Mordfall Elias (6)

@Chupacabra57

Chupacabra57 schrieb:
für mord gibts schon harte strafen 

Aus diesem Satz und der in meinem vorigen Post zitierte Passage.

Für mich liest es sich wie Mitleid oder Nachsicht mit den Verurteilten.

@hexe40

achso , nein da muss ich dich leider enttäuschen . ich wollte damit eigentlich sagen das ich mir 2x überlegen würde was ich mache bevor ich da hinkomme . aber die meisten begreifen es erst wenn es zu spät ist . warten wir mal ab wer dahintersteckt. bestimmt ein liebevoller familienvater wie so oft

@Chupacabra57
Na, da bin ich aber erleichtert.
So schnell kann man etwas falsch verstehen......

Ja, ist sicherlich wieder ein nach Außen liebevoller Mensch.....ohhhh, das hätte ich
ihm nie zugetraut.

ich verstehe auch nicht warum lebenslänglich nicht lebenslänglich ist, in anderen ländern ist das nämlich so

@hexe40

Elfiömmel79 schrieb:
2. ist das Bild auf dem Suchplakat vom letzten Jahr wie es hieß, gibt aber wohl das Erscheinungsbild und den "Gesamteindruck" von Elias besser wieder. Ich hoffe ihr versteht was ich ausdrücken wollte.

Nein, ich verstehe nicht was du damit sagen möchtest.
Kannst du mich bitte aufklären.

Damit wollte ich wiedergeben, dass man sich für das Foto entschieden hat, weil es am authetischsten sein soll. Siher hat man ja auh die Mutter gefragt, wo er am besten zu erkennen sit.
Ich finde allerdings auch, dass er auf allen Fotos unterschiedlich aussieht.

@Elfi79

Elfi79 schrieb: Ich finde allerdings auch, dass er auf allen Fotos unterschiedlich aussieht.

Das finde ich auch. Allerdings verändern sich Kinder sehr schnell.
Ich persönlich finde immer Momentaufnahmen, wie der Schnappschuss mit seiner Mutter,
immer noch am authentischten.
Da ist nichts verstellt und die Mimik ist meistens so wie immer.

Ich muss allerdings gestehen, daß Foto mit der Mutter habe ich wirklich nur ganz kurz angesehen.
Das halten meine Nerven dann doch nicht aus 😢

Die Polizei hat heute versucht den Tag des Verschwindens zu rekonstruieren. Ich würde mir so sehr
wünschen,das sich dadurch vielleicht noch etwas neues ergibt.


http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Elias/Elias-Suche-Rekonstruktion-des-8.-Julis (Archiv-Version vom 02.08.2015)

die sollte nocmal die nuthe nochmal ins visier nehmen . da muss irgendwas drin sein was mit dem fall zu tun hat

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Potsdam-Elias-Suche-Chronologie (Archiv-Version vom 14.08.2015)

Das ist vom 27.07 aber heute nochmal aktualisiert wurden
Ich finde es sehr interessant nochmal genau zu lesen was wann war.
Ich habe den Link hier bis jetzt nicht gefunden falls doch, dicke Entschuldigung, habe die letzten Tage fast keine Zeit gehabt mitzulesen :-(.

Ich finde es erschreckend wie einfach ein Kind verschwinden kann in Deutschland ! Keiner hat was gesehen ! Überhaupt kommt das immer öfter vor ! Und unauffindbar wie die kleine Inga! Mein erster Gedanke ist da ein Pädophilenring! Alle im gleichen Alter ! Beängstigend !

@Sunny123456
Die Polizei hat heute versucht den Tag des Verschwindens zu rekonstruieren. Ich würde mir so sehr
wünschen,das sich dadurch vielleicht noch etwas neues ergibt.

"Cette démarche, décidée par les juges, était totalement indispensable, a ajouté l'avocat, selon lequel il "est bon de venir sur place vérifier des problèmes tout à fait matériels". Les enquêteurs ont ainsi pu reconstituer les heures qui ont précédé l'alerte de la disparition de Fiona par sa mère, à 18H45 au commissariat de police.

grobe Übersetzung:
"Dieser Schritt, von den Untersuchungsrichtern entschieden, war absolut unumgänglich", hat der Anwalt hinzugefügt nach dessen Ansicht es "gut ist vor Ort zu sein um die ganz einfachen Sachverhalte zu überprüfen". Die Ermittler konnten so die Stunden vor der Vermisstenmeldung von Fiona durch ihre Mutter um 18:45 Uhr bei der Polizei rekonstruieren.



So eine Rekonstruktion kann der Aufklärug eines derartigen Falles ganz gut weiterhelfen. In diesem Fall stellte sich dann nämlich relativ schnell heraus, dass das Mädchen schon längere Zeit nicht mehr von unabhängigen Personen (z.B. Lehrer, Nachbarn) gesehen worden war und dass sich die Zeugen, die sie an jenem Tag im Park gesehen haben wollten, geirrt hatten.


Gut möglich, dass die Polizei im Fall Elias durch eine Rekonstruktion auch auf kleine aber feine Ungereimtheiten in den Aussagen der Beteiligten stossen möchte und so evtl. zur Klärung des Falles kommen möchte.

Er wollte zu einem Spielplatz nahe der mütterlichen Wohnung im Stadtteil Schlaatz.

Er wollte zum Spielplatz....?
Ich dachte er wäre auf dem Spielplatz gewesen und die Mutter hätte ihn aus dem Fenster dort gesehen.
Somit könnte er ja bereits auf dem Weg verschwunden sein......

http://m.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Elias/Polizei-zieht-Ermittler-vom-Fall-Elias-ab (Archiv-Version vom 06.08.2015)

Ich dachte andere Kinder hätten Elias auf dem Spielplatz gesehen.....? Er wurde doch im Sandkasten beobachtet?

Oder stimmt das nicht, das die letzten Zeugen ältere Kinder sind?
Ähnlich wie im Fall Inga, waren es doch auch andere, ältere Kinder die zusammen mit ihr waren am Waldrand.

@hexe40

er war auf dem Spielplatz. das ist ein Fehler der maz der von einer andeten seite übernommen wurde. in der offiiziellen meldung steht es auch

@Chupacabra57
Langsam weiß man nicht mehr was man noch glauben soll.
Man hat immer im Hinterkopf, das die Polizei eine Meldung berichtigt hat.

Also dann wieder der Spielplatz.....

Ich würde es begrüssen, wenn endlich Klarheit geschaffen wird, WELCHE Personen nun noch gesucht werden. Man weiss weder, ob die 4 Kinder schon gefunden wurden, noch ob sich die 2 Männer vorm Rewe Markt gemeldet haben. Es gibt nur widersprüchliche Zeitungsberichte.
Nun wieder ein Bericht, Elias wäre gegen 19 Uhr von 4 Kindern gesehen worden, nach diesen Kindern würde gesucht werden. Wenn sich die Kinder noch nicht gemeldet haben, woher weiss man dann, dass sie Elias gesehen haben??

Fall-Elias: Der Polizeichef zieht Bilanz

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Elias/Fall-Elias-Der-Polizeichef-zieht-Bilanz

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Michael Scharf: Bis zum Montagabend sind bei der Polizei mehr als 900 Hinweise im Vermisstenfall Elias eingegangen. Jedem Hinweis sind die Mitarbeiter der Kriminalpolizei, teils mit Unterstützung von Suchkräften der Bereitschaftspolizei und Spürhunden, nachgegangen. Rund 20 Hinweise sind noch offen und werden in den nächsten Stunden und Tagen durch die Sonderkommission «Schlaatz» bearbeitet. Leider lassen die bereits abgearbeiteten Hinweise bisher keine konkreten Aussagen darüber zu, wie der Sechsjährige am 8. Juli verschwunden ist, oder wo er sich derzeit befindet.

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Konkret bedeutet das, dass wir nach fast vier Wochen die Möglichkeit eines selbstständigen Weglaufens des Jungen, um sich irgendwo verborgen zu halten, fast gänzlich ausschließen können. Die herausragende und seit langem einmalige öffentliche Kenntnisnahme in ganz Deutschland und Europa sprechen gegen diese Version. Auch die Möglichkeit, dass der Junge im fußläufig zu erreichenden Wohnumfeld verunglückt ist, haben wir mit den sehr umfassenden und aufwendigen Suchmaßnahmen im Nahbereich überprüft. Leider auch ohne Ergebnis.

Insofern rückt die Version eines unfreiwilligen Verschwindens immer mehr in den Fokus unserer Vermisstensuche, was gleichzeitig bedeutet, dass wir eine Straftat, die zum Verschwinden des Jungen führte, nicht mehr ausschließen können. Trotzdem es für keine der drei Versionen derzeit konkrete Erkenntnisse oder Hinweise gibt, konzentrieren sich die Ermittlungen aktuell verstärkt auf die zuletzt genannte Version, der eines unfreiwilligen Verschwindens.

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Michael Scharf: Ein solcher Vermisstenfall ist mir in meiner polizeilichen Laufbahn bisher noch nicht begegnet. In der Tat ist das scheinbar spurlose Verschwinden sehr ungewöhnlich und macht die Suche umso schwerer. Wir haben jedoch schon frühzeitig alle verfügbaren Spezialisten in der Sonderkommission ’Schlaatz’ zusammengeführt, um jeder Spur, jedem Hinweis und jeder Aussage nachgehen zu können.

Die Befragung von mehreren 100 Anwohnern, die Auswertung von mehr als 300 Stunden Videomaterial und 1000 Fotos sowie die umfangreichen Suchmaßnahmen mit Tauchern, Baggern und verschiedensten Spürhunden sind für die Westbrandenburger Polizei bisher ein Novum. Wir hoffen, dass wir Elias letztlich doch noch finden und sein Verschwinden aufklären können.

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Michael Scharf: Es gehört zu den polizeilichen Standardmaßnahmen, dass zeitlich und örtlich nicht weit auseinanderliegende Vermisstenfälle miteinander verglichen werden. Insofern hat die Soko ’Schlaatz’ auch Kontakt mit den Ermittlern in Sachsen-Anhalt aufgenommen und die dortigen Umstände und Hinweise mit den hiesigen abgeglichen. Daraus haben sich jedoch lediglich zwei Gemeinsamkeiten ergeben, die aber nicht dazu geeignet sind, beide Fälle in einem Zusammenhang zu sehen oder Parallelen zu ziehen.

Die erste Gemeinsamkeit besteht darin, dass beide Kinder in einem sehr kurzen Zeitraum verschwunden sind und das scheinbar spurlos und ohne Zeugen. Die zweite Gemeinsamkeit ist das ungefähr übereinstimmende Alter der beiden Kinder. Obwohl weitere Gemeinsamkeiten nicht vorliegen, bleiben die Ermittlerteams weiterhin in ständigem Kontakt und Austausch.