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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.850 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 08:20
@Enterprise1701

Ja Wahnsinn. Also wer haette das gedacht. Aber waere das aufgefallen, wenn die Drogen am Flughafen uebergeben worden waeren? Ich habe auch schon am Flughafenparkplatz Dinge aus einem Koffer in den andern gepackt, oder warme Kleidung herausgeholt. Ich glaube, wenn jemand bei der Uebergabe zufaellig vorbeigehen wuerde, dann wuerde das nicht weiter auffallen. Auf jeden Fall kein Grund, jemandem umzubringen.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 08:26
Wenn ein angereister Fluggast bereits durch die Zollkontrolle gekommen wäre, ergibt es doch gar keinen Sinn, die mitgebrachten Drogen noch jemandem unterzujubeln. Den Rest hätte er wohl auch noch selbst geschafft.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 08:33
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Wenn ein angereister Fluggast bereits durch die Zollkontrolle gekommen wäre, ergibt es doch gar keinen Sinn, die mitgebrachten Drogen noch jemandem unterzujubeln. Den Rest hätte er wohl auch noch selbst geschaff
Kannst du das bitte näher erläutern ? Es ist der Auftrag eines Kurieres jemandem die Ware zu  geben bzw wenn er gar unbewusst "Ware" transportiert, dann wird diese Person kurz nach Verlassen angesprochen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 08:35
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Kannst du das bitte näher erläutern ? Es ist der Auftrag eines Kurieres jemandem die Ware zu  geben bzw wenn er gar unbewusst "Ware" transportiert, dann wird diese Person kurz nach Verlassen angesprochen.
Und weshalb sollte diese Person die "Ware" dann nicht selbst ans Ziel bringen, wenn er es schon durch den Zoll geschafft hätte? Also an ein solches Szenario glaube ich nicht. Das ist mir jetzt doch zu weit hergeholt. Vor allem hätten solche Leute sich voraussichtlich nicht die Mühe gemacht, Birgit A. verschwinden zu lassen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 08:57
@Robin76

Sorry das ist naiv. Ein Kurier ist meistens nur ein Mittelsmann, Mittel zum Zweck. Ein Opfer.  Diese Szenario muss bei BA nicht zutreffen, wird es auch nicht. Aber die Quote gerade am Airport ist sehr hoch. Es gibt noch weitere Vorfälle am Airpoirt Hahn in dieser Art. Diese Personen kennen meist nicht die Hintermänner.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 09:31
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Diese Szenario muss bei BA nicht zutreffen
Davon gehe ich auch aus. Ich denke mal, dass er Fall letztendlich ganz anders gelagert ist, als wir alle annehmen. Meistens interpretiert man in ungeklärte und somit mysteriöse Fälle viel zu viel hinein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 09:47
Natürlich gab es auch mal durchaus den einen oder anderen Vorfall am Flughafen in Bezug auf Drogen. Ein Drogenkurier fühlt sich natürlich an einem kleinen Zivilflughafen sicherer, weil er denkt, dass dort die Kontrollen nicht ganz so streng sind. Ich schließe dieses Thema für mich aus, der Flughafen hat so ein weitläufiges Gelände, da treffe ich nicht den Drogenkurier am nächsten Parkplatz.



Gehen wir mal davon aus BA hat ihr Auto wirklich in Lautzenhausen selbst geparkt.
Ein Treffen? Warum dann so versteckt? Sie hätte sich für ein Treffen im Terminal auf einen Kaffee oder an der nächsten Tankstelle an den Parkplätzen treffen können, es sind so viele Geschäfte nahe der B50, so das sie sofort von dort die Heimfahrt hätte antreten können. Sie war hier am Hunsrück Flughafen nicht bekannt. Warum sollte sie sich also mit jemanden treffen? Das macht nur Sinn, wenn sie jemand einheimischen getroffen hat der selbst befürchten muss gesehen zu werden!

Autopanne und jemand bittet sie um Hilfe? Halte ich für sehr weit hergeholt. Immerhin gibt es wenige hundert Meter weiter einen Autoteilehandel. Der Samstags geöffnet hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 09:55
@Spitzel1.0
Vor allem hatte sie ja vor, noch etwas auszuruhen. Ich weiß nicht, wie es bei Birgit A. üblich war. Reichten ihr ca. 1,5 Stunden dafür, denn gegen 8.00 Uhr wurde sie noch in der Nähe des Backshops gesehen und um 9.30 Uhr soll ihr Auto schon auf diesem Parkplatz gestanden haben. Anscheinend wurde ihr Wagen nicht mal von der Polizei gesehen, denn das Auto hatte kein Knöllchen stecken. :)


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27.04.2017 um 10:19
@Spitzel1.0

Eben, wenn ich mich mit einem Kollegen auf einen Kaffee treffen wuerde, dann wuerde ich das entweder bei der naechsten Moeglichkeit tun, also irgendwo in der Naehe des Arbeitsplatzes, oder ich wuerde richtig weg fahren, irgendwohin, wo es schoen ist. Der Parkplatz am Recyclingcontainer mitten im Dorf waere mir da nicht eingefallen, wenn es dort im Dorf nichts interessantes gibt. 

Mein Eindruck war damals, dass Lautzenhausen auch trotz Flughafen ein richtiges Dorf war, wo jeder alles mitkriegt, und wo hinter vielen Gardinen wachsame Augen auf die Strasse gerichtet sind.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 10:20
@Robin76

Nur wo hätte das Auto in der Zwischenzeit stehen sollen und warum wurde es dann umgeparkt (wenn wir den Zeugen mal aussen vor lassen) ?

Das passt alles nicht wirklich zusammen. Andererseits: dieser PP am Gemeindehaus ist wohl der einizige öffentliche PP im Ort ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 10:28
@Enterprise1701
Es muss ja auch nicht immer so sein, dass ein Auto sofort ein Knöllchen abbekommt. Aber ich zog das jetzt mal in Betracht, nachdem @Spitzel1.0 dies erwähnt hat.

Ja, wo hätte es gestanden? Es müsste fast auf einem privaten Grundstück, in einer Garage oder gar irgendwo in einem abgelegenen Gehöft oder Haus gestanden haben, wobei zu beachten wäre, dass sie die Funkzelle des Flughafens nicht verlassen hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 10:40
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ja, wo hätte es gestanden? Es müsste fast auf einem privaten Grundstück, in einer Garage oder gar irgendwo in einem abgelegenen Gehöft oder Haus gestanden haben, wobei zu beachten wäre, dass sie die Funkzelle des Flughafens nicht verlassen hat.
Zumindest bis ca 14 Uhr. Lt. Bruder war das Auto am Nachmittag nicht mehr am Apartment. Das Abschleppseil und das Rückwärtsparken sollte vielleicht nur den Anschein erwecken, das Auto hatte eine Panne. Wäre aber auch zu kurz gedacht, da der Wagen funktionstüchtig gewesen ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 10:47
@AnnaKomnene
Lautzenh außen ist ein kleines Dorf, in es im Buche steht. Man wohnt dort recht ruhig.

Wenn ich ein Auto auf die schnelle verschwinden lassen müsste, würde ich es zwischen die Autos  der Passagiere stellen. Es waren Ferien, die Parkplätze  sind dann meist voll belegt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 10:52
Zitat von Spitzel1.0Spitzel1.0 schrieb:@AnnaKomnene
Lautzenh außen ist ein kleines Dorf, in es im Buche steht. Man wohnt dort recht ruhig.

Wenn ich ein Auto auf die schnelle verschwinden lassen müsste, würde ich es zwischen die Autos  der Passagiere stellen. Es waren Ferien, die Parkplätze  sind dann meist voll belegt.
Bingo. Diesen Gedanken hatte ich auch schon. Das Auto würde nicht auffallen, aber:

Die Familie war wohl am Ostersonntag in Lautzenhausen am Airport und suchte. Ich vermute aber sie suchten Bezahlparkplätze auf dem Airport ab. Im Ort bzw am Gemeindehaus waren sie wohl nicht. ich weiß auch noch nicht wo die Polizei bereits unter der Woche VOR dem öffentlichen Aufruf suchte...scheinbar  NICHT im Ort ??


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 11:45
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Zumindest bis ca 14 Uhr. Lt. Bruder war das Auto am Nachmittag nicht mehr am Apartment
Die Schicht des Bruders dauerte bis zum Abend und ich bin mir ziemlich sicher, dass zu diesem Zeitpunkt dann das Gepäck von Birgit A. nicht mehr im Apartment war und der Wagen verschwunden. Er musste also davon ausgehen, dass seine Schwester ganz regulär nach Hause gefahren war.

Sollte es sich aber um einen Täter vom Flughafenpersonal handeln, so muss der genau gewusst haben, dass der Bruder neben seiner Schwester geparkt hatte und es ihm spanisch vorgekommen wäre, wenn der Wagen abends noch gestanden hätte.

Birgit A. hat leidenschaftlich gerne gestrickt. Aber man kann nicht die ganze Familie von oben bis unten bestricken. Ich gehe deshalb nach wie vor davon aus, dass sie eventuell aus Wollresten auch für andere Leute gestrickt haben könnte, die bedürftig gewesen waren. Stellen wir uns mal vor, dass ihr bei ihren vielen Spaziergänger irgendwann ärmliche Kinder aufgefallen waren und sie sich vorgenommen hatte, diesen zu Ostern ein kleines Geschenk zu machen. Je nach dem aus was für Familienverhältnissen diese gekommen wären, wäre es nicht ausgeschlossen, dass z.B. ein alkoholisierter Vater auf sie losgegangen wäre.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 12:17
@Robin76

Das Auto koennte auch nur eine falsche Spur sein, um Verwirrung zu stiften. Er koennte also zB vom Flughafengelaende abgelenkt haben. 

Je nach Gewohnheit haette AB schon viel frueher vermisst gemeldet worden sein. Es gibt Leute, die immer bei der Abfahrt eine SMS schreiben. Der Taeter haette durchaus damit rechnen koennen, dass ihre Abwesenheit frueher auffaellt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 12:35
Wir haben in den vergangenen Tagen viel darüber diskutiert ob BA das Auto dort abstellte oder ein Unbekannter.
Warum sollte ein Unbekannter in der letzten Parkbucht das Auto so "kompliziert" parken im Rückwärtsgang ? Eine richtige Spiegeleinstellung zum Rückwärtseinparken wäre hilfreich, vielleicht auch nach hinten an den Beifahrersitz greifen...Spuren können entstehen...

Meines Erachtens gibt es einen logischen Grund, warum BA doch parkte in dieser Position. Natürlich, falls sie jemanden erwartete konnte sie die entsprechende Person besser sehen...aber das Entscheidene war die Schlechtwetterlage. Es nieselte oder regnete gar. In dieser Parkposition konnte sie bei Bedarf immer den Scheibenwischer betätigen. In der normalen Parkposition wäre die Heckscheibe verregnet gewesen bzw der Heckscheibenwischer macht nicht immer eine gute Sicht.

Nur ein Gedanke...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 12:41
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es nieselte oder regnete gar. In dieser Parkposition konnte sie bei Bedarf immer den Scheibenwischer betätigen. In der normalen Parkposition wäre die Heckscheibe verregnet gewesen bzw der Heckscheibenwischer macht nicht immer eine gute Sicht.
Das ist gut möglich. Sie benötigte freie Sicht, weil sie auf jemanden wartete. Ich habe es schon öfters erwähnt. Ich würde keinen Grund sehen, weshalb ein Täter rückwärts einparken hätte sollen.

Entweder wartete sie auf eine Verabredung oder aber eine Person, die regelmässig dort mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß vorbeikam bzw. sogar dort in der Nähe wohnte.


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27.04.2017 um 13:42
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Die Schicht des Bruders dauerte bis zum Abend und ich bin mir ziemlich sicher, dass zu diesem Zeitpunkt dann das Gepäck von Birgit A. nicht mehr im Apartment war und der Wagen verschwunden. Er musste also davon ausgehen, dass seine Schwester ganz regulär nach Hause gefahren war.
Zu diesem Zeitpunkt hätte BA ja längst zu Hause sein müssen. Da wäre es doch nahliegend gewesen, dass die Familie den Bruder bereits darüber informiert hat, dass sie nicht nach Hause gekommen ist. Da ihre Sachen und das Auto weg waren, würde man doch zunächst annehmen, dass ihr auf der Fahrt etwas passiert ist Also wäre die erste Suche ja wohl der Heimweg gewesen und nicht das Gelände des Flugplatzes. Das gab einem evtl. Täter doch einen gewissen Vorsprung um im Apartmenthaus Spuren zu beseitigen und den Wagen in aller Ruhe umzuparken, vorausgesetzt, der Zeuge hat sich in der Uhrzeit oder im Tag geirrt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.04.2017 um 13:50
Zitat von Sushi48Sushi48 schrieb:Zu diesem Zeitpunkt hätte BA ja längst zu Hause sein müssen. Da wäre es doch nahliegend gewesen, dass die Familie den Bruder bereits darüber informiert hat, dass sie nicht nach Hause gekommen ist. Da ihre Sachen und das Auto weg waren, würde man doch zunächst annehmen, dass ihr auf der Fahrt etwas passiert ist Also wäre die erste Suche ja wohl der Heimweg gewesen und nicht das Gelände des Flugplatzes. Das gab einem evtl. Täter doch einen gewissen Vorsprung um im Apartmenthaus Spuren zu beseitigen und den Wagen in aller Ruhe umzuparken, vorausgesetzt, der Zeuge hat sich in der Uhrzeit oder im Tag geirrt.
Ein Unfallmeldung gab es nicht. Ich würde auch zuerst den letzten bekannten Ort aufsuchen, das ist für mich nun nicht so ungewöhnlich.


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