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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

322 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aktenzeichen Xy, Geklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

21.08.2025 um 13:15
@1cast

Ich habe gestern die Folge Aktenzeichen gesehen.
Zitat von 1cast1cast schrieb:Von einem der Täter gibt es ein Phantombild, in der Sendung wurde dies aber nicht gezeigt, frage mich warum.


Das verstehe ich auch nicht, weshalb es nicht gezeigt wurde.
Ich halte das für eine sehr wichtige Info.


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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

21.08.2025 um 15:37
Zitat von 1cast1cast schrieb:einem der Täter gibt es ein Phantombild, in der Sendung wurde dies aber nicht gezeigt, frage mich warum.
@1cast

Gute Frage!

Ich könnte mir vorstellen, dass man mittlerweile die Qualität des Phantombilds anzweifelt und dieses nicht mehr zielführend für die Öffentlichkeitsfahndung hält. Wenn z.B. im Studiogespräch die Täterbeschreibung vorgetragen wird und ein Zuschauer denkt "Ach, das könnte doch Person XY sein" und das dann gezeigte Phantombild keine starke Ähnlichkeit mit der vermuteten Person aufweist, ruft der Zuschauer vielleicht erst gar nicht an und unter Umständen gehen dadurch Hinweise verloren. Mit dem Weglassen des Phantombilds wollten die Ermittler sich bezüglich des Aussehens des Täters vermutlich einfach nicht zu sehr festlegen.

Ab September '24, also kurz nach der Tat, wurde ja schon mit dem Phantombild gefahndet,...
Die Polizei sucht mit einem Phantombild nach einem bislang unbekannten Sexualstraftäter. Am 24.08.2024 befuhr eine Frau mit ihrem Pedelec den Radweg zwischen der Weidenstraße und der Frankenstraße. In Höhe eines Spielplatzes bemerkte sie zwei junge Männer, die ihr mit Fahrrädern folgten.
Bocholt - Öffentlichkeitsfahndung mit Phantombild (Kreispolizeibehörde Borken)

...vielleicht kamen damals schon wenig Hinweise herein und man zog daraus für die Präsentation des Falls in Aktenzeichen XY eine Lehre.


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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

21.08.2025 um 18:40
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:...vielleicht kamen damals schon wenig Hinweise herein und man zog daraus für die Präsentation des Falls in Aktenzeichen XY eine Lehre.
Oder es kamen, im Gegenteil, zu viele Hinweise herein. So jedenfalls geschehen im Mordfall Annika B. (Hannover), bei dem die Polizei das entsprechende Phantombild doch tatsächlich wegen zu zahlreicher Hinweise darauf zurückgezogen hat:

Mord an Annika B. aus Hannover (Beitrag von ElMatador)


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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

21.08.2025 um 19:09
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Oder es kamen, im Gegenteil, zu viele Hinweise herein.
Genau, das ist natürlich auch möglich. Vor allem wenn der Täter ein Allerweltsgesicht ohne individuelle Merkmale (wie z.B. Muttermale oder Narben) hat, besteht natürlich die Gefahr, dass man in dem Phantombild jeden sehen kann und die Polizei nach Veröffentlichung unzähligen Hinweisen nachgehen darf.


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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

22.08.2025 um 12:16
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Man fragt sich natürlich bei so einem Hinweis, warum es dafür der Ausstrahlung eines Xy-Filmfalls bedarf. Eigentlich hätte sowas doch vorab bei der Zusammenarbeit von Polizei mit dem Management der betroffenen Verbrauchermärkte auffallen können.
Vermutlich aus einem ähnlichem Grund, aus dem Phantombilder nicht immer gezeigt werden: Mögliche Zeugen könnten von einem Hinweis absehen, weil die Person nicht in einem der Verbrauchermärkte gearbeitet hat. Außerdem ist diese Verbrauchermarktkette in der Region sehr verbreitet (mehrere hundert Mitarbeiter) und es ist gut möglich, dass einer der Beteiligten zwar dort tätig war, aber in einer Filiale, die nicht überfallen wurde.


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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

27.08.2025 um 21:14
Mit Aktenzeichen XY update gibt es ein neues Kurzformat, in dem Fabian Puchelt auf eingegangene Hinweise, neue Erkenntnisse und mögliche Ermittlungserfolge aus der vorangegangenen Sendung eingeht.

Link zum ca. dreiminütigen Videoclip:

Aktenzeichen XY...update vom 27. August 2025 (ZDF)

Die wichtigsten Aussagen werden in nachfolgend verlinkten Artikel zudem in Textform aufbereitet:
Nach der Sendung "Aktenzeichen XY... Ungelöst" vom vergangenen Mittwoch, den 20. August 2025, hat es viele Hinweise von Zuschauern gegeben. Fabian Puchelt vom LKA Bayern berichtet in "Aktenzeichen XY update" vom Stand der Ermittlungen in drei Fällen eine Woche nach der Sendung.
Aktenzeichen XY: So ist der Stand der Ermittlungen (ZDF)


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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

15.09.2025 um 09:41
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb am 24.07.2025:Fall Mord an Maria K. ("Schwesternschülerin"), der am 05. März '25 in der Cold-Case-Sondersendung von Aktenzeichen XY vorgestellt wurde, konnte die Kripo Aschaffenburg heute einen Ermittlungserfolg verkünden.
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb am 24.07.2025:Die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wird nun die Überstellung des Festgenommenen nach Deutschland beantragen.
Der Tatverdächtige wurde letzten Freitag nach Deutschland ausgeliefert.
Im Aschaffenburger Mordfall Maria Köhler rückt ein Prozess gegen den tatverdächtigen Nazmi G. näher. Der mittlerweile 65-Jährige wurde am Freitagnachmittag aus der Türkei nach Deutschland überstellt. Beamte der Kriminalpolizei Aschaffenburg nahmen ihn am Flughafen Frankfurt in Empfang.

Nazmi G. wird verdächtigt, vor über 40 Jahren seine damalige Ex-Freundin, die 19-jährige Maria Köhler, im Schwesternwohnheim der Aschaffenburger Innenstadt mit einem Schal erdrosselt zu haben. Ein internationaler Haftbefehl bestand bereits seit der Tat – doch erst jetzt konnten die Ermittler seinen Aufenthaltsort in der Türkei ermitteln. Am Freitagnachmittag ist er in Deutschland angekommen und die Kripo hat ihn mit nach Aschaffenburg genommen.
Cold Case Maria Köhler: Tatverdächtiger nach Deutschland ausgeliefert (Radio Primavera)


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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

16.09.2025 um 09:36
Zitat von duvalduval schrieb am 26.07.2025:Turmfalke23 schrieb:
Der Tatverdächtige Nazmi G. besitzt die türkische Staatsangehörigkeit seit 2004 nicht mehr. 
Stimmt !
Zitat von duvalduval schrieb am 26.07.2025:Eine Person, die die türkische Staatsangehörigkeit verloren hat, kann diese unter bestimmten Bedingungen wiedererlangen! Wenn er sich einen Anwalt nimmt, wird der alles versuchen, um die Auslieferung nach Deutschland zu verhindern.
Wird ihm jetzt kaum mehr behilflich sein, seine Staatsbürgerschaft – da er bereits seit Freitag wieder deutschen Boden unter den Füßen hat. Ich denke eher, dass er einen guten Strafverteidiger benötigen wird.
ASCHAFFENBURG. Im Aschaffenburger Mordfall Maria Köhler rückt ein Prozess gegen den tatverdächtigen Nazmi G. näher. Der mittlerweile 65-Jährige wurde am Freitagnachmittag aus der Türkei nach Deutschland überstellt. Beamte der Kriminalpolizei Aschaffenburg nahmen ihn am Flughafen Frankfurt in Empfang.

Nazmi G. wird verdächtigt, vor über 40 Jahren seine damalige Ex-Freundin, die 19-jährige Maria Köhler, im Schwesternwohnheim der Aschaffenburger Innenstadt mit einem Schal erdrosselt zu haben. Ein internationaler Haftbefehl bestand bereits seit der Tat – doch erst jetzt konnten die Ermittler seinen Aufenthaltsort in der Türkei ermitteln. Am Freitagnachmittag ist er in Deutschland angekommen und die Kripo hat ihn mit nach Aschaffenburg genommen. Die Polizei und Staatsanwaltschaft wollen im Laufe der Woche weitere Details veröffentlichen. Im Juli diesen Jahres wurde eine Döner-Imbiss-Bude durchsucht. Inwiefern die Festnahme von Nazmi G. und die Durchsuchung in einem Zusammenhang stehen, wird derzeit noch geprüft.
Quelle: https://www.primavera24.de/aktuelles/news/cold-case-maria-koehler-tatverdaechtiger-nach-deutschland-ausgeliefert


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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

16.09.2025 um 13:30
Der Fall der angehenden Krankenschwester Maria K.:

Mordverdächtiger gesteht nach 41 Jahren. Ermittler hatten den Cold Case neu aufgerollt und hatten erdrückende Beweise gegen den jetzt 66-jährigen Verdächtigen gesammelt. Auch in der Sendung XY wurde darüber berichtet.
Ein beachtenswerter Erfolg der Aschaffenburger „Cold Case Gruppe Maria“.
Nach 41 Jahren hat der mutmaßliche Mörder der angehenden Krankenschwester Maria Köhler die Tat gestanden. Ermittler hatten den Cold Case neu aufgerollt. Der Verdächtige hat offenbar lange unter falscher Identität in Aschaffenburg gelebt.
Der mutmaßliche Mörder einer angehenden Krankenschwester aus Unterfranken hat die Tat 41 Jahre später gestanden. Das teilten die Ermittler mit. Der heute 66-Jährige war jahrzehntelang weltweit gesucht worden – dabei lebte er gut 16 Jahre lang unter falscher Identität in Aschaffenburg, also genau in der Stadt am Untermain, wo er seine Ex-Freundin namens Maria Köhler 1984 getötet haben soll.

Tatverdächtiger unter falscher Identität eingereist
"Das war für uns sehr überraschend", sagte Altfall-Ermittler Jörg Albert. Nach Polizeiangaben war der Verdächtige Mitte 1998 unter falscher Identität nach Deutschland eingereist – zusammen mit seiner deutschen Ehefrau, die er zuvor in der Türkei geheiratet haben soll. In der Region soll er als Handwerker gearbeitet haben, mit Aufenthaltserlaubnis der deutschen Behörden. Ende 2014 sei der Mann ohne Staatsangehörigkeit dann in die Türkei ausgereist – angeblich, weil er Angst hatte, die deutsche Polizei werde ihn doch noch finden und festnehmen, sagte Albert mit Verweis auf Angaben des Beschuldigten.

Zunächst in die Türkei geflohen
Der Mann floh den Angaben zufolge nach der Tat von Frankfurt/Main aus in die Türkei, wo er geboren wurde. Zwei Tage später wurde das Opfer von einer Vorgesetzten gefunden.

Die Ermittler gehen von Mord aus – andere Verbrechen sind so lange nach der Tat bereits verjährt. Oberstaatsanwalt Jürgen Bundschuh sieht derzeit die Mordmerkmale Heimtücke und niedrige Beweggründe als erfüllt an.

19-Jährige wurde 1984 erdrosselt
Im Sommer 1984 wurde die Krankenschwesterschülerin Maria Köhler am alten Krankenhaus in der Aschaffenburger Wermbachstraße erdrosselt. 41 Jahre später rollten die Cold-Case-Ermittler der Aschaffenburger Kriminalpolizei den Fall neu auf und konnten den dringend Tatverdächtigen wenige Monate später in der Türkei festnehmen. Er ist vor Kurzem nach Deutschland überführt worden.

Ermittler vermuten Eifersucht als Motiv
Der heute 66 Jahre alte Mann steht in dringendem Tatverdacht, am 30. Juli 1984 die 19-jährige Maria Köhler in ihrer Wohnung am alten Krankenhaus erdrosselt zu haben. Als Motiv nehmen die Ermittler Eifersucht an.

Der aus der Türkei stammende Tatverdächtige war ihr Ex-Freund und hoffte offenbar auf eine Heirat und ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland.

Erdrückende Beweise
Die Beweise gegen ihn sind erdrückend. Als die Ermittlungen im März dieses Jahres wieder aufgenommen wurden, betonte die Kripo im BR-Gespräch: "Wir haben eigentlich alles – Fingerabdrücke, Lichtbilder, Unterschrift und DNA. Jetzt müssen wir den dringend Tatverdächtigen nur noch schnappen."
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/fall-maria-koehler-mordverdaechtiger-gesteht-nach-41-jahren,UwwenEi



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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

18.09.2025 um 00:44
Erste Erkenntnisse / Zuschauerreaktionen zur Aktenzeichen XY-Sendung vom 17. September 2025

Mord an Touristin aus Texas

Im Fall der im Jahre 1994 auf der Festung Ehrenbreitstein tot aufgefundenen amerikanischen Touristin Amy Lopez gab es einen Hinweis zu einem möglichen Täter.
Und tatsächlich. Noch während der Sendung ging der Anruf eines Mannes ein, der sich 1994 in der Gegend um die Festung Ehrenbreitstein aufhielt. Er konnte sich an einen Mann erinnern, der damals durch Prahlereien aufgefallen war. Er brüstete sich mit diversen Fraueneroberungen. In dem Zusammenhang ging es auch um eine Frau, die unter anderem Spanisch sprach - so wie Amy Lopez. Die Angaben würden in den nächsten Tagen überprüft und entsprechend weitere Ermittlungen angestellt.
Quelle: s.u.

Schwerer Raubüberfall in Villa

Zu dem brutalen Raubüberfall auf ein Ehepaar in einer Düsseldorfer Villa ist ein Hinweis zu einem ähnlichen Fall eingegangen.
Kriminalhauptkommissarin Milva Herzog zog nach ihrem Auftritt bei XY Bilanz: Es seien mehrere Hinweise eingegangen, die man nun genauer untersuche. Unter anderem meldete sich eine Frau aus dem Großraum Düsseldorf, deren Großeltern ebenfalls ausgeraubt wurden.

Die Täterbeschreibung und der Modus Operandi seien dabei identisch gewesen. Ob was dran sei, müssten natürlich nun erst die Überprüfungen ergeben.
Das sind die ersten Ergebnisse zu den Fällen (XY vom 17. September 2025)


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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

24.09.2025 um 18:30
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb am 18.09.2025:Schwerer Raubüberfall in Villa

Zu dem brutalen Raubüberfall auf ein Ehepaar in einer Düsseldorfer Villa ist ein Hinweis zu einem ähnlichen Fall eingegangen.
Kriminalhauptkommissarin Milva Herzog zog nach ihrem Auftritt bei XY Bilanz: Es seien mehrere Hinweise eingegangen, die man nun genauer untersuche. Unter anderem meldete sich eine Frau aus dem Großraum Düsseldorf, deren Großeltern ebenfalls ausgeraubt wurden.

Die Täterbeschreibung und der Modus Operandi seien dabei identisch gewesen. Ob was dran sei, müssten natürlich nun erst die Überprüfungen ergeben.
Bei der Fahndung nach den brutalen Tätern in diesem Fall wurden bei Aktenzeichen XY auch Fotos der geraubten Schmuckstücke gezeigt. Wie Fabian Puchelt vom LKA Bayern in "Aktenzeichen XY... Update" eine Woche nach der Ausstrahlung berichtet, hat sich nach der Sendung ein Juwelier gemeldet. Er gab an, dass eines der beiden gezeigten Armbänder ihm zum Kauf angeboten worden sei. Ihm wurden nun noch Bilder weiterer geraubter Stücke zum Abgleich zugeschickt.

Quelle: https://www.zdf.de/play/magazine/aktenzeichen-xy-ungeloest-110/aktenzeichen-xy-update-vom-24-september-2025-100


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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

26.09.2025 um 15:35
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb am 24.07.2025:Fall Mord an Maria K. ("Schwesternschülerin"), der am 05. März '25 in der Cold-Case-Sondersendung von Aktenzeichen XY vorgestellt wurde, konnte die Kripo Aschaffenburg heute einen Ermittlungserfolg verkünden.
Erfreulicher Nachtrag zum Fall Maria Köhler: ein Zeuge erhält für seinen entscheidenden Hinweis die zehntausend Euro Belohnung, die sich im Jackpot befanden.
Laut Bayerischem Landeskriminalamt (BLKA) ist es "wirklich einmalig": Ein Zeuge soll für einen entscheidenden Hinweis im Altfall "Maria Köhler" eine Belohnung von 10.000 Euro ausgezahlt bekommen – die bundesweit höchstmögliche Summe für Auslobungen für Tötungsdelikte. Das bestätigt das BLKA auf BR-Nachfrage.
Unklar ist bislang, ob sich der Zeuge im Rahmen der Aktenzeichen XY-Sendung meldete. Die Antwort darauf wird es sicherlich im kommenden Prozess geben.
Ob sich der Zeuge in Reaktion auf die Aktenzeichen XY-Sendung am 5. März dieses Jahres gemeldet hatte oder im Zuge der parallellaufenden Ermittlungen der Aschaffenburger Kripo, ist unklar. Darüber will die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg derzeit nichts sagen und verweist auf den anstehenden Prozess gegen Maria Köhlers mutmaßlichen Mörder.
Cold Case Maria Köhler: Zeuge erhält 10.000 Euro Belohnung (BR)


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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

02.10.2025 um 14:06
F615 FF4: Raubüberfall auf ein Schnellrestaurant in Willich offenbar geklärt

Der Raubüberfall auf ein Schnellrestaurant in Willich am Niederrhein, der in der XY-Sendung vom 25. Juni als Filmfall dargestellt wurde, ist offenbar aufgeklärt. Das hat die Polizei Viersen mitgeteilt. Ausschlaggebend war demnach der Hinweis eines XY-Zuschauers.
Am Mittwoch, 25. Juni 2025 wurde in der Sendung „Aktenzeichen XY – ungelöst“ ein Raubüberfall auf ein Schnellrestaurant, am 15. Januar 2024 in Willich, ausgestrahlt. Zahlreiche Hinweise sind im Anschluss bei der Polizei eingegangen.

Ein Hinweis führte am 14.08.2025 zur vorläufigen Festnahme eines 24-Jährigen, der sich seitdem aufgrund des auf Antrag der Staatsanwaltschaft Krefeld erlassenen Haftbefehls des Amtsgerichts Krefeld in Untersuchungshaft befindet. Zudem konnte ein zweiter Tatverdächtiger, ebenfalls 24-Jahre alt, ermittelt werden, der derzeit bereits in anderer Sache eine Haftstrafe verbüßt. Die Staatsanwaltschaft Krefeld hat am 17.09.2025 Anklage gegen beide Tatverdächtige beim Landgericht Krefeld erhoben. Die Polizei Viersen bedankt sich bei den zahlreichen Hinweisgebenden, ohne die eine vorläufige Festnahme nicht möglich gewesen wäre.
Quelle: https://polizei.nrw/presse/willich-gemeinsame-pressemitteilung-der-staatsanwaltschaft-krefeld-und-der-polizei-viersen


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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

08.10.2025 um 23:43
Erste Erkenntnisse / Zuschauerreaktionen zur Aktenzeichen XY-Sendung vom 08. Oktober 2025

Totes Neugeborenes auf Wanderparkplatz gefunden

Im Fall des ermordeten Säuglings gibt es einen neuen Hinweis, der durch einen DNA-Abgleich überprüft werden soll.
Ein neugeborenes Kind wurde kurz nach der Geburt schwer misshandelt und auf einem Parkplatz bei Ruhpolding tot gefunden. Ein Hinweis während der Sendung führt nun zu einem ähnlichen Fall in Österreich - ein DNA-Abgleich soll Klarheit bringen.
Mord an Zwölfjährigem vor 52 Jahren in Berlin

Im Cold Case Reiner Koch sind vielversprechende Hinweise eingegangen - möglicherweise ergeben sich hierdurch neue Ermittlungsansätze.
Der zwölfjährige Reiner Koch wurde 1973 nach dem Fußballtraining ermordet - sein Körper lag nackt am Straßenrand. Neue Hinweise machen den Ermittlern Hoffnung, doch die Polizei hält sich mit Details noch bedeckt
Brutaler Mord an Yves Seigel in Berlin

Seit der Tat fehlt das Handy, ein Nokia 100 Tastenhandy, des Opfers - dieses wurde möglicherweise gefunden.
Der fast vollständig erblindete Yves Seigel aus Berlin wurde im Mai 2025 in seiner Küche erstochen. Ein Zuschauer fand möglicherweise das Handy des Opfers, welches der Täter nach dem Mord mitgenommen hatte. Vermutlich, um seine Spuren zu verwischen - ein entscheidender Hinweis für die Ermittler
Das sind die ersten Ergebnisse zu den Fällen (Aktenzeichen XY vom 08. Oktober 2025)


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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

10.10.2025 um 17:17
Zitat von 1899Ost1899Ost schrieb am 24.01.2025:Folge 610 FF1: Kampagne "Identify Me": Wer ist die Frau in den Dünen?

Am Sonntag, 4. Juli 2004, findet ein Spaziergänger am Fuße einer Düne bei Wassenaar nördlich von Den Haag in den Niederlanden einen leblosen Frauenkörper. Die Frau ist erst seit einigen Stunden tot. Ob die Frau einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, kann nach der Obduktion nicht ausgeschlossen werden, die Todesursache bleibt jedoch unklar. Da die Frau keine Papiere bei sich hat, kann sie nicht identifiziert werden. Später ergibt eine so genannte Isotopenanalyse, dass die unbekannte Tote, die etwa 30 bis 50 Jahre alt wurde, wahrscheinlich in Osteuropa aufgewachsen sein dürfte. Die letzten fünf Jahre ihres Lebens dürfte sie aber in Deutschland oder in den Niederladen verbracht haben. Eine Spur führt ins deutsche Bottrop, wo einer der bei der Leiche gefundenen Schlüssel 1999 ausgegeben wurde. Die Frau hat mehrere Narben, darunter eine auffällige genähte Wunde am Kinn. Weitere Details und eine KI-gestützte Rekonstruktion hat das Bundeskriminalamt in Zusammenarbeit mit der niederländischen Polizei veröffentlicht (Link).
Erfolg bei Identify-Me-Kampagne: "Tote in den Dünen" bei Wassenaar als Eva Maria Pommer aus Bottrop identifiziert

Die Frauenleiche aus Wassenaar in den Niederlanden, nach deren Identität im Januar bei Aktenzeichen XY gesucht wurde, konnte der 35-jährigen Eva Maria Pommer aus Bottrop zugeordnet werden. Das hat das Polizeipräsidium Recklinghausen bestätigt. Wie genau die Ermittler auf die Identität der Toten gekommen sind, wird nicht bekannt. Die Polizei spricht von einem Hinweis aus den Niederlanden.
Nach der Identifizierung hat die Polizei Recklinghausen zusammen mit der Staatsanwaltschaft Essen die weiteren Ermittlungen zu den Todesumständen übernommen. Nach ihrem Verschwinden wurde die Handtasche mit sämtlichen Ausweisen von Eva Maria Pommer in ihrer Wohnung an der Bothenstraße gefunden. Zum damaligen Zeitpunkt gab es keine konkreten Hinweise, wo sie sein könnte. Eva Maria Pommer soll in der Nähe von Bottrop studiert haben. Außerdem soll sie in einem Sportverein aktiv gewesen sein. Sie soll auch einen Schwerbehindertenausweis gehabt haben.
Nun sucht die Polizei öffentlich Kontakte und Weggefährten Pommers sowie Ärzte, bei denen die Studentin in Behandlung war. Laut dem BKA steht weiterhin die Todesursache der 35-Jährigen nicht fest. Ein Fremdverschulden könne nicht ausgeschlossen werden.


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11.10.2025 um 12:47
Hat aber wohl nicht in Osteuropa gelebt.


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12.10.2025 um 10:47
Zitat von DM2001DM2001 schrieb:Hat aber wohl nicht in Osteuropa gelebt.
Guter Punkt, zu dem es hoffentlich noch Klärung gibt.


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12.10.2025 um 11:30
Zitat von 1899Ost1899Ost schrieb am 24.01.2025:Folge 610 FF1: Kampagne "Identify Me": Wer ist die Frau in den Dünen?

Am Sonntag, 4. Juli 2004, findet ein Spaziergänger am Fuße einer Düne bei Wassenaar nördlich von Den Haag in den Niederlanden einen leblosen Frauenkörper. Die Frau ist erst seit einigen Stunden tot. Ob die Frau einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, kann nach der Obduktion nicht ausgeschlossen werden, die Todesursache bleibt jedoch unklar. Da die Frau keine Papiere bei sich hat, kann sie nicht identifiziert werden. Später ergibt eine so genannte Isotopenanalyse, dass die unbekannte Tote, die etwa 30 bis 50 Jahre alt wurde, wahrscheinlich in Osteuropa aufgewachsen sein dürfte. Die letzten fünf Jahre ihres Lebens dürfte sie aber in Deutschland oder in den Niederladen verbracht haben. Eine Spur führt ins deutsche Bottrop, wo einer der bei der Leiche gefundenen Schlüssel 1999 ausgegeben wurde. Die Frau hat mehrere Narben, darunter eine auffällige genähte Wunde am Kinn. Weitere Details und eine KI-gestützte Rekonstruktion hat das Bundeskriminalamt in Zusammenarbeit mit der niederländischen Polizei veröffentlicht (Link).
Zitat von 1899Ost1899Ost schrieb:Erfolg bei Identify-Me-Kampagne: "Tote in den Dünen" bei Wassenaar als Eva Maria Pommer aus Bottrop identifiziert

Die Frauenleiche aus Wassenaar in den Niederlanden, nach deren Identität im Januar bei Aktenzeichen XY gesucht wurde, konnte der 35-jährigen Eva Maria Pommer aus Bottrop zugeordnet werden. Das hat das Polizeipräsidium Recklinghausen bestätigt. Wie genau die Ermittler auf die Identität der Toten gekommen sind, wird nicht bekannt. Die Polizei spricht von einem Hinweis aus den Niederlanden.
Im Fall der nun identifizierten "Toten in den Dünen" ist mittlerweile mehr zum Hergang der Identifizierung bekannt geworden. Wie die Zeitung De Gelderlander berichtet, hatte eine ehemalige Altenpflegerin aufgrund einer äußerlichen Ähnlichkeit und der Kenntnis des Vermisstenfalls den Verdacht geäußert, es könne sich um die vermisste Tochter einer 2016 verstorbenen Heimbewohnerin aus Bottrop handeln. Diesen entscheidenden Hinweis übermittelte sie an Sander Meyer, Privatdetektiv und Gründer der Stiftung Coldcasezaken.
Meyer schrieb für eine Bottroper Lokalzeitung einen ausführlichen Artikel über den Fall. Das führte zunächst zu Hinweisen, aber nicht zu diesem. Dann sah eine Mitarbeiterin eines Pflegeheims den Artikel und das dazugehörige Foto.

Die junge Frau, die sie dort sah, ähnelte einer Frau, die sie betreut hatte und die 2016 gestorben war, stellte die Mitarbeiterin fest. "Außerdem erinnerte sie sich daran, dass die Frau eine Tochter hatte, die verschwunden war. Sie kontaktierte uns mit dieser Information. Das klang alles sehr interessant, also setzte ich meine Suche fort."

Meyer, der auf Sizilien lebt, flog nach Bottrop, um weitere Ermittlungen anzustellen. "Es war ein ziemliches Abenteuer. Ich darf nicht darüber sprechen, aber ich kann sagen, dass wir wichtige Hinweise gefunden haben, die die Aussage der Pflegeheimmitarbeiterin bestätigt haben."

Und so sicherte sich nicht Opsporing Verzocht oder die deutsche Version Aktenzeichen XY Ungelöst – beide widmeten sich dem Fall kürzlich – den golden Hinweis im Fall Eva Maria Pommer, sondern Sander Meyer mit seiner Stiftung Coldcasezaken.



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Geklärte Fälle und Updates zu Aktenzeichen XY

14.10.2025 um 09:06
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb am 15.06.2024:In der Juni-Ausgabe von "Aktenzeichen XY" wurde der brutale Einbruch bei einem 80-jährigen Mann in Hagen als Filmfall vorgestellt. Die Täter -bei denen es sich mutmaßlich um Jugendliche handelt- fügten dem Senior mit einem Baseballschläger schwere Verletzungen zu, in Folge derer der Mann ein knappes Jahr später verstarb.

Eine Woche nach Ausstrahlung der Sendung veröffentlichte die Polizei Hagen ein Update, in dem auf den Ermittlungstand nach "Aktenzeichen XY" und die Erhöhung der Belohnung eingegangen wird.
Zitat von oberrad60599oberrad60599 schrieb am 14.02.2025:Auch im Fall des überfallenen Rentners Kosta gab es nach langer Zeit einen ersten Ermittlungserfolg:
Im Fall des Angriffs mit einem Baseballschläger auf einen 80-Jährigen in Hagen im Dezember 2022 ist das Urteil ergangen. Der zur Tatzeit 14-Jährige, der mittlerweile 17 Jahre alt ist, wurde nach Jugendstrafrecht zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 6 Monaten verurteilt.
Für die Richter am Landgericht Hagen war es erwiesen, dass der Jugendliche, der zur Tatzeit 14 Jahre alt war, den 80-jährigen Kosta mit seinem Baseballschläger geschlagen hat. So heftig, dass der Senior später an den Verletzungen starb.
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/hagen-kosta-baseballschlaeger-landgericht100.html


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14.10.2025 um 10:38
Zitat von 1899Ost1899Ost schrieb:Der zur Tatzeit 14-Jährige, der mittlerweile 17 Jahre alt ist, wurde nach Jugendstrafrecht zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 6 Monaten verurteilt.
Danke. Ich hab es befuerchtet. Fuer 2 Schlaege mit dem Baseballschlaeger. Moderate Strafe. Mit guter Fuehrung wird es nochmal weniger.... wenn es der Sozialisierung dient.
Opfer war noch ein Jahr lang Pflegefall
Der 80-jährige Kosta wurde durch die Schläge zum Pflegefall. Er hatte eine Hirnblutung erlitten und starb ein Jahr nach der Tat.
Quelle:
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/hagen-kosta-baseballschlaeger-landgericht100.html


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