Entführte Unternehmertochter Anneli-Marie R. tot aufgefunden

Ein Mädchen aus dem Leben gerissen, das sind skrupellose Verbrecher. .Die sollten lebenslänglich hinter Gitter-dann vergeht ihnen ihre Habgier und ihre Luxusgier-Was braucht einer eine Küche für 30,000 Euro?? Größenwahnsinn! Wer Schulden hat, der kann zu einer Schuldnerberatung gehen und sich helfen lassen, das tat mein Bruder auch
Ich begreife in diesem Mord so vieles nicht
Gerade bei Entführern die Lösegeld wollen, stehen doch die Chancen gut, das ein Entführter überlebt.
Annelis Eltern hätten doch die geforderte Summe bezahlt

Warum haben sich diese beiden Typen nicht maskiert?
Warum legten die eine Überweisung per onlinebanking fest?
Warum durfte die 17-jährige Anneli nicht per Handy mit ihrem Vater reden?(Dieser hörte nur ihre Schreie..)
Warum wurde ihre Leiche nackt in der Erde verscharrt?
Warum nahmen die keinen Kontakt mehr mit den Eltern auf wegen dem Geld?

Mich hat es auch stutzig gemacht ,das die Polizei so schnell wußte WER diese Entführer sind und wo die wohnen..

WAS war das Mordmotiv?
Wenn die nicht wollen ,das sie vom Opfer erkannt werden, warum maskierten die sich dann nicht?
WER war der Mörder; der Alte oder der Jüngere?

Schlimm auch: Der eine hat selbst zwei Kinder...

Mir tun die Eltern und der Bruder des Mädchens leid,
damit zu leben ,das die Tochter nie mehr heimkommt
wegen solchen eiskalten Verbrechern...
Haben diese Typen gar keine Schuld und Schamgefühle??
Die hätten das Geld doch bekommen und hätten Anneli freilassen können.

FURCHTBAR_ kann Geldgier so weit Personen treiben?
Ein Menschenleben ist mehr wert als alles Geld

@LittleEagle

LittleEagle schrieb:WER war der Mörder; der Alte oder der Jüngere?

Zumindest bestreitet der ältere die Tötung

► 16.20 Uhr: Norbert K. legt laut Staatsanwalt Wenzlick ein Geständnis ab, das „den eigenen Tatbeitrag in milderem Licht erscheinen lässt“. Mit dem Mord will er nichts zu tun gehabt haben. Allerdings erzählt er den Beamten, dass Annelis Leichnam auf dem Bauernhof verscharrt ist.

LittleEagle schrieb:Mich hat es auch stutzig gemacht ,das die Polizei so schnell wußte WER diese Entführer sind und wo die wohnen..

Man kam auf diezwei aufgrund der Auswertung der Handyfunkdaten. Offensichtlich haben die nicht mal ihre Handys ausgeschaltet. Ausserdem fand man die DNA des Jüngeren am Rad.

@Comtesse

Wir alle wünschen uns, daß es wenigstens keinen sexuellen Mißbrauch gab.

Aber wenn es einen gab und der den Behörden bekannt ist, wäre die offizielle Stellungnahme, daß es definitiv keinen gab, bei einem möglichen späteren Bekanntwerden ebenso skandalös für die Behörde wie es dann inadäquat gewesen wäre, mit der Bekanntmachung der Nacktheit solches Gedankengut überhaupt zu aktivieren.

Die Mutter setzt sich doch nicht mit dem Polizeipräsidenten hin und sagt "es soll niemand wissen, daß A. mißbraucht wurde, aber das sie nackt war, kann ruhig jeder wissen".

Ich bin ganz subjektiv auch der Meinung, daß die Gesamtsituation gegen sexuellen Mißbrauch spricht. Wenn man jemanden vergewaltigen und töten will, dann ruft man doch nicht ernsthaft ein paar Minuten nach der Entführung die Eltern an und sagt "Ihre Tochter wird jetzt gerade entführt". Dann will man doch vermutlich das Opfer so lang wie möglich für sich haben und nicht mehr Polizei in die Gegend holen als sich vermeiden lässt.

Und dann hat man(n) wohl auch erst einmal anderes im Sinn als zwischendurch vom Opfer abzulassen und erst noch einmal eine Runde zu telefonieren und den Stimmenimitator zu geben, nur um sich dann unter dem Eindruck von draußen kreisenden Hubschraubern, bellenden Polizeihunden und stapelweise Polizisten in der Gegend noch einmal "in Ruhe mit dem Opfer zu beschäftigen", bevor man es dann tötet.

Klar, vielleicht will ich es aus irgendeinem Grund auch einfach nicht wahr haben, daß es zu so einem Mißbrauch gekommen sein könnte. Aber auch rationell betrachtet, spricht einiges für mich dagegen.

Übrigens: Eine Frage, die tatsächlich nicht beantwortet wurde (und die damit im Raum steht), ist die nach dem Zustand des Körpers. Niemand hat gesagt, daß er unversehrt war. Vielleicht wurde auch damit ein Verbrennungsversuch unternommen, der wiederum nicht geklappt hat und der deshalb eine mögliche Strangulation nicht ausreichend verbergen konnte.

Wenn (!!!) nichts Atemberaubendes mehr passiert, wird es laufen wie immer. Es werden noch bis voraussichtlich zum Wochenende Infos durchtröpfeln, dann wird der Fall von den Medien langsam vergessen, und irgendwann (das kann ja in diesem Fall eventuell noch Monate dauern) steht mal ein kurzer Artikel auf Seite 8 der BILD mit einem Fünfzeiler zu den Verurteilungen und der Begründung. Und das war´s dann.

@DnreB
Ja dann ist das eben so.
Da wir ja alle sehr belesen bleiben, werden wir den Fall dann in einem Buch wiederfinden.


Sollte nicht eine Pressekonferenz heute mit neuen Details kommen?

Ich weiss nicht ob dieser Artikel heute schon gepostet wurde

http://www.focus.de/finanzen/experten/adel_abdel-latif/tod-der-entfuehrten-anneli-verhandlungsfuehrung-im-fall-anneli-war-der-druck-auf-die-geiselnehmer-zu-gross_id_4889196.html

Geiselnehmer, die ihre meist dilettantische Planung wahrmachen und einen Menschen zwecks Erpressungsabsicht und Gier kidnappen, stehen ab dem Moment des Tatvollzugs unter einer enormen psychischen Belastung. Man kann sogar sagen, dass sich die Verbrecher in dieser Situation am absoluten psychischen und physischen Limit befinden.
Steigt der Stresspegel über eine gewisse tolerierbare Grenze hinaus, werden - medizinisch gesehen - gewisse Verbindungen „gekappt“ zwischen dem Großhirn, welches für das logisch-rationale Denken verantwortlich ist und dem Hirnstamm, in dem Reflexe programmiert sind. Ab diesem Moment geschieht in Verhandlungssituationen, die sich am Limit befinden, etwas Eigenartiges. Die Geiselnehmer sind partout nicht mehr in der Lage, logisch-rationale Entscheidungen zu treffen. Die Betroffenen entwickeln einen extremen Tunnelblick.
....
Im vorliegenden Fall ist es sehr wahrscheinlich, dass der bereits äußerst hohe tatbedingte Stresslevel der Geiselnehmer alle ertragbaren Grenzen gesprengt hat. Jetzt nimmt der irrationale Gedanke überhand sich „schnell des Problems zu entledigen“. Es wurde in unserem Fall den Mördern so eine in Krisenverhandlungen häufig bewusst indizierte Rückzugsmöglichkeit genommen und die Täter wurden so in eine für sie nicht überbrückbare Sackgassensituation hineinmanövriert, welche mit der bewussten Tötung des Opfers endete.
Die geplatzte Hoffnung auf das Lösegeld wird in solchen Momenten absolut zweitrangig, was leider mit einer akut erhöhten Gefahr für die Opfer einhergeht.
In unserem Fall muss ich zusammenfassend leider davon ausgehen, dass der enorme öffentliche Druck auf die Verbrecher unter den genannten Aspekten letztendlich zur Tötung des Opfers beigetragen haben dürfte.

MaryPoppins schrieb:n unserem Fall muss ich zusammenfassend leider davon ausgehen, dass der enorme öffentliche Druck auf die Verbrecher unter den genannten Aspekten letztendlich zur Tötung des Opfers beigetragen haben dürfte.

Hierzu ein Post von mir

Nun da das Mädchen wohl schon am Freitag getötet wurde, aber wohl sicher nicht erst Sonntags, kann mit "Polizeipräsenz welche den Täter aufgescheucht" haben könnte, nur der erste gemeint sein, Freitag Früh auf dem Hof in Luga.

Dort hat man allerdings nichts gefunden und auch die Öffentlichkeit war zu dem Zeitpunkt noch nicht informiert.

Von diesem Einsatz müssten die Täter also unmittelbar erfahren haben, wenn dies ein Mitgrund für den Tod des Mädchens sein sollte, da wie gesagt, es wohl am Freitag ermordet wurde.

Wie hätten sie davon erfahren sollen?

Dass sie sterben musste war leider klar, wenn die Entführer sich nicht maskieren und es schon vorher Kontakt zum Opfer gab. Aber verspätet kann die Einsicht kaum gekommen sein, der größte Idiot würde, sollte er den Mord des Opfers nicht einplanen, sich maskieren.

Der öffentliche Druck war doch Freitag so noch nicht gegeben denke ich.

@insideman

Wenn du ein entführtes Mädchen in deinem Gartenhaus hast, das du eigentlich gar nicht oder zumindest noch nicht töten wolltest, und draußen über deinem Hof kreisen Polizeihubschrauber, Streifenwagen en masse heizen vorbei, und überall in der Ferne ist (Polizei)Hundegebell - wenn das kein Druck ist, weiß ich auch nicht...

Der Hof liegt etwa auf halber Entfernung zwischen Elternhaus / Entführungsort und Firma R. und damit auf deutlich unter 10 Kilometer Entfernung in einer Gegend, gegen die eine Kuhweide wie eine Hühnermast wirkt. Da ist NIX los. Wenn da auf einmal am Donnerstag Abend ab 22 Uhr der Bär los ist, dann haste als Entführer aber mal sowas von Druck...

DnreB schrieb:Der Hof liegt etwa auf halber Entfernung zwischen Elternhaus / Entführungsort und Firma R. und damit auf deutlich unter 10 Kilometer Entfernung in einer Gegend, gegen die eine Kuhweide wie eine Hühnermast wirkt. Da ist NIX los. Wenn da auf einmal am Donnerstag Abend ab 22 Uhr der Bär los ist, dann haste als Entführer aber mal sowas von Druck...

Ich bekomme eine Polizeiaktion nicht mit, wenn sie 7 km weit weg ist. Ich nehme mal an,sie sind nicht mit Sirenen durch die ganze Gegend gefahren.

Vl wird dazu noch etwas bekannt, zb. aus den Vernehmungen der Täter.

Sollte es so sein, muss man sich natürlich schon die Frage stellen, ob der Einsatz am Freitag sinnvoll war.

Wurde das hier schon gepostet? Die Täter wollten das das Geld auf ein Konto in Malaysia überwiesen wird.

Ob sich beide Täter dahin absetzen wollten? Wie sieht es da mit einem Auslieferungsabkommen aus?

Evtl haben die deswegen auf eine Maskierung verzichtet, weil sie dachten sie können sich schnell ins "sichere" Ausland absetzen.

Ich frage mich ganz besonders, warum es bis SONNTAG gedauert hat, die DNA einem bereits polizeilich gemeldeten Straftäter zuzuordenen. Das Fahrrad wurde am DONNERSTAG gefunden...Der Gedanke an ein schnellers "Handeln" - ich gehe davon aus, das das schneller geht - würde mich als Vater der seine Tochter verloren hat, die dann vielleicht noch am Leben wäre, für immer verrückt machen....

@Ichausmitte

Ohne der Polizei einen Vorwurf zu machen,ist die Frage sehr berechtigt. Allerdings war sie trotzdem zu schnell tot, da konnte did Polizei nicht mehr reagieren.

@Ichausmitte
wie denn wohl schneller..... am Freitag irgendwann vermute ich DNA Spur gesichert und weitergegeben zur Auswertung, am Samstag ausgewertet und am Sonntag mitgeteilt.. vielleicht sogar schon Sonntag früh in der Nacht... also das finde ich jetzt nicht fragwürdig

insideman schrieb:Der öffentliche Druck war doch Freitag so noch nicht gegeben denke ich.

Falsch. Siehe hier, Artikel vom Freitag. Vor ORT war dieser Einsatz in aller Munde und auch in der Lokalpresse sofort danach, wie man sieht:
http://www.sz-online.de/sachsen/sek-durchkaemmt-dorf-bei-meissen-3173481.html

insideman schrieb:Dort hat man allerdings nichts gefunden und auch die Öffentlichkeit war zu dem Zeitpunkt noch nicht informiert.

Von diesem Einsatz müssten die Täter also unmittelbar erfahren haben, wenn dies ein Mitgrund für den Tod des Mädchens sein sollte, da wie gesagt, es wohl am Freitag ermordet wurde.

Wie hätten sie davon erfahren sollen?

Siehe oben und Mundpropaganda. Das ist Dorf, da spricht sich sowas schnell rum.

P.S.: Selbst in der Bild stand das am Freitag, man beachte die Uhrzeit, zu der der Artikel eingestellt worden ist (11:10 Uhr am Freitag):
http://www.bild.de/regional/dresden/spezialeinsatzkommando/sek-stuermt-hof-bei-meissen-42181574.bild.html

Wenn man "Luga sek" bei Google eingibt, erscheinen zig Artikel von Freitag in der Region. D.h. da war nach dem SEK eigentlich sofort auch die Presse vor Ort in Massen!!! Wie soll das an den Tätern vorbeigegangen sein, im Radio war es garantiert dann auch dort.

@insideman
Auch die Bild schrieb darüber
http://www.bild.de/regional/dresden/spezialeinsatzkommando/sek-stuermt-hof-bei-meissen-42181574.bild.html
Vom Dorftratsch ganz zu schweigen!

Dann passt ja einer meiner ersten Beiträge besser

Man weiß ja nicht was hier passiert ist und warum die Polizei so aufgefahren ist. Klar ist natürlich, dass das Wohl der Geisel sehr davon abhängt, wie sehr der Täter daran glaubt, mit der Beute zu entkommen.

So ein Einsatz muss da nicht unbedingt förderlich sein. Aber wie gesagt, man weiß nicht warum sich die Polizei dazu entschieden hat.

Mal schauen ob dazu noch etwas zu erfahren sein wird.

@Wolfshaag
Könnte in dem Fall sogar mehr werden: "Lebenslänglich mit Feststellung der besonderen schwere der Schuld".

@Schorfheide

"am Freitag irgendwann vermute ich DNA Spur gesichert" das war ein Fahrrad und kein Airbus...ich gehe davon aus, das die DNA in der NAcht zu Freitag hätte gesichert werden müssen...eine Eingabe in den Computer und "match"...