Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

@frauZimt
@MATULINE
@musikengel
@FritzPhantom
@EDGARallanPOE

Ich verstehe nicht die Diskussion über den zeitlichen Ablauf und ob Kinder sich geirrt haben können oder sich Zeiten merken können.

Es besteht doch ein ganz klarer zeitlicher Ablauf der Eltern, was sich wann und wo abgespielt hat.

Angefangen von der letzten Sichtung der Mutter gegen 18 Uhr, die des Vaters gegen 18:30 Uhr und mit der suchenden Tochter der Gastgeberfamilie, welche gegen 18:45 Uhr ohne Inga zurück kam und laut der Info des Anwaltes, die Vermutung, dass sich Inga versteckte und der Vater noch gefühlte 30 Minuten nach ihr "spielerisch" suchte und dann die Situation umschlug.

Zwischen 18:30 Uhr und 18:45 Uhr sehen 2 Kinder, wie Inga die Wasserflaschen am Grillplatz abstellt und sich wieder auf dem Rückweg begab.

Diese Kinder werden nicht auf die Uhr geschaut haben, aber das passt zeitlich zum Geschehen, welche die Eltern in dem Stern-Artikel darlegten.

@Sven1213
Das Problem ist die Diskrepanz dieses zeitlichen Ablaufs zu den Angaben der Polizei, die das Verschwinden auf eine Stunde später datieren. Einhergehend damit stellt sich die Frage:

Verschwindet Inga um ca. 18.30 Uhr? (Eltern) -> 1h 45 Minuten bis zum Anruf bei der Polizei
Verschwindet Inga um ca. 19.30 Uhr? (Polizei) -> 45 Minuten bis zum Anruf bei der Polizei

@Sven1213
Sehr gut zusammengefasst. Ich denke auch, dass man nur so ungefähr einen Zeitrahmen einhalten wollte: gegen 19 Uhr vllt? sind die Würste und Steaks fertig, da sollten auch Salate und Brot vorbereitet sein, Geschirr, Besteck, Getränke auf dem Tisch stehen... Erwachsene hatten konkrete Aufgaben am Grill und in der Küche, liefen vllt auch hin und her, um warme Kleidung/Decken/Küchenrolle/Musik/Zigaretten aus der Wohnung/der Küche/dem Auto (wo hatten sie denn geparkt?) zu holen. Und für die Kinder wurde die Zeit bis zum Essen überbrückt mit "kleinen Besorgungen" und Holz sammeln. Nicht zu vergessen, dass man vor dem Essen nochmal auf Toilette und Händewaschen gehen sollte ( jedenfalls unsere Kinder taten das freiwillig, weil sie ja nicht die Letzten am Tisch sein wollten;-)

Deshalb vllt kurz nach 18.30 Uhr die Bitte der Mutter an die Gastgebertochter, Inga reinzuschicken zwecks wärmer anziehen und Händewaschen?
Dann wurde überall geguckt, vllt auch in der Gästewohnung und auf Toilette, aber Inga war nicht zu finden, bis 18.45 Uhr.
Rückfrage beim Vater. Ja, dort stellte sie zuletzt die Flaschen ab, ging aber wohl wieder zurück. Frage an alle, wer Inga wo gesehen hat: vor 30 min auf dem Weg von Kindern gesehen.
19 Uhr - 19.40: Rufen, Suchen, Beratschlagen. [19.40 Uhr wurde Inga "vermisst" - habe ich gelesen.]
20.13 Uhr ging der Notruf bei der Polizei Stendal ein!

Wer lenkte den Fokus auf die Suche im WALD, obwohl die Kinder sagten, Inga hätte nicht mit Holz gesammelt?
Wer war derjenige Bekannte, der "schon das Gebäude abgesucht hatte", ehe die Polizei eintraf?
Wann/wie wurde die Diakonieleitung informiert, warum Polizei auf den Hof fährt?

Kuno426 schrieb:Wer lenkte den Fokus auf die Suche im WALD, obwohl die Kinder sagten, Inga hätte nicht mit Holz gesammelt?
Wer war derjenige Bekannte, der "schon das Gebäude abgesucht hatte", ehe die Polizei eintraf?
Wann/wie wurde die Diakonieleitung informiert, warum Polizei auf den Hof fährt?

Ich denke auch, dass man sich die Rolle der einzelnen Akteure ansehen sollte. Das mit dem Wald war scheinbar eine falsche Spur. Die Frage ist, wurde sie absichtlich gelegt, war sie ein Mißverständnis und warum hält sie sich so hartnäckig?

Und vielleicht auch schon vorher: Hatte während des Fußballspiels jemand Interesse an ihr, spielte jemand mit der mit dem Auto da war und ungefähr zur Zeit von Ingas Verschwinden nach Hause fuhr?

FritzPhantom schrieb:Ich denke auch, dass man sich die Rolle der einzelnen Akteure ansehen sollte. Das mit dem Wald war scheinbar eine falsche Spur. Die Frage ist, wurde sie absichtlich gelegt, war sie ein Mißverständnis und warum hält sie sich so hartnäckig?

Wenn das Kind auf dem Hof und in den Gebäuden nicht gefunden werden konnte, bleibt ganz logisch der Wald übrig.
Man nimmt automatisch an, dass sich das Kind verlaufen haben könnte.
Sich im Wald verlaufen, ist ja eine Angst, die in uns allen steckt (ausser vielleicht bei denen, die mit dem Wald vertraut sind)
An eine Entführung hat man bestimmt nicht gleich gedacht. (Man liest ja hier im thread immer wieder, dass das doch eigentlich nicht passiert sein kann). Also wurde ein Unfall im Wald vermutet. Verlaufen, hingefallen

Am ehesten könnte ich mir für die Zeit von ca 19.45 Uhr bis 20.13 vorstellen, dass man gegessen hat, weil es sowieso fertig war, die Kinder Hunger hatten und man vllt insgeheim hoffte, dass Inga doch dazukommen würde, falls sie sich nur versteckt hätte.
(Für meine Mom mussten wir auch einmal den RTW holen, während in der Gaststätte gerade das Mittagessen serviert worden war. Die Reaktionen gingen von "am anderen Tisch weiteressen" über "eintuppern" bis "fast unberührt zurückgeben". Im Nachhinein ist man immer schlauer.)

@FritzPhantom
Der Leiter der Einrichtung, Arnold, hatte gesagt: "SIE hat UNS beim Fussballspielen beobachtet und mit Pusteblumen gespielt."
Das Spiel wird ja beizeiten zu Ende gewesen sein, damit die Bewohner frisch geduscht und umgezogen zum Gemeinschaftsessen erscheinen konnten. Also, wann haben die Bewohner zu Abend gegessen /wann haben sich deshalb die Besucher verabschiedet? Wer vom Personal war beim gemeinsamen Essen der Bewohner anwesend? Welche Mitarbeiter und deren Angehörige bzw. der Leiter haben nach 18.30 Uhr das Gelände verlassen? Das wissen wir leider genausowenig wie wir den Namen desjenigen kennen, der den Fokus auf den Wald legte (obwohl es doch für Kinder interessantere Orte gibt, wie zB ein Spiel(-zeug)-häuslein oder Kleintierställe...

FritzPhantom schrieb:Ich denke auch, dass man sich die Rolle der einzelnen Akteure ansehen sollte. Das mit dem Wald war scheinbar eine falsche Spur. Die Frage ist, wurde sie absichtlich gelegt, war sie ein Mißverständnis und warum hält sie sich so hartnäckig?

Ich habe mir vor kurzem noch die XY-Sendung angesehen, wo es um vermisste Menschen ging und auch der Fall Inga dort gezeigt wurde.
Diese Sendung war meine ich 1 Jahr nach ihrem Verschwinden.

Das ist so gegensätzlich zu dem 2 Jahre nach ihrem Verschwinden veröffentlichtes Interview der Eltern im Stern, dass mir die Haare zu Berge standen.

Was ich nicht verstehe ist, es geht hier um ein seit 5 Jahren vermisstes Kind und da kann und darf es öffentlich keine 2 Versionen der Abläufe geben.

Sven1213 schrieb:Ich habe mir vor kurzem noch die XY-Sendung angesehen, wo es um vermisste Menschen ging und auch der Fall Inga dort gezeigt wurde.
Diese Sendung war meine ich 1 Jahr nach ihrem Verschwinden.

Nichts gegen diese Sendung. Aber für mich ist da immer viel Effekthascherei dabei. Ein gewisser Show Effekt. Deshalb mag ich diese Art von Berichten nicht. Und dann stellt sich heraus dass es unterschiedliche Meinungen Abläufe und so weiter gibt.

Ich denke dass eine Person den Weg gekreuzt hat von Inga. Sie hat das Wasser abgestellt, ist zurück gelaufen. Und dann kam der Kontakt zu Stande. Freundlich, direkt. Und sie ist mitgegangen.

Man müsste sich wirklich auf einer Road Map aller beteiligten Akteure anschauen.

So an den großen Außenstehenden, also an den ganz großen Unbekannten kann ich nicht glauben.

Für mich war das ein Insider. Also jemand der auf der Feier war, oder sich generell auf diesem Gelände aufhält oder regelmäßig dort zu tun hat.

frauZimt schrieb:Ich dachte, es war eine Gruppe ungefähr Gleichaltriger um Inga herum?

Die Uhrzeit erinnern - ich habe früher mit Kindern gearbeitet- geht- würde ich sagen - mit 12 Jahren sehr gut.
Die Uhr lesen natürlich früher. Ich meine das Alter, in dem man anfängt den Tag in Stunden zu unterteilen und im Spiel nicht mehr komplett die Zeit zu vergessen.

Im Straßenverkehr sind Kinder ab 12 in der Lage Geschwindigkeiten heranfahrender Autos richtig einzuschätzen.
Das ist wissenschaftlich belegt.
Bei der Uhrzeit würde ich das auch so sehen, - aber vielleicht haben hier andere andere Erfahrungen.

Das ist sicher sehr unterschiedlich. Die Kinder, die ich kenne, lernen mit der Einschulung die Uhr zu lesen. Das dauert natürlich ein paar Monate bis alles sitzt. Die erste eigene Uhr kommt dann so im Alter 6-8.

@marlonc

Du hast mich falsch verstanden.
Die Uhr lesen heisst ja nur, ich weiss was die Zeiger anzeigen.

Aber ohne Uhr am Handgelenk wissen, wieviel Zeit vergangen ist (zwischen Frühstück und jetzt z.B.)
erfordert etwas mehr, als eine Uhr ablesen können.
Und gerade wenn Kinder etwas Spannendes machen, vergessen sie die Zeit.

Ich möchte meine persönliche Fassungslosigkeit hier einmal zum Ausdruck bringen.

Viele die hier mitschreiben kennen diesen Fall seit Anfang an und das Schicksal der Inga Gehricke berührt viele soweit, dass sie sich über Jahre Gedanken über ihr Verbleib machen.

Ich habe kein Verständnis mehr dafür, dass es 2 Personenkreise gibt, einmal die Ermittlungsbehörden und einmal die Eltern, welche grundsätzlich andere Gegebenheiten der Abläufe am Tag von Ingas verschwinden öffentlich kommunizieren, aber keiner von denen, auf die Veröffentlichung der Widersprüche der anderen Seite eingeht.

Sollten die Ermittlungsbehörden und in den ganzen Jahren auch die Medien falsch den Ablauf ihres Verschwindens wiedergegeben haben, denn verstehe ich die Eltern nicht, welche das nicht schon vor Jahren über die Medien richtig gestellt haben.
Es geht ja um ihr eigens Kind und wenn der Ablauf inhaltlich und zeitlich falsch veröffentlicht wurde, hätte doch jeder sofort eine Richtigstellung verlangt oder selbst veranlasst.

Wenn die Darstellung der Eltern falsch ist, gebe es doch von den Ermittlungsbehörden einen Ermittlungsansatz, bis hin zu einem Verdacht gegen sie.

Dann sagt sinngemäß der Anwalt, dass die eine Version stimmen kann, die andere auch, aber es sich auch ganz anders zugetragen haben kann.

Ich will mich da nicht zuweit aus dem Fenster hängen, aber meine, dass immer noch die Polizei in Stendal die Ermittlungen leitet (welche in meinen Augen super schnell reagiert und alles in ihrer Macht getan haben, um sie zeitnah zu finden).
Da theoretisch noch die Möglichkeit besteht, dass sie noch lebt und festgehalten wird und um eine andere Bewertung des Falles zu ermöglichen, verstehe ich nicht, warum das nicht eine übergeordnete Dienststellen bearbeiten?

Dann schreibt @MarliPub das auf den Seiten der Polizei Sachsen-Anhalt und des BKA, Inga nicht mehr dort als vermisst aufgeführt ist.

Was ist denn da los?

Ich glaube da nicht selber dran, aber sie könnte noch leben, wird festgehalten und irgendwie passierte außer widersprüchliches, nichts mehr in diesem Fall und das seit Jahren.

@frauZimt
Ja, finde ich auch. Die Erwachsenen könnten sich geeinigt haben, dass ca. 19 Uhr gegessen wird, eben " nicht so spät". Aber eben auch nicht Punkt 19 Uhr. Und die Kinder haben sich darauf verlassen, dass sie Bescheid bekommen, wenn alles fertig ist bzw. sieht man doch, wenn alle da sind und das Essen auf den Tisch kommt. Also hatte niemand einen Grund, auf die Uhr zu sehen.
Der Vater wird wissen, wie weit er mit dem Grillen war, als Inga die Flaschen abstellte. Und die Kinder könnten sich erinnern, ob sie Inga vor oder nach dem Holzsammeln gesehen haben. Vielleicht war auch diese 18-Uhr-Glocke zu hören, die die Heimbewohner zum Essen rief.
Die genauen Uhrzeiten finde ich nicht so wichtig. Mehr, das Handlungsgerüst, was hier jemand angesprochen hatte.

Kuno426 schrieb:Die genauen Uhrzeiten finde ich nicht so wichtig.

Ernsthaft?

Kuno426 schrieb:Der Vater wird wissen, wie weit er mit dem Grillen war, als Inga die Flaschen abstellte.

Der hat doch gar nicht gegrillt, als er Inga sah.
Er sah sie vom Haus aus, Richtung Grillplatz gehen.

Ich gebe auf!

Lieber spekulieren und irgendwas schreiben, als sich auf die genaue Zeitangabe der Eltern zu verlassen.

Kuno426 schrieb:Die Erwachsenen könnten sich geeinigt haben, dass ca. 19 Uhr gegessen wird, eben " nicht so spät". Aber eben auch nicht Punkt 19 Uhr. Und die Kinder haben sich darauf verlassen, dass sie Bescheid bekommen, wenn alles fertig ist bzw. sieht man doch, wenn alle da sind und das Essen auf den Tisch kommt.

Das ist doch reinste Spekulation

Kuno426 schrieb:Also hatte niemand einen Grund, auf die Uhr zu sehen.

Ist ja auch nicht wichtig, wichtig ist .....

Kuno426 schrieb:Die genauen Uhrzeiten finde ich nicht so wichtig.

jepp

Vielleicht ist manchen einfach nicht bewusst, dass wir hier öffentlich über ein realen Fall, eines seit 5 Jahren vermisstes Kind schreiben.

@Sven1213
Ja, ob Inga nun 18.09 Uhr die Flaschen abstellte und 18.19 auf dem Rückweg von den beiden Kindern gesehen wurde oder ein paar Minuten früher oder später...
Vater, Mutter und auch die Kinder hätten doch keine Möglichkeit gehabt, Inga vor dem Eintreffen der Polizei vom Hof zu schaffen oder sie so zu verstecken, dass von den Hunden keine Spur aufgenommen werden kann. Deshalb sind doch die Handlungsabläufe der Personen zueinander wichtiger als die genauen Zeiten. Also wer nochmal ins Dorf gefahren ist, um (angeblich) an der Tankstelle Zigaretten zu holen. Oder dass eine Mitarbeiterfamilie sich hat Pizza bringen lassen (wenn man von einem vertuschten Unfallgeschehen ausgeht). Klar würden dann die Zeiten wieder interessant werden und der Täter müsste lügen, i. S. v. " Da war ich schon wieder fort/ in dem Zeitraum war ich gerade unterwegs". Aber man könnte die Personen ausschliessen, die sich gegenseitig auf dem Hof gesehen haben.
Besser kann ich das nicht erklären.

Es ist aber doch normal, dass Ermittler viele Versionen eines Ereignisses geliefert bekommen, wenn sie Zeugen befragen.

Der eine Zeuge macht diese Zeitangabe, der andere jene. Der eine hat an diesem Punkt die vermisste Person zuletzt gesehen, der andere an jenem Punkt. Der eine hat sie so gekleidet gesehen, der andere ganz anders gekleidet.

Für Ermittler ist es wahnsinnig schwierig, aus solchen Angaben einen einigermaßen verlässlichen Ablauf zu rekonstruieren. Und mit Verlaub: Die Angaben und das Erinnerungsvermögen von Angehörigen sind nicht deshalb von Anfang an automatisch verlässlicher, bloß weil sie Angehörige sind.

Hier kommt die Schwierigkeit hinzu, dass die befragten Kinder, die mit Inga zuletzt zusammen waren, offenbar keine genauen Zeitangaben machen konnten.

Klar, dass es da keinen allgemeingültigen, in Stein gemeißelten Zeitablauf bei der Rekonstruktion des Verschwindens von Inga gibt.

Andante schrieb:Es ist aber doch normal, dass Ermittler viele Versionen eines Ereignisses geliefert bekommen, wenn sie Zeugen befragen.

Zumal das auch hier im Forum schon festgestellt worden ist. So stand in einem damaligen BILD-Artikel:

Auch die Zeugenbefragungen und Spurensicherung am Wilhelmshof werde noch fortgesetzt: „Dort haben sich zur Tatzeit mehr als Hundert Mitarbeiter, Bewohner und Gäste aufgehalten, es gibt einige voneinander abweichende Aussagen, die jetzt abgeglichen werden. Zusätzlich wird jeder, der bereits im Polizei-System eingetragen ist, erneut überprüft“, so ein Sprecher der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord.

http://www.bild.de/news/inland/kriminalfall-inga/soko-wald-spuren-hinweise-ermittlungen-40907834.bild.html

x-aequitas schrieb:Zumal das auch hier im Forum schon festgestellt worden ist.

Diese voneinander abweichenden Zeugenaussagen machen es dann auch schwieriger, einen möglichen Täterkreis einzugrenzen.

Wenn Inga dann und dann verschwunden ist, wer hielt sich da noch auf dem Wilhelmshof auf? Wer war da definitiv (?) schon weg oder vielleicht doch noch da? Bei wem lässt sich warum bestätigen, dass er definitiv schon weg war oder vielleicht doch noch nicht?

Bei mehr als Hundert Leuten und einem ungewissen Verschwindezeitfenster wirklich nicht einfach.....

@x-aequitas
Interessant. Das heißt also, auf dem Hof gab es auch Leute, die polizeilich bereits erfasst waren.

Andante schrieb:Bei mehr als Hundert Leuten und einem ungewissen Verschwindezeitfenster wirklich nicht einfach.....

Hinzu kommt, dass man es mit einer schwierigen Klientel zu tun hat.

x-aequitas schrieb am 05.05.2015:Dass die Grillparty auf dem Diakonie-Grundstück stattfand, sei nichts Besonderes, berichtete der geschäftsführende Vorstand Joachim Arnold auf MZ-Anfrage. „Wir betreuen hier 24 Suchtkranke und 60 Behinderte in fünf Wohngruppen. 30 unserer insgesamt 73 Mitarbeiter, darunter einige Familien mit Kindern, wohnen auch auf unserm Gelände.“ Sicher ist zumindest, dass Inga nicht zum ersten Mal Wilhelmshof besucht hat. „Das Mädchen war vor etwa einem Jahr auf dem Gelände, ob es in diesem Alter Erinnerungen an das Gelände und die Umgebung hat, kann ich nicht sagen“, erklärte Polizeisprecher Becher.

https://www.mz-web.de/panorama/vermisste-inga-aus-schoenebeck--wir-suchen--bis-wir-sie-gefunden-haben--1677998-seite2 (Archiv-Version vom 08.08.2016)