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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2021 um 19:23
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Weisst Du was wirklich Absurdistan ist: Deine Aussage, dass vieles über PN lief 🙄
Was interessieren mich Deine PN's und/oder mit wem Du Dir welche schreibst oder geschrieben hast. Sonst alles gut?
Soll man hier jetzt ernsthaft anfangen PN's als Belege anzubringen, oder was willst Du mitteilen?
Festzuhalten bleibt nach Deinem Geschreibsel: kein Beleg für die Aussage, dass der Containerplatz abgesucht wurde.
Du bringst vieles Durcheinander und versuchst dann zu provozieren. Es ist simpel. Zitiere auch korrekt, da ich schrieb es nachzureichen.
Noch simpler aber ist für die Hirnzellen: wo wurde das Auto gefunden ? Wozu könnte man diese Box benötigen ? Wo ist der Glascontainer? Indirekt unterstellst du den Beamten den Container nicht untersucht zu haben ? Das ist eher Absurdistan . Schönes Wort, danke dafür :-).

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2021 um 19:30
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Du bringst vieles Durcheinander und versuchst dann zu provozieren.
Ganz arm. Wenn Du etwas Konkretes meinst, dann zitiere auch konkret.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Indirekt unterstellst du den Beamten den Container nicht untersucht zu haben ?
Mit Deinem Textverständnis ist es nicht weit her. Ich habe Dich nach Belegen gefragt, weil mir nichts darüber bekannt ist, dass dort gesucht worden wäre. Ist schon ein kleiner aber feiner Unterschied zu Deinen Unterstellungen.

Und nun texte jemand anderen zu.


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17.11.2021 um 19:52
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Diese 4 Punkte haben für mich keinen Zusammenhang mit dem Container.
Und genau das ist es, was ich vorhin zum Ausdruck bringen wollte:

man hat 4 relativ sichere Eckpunkte, allerdings passen die nicht offensichtlich und logisch zusammen. Deshalb denkt man sich dann halt eine Erklärung aus, die die Eckpunkte verbindet (oder zumindest keinen von ihnen ausschließt) und nimmt diese Tatsache (dass man in der vorgebrachten Erklärung die 4 Punkte unterbringen kann) als Beleg dafür, dass es sich um eine wahrscheinliches Szenario handelt.

Werden andere als gesichert zu beurteilende Details vorgebracht, werden auch dafür dann schnell Begründungen gesucht, damit das erdachte Szenario bestehen bleibt:

- das Auto stand aber am entgegengesetzten Ende zu den Containern und sie hat trotz Regenwetter die Jacke im Auto gelassen ("Mein Gott, sie war halt eine Wandersfrau und nicht aus Zucker, das hat sie halt als erfischenden Morgenspaziergang gesehen!")

- die Milchflasche stand noch im Auto ("Das war halt eine Pfandflasche.")

- der Hund hat auf dem Parkplatz und bei den Containern keine Spur von BA gefunden ("Bestimmt haben die da überhaupt nicht gesucht!") - für wie schlampig hällst Du bitte die Arbeit der Polizei!!!

- wenn BA dort überfallen worden wäre, hätte im Ort doch jemand ihre Hilfeschreie hören müssen. ("Der Täter hat einen Elektroschocker benutzt, sie war sofort bewusstlos und konnte gar nicht mehr schreien. ")

- wieso sollte sie mittags ihr Handy in den Flugmodus schalten ("Sie wollte es laden, das lädt ja schneller, wenn es im Flugmodus ist.")

- das Auto stand laut Brötchenzeugen aber schon viel früher auf dem Parkplatz ("Der hat sich halt geirrt!")

Man denkt sich als gleich einige weitere Erklärungen aus, um die erste Erklärung aufrecht halten zu können. Aber das macht die ganze Theorie nicht wahrscheinlicher, sondern im Gegenteil, man bringt also weitere, nicht auf Fakten basierende, und damit geratene Details ein, die zwar nicht willkürlich geraten sind, sondern noch viel schlimmer: die bewusst so zusammen gebastelt wurden , dass die Theorie nicht ins Wanken gerät.

Anstatt der Container wurden hier ja schon viele andere mögliche Begründung vorgebracht, warum das Auto in Lautzenhausen stand, und all diese Theorien hatten gemeinsam, dass sie neben dem Standort des Autos auch gleich jeweils noch zwei oder drei weitere als gesichert geltende Eckpunkte, für die es aber keine augenscheinliche Erklröung gab, erklärten:

- der Biobauern, mit dem sie sich in Lautzenhausen verabredet hatte, um ein Osterlamm oder Eier zum Färben zu kaufen und der die Sachen dann aber nicht dabei hatte und sie so in sein Auto gelockt hat, unter dem Vorwand, mit ihr mal eben am Hof vorbei zu fahren und die Sachen dort abzuholen (was erklären sollte, warum sie zu jemand unbekannten ins Auto gestiegen ist, die Jacke nicht mitgenommen hat und die Klappbox fehlte, in der die Sachen zurück transportiert werden sollte)

- die ebay-Kleinanzeigen-Verkäuferin, die Babysachen zu verschenken hatte für die Enkel, die erst 3 bis 5 Monate später zur Welt kommen sollten und und in deren Haus die Übergabe dann so aus dem Ruder gelaufen ist, dass sie BA erschlagen hat (das sollte ebenfalls die fehlende Box und die Jacke im Auto sowie die vermuteten Ortskenntnisse des Täters erklären)

- der Tierschützer, der ihr auf dem Parkplatz einen Hund aus dem Auslandstierschutz übergeben wollte, aber eine Leine vergessen hatte (das sollte das Abschleppseil als Hundeleine erklären)
.....

Irgendwie scheint es dabei eine Tendenz zu geben, das ganze möglichst konkret auszuschmücken, vielleicht damit es überzeugender wirkt?! Statt eines Landwirts war das gleich ein Biobauer mit Hofladen, die ebay-Verkäuferin hatte Babysachen (genauso wahrscheinlich hätte es ja auch eine Wanduhr, selbstgemachte Marmelade oder ein gebrauchtes Kommunionkleid sein können, was sie im Internet angeboten hatte...) und der Hund kam aus dem Ausland, deshalb konnte man ihn ohne nicht bändigen....)

Natürlich kann man hier Theorien aufstellen und vorstellen, mann muss dann aber auch anerkennen, wenn andere stichhaltige Argumente vorbringen, warum sie die Theorie für wenig wahrscheinlich bis unmöglich halten. Und allzu abstrus sollten sie vielleicht auch nicht sein .....


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17.11.2021 um 22:37
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Natürlich kann man hier Theorien aufstellen und vorstellen, mann muss dann aber auch anerkennen, wenn andere stichhaltige Argumente vorbringen, warum sie die Theorie für wenig wahrscheinlich bis unmöglich halten.
Manche User fassen das aber gleich als persönliche Beleidigung auf oder finden es unangemessen, dass man es wagt ihre Theorie anzugreifen, weil nur sie die Wahrheit erkannt haben und daher natürlich als einzige berechtigt sind, sich zu äußern.


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18.11.2021 um 10:26
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich erinnere mich gut, dass die Suche an der Feuerwache Lautzenhausen (am Anfang des Mühlenweg) koordiniert wurde. Es gibt auch Bilder, auf denen zu sehen ist, wie ein Suchhund über diesen Parkplatz hinter dem Gemeindehaus und dann einen Weg hoch läuft.
Aber ich kann mich weder an einen Artikel noch an Bilder von einer Suche an den Entsorgungscontainern erinnern (die befinden sich ja soz. direkt gegenüber der Feuerwache). Daher bitte ich Dich um entsprechende Quelle dafür, danke!
Korrektur:

die Suche wurde am Gemeindehaus koordiniert, nicht an der Feuerwache (alle Bilder aus der Bildergalerie).

t8871f4f cache 44490760.jpgt1428953823Original anzeigen (0,4 MB)


MMn. kann man hier erkennen, dass Einsatzwagen während der Suche auch vor der Einfahrt zum Containerplatz stehen

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Ich konnte leider keine Bilder oder Artikel finden, die darstellen, dass der Containerplatz während dieser Suche geprüft wurde.
Dieses könnte vorher oder späterhin stattgefunden haben. Bin zuversichtlich, dass @Enterprise1701 dazu Klärendes nachreichen wird.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2021 um 10:43
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich konnte leider keine Bilder oder Artikel finden, die darstellen, dass der Containerplatz während dieser Suche geprüft wurde.
Dieses könnte vorher oder späterhin stattgefunden haben.
Im Gegensatz zu einigen Schreibern hier im Forum habe ich prinzipiell großes Vertrauen in die Arbeit der Polizei. Schau Dir den Aufnarsch an Einsatzkräften auf den Bildern an, überleg Dir wie aufwendig und teuer so ein Einsatz über mehrere Tage ist und dann frag Dich noch mal, ob Du wirklich glaubst, dass die vergessen haben , die durekte Umgebung des aufgefundenen Autos genau zu untersuchen und abzusuchen....!

Mit dem Fund des Autos ist die Polizei von einem möglichen Verbrechen ausgegangen, vorher war es ein Vermisstenfall mit einer erwachsenen Person, die weder orientierungslos noch gesundheitlich eingeschränkt war und nicht mal ihre offiziellen Pflichten ( sie hatte ihre Schichten zuverlässig abgearbeitet) vernachlässigt hatte. Bei einem angenommenen potentiellen Verbrechen kannst Du sicher sein, dass alle möglichen Spuren akribisch gesichert und ihnen nachgegangen wurde.

Wieso soll also jetzt ein Leser hier aus dem Forum nachweisen, dass die Polizei keine Fehler gemacht hat? Ich sag Dir warum: nur damit Du nicht die für alle anderen hier offensichtlichen klaffenden Lücken in Deiner komischen Container- Theorie eingestehen musst.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2021 um 10:55
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:MMn. kann man hier erkennen, dass Einsatzwagen während der Suche auch vor der Einfahrt zum Containerplatz stehen
Und was willst Du uns mit dieser Info sagen ? Dass die Einfahrt damit zugeparkt war und der Hundeführer den Parkplatz deswegen nicht betreten konnte?


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18.11.2021 um 10:59
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Wieso soll also jetzt ein Leser hier aus dem Forum nachweisen, dass die Polizei keine Fehler gemacht hat?
Es geht lediglich um zwei Behauptungen, für die der User versprach, einen Nachweis zu erbringen.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:1 Spurenuntersuchung am Container. War negativ seitens der Ermittler
2. Die Hunde nahmen keine Spuren dort von BA wahr.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und was willst Du uns mit dieser Info sagen ? Dass die Einfahrt damit zugeparkt war und der Hundeführer den Parkplatz deswegen nicht betreten konnte?
Du meinst ... den Containerplatz nicht betreten konnte? Hm, ich kann es anhand der mir zugänglichen Bilder und Artikel nicht erkennen.
Aber warte doch einfach ab was hier diesbezüglich nachgereicht wird.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2021 um 11:31
@mitH2CO3
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:dass man sich Mühe gab sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich alles akribisch zu checken. Daher sollte man schon davon ausgehen dürfen, dass da kein Kontakt "durch die Lappen ging". Denkst Du nicht auch?
Wie hieß es so schön in der Werbung? "Mühe allein genügt nicht." Man darf selbstverständlich davon ausgehen, genauso selbstverständlich darf man es aber bezweifeln. Letztendlich bleibt beides Spekulation bis der Täter erwischt wird. Du erweckst allerdings nicht eben den Eindruck, als würdest Du das (an- ) erkennen wollen.

Gerade weil B.A. "zwei Leben" ( oder meinetwegen Wohnorte ) hatte, bleibt eine Wahrscheinlichkeit dafür erhalten, dass die Polizei ( und auch die Familie, Freunde ) eben nicht alle Kontakte kannte, die sie hatte.

Es gab da mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Anzahl von Leuten, die im einen, im anderen oder beiden Aufenthalts- und Tätigkeitsbereichen eine Rolle spielten und daher bekannt waren, aber man unterhält sich nun mal nicht zwangsläufig mit der Familie/Freunden über jeden Menschen, der einem an der anderen Örtlichkeit begegnet.

Sowas ist völlig normal und fängt doch schon im Kleinen an. Wer kennt denn schon jeden Kontakt, der seinem Partner täglich auf der Arbeit begegnet?
Und hier kommt wirklich jeder in Frage. Bis runter zum Paketboten oder dem Bäcker oder dem Getränkemann oder dem Tankwart um nur mal ein paar zu nennen.
Alles Leute, mit denen man zu tun haben kann, mit denen man auch schon mal ein paar Worte wechselt, die aber nur höchst unwahrscheinlich am anderen Lebensort Thema werden.

Es ist also m. E. in dieser Lebenssituation fast unmöglich, dass die Polizei alle Kontaktpersonen befragt hat, ja befragen konnte. Das ist hier mal nicht als Kritik an der Polizei zu verstehen, das ist einfach das Leben, die Realität.

Und dann kommt noch dazu, dass die Leute nicht immer die Wahrheit sagen. Das muss nicht mal immer ein Täter oder Beteiligter gewesen sein, aber schon um keinen Ärger zu kriegen oder Zeit damit verbringen zu müssen können einzelne Personen einen Kontakt zu B.A. geleugnet haben.
Der Täter würde natürlich grundsätzlich abstreiten, B.A. jemals gesehen zu haben. Und solange die Polizei nicht das Gegenteil nachweisen kann, ist sie auch hier am Ende der Möglichkeiten und muss sich auf das Gedächtnis der Befragten und ihren guten Willen verlassen.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Selbstverständlich. In meiner These eben Altglas.
Danke, aber das hatte ich begriffen und habe es grundsätzlich nicht für unmöglich erklärt.

Nur die Story, die Du als Ablauf dazu strickst, halte ich in der Gesamtsituation für unwahrscheinlich.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Deshalb hätte mich die Absuche des Containerplatzes sehr interessiert. Möglicherweise war BA ja überhaupt nicht am Gemeindehaus-PP?
Du lehnst hier unter stetig wiederholter Bemühung von Unwahrscheinlichkeiten das Nahliegende ab.

@cododerdritte bringt das schön auf den Punkt.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Werden andere als gesichert zu beurteilende Details vorgebracht, werden auch dafür dann schnell Begründungen gesucht, damit das erdachte Szenario bestehen bleibt:

- das Auto stand aber am entgegengesetzten Ende zu den Containern und sie hat trotz Regenwetter die Jacke im Auto gelassen ("Mein Gott, sie war halt eine Wandersfrau und nicht aus Zucker, das hat sie halt als erfischenden Morgenspaziergang gesehen!")

- die Milchflasche stand noch im Auto ("Das war halt eine Pfandflasche.")

- der Hund hat auf dem Parkplatz und bei den Containern keine Spur von BA gefunden ("Bestimmt haben die da überhaupt nicht gesucht!") - für wie schlampig hällst Du bitte die Arbeit der Polizei!!!
Nebenbei bemerkt:
Ich gehe davon aus, dass man sogar in die Container reingesehen hat. Genau wie ich davon ausgehe, dass auch all´ die möglichen Hinterhalte, Leichenverstecke oder Zwischenlagerungsmöglichkeiten, die die baulichen Überbleibsel des Miltärflugbetriebes entlang B.A.´s Wegen boten gecheckt wurden.

Das hier halte ich nun für etwas unverschämt.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich konnte leider keine Bilder oder Artikel finden, die darstellen, dass der Containerplatz während dieser Suche geprüft wurde.
Dieses könnte vorher oder späterhin stattgefunden haben. Bin zuversichtlich, dass @Enterprise1701 dazu Klärendes nachreichen wird.
Wenn Du der Meinung bist, dort wäre nicht gesucht worden, dann solltest Du in der Lage sein, dafür Belege oder wenigstens Indizien zu nennen. Niemand anders.



MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2021 um 14:06
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Es geht lediglich um zwei Behauptungen, für die der User versprach, einen Nachweis zu erbringen.
Enterprise1701 schrieb:
1 Spurenuntersuchung am Container. War negativ seitens der Ermittler
2. Die Hunde nahmen keine Spuren dort von BA wahr.
Leider versuchst Du hier ständig, die Pflicht für Belege umzudrehen:

Du hast die Glascontainer-Theorie hier eingebracht, die in den Augen einiger anderer Leser unwahrscheinlich, zumindest aber sehr lückenhaft und nicht durch als gesichert anzusehende, uns bekannte Fakten untermauert ist.
Im Gegenteil, die Theorie wurde überhaupt nur aufgestellt, um die Fragezeichen, die es in dem Fall gibt, mit einer auf den ersten Blick logisch erscheinenden Erklärung zu verbinden.

Also bring Du bitte einen Beleg für diese Theorie und fordere nicht andere auf, ihre Einwände dagegen mit Belegen zu untermauern.

Die Polizei hat nie erklärt, dass die Glascontainer irgendeine Rolle in dem Fall spielen könnten. Es wurde nie nach Zeugen gesucht, die BA in diesem Bereich gesehen haben oder dort sonstige komische Beobachtungen gemacht haben.

Für die Idee, sie sei wegen der Glascontainer nach Lautzenhausen gefahren gibt es genau so viele Hinweise wie für die Behauptung, sie habe dort Lammkottletts entgegen nehmen, einen Hund abholen oder von privat gebrauchte Babykleidung kaufen wollen: nämlich gar keine.


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18.11.2021 um 14:29
@Dew
Zitat von DewDew schrieb:Du erweckst allerdings nicht eben den Eindruck, als würdest Du das (an- ) erkennen wollen.
Hatte in der Vergangenheit sogar mal eine entsprechende These erstellt. Ich bin -auch wenn man sich's vermutlich gerade überhaupt nicht vorstellen kann- offen für konstruktive Kritik und Einwendungen. Habe in der Vergangenheit die ein oder andere These ja auch wieder verworfen, weil mich Argumente überzeugten.
Zitat von DewDew schrieb:Es ist also m. E. in dieser Lebenssituation fast unmöglich, dass die Polizei alle Kontaktpersonen befragt hat, ja befragen konnte. Das ist hier mal nicht als Kritik an der Polizei zu verstehen, das ist einfach das Leben, die Realität.
Würde man jemanden, aus dem beruflichen oder privaten Umfeld, den man nur ab und an sieht und bspw. grüßt, noch als einen persönlichen Kontakt bezeichnen? Oder wäre das dann nicht eher eine flüchtige Bekanntschaft, die natürlich kaum nachvollziehbar ist?
Zitat von DewDew schrieb:Nur die Story, die Du als Ablauf dazu strickst, halte ich in der Gesamtsituation für unwahrscheinlich.
Genau genommen möchte ich garnicht weiter stricken als bis zu den Containern.
Zitat von DewDew schrieb:Du lehnst hier unter stetig wiederholter Bemühung von Unwahrscheinlichkeiten das Nahliegende ab.
Was ist an den Überlegungen bis zum Entsorgungcontainer unwahrscheinlich:
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich finde es bemerkenswert, dass man mich, meinen Wagenschlüssel und eine Box vermißt hätte, wenn ich nach der Entsorgung nicht wieder aufgetaucht wäre. Will damit u.A. sagen, dass diese Variante mit der Glasentsorgung ein möglicher Ansatz ist, weshalb BA z.B. nicht sofort in Richtung Lohmar fuhr, sondern zunächst mal ggf. zur Glasentsorgung nach Lautzenhausen (am Flughafen kann man ja kein Glas loswerden).
Zitat von DewDew schrieb:Ich gehe davon aus, dass man sogar in die Container reingesehen hat.
Ja, Du gehst davon aus. Aber wir wissen es nicht, es sei denn wir erhalten entsprechende Infos.
Zitat von DewDew schrieb:Wenn Du der Meinung bist, dort wäre nicht gesucht worden, dann solltest Du in der Lage sein, dafür Belege oder wenigstens Indizien zu nennen. Niemand anders.
Wurden die Forenregeln geändert? Soweit mir bekannt ist, werden Behauptungen belegt. Hier wurde behauptet:
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:1 Spurenuntersuchung am Container. War negativ seitens der Ermittler
2. Die Hunde nahmen keine Spuren dort von BA wahr.
Es ist doch nur regelkonform und angemessen, dass der User einen Beleg für seine Behauptungen nachreichen will.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2021 um 14:53
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Es ist doch nur regelkonform und angemessen, dass der User einen Beleg für seine Behauptungen nachreichen will.
In dem man sein Anliegen mantra-mäßig wiederholt wird es auch nicht legitimer. Bring Du einen Beleg, der auch nur andeutungsweise nahelegt, dass BA zum Container gegangen ist.

Und damit meine ich nicht so etwas wie: "In ihrem Auto wurde kein Altglas gefunden, nach 3 Tagen Aufenthalt im Appartement hätte es aber da sein müssen."


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18.11.2021 um 16:41
Ich finde die Theorie von @mitH2CO3, daß BA zum Glascontainer wollte, nicht so abwegig, wie manche hier sagen.
Wenn man davon ausgehen würde, daß sie selbst nach Lautzenhausen fuhr, wäre das doch gut möglich. Ich kenne viele Leute, die ihr Altglas in so einer Kiste transportieren. Die Annahme, sie fuhr mit dem Altglas (welches ja nicht nur von den letzten 3 Tagen stammen mußte sondern sich vielleicht über einen längeren Zeitraum angesammelt hatte) zum Container, nahm die Kiste raus, warf das Glas ein und wurde dabei überwältigt und in ein Fahrzeug verfrachtet. Dann wurde ihr Auto, welches ja nicht so am Container stehen bleiben konnte, auf diesen unauffälligen Parkplatz gefahren, der ganz in der Nähe liegt und wo das Auto niemanden stört. Auf diesen 100 Metern hat der Täter, oder die Täterin, wer auch immer das Auto bewegt hat, nicht unbedingt viele Spuren hinterlassen. Es war kalt, man trug vielleicht eine Jacke mit Kapuze oder eine Mütze und Handschuhe.
Es behauptet ja auch niemand, daß es genau so war, sondern nur, daß es eine Möglichkeit wäre, wie das Auto zu diesem Gemeindezentrum gekommen ist und warum die Kiste ausgerechnet verschwunden ist aber die Jacke z.B. im Auto lag.
Warum das Ganze? Vielleicht hat sie an diesem Morgen auf dem Parkplatz etwas beobachtet, daß sie nicht hätte sehen sollen? Lautzenhausen mag zwar ein verschlafener Ort sein, aber er liegt nahe an einem Flughafen, ist also nicht fernab der Welt, da kann man ja auch nichts ausschließen


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2021 um 17:27
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Ich finde die Theorie von @mitH2CO3, daß BA zum Glascontainer wollte, nicht so abwegig, wie manche hier sagen.
Wenn man davon ausgehen würde, daß sie selbst nach Lautzenhausen fuhr, wäre das doch gut möglich. Ich kenne viele Leute, die ihr Altglas in so einer Kiste transportieren. Die Annahme, sie fuhr mit dem Altglas (welches ja nicht nur von den letzten 3 Tagen stammen mußte sondern sich vielleicht über einen längeren Zeitraum angesammelt hatte) zum Container, nahm die Kiste raus, warf das Glas ein und wurde dabei überwältigt und in ein Fahrzeug verfrachtet. Dann wurde ihr Auto, welches ja nicht so am Container stehen bleiben konnte, auf diesen unauffälligen Parkplatz gefahren, der ganz in der Nähe liegt und wo das Auto niemanden stört. Auf diesen 100 Metern hat der Täter, oder die Täterin, wer auch immer das Auto bewegt hat, nicht unbedingt viele Spuren hinterlassen. Es war kalt, man trug vielleicht eine Jacke mit Kapuze oder eine Mütze und Handschuhe.
Es behauptet ja auch niemand, daß es genau so war, sondern nur, daß es eine Möglichkeit wäre, wie das Auto zu diesem Gemeindezentrum gekommen ist und warum die Kiste ausgerechnet verschwunden ist aber die Jacke z.B. im Auto lag.
Warum das Ganze? Vielleicht hat sie an diesem Morgen auf dem Parkplatz etwas beobachtet, daß sie nicht hätte sehen sollen? Lautzenhausen mag zwar ein verschlafener Ort sein, aber er liegt nahe an einem Flughafen, ist also nicht fernab der Welt, da kann man ja auch nichts ausschließen
Schöne Räuberpistole, man mag es sich richtig bildlich vorstellen, wie BA da am frühen kalten Morgen des Ostersamstag am Glascontainer eine Straftat beobachtet, dann selber überwältigt wird, die Leiche in ein anderes Fahrzeug verfrachtet und weggeschafft wird.

Das Problem an dieser Geschichte ist, dass man sich mit genug Phantasie mind. 100, eher 1000 weitere verschiedene mögliche Hergänge ausmalen kann, die jeder für sich die bekannten Fakten zu dem Fall scheinbar logisch erklären und verbinden. Für jeden dieser Vorgänge kann man auch laut schreien: "Dann beleg mir doch das Gegenteil!"
Die Crux an der Sache ist aber doch, dass die jeweilige Story dadurch, dass niemand belegen kann, dass es nicht so war, nicht wahrscheinlicher und schon gar nicht wahrer wird.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2021 um 17:31
P.S.: Das ist überings auch der Grund, warum ich Saft und Milch nur im Tetrapack und Gemüse nur in Konserven und nicht im Glas kaufe.

Das elende Altglaswegbringen ist mir einfach zu gefährlich, man weiß da ja nie, ob man lebend wieder nach Hause zurück kommt.....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2021 um 17:31
Zum Thema Glascontainer:

Ich halte diese Theorie auch für unwahrscheinlich, obwohl ich davon ausgehe, dass die Polizei diese Container entsprechend überprüft haben wird, und zwar aus folgendem Grund:

Wenn BA wirklich hätte Glas entsorgen wollen, dann wäre sie näher an den Container rangefahren. Niemand, auch kein passionieriter Wandervogel, der Spaß an Bewegung hat, möchte eine Kiste Altglas (nehmen wir mal an, es wäre Altglas in der Kiste gewesen) bei rund 0 Grad und deutschem Nieselregen durch die Pampa tragen, weil er/sie sich fithalten will. So meine ich es mal als Begründung für die Distanz vom letzten Parkplatz zum Container bei einem User hier gelesen zu haben. Für mich persönlich ist das absolut abwegig.

Der letzte Parkplatz war der nächste zum Feldweg Richtung Flughafen. So konnte der Täter am schnellsten zurück zum Flughafengelände gelangen, wo er vielleicht arbeitete, sein Auto abgestellt hat etc. Kann man auf Maps erkennen. Rückwärts eingeparkt um eine Panne bzw. Abschleppsituation vorzutäuschen inklusive wunderbar drapiertem Abschleppseil. Hätte ja sein können, dass ein erboster Anwohner ins Auto schaut, und der wäre eher besänftigt gesehen, wenn er angenommen hätte, das Auto hätte eine Panne. Na, dann darf es ja noch ein bisschen weiter hier stehen, der Fahrer hat ja schon genug Scherereien. Auf solche Muster hat der Täter wohl spekuliert.

Mir ist nicht klar, warum einige kategorisch ausschließen, dass BA das Auto nicht selbst zum Gemeindehausparkplatz gefahren hat. Es hieß lediglich, es wurden keine Fremdspuren oder Verwischungen am Lenkrad festgestellt und der Sitz sei nicht verstellt gewesen.

Es wurden also Spuren gefunden, aber keine Fremdspuren. Sondern Spuren von Bekannten und Familienmitgliedern. Aber nicht KEINE Spuren. Das heißt für mich immer noch nicht, dass nur BA selbst den Wagen dort hingefahren haben konnte.

Es machte auch wenig Sinn für sie, denn sie hatte ja einen eigenen Parkplatz am Hahn und würde sich nicht in eine Parkverbotszone gestellt haben, wenn sie noch ein Knöllchen zu befürchten gehabt hätte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2021 um 17:49
Leider sind die alte Berichte und Videolinks nach 6 Jahren nicht mehr verfügbar, das hat aber @mitH2CO auch schon festgestellt. Es gab einen Bericht mit der Hundeaktion und Interviews. Es ist zudem naiv anzunehmen, dass bei einem eventuellen Tatort der Glascontainer von der Polizei übersehen wird. Es ist banal ausgedrückt sehr logisch, dass die Ermittler es untersucht haben. In Deutschland muss der Täter nicht seine Unschuld beweisen sondern der Staat muss eine Tat nachweisen. Daher wenn man die Annahme vertritt (warum auch immer dieser doch merkwürdige Gedanke entspringt) , dass die Polizei so deppert ist und die Container nicht nach Spuren untersuchte kann ich nicht nachvollziehen. Daher bitte um Nachweise , dass die Polizei dort nicht sachgemäß gearbeitet hat. Die ganze Gegend wurde mit Hundertschaften abgesucht aber den Container am Parkplatz lässt man außen vor. Meine Behauptung basiert nicht nur auf den Bericht sondern auch auf Sachverstand. Da muss man kein Fass aufmachen. Wozu auch ? Wenn ein User der Meinung ist die Polizei hat dort nicht gesucht bzw untersucht, dann bitte begründen. Das ist der korrekte Weg.

@Mickelangelo

Du springst nun leider in gleiche Kerbe wie gestern hier deutlich aufgeführt. Nun hat BA wochenlang Altglas gesammelt, ihr kleines Apartment war dann überflutet damit und wurde dann passend zur Theorie am Ostersamstag dort abgeladen. "über einen längeren Zeitraum" gar und kam nie auf die Idee es mitzunehmen. Gut , dass der Täter dieses gewusst hat und genau zu dem Zeitpunkt dort anwesend war. Damit diese These auch Bestand hat wird zwangsläufig der Zeuge als irrelevant geführt. Wenn ich der Zeuge wäre und würde hier lesen und weiß "ich bin mir sowas von sicher" , würde ich eher denken, was Deppen in dem Forum...Es geht mir nicht um die Tatsache Zeugen können sich irren, aber in diesem Fall MUSS der Zeuge sich ja irren weil die Frau Unmengen an Altglas entsorgte. Dort lebt ein Mensch vor Ort und hier schustern sich die User ihre Theorien zurecht. Wir sind uns aber bei der These einig, dass es eine Zufallstat gewesen sein muss, oder ? Ich denke bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wird kein Täter dort stundenlang ausharren bis das richtige Opfer erscheint. Das bedeutet im Umkehrschluss : Spontantat. Bei dieser Art von Taten ist die Spurengemenge leider nicht geplant. Der Täter war trotz Kälte und Nässe so geschickt absolut ohne Spuren zu arbeiten. Selbst eine mögliche laufende Rotznase konnte verhindern so vorzugehen. Die laufenden Rotznase ist von mir willkürlich da für die Containerthese andere Dinge zwangsläufig genannt werden. Hat die Polizei jemals den Container als möglichen Tatort genannt ? Nein. Ich vergaß, der wurde ja von den Ermittlern übersehen. Daher auch kein Zeugenaufruf und Schild dort. Nun wurde zum Flugmodus passenderweise berichtet, dass BA während des Flugmodus das Handy aufgeladen hat. Es muss ja zur Theorie passen. Das wäre dann aber erst am frühen Nachmittag gewesen, entgegen der Gewohnheiten sich kurz auszuruhen. Dann wäre BA frühestens um 15 Uhr an dem Container gewesen. Das Handykabel hat sie dummerweise im Apartment vergessen. Nur warum ? Das Handy hat sie scheinbar gar nicht benötigt , da es in der Umhängetasche im Kofferraum gewesen ist. Sie hat es nach dem Laden im Flugmodus passend zur Theorie vergessen wieder in den Normalmodus zu schalten. Das macht sie sonst nie, aber an diesem Samstag blieb es im Flugmodus. Es gibt von der Polizei den kleinen Satz das Navi wurde ausgelesen und es wich nicht von den üblichen Routen ab. Wäre die Fahrt zum Gemeindehaus dann nicht aufgefallen ? Bevor das Geschrei losgeht, ein Navi speichert auch Wegepunkte von nicht festgelegten Routen. Auch Flugmodusdaten kann man im Handy im Systemroot auslesen. Für die Polizei war der Flugmodus ungewöhnlich. Achso, der Täter muss ebenfalls sehr klein gewesen sein, um sich hinter das Lenkrad zu klemmen und dann noch rückwärts einzuparken. Hat dieser Täter eigentlich die Taschen komplett ausgeräumt um das Abschleppseil auf die Rücksitzbank zu legen ? Ach nee das tat BA ja immer , passt sonst nicht zur Container Theorie.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2021 um 18:31
Gibt es hier eigentlich schon eine Zusammenfassung dessen, was man aufgrund der uns bekannten Fakten über den Täter sagen kann?

Wenn es so war, dass sich Täter und Opfer wenig oder gar nicht kannten, ist doch nicht so sehr die Frage interessant, warum BA am PP war, sondern was sich aus den Gegebenheiten über den Täter aussagen lässt? Wir können hier zwar kein echtes Profiling betreiben, aber welche Schlüsse auf den Täter lassen die Gegebenheiten des Falls mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2021 um 18:39
Das ist eine berechtigte Frage über die man sich sicherlich Gedanken machen muss. Leider wissen wir in Summe nicht viel.

- keine Fremdspuren
- anscheinend kannte der Täter ihre Schicht und das BA dort nicht wohnte
- anscheinend ging der Täter strukturiert vor. Parkplatz oder Treffen abseits vom Apartment, je nach Annahme Flugmodus eingeschaltet,
keine Hinweise (Namen, Nummern) in den Unterlagen von BA --> zumindest kein Hinweis auf eine fremde Person
- gegenüber Freundinnen , Bruder keine Aussage bekannt ob sie noch jemanden Treffen wollte
- geschickter Täter, da seit 6 Jahren keine Festnahme
- es war ihm möglich ohne jegliche Zeugen zu arbeiten
- Zeitdruck (da die Leiche nicht weit weggebracht wurde, keine Ablage im tiefen Wald)
- kein Diebstahl, es ging ihm nur um die Person

das fällt mir spontan ein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2021 um 18:40
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:aber welche Schlüsse auf den Täter lassen die Gegebenheiten des Falls mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu?
Ich finde das sehr schwer, da es ja mehrere mögliche Tatorte und verschiedene Möglichkeiten für den Tatablauf gibt.

Das einzige, was mir spontan einfällt ist, dass ich vermuten würde, dass er ortskundig war. Es muss nicht zwingend ein Einheimischer gewesen sein, der Ablageort kann auch ziemlich zufällig dort gewählt worden sein. Er kann aber meiner Meinung nicht ganz ortsfremd gewesen sein, Ortskenntnisse, die von solchen 2- oder 3-Tage-Schichten herrühren wie sie BA gearbeitet hat, an denen man nicht nach Hause fährt, sondern seine Tage am Hahn totschlagen muss, würden schon ausreichen, wenn man zum Wandern, Joggen oder für kleinere Besorgungen die nähere Umgebung nutzt.


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