Zehntausende kommunizieren zu dem Fall über Facebook. Welche Rolle spielen die sozialen Netzwerke in solchen Fällen?
Die sozialen Netzwerke sind ein sehr gefährliches Medium, weil hier sehr schnell Stimmungen entstehen und wieder kippen können. Wir haben auch schon Fälle gehabt, in denen Tatverdächtige, die sich letztlich als unschuldig herausstellten, vorverurteilt und für die Bestrafung gefordert wurden.
das war in dem fall der fünfjährigen fiona 2013 aus frankreich so... 4 monate lang glaubte man an ein verbrechen... das kind wurde auch von zeugen auf dem spielplatz gesehen, von dem es verschwand (obwohl es nie dort gewesen war)... dann hat die mutter 4 monate später gestanden...der lebensgefährte behauptet, es sei ein unfall gewesen. und bis heute hat man die leiche nicht gefunden....ramisha schrieb:Und auch einen häuslichen Unfall, wie im Fall McCann häufig erwähnt, sollte man nicht von vorn herein ausschließen.
Wer waren eigentlich die 3 Zeugen, die Elias im Sandkasten gesehen haben?
1. Seine Mutter
2.deren Lebensgefährte
und weißt jemand, wer der Dritte war?
Dann werden die Kinder aber keinen Kontakt zu Elias gehabt oder gar mit ihm gespielt haben, denn es hieß immer, er sei allein auf dem Spielplatz (sprich: Sandkasten) gewesen. Die 4 Kinder im Alter von 12 bis 14 Jahren sollen sich auf einem anderen Spielplatz nebenan aufgehalten haben - so sagten es Augenzeugen (die Mutter?). Elias hätte ihnen aber auffallen bzw. sie hätten ihn zur Kenntnis nehmen (sehen) müssen. Dass die sich bisher noch nicht gemeldet haben, ist eigenartig, denn Kinder - gerade in dem Alter - haben oft das Bedürfnis, sich mitzuteilen, besonders, wenn es weiterhilft.IsleEsme schrieb:Ein Kind oder sogar mehrere Kinder sollen Elias im Sandkasten gesehen haben. Von denen hat man irgendwie später nichts mehr gehört, aber ich bin ziemlich sicher das es anfangsweise information über andere Kinder gab, die gleichzeitig am Spielplatz waren.
Das ist ein sehr tragischer Fall und das wäre es auch im Fall McCann (wenn die Variante mit dem Unfall zutreffen würde) und ich könnte es sogar ein klein wenig nachvollziehen, wenn in der ersten Panik der Gedanke aufkommt, das Kind verschwinden und das Ganze nach einer Entführung aussehen zu lassen. Und ich möchte nicht wissen, in wie vielen Fällen das so oder ähnlich vor sich gegangen ist.
Wenn, dann melden sich die Zeugen ja nicht bei der Öffentlichkeit, sondern bei der Polizei. Und die entscheidet, ob Informationen an die Öffentlichkeit weitergereicht werden. Nachdem es keinen aktuellen Suchaufruf der Polizei mehr gibt bezüglich der Kinder, werden die sich bzw. deren Eltern bereits gemeldet haben.
Und selbst die geduldigsten Ermittler haben irgendwann mal die Schnauze voll und wiederholen nicht zum zigsten Mal den Aufruf an die Kinder, sich zu melden. Und ich denke, gerade, wenn diese Gruppe Kinder sich gemeldet hätte, wäre das durch die Polizei bekannt gemacht worden, schon allein um die Diskussion in der Öffentlichkeit dahingehend entbehrlich zu machen. Ich schlussfolgere: Die 4 Kinder haben sich nicht gemeldet und konnten auch nicht ermittelt werden.
https://www.allmystery.de/themen/km119577-108#id14621068Ob es sich dabei um die gesuchten vier 12- bis 14jährigen handelt, sei dahingestallt und auch, warum der Sandkasten umgebuddelt wurde, erschließt sich mir nicht. Diese Aktion macht allerdings mit deutlich, dass offenbar nichts unversucht bleiben soll.
