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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.851 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 17:53
@spiky73

Solch eine Möglichkeit besteht immer, darüber gibt es keinen Zweifel. Aber Papiere und Geld im Auto lassen ? 

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 18:29
Ich sehe diesen Fall inzwischen auch so wie z.B. bei Heidi Dannhäuser , Gabriele Speth, Nelli Graf , dass sie jemanden kannten, mglw. alle aus dem Arbeitsumfeld (?) ,eine für die Frauen mglw. völlig oberflächliche, belanglosen  Bekanntschaft , die den Abbruch dieser nicht duldete.

Es könnte also eine Entführung dahinter stecken , bis auf Nelli Graf ,die ja gefunden wurde .

Ich kann nicht verstehen ,dass der Bruder von BA nicht näheres weiß über den Bewegungsradius seiner Schwester im Berufsalltag dort am Flughafen. 

Das BA sich mit einem 2.Handy auf eine geheimnisvolle Beziehung einließ , kann ich mir nicht so recht vorstellen , eher dann auch nur zum Austausch von Verabredungen /Treffen für Freizeit dort in der Gegend .

Ich denke nicht, dass sie ggü, dem Bruder Bedenken angemeldet hatte in irgend einer Weise an diesem Morgen bei dem längeren Gespräch. Es muss sie ziemlich überrascht getroffen haben ....

Vllt . sehe ich es auch etwas zu naiv , aber eine Frau , die gerne wandert , naturverbunden ist , Handarbeiten macht , der fallen andere Beschäftigungen ein als Fremdgehen.  
  



 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

01.03.2017 um 18:57
Die Idee mit dem Zweithandy wurde hier im Threadverlauf meines Wissens noch nicht angedacht, daher simpel aber gut. Auch das Zurücklassen der Papiere nebst Geldbörse etc. ist verwunderlich, daher kann der Gedankengang von @zweiter durchaus im Rahmen des Möglichen liegen, nämlich das der Täter nachträglich die Gegenstände zurück in den Wagen von BA gelegt haben könnte. Sollte sich die Tat bereits am Morgen zwischen 8.15-10 Uhr abgespielt haben, hätte der Täter ja noch "Zeit" über seine mögliche Tat nachzudenken und nachdem der erste Stress weniger geworden sein könnte, er(oder sie) dann 'Vertuschungsspuren' in dem Wagen plaziert haben. Der Täter hätte doch in der Situation auch daran gedacht möglicherweise gesehen zu werden/ (das denken sicher viele), wobei der Gemeindeparkplatz nur bedingt etwas mit dem Flughafen zu tun hat. Ein möglicher Tatverdächtiger, der im Arbeitsumfeld von Birgit zu suchen gewesen wäre, würde in der Regel auf dem Gemeindeparkplatz nicht auffallen, auch wenn er an dem Wagen der Birgit gesehen worden wäre. Da zu diesem Zeitpunkt niemand von dem möglichen Verbrechen wusste, kann auch nichts auffallen. Keiner merkt sich was, weil es eben nichts zu merken gibt, weil an der Situation nichts ungewöhnlich ist. Roter Renault steht rückwärts eingeparkt in der hinteren Ecke des Parkplatzes. PersonX steht am Wagen und macht da was.  Daher ist die Zeugenaussage, das überhaupt der Wagen schon nach so kurzer Zeit dort "wahrgenommen wurde, im Grunde außergewöhnlich und für die Aufklärung des Vermisstenfalls wichtig . Im Grunde ist der Fall Birgit Ameis ja ein Vermistenfall. Ob ein Verbrechen vorliegt, darüber kann man spekulieren, weil es nicht unwahrscheinlich ist, jedoch ist in dieser Richtung nichts gesichert. An einen Freitot bzw. eine Idenditätsverschleierung glauben hier zwar die wenigsten und da schließe ich mich ein, jedoch sind diese Optionen auch möglich.  Hier wird die Zeugenaussage in Bezug auf das gesichtete Fahrzeug von BA an dem Samstag morgen gegen 9.30 Uhr bereits parkend auf dem Gemeindeparkplatz von Lautzenhausen in der hinteren Reihe, im Ergebniss angezweifelt, zumindest sehr kritisch von einzelnen Usern gesehen. Nichts desto trotz hat der Zeuge auf Nachfrage mehrmals beteuert : Der Wagen stand dort. Daher sollte man schon davon ausgehen und diese Aussage auch in seine Überlegungen einbeziehen, dass der Zeuge Recht hatte und das Fahrzeug der BA parkte an dem Morgen um diese Uhrzeit bereits da.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.03.2017 um 18:38
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 01.03.2017:Ein möglicher Tatverdächtiger, der im Arbeitsumfeld von Birgit zu suchen gewesen wäre, würde in der Regel auf dem Gemeindeparkplatz nicht auffallen, auch wenn er an dem Wagen der Birgit gesehen worden wäre. Da zu diesem Zeitpunkt niemand von dem möglichen Verbrechen wusste, kann auch nichts auffallen. Keiner merkt sich was, weil es eben nichts zu merken gibt, weil an der Situation nichts ungewöhnlich ist. Roter Renault steht rückwärts eingeparkt in der hinteren Ecke des Parkplatzes. PersonX steht am Wagen und macht da was. Daher ist die Zeugenaussage, das überhaupt der Wagen schon nach so kurzer Zeit dort "wahrgenommen wurde, im Grunde außergewöhnlich und für die Aufklärung des Vermisstenfalls wichtig .
Angenommen, es liegt ein Verbrechen zugrunde (was ja auch durch die Polizei geäußert wurde), dann könnte es durchaus so abgelaufen sein:

Man trifft sich - entgegen aller Logik, was Nachtschicht, Müdigkeit und Schlafbedürfnis betrifft - morgens früh auf dem Parkplatz (ich zweifle zumindest nicht daran, daß BA ihren Wagen selbst dorthin gelenkt hat). BA steigt in ein anderes Auto ein und wird zu einem anderen Ort gebracht. Dann ist es zunächst unerheblich, ob das eine geplante Tat oder eine Affekthandlung oder ein Unfall war... Dann musste der Täter ja davon ausgehen können, daß BAs Verschwinden erstmal gar nicht auffällt und erst mit Stunden oder Tagen Verspätung angezeigt werden wird. Und daß das Auto mindestens für diese Zeit auch unentdeckt bleibt und er recht "sicher" sein würde, was Zeugenbeobachtungen angeht. Wie du bereits schriebst, da steht Person X an einem Fahrzeug, wer achtet da schon groß drauf?

Dann könnte BA aber auch in einem relativ großen Radius zu finden sein. Nimmt man eine Wegstrecke von 2 Stunden, könnte eine involvierte Person noch lange vor 16 Uhr wieder an BAs Auto gewesen sein (wenn diese Person die Notwendigkeit dazu gesehen hätte), und in zwei Stunden kommt man mit dem Auto sehr weit...

Übrigens hat mich meine Freundin, die das mit dem Zweithandy erwähnt hat, auch darauf hingewiesen, daß es Richtung Mosel und/oder Eifel Wanderwege gibt, die durch unwegsames, zerklüftetes Gelände führen, wo man verunglücken oder "spurlos verschwinden" kann, ohne daß man da schnell oder jemals wieder gefunden wird...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.03.2017 um 06:18
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 01.03.2017:Nichts desto trotz hat der Zeuge auf Nachfrage mehrmals beteuert : Der Wagen stand dort. Daher sollte man schon davon ausgehen und diese Aussage auch in seine Überlegungen einbeziehen, dass der Zeuge Recht hatte und das Fahrzeug der BA parkte an dem Morgen um diese Uhrzeit bereits da.
Du weißt aber schon, wie trügerisch Zeugenaussagen sein können. @SCMP77 hat dazu mal einen sehr interessanten Bericht eingestellt. Der Zeuge selbst ist zwar überzeugt und ist sich sicher, wobei die Erinnerungen im Kopf ganz falsch zusammengesetzt worden sein könnten. Mich stört einfach, dass der Briefträger den Wagen erst eine Woche später registriert hatte und auch anderen Personen fiel dieser Wagen auf dem Gemeindeparkplatz nicht auf.  


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.03.2017 um 07:01
@Robin76

Ja, im Grunde genommen bin ich ganz bei dir - aber im Umkehrschluss bedeutet das doch auch: Der Wagen hat uU wirklich dort gestanden, alle haben ihn gesehen - und doch nicht gesehen.
Und erst als die ersten Suchmaßnahmen anliefen und explizit nach dem Auto gefragt wurde, fiel er dem Postboten auf. Der wiederum wahrscheinlich zig mal in den Tagen davor daran vorbei gelaufen oder gefahren ist...

Und der andere Zeuge - der das Auto schon Ostersamstag frühmorgens auf dem Weg zum Bäcker dort gesehen haben will, kann sich auch in der Uhrzeit geirrt haben, das hatte ich ja schon mal so geschrieben.
Aber: Aufgrund des prägnanten Datums halte ich die Aussage, was den Tag betrifft, für zuverlässig... Karfreitag war der Bäckerladen sicher geschlossen (da wurde BA auch noch nicht vermisst), an den beiden Osterfeiertagen vermutlich genauso. Ich weiß zwar, daß es Bäckereien gibt, die an Sonn- und Feiertagen morgens geöffnet haben und Brötchen vom Vortag verkaufen (grummel), aber in so einem kleinen Dorf habe ich da so meine Zweifel... (Wenn das Wetter wieder etwas frühlingshafter ist, werde ich mal nach Lautzenhausen fahren und Aufnahmen machen)
Jedenfalls, wäre es der Dienstag nach Ostern gewesen, hätte der Wagen ja schon tagelang dort gestanden, und der Zeuge hätte schon sagen können, ob er jetzt vor oder nach den Feiertagen Backwaren kaufte...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.03.2017 um 10:07
Es gibt eigentlich nur 3 Möglichkeiten, die auch in diesem Thread gut diskutiert wurden sind. Obwohl eine Theorie natürlich immer aussen vor bleibt:

1. Suizid   schwieriges Thema, aber nicht 100% auszuschliessen
2. Unfall   nach 2 Jahren nicht gefunden...halte ich fast für unwahrscheinlich
3. Unbekannter Täter (ob es eine Tat gibt wissen wir nicht, Entführung ist auch möglich)

Zu 3.

Was mich hierbei stört, der Täter/die Täterin muss wissen, dass das Auto gefunden wird. Der Täter / die Täterin nimmt auch keine Hinweise auf Birgit Ameis aus dem Auto mit. Der Parpkplatz, die Tageszeit war ebenfall eigentlich ungünstig für einen "Überfall". An dem Gelände sind etliche Häuser etc. Der unbekannte Zeuge erwähnte wohl kein anderes Fahrzeug um diese Uhrzeit. Die genannte Uhrzeit bedeutet im Umkehrschluss, dass Birgit Ameis schon deutlich vor 09.30 Uhr dort verschwunden ist. Nur wie passt dieses wiederum mit dem Flugmodus am frühen Nachmittag ?

Es gäbe noch eine 4te Variante, der freiwillige Ausstieg. Aber ohne Papiere und Geld ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.03.2017 um 12:03
Das Gespräch mit dem Bruder am Morgen nach der Nachtschicht dauerte 45 Minuten. Ich frage mich schon, ob das bei den beiden so üblich war, denn in der Regel hat man dann doch die nötige Bettschwere und will nichts anderes als schlafen. Ich schließe deshalb nicht aus, dass es bei dem Gespräch nicht nur um ein Geschenk für ein Neugeborenes gegangen sein könnte sondern um wichtigere Dinge, die natürlich der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt werden. Aber gerade der Inhalt dieses Gespräches könnte für das Verschwinden von Birgit A. verantwortlich sein. Es wäre deshalb wichtig, dass der Bruder nochmals genau in sich hört und überlegt, ob er nicht irgendetwas 
wähnt haben könnte, was die Schwester absolut aus der Bahn geworfen haben könnte. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.03.2017 um 12:52
@Robin76
Die gleichen Überlegungen hast du ja schon auf der vorigen Seite angestellt und ich kann sie irgendwie nicht nachvollziehen, denn ich glaube nicht, dass das Gespräch mit Bruder in irgendeiner Weise mit dem späteren Verlauf des Tages zu tun hat. Das würde nämlich bedeuten, dass B.A. doch möglicherweise Suizid begangen hat bzw. freiwillig verschwunden ist.

Und dass das Gespräch 45 Minuten gedauert hat, finde ich jetzt nicht außergewöhnlich lang. Vielleicht war der Bruder einfach etwas zu früh am Ort und sie hatte ihre Schicht noch nicht beendet und deswegen haben sie noch ein wenig geplaudert, bis sie offiziell den Tower verlassen durfte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.03.2017 um 19:33
Zitat von Sushi48Sushi48 schrieb:Und dass das Gespräch 45 Minuten gedauert hat, finde ich jetzt nicht außergewöhnlich lang. Vielleicht war der Bruder einfach etwas zu früh am Ort und sie hatte ihre Schicht noch nicht beendet und deswegen haben sie noch ein wenig geplaudert, bis sie offiziell den Tower verlassen durfte.
Das kam aber so rüber als ob sie nach ihrer Schicht mit ihrem Bruder geplaudert hätte, also nicht während ihrer Schicht und das kommt mir schon lange vor, wenn man eine Nachtschicht hinter sich hat. Der Wetterdienst am Flughafen Hahn wurde ja dann bald von einer anderen Firma übernommen und eventuell könnte sie sich diesbezüglich etwas sehr zu Herzen genommen haben. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.03.2017 um 23:37
@Robin76
Dass sie sich möglicherweise etwas angetan hat, weil sie ihren Job verlieren könnte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Irgendwo hab ich gelesen, dass sie sowieso nach der Geburt der Enkelkinder beruflich etwas kürzer treten wollte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.03.2017 um 00:28
@Sushi48
@Robin76

Zumal doch hier immer die Rede davon war, daß BA verbeamtet war (zumindest arbeitete sie im ÖD). Ganz generell war der Arbeitsplatz das Letzte, worüber sie sich Sorgen machen musste.
Im schlimmsten Fall hätte es wieder bedeutet: Einsatz am Bobbes der Welt. Aber sollte sie wirklich Beamtin gewesen sein, dann dürfte sie eine solche Neuigkeit nicht völlig kalt erwischt haben...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.03.2017 um 05:58
@spiky73
@Sushi48
So wirklich glaube ich ja auch nicht daran. Ich denke nur laut.  :) 

Ich frage mich aber immer wieder, weshalb Birgit A. dort geparkt hat. Hatte sie das öfters gemacht? Gab es irgendwo Parkplatzmangel, so dass sie es bevorzugte vom Gemeindezentrum-Parkplatz aus die paar Schritte zu gehen? Wieviele Anwohner gibt es in dieser Ecke? Wurden diese alle befragt?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.03.2017 um 07:01
@Robin76

Lautzenhausen ist heute ein ganz kleines Nest mit weniger als 500 Einwohnern (zu Air Force-Zeiten war das sicher anders). Wie ich schon sagte, wenn das Wetter etwas besser ist, werde ich mal hin fahren und ein paar Aufnahmen machen, damit man eine Vorstellung davon bekommt. So genau konnte ich damals ja auch nicht gucken, als Fahrer achtet man schließlich auf Verkehr und Straße und nicht auf die schöne Landschaft...
Was mir jedoch ins Auge gefallen ist: An der Hauptstraße wenige Parkmöglichkeiten, an dem Gemeindehaus überall Hinweisschilder, daß der Parkplatz nur für Besucher des Gemeindehauses sei. Und entlang der Hauptstraße selbst überall Schilder, die kostenpflichtige, private Parkplätze bewarben. Scheinbar verdienen sich die Grundstückbesitzer damit ein kleines Zubrot... Hinter dem Gemeindehaus ist schon der Ortsrand. Da stehen wohl noch ein paar Gebäude, das franst halt so aus, aber wir haben dort halt nur auf das Pferd geachtet, das auf einer Koppel direkt an unserem Parkplatz stand: Meine kleine Tochter hat gerade ihre Pferde-Phase und da hat sie natürlich unsere ganze Aufmerksamkeit auf sich und das Pferdchen gelenkt...

Gut möglich, daß BA gelegentlich dort parkte. An der Stelle geht auch noch ein Feldweg ab, wenn ich das richtig in Erinnerung habe (bzw es stoßen ein paar befestigte und unbefestigte Wege aufeinander, das sieht man auch bei Google Maps). Ob sich von da jedoch schöne Spazierwege ergeben, weiß ich nicht. Aber ich würde meinen, daß BA das bestimmt ausprobiert hat...

Was ich mich wiederum frage: Es wurde doch in der Presse geschrieben, daß die Polizeiermittler von Haus zu Haus zogen und die Leute befragten. Jedoch konnte ich daraus für mich nicht befriedigend den Schluss ziehen, ob BA gänzlich unbekannt war, ob die Leute nur behaupteten, sie nicht zu kennen/sich nicht zu erinnern, oder ob man sich zwar an die Person erinnern konnte, jedoch sicher war, zu ihrem Verschwinden nichts erhellendes beitragen zu können...
Es ist halt die Frage, ob BA wirklich nie den Weg ins Dorf suchte. Denn wenn sie zB regelmäßig dort Brötchen oder eine Zeitung oder was auch immer geholt hätte, dann hätte man sich doch zumindest in dem betreffenden Laden doch an sie erinnert... Vor allem, weil in so kleinen Dorfläden doch auch meist Schwätzchen gehalten werden...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.03.2017 um 08:05
Nochmal zum Schichtende. Das Gespräch mit dem Bruder wird wohl erst ab 7.00 Uhr stattgefunden haben , da die Frau gegen 08.00 Uhr in Höhe des Backshops am Airport gesehen wurde. Das kommt dann zeitlich hin.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.03.2017 um 08:20
@Enterprise1701

Naja, der Bruder hat sie ja auch kurz vor sieben abgelöst (vermutlich begann seine Schicht um diese Uhrzeit und die Schicht von BA endete dann).
Das ist jetzt auch keine neue Erkenntnis, sondern wurde bereits diskutiert und stand auch in Presseveröffentlichungen so zu lesen...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.03.2017 um 08:47
@spiky73

Weiß ich doch, nur wurde nochmals diskutiert, ob man nicht schon weit vor 7.00 Uhr miteinander sprach.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.03.2017 um 08:52
Für mich sieht es danach aus, als ob sie von jemand aus der Schicht (heimlicher Verehrer?) unter einem Vorwand ins Auto gelockt wurde und irgendwo hingefahren wurde wo sie eventuell missbraucht und getötet wurde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.03.2017 um 08:56
@Suinx
Das muß dann aber irgendwie in den ermittelten zeitlichen Ablauf passen. Denn irgendwann hat BA ja auch noch ihr Auto beladen...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.03.2017 um 09:01
@spiky73

Habe zwar nicht alle 50 Seiten gelesen und das mit dem beladen ist mir entgangen, aber solche Fälle wo Menschen wie aus dem Boden verschwinden ohne einen erkennbaren Grund -so muss man von einem Verbrechen aus dem Umfeld der in Frage kommenden Personen der letzten Stunden ausgehen. Wenn eine Frau mit 54 auch noch sympathisch aussieht, so wäre ein Sexualdelikt auch naheliegend.


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