig gelegen haben, da deckt man sich für die Feiertage ein. Aber die Uhrzeit hat er vielleicht auch nur geschätzt. Als Rentner hat er vielleicht schon um 8.05 Uhr beim Bäcker an der Theke gestanden und hätte schwören können, es geht schon auf halb zehn zu. Und wenn er so ein Chaoskopf wie ich ist, wäre es fünf vor zwölf gewesen, weil er mal wieder die Zeit völlig vergessen hat und hätte schwören können, daß es auf keinen Fall so spät sein kann.
Und seine Synapsen haben die Verbindung Brötchenkauf - Auto - BA doch auch erst im nachhinein hergestellt, als die Polizei mit dem Fall an die Öffentlichkeit gegangen ist und das Zeitfenster ist eigentlich viel größer!

Was anderes wäre es gewesen, wenn der Zeuge Dorfsheriff gespielt und jeden unrechtmäßigen Parker notiert hätte...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 13:17
@spiky73
Ja, hinter Deinem Beitrag steckt sicherlich ein wahrer Kern dahinter.

Hier ein Link auf eine solche kritische Betrachtung von Zeugenaussagen und wie "flexibel" und manipulierbar die menschliche Erinnerung ist:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-140750217.html

Wesentlich ist hier, der Mensch muss sich bei jedem Erinnern die "Erinnerung" neu zusammen stellen und dabei können Sachen zusammengebaut werden, die in Wirklichkeit nicht zusammen gehören, beispielsweise nur, weil der Zeuge es so erwartet.


Bei dem Zeugen kennt man natürlich nicht die Umstände, wenn er in den Tagen nur ein einziges mal dort war und er die Uhrzeit auch in irgend einer Form rekonstruieren konnte, dann kann sie wirklich auch der Wahrheit entsprechen. Das können wir aber nicht beurteilen, aber etwas Skepsis ist sicherlich angebracht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 16:45
Noch etwas, auf das mich heute meine Freundin brachte, die diesen Fall nicht kannte:

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß BA noch ein zweites Handy hatte (Kartenhandy), von dem niemand etwas wusste?

Wurde die Möglichkeit hier bereits in Erwägung gezogen?


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