Morde von Rupperswil

@DEFacTo

DEFacTo schrieb:am schalter kannst du unbegrenzt abheben (so auf die schnelle), musst nur persönlich dort sein und nicht über den dispo hinausgehen.

O.K., erklärt sich dann.

DEFacTo schrieb:es ist ja noch nicht mal klar ob CS mit ihrem auto, dem schwarzen audi, das geld abheben war. sie koönnte ja genausogut mit dem täter, in dessen auto gefahren sein.

Wäre möglich. Alle Banken haben Überwachungskameras, so dass hier eine Chance bestünde, Anhaltspunkte dafür zu finden. Ob die Kundenparkplätze aufgezeichnet werden, weiß ich allerdings nicht. Kann natürlich auch sein, dass genau deswegen in einer Nebenstraße geparkt wurde. Denke aber - wie andere hier auch schon geschrieben haben - es brauchte gar niemanden zur Begleitung.

@inextenso

inextenso schrieb:Wäre möglich. Alle Banken haben Überwachungskameras, so dass hier eine Chance bestünde, Anhaltspunkte dafür zu finden. Ob die Kundenparkplätze aufgezeichnet werden, weiß ich allerdings nicht. Kann natürlich auch sein, dass genau deswegen in einer Nebenstraße geparkt wurde. Denke aber - wie andere hier auch schon geschrieben haben - es brauchte gar niemanden zur Begleitung.

in deutschland ist ja klar geregelt wo der öffentliche raum überwacht werden darf, sprich wo das recht des einzelnen geschützt werden muss. weiß nicht wie das in der scheiz ist.

in D gehört der öffentliche bereich zur kamerafreien zone, ausnahmen bestätigen die regel, müssen aber angemeldet und als solche später, ersichtlich, deklariert werden.

in der bank gibts überwachung, wie wir gesehen haben. vielleicht sogar von einem täter?

Wer weiß wie bekannt CS in den Ortschaften war. Wenn es kleinere Ortschaften mit Filialen sind, hätte CS auch auf Bekannte treffen können, die sie in ein Gespräch verwickeln.

Endet die Straße,in der die Familie wohnte,in einem Feldweg oder ist das Waldgebiet?

@DEFacTo
Hätten die Täter es nicht einfacher haben können,wenn sie C.S. vor Banköffnung dorthin geschickt hätten?

Aber gut-wir kennen die Summe nicht.

Ein weiteres Szenario wäre evtl. wenn z.B.der jüngere Sohn Freunden/in der Schule erzählt hätte,daß seine Mutter mit ihm am 1.Ferientag dies und das kaufen gehen wollte?
Es stand Weihnachten vor der Türe,da könnte ich mir vorstellen,daß bei dem ein oder anderen die Nerven blanklagen,wenn sie z.B. an die Wunschliste der Kinder dachten.

Aber würde man für sowas Morde begehen?

vielleicht hat CS in der Bank ja um Hilfe gebeten, bzw irgendwie auf sich aufmerksam gemacht, was der Grund für die 3 Morde zu Hause war. Nur eine Idee...

oder der/die Täter hatten zumindest den Verdacht, bzw die Vermutung.

@GlücksPilz

vielleicht hat CS in der Bank ja um Hilfe gebeten, bzw irgendwie auf sich aufmerksam gemacht, was der Grund für die 3 Morde zu Hause war. Nur eine Idee...

oder der/die Täter hatten zumindest den Verdacht, bzw die Vermutung.

dann wären die täter aber besser beraten gewesen wenigstens eine person in ihrer gewalt zu behalten.
sie hätten ja damit rechnen müssen, dass kurze zeit später die polizei da gewesen und die straßen abgeriegelt gewesen wären.

sie mussten ja dann damit rechnen, dass sie aufgeflogen sind.

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass es jemand gewesen sein muss, der CS kannte. Jemand der wusste, wie ihre Gewohnheiten betr. Abschliessen der Türe war (oder was man auch noch nicht ganz ausschliessen kann - vielleicht hat sie den oder die Täter ja auch eigenhändig ins Haus gelassen und diese Vermutung habe ich persönlich).

Weshalb sie nicht zur Bank von GM fuhr macht auf mich auch den Eindruck, dass der Täter auf keinen Fall wollte, dass sie evtl. in ein Gespräch verwickelt wird - vielleicht sogar von GM selber oder er dachte, wenn sie dort eine grössere Summe verlangen würde, dann hätte GM sie bestimmt gefragt wofür sie so eine Summe benötigt. Für mich klar: der Täter kannte CS und kennt auch GM und er war sich bewusst, dass sie auf keinen Fall in die Filiale von GM gehen darf aus den eben genannten Gründen.

Die Tötungen mussten sein, da der Haupttäter die Familie S. kannte und auch GM - und ihm vielleicht sogar noch Nahe steht. Und er wollte sich sehr sicher sein, dass er eben keine Spuren hinterlässt und darum auch das Feuer. Simona F. wäre meiner Meinung nach nie ein Ziel gewesen, hätte sie sich an dem verhängnisvollen Morgen nicht im Hause Schauer aufgehalten. Auch die beiden Jungs waren meiner Meinung nach auch kein Ziel aber sie waren leider daheim und haben den Täter halt ebenfalls (gut) gekannt... Der Grund für die Tat denke ich, war eine Mischung aus Hass, Neid und Geldgier evtl. wegen einem Drogenproblem.

@Scheen
Gut zusammen gefasst. So sehe ich das auch.

@Scheen
Das sehe ich genauso.

Deshalb denke ich,daß der/die Täter nicht wussten,daß Schulferien begonnen haben.
Sie haben vielleicht damit gerechnet,nur C.S. zuhause anzutreffen.

Wenn es kinderlose Täter sind, überlegen sie auch nicht in Richtung Ferien. Für sie wird klar gewesen sein, dass die Jungs in der Schule oder Arbeit sind.

@Scheen

Scheen schrieb:Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass es jemand gewesen sein muss, der CS kannte. Jemand der wusste, wie ihre Gewohnheiten betr. Abschliessen der Türe war (oder was man auch noch nicht ganz ausschliessen kann - vielleicht hat sie den oder die Täter ja auch eigenhändig ins Haus gelassen und diese Vermutung habe ich persönlich).

Weshalb sie nicht zur Bank von GM fuhr macht auf mich auch den Eindruck, dass der Täter auf keinen Fall wollte, dass sie evtl. in ein Gespräch verwickelt wird - vielleicht sogar von GM selber oder er dachte, wenn sie dort eine grössere Summe verlangen würde, dann hätte GM sie bestimmt gefragt wofür sie so eine Summe benötigt. Für mich klar: der Täter kannte CS und kennt auch GM und er war sich bewusst, dass sie auf keinen Fall in die Filiale von GM gehen darf aus den eben genannten Gründen.

Die Tötungen mussten sein, da der Haupttäter die Familie S. kannte und auch GM - und ihm vielleicht sogar noch Nahe steht. Und er wollte sich sehr sicher sein, dass er eben keine Spuren hinterlässt und darum auch das Feuer. Simona F. wäre meiner Meinung nach nie ein Ziel gewesen, hätte sie sich an dem verhängnisvollen Morgen nicht im Hause Schauer aufgehalten. Auch die beiden Jungs waren meiner Meinung nach auch kein Ziel aber sie waren leider daheim und haben den Täter halt ebenfalls (gut) gekannt... Der Grund für die Tat denke ich, war eine Mischung aus Hass, Neid und Geldgier evtl. wegen einem Drogenproblem.

wenns jemand aus dem umfeld von CS und GM war und die tat soll vorbereitet gewesen sein, dann ist es doch wichtig zu wissen wer zuhause ist. es ist vorweihnachtszeit, ferienzeit, es befinden sich 5, sich so nahestehende personen im haushalt, dass man davon ausgehen muss, dass diese alle anwesend sein können. ausser es wurde jede einzelne person überwacht, man wusste sicher, dass ein bestimmter teil, der wichtig war, anwesend war oder das gegenteil davon, dass diese person eben nicht anwesend war.

einen einzeltäter schließe ich aus, außer es war jemand sehr nahestehendes, dass CS dachte, das müssen wir irgendwie in engsten kreis regeln, ohne polizei. deshalb auch keine hilferufe durch CS, als sie außerhalb des hauses war.

Und wenn es wirklich etwas mit einem Anstifter zu tun hat?

Vielleicht war für diesen Tag nicht geplant,daß alle daheim waren,worüber Täter oder Anstifter nicht informiert waren?

Man hört ja nichts über die Handys.
Es könnte ja auch sein,daß tatsächlich nur 1-2 der Opfer zuhause waren und die anderen dann ins Haus gelotst wurden,auf Druck hin?

Ich gehe von mehreren Tätern aus. Jedoch hatte einer der Täter eine persönliche Beziehung zu der Familie. Daher käme dann der Grund für das Versprechen.
Die anderen Täter waren dabei, weil ihm evtl Geld versprochen wurde.

@Feelee

Feelee schrieb:Daher käme dann der Grund für das Versprechen.

welches versprechen bitt?

@DEFacTo

DEFacTo schrieb:wenns jemand aus dem umfeld von CS und GM war und die tat soll vorbereitet gewesen sein, dann ist es doch wichtig zu wissen wer zuhause ist.

Folgendermassen könnte ich es mir erklären:
GM hat vielleicht einen nahestehenden Menschen der evtl. Drogenabhängig ist aber dieser Abhängige weiss, dass GM ihm ganz sicher kein Geld mehr gibt. Da der Täter aber auch CS kannte und sie ihn durch GM natürlich auch, könnte ich mir zb vorstellen, dass er zuerst bei CS vorbeischauen wollte OHNE mörderische Hintergedanken - vielleicht hat er sich einfach gedacht, dass er so kurz vor Weihnachten evtl. noch etwas Geld von ihr bekommt. Drogensüchtige können sich äusserst gut einschleimen und verstellen um ans Ziel zu kommen. Und wenn das dann eben nicht funktioniert, können sie schon sehr plötzlich unangenehm ausfallend und auch gewalttätig, hasserfülllt werden (kenne ich leider aus meiner eigenen Familie).

Jedenfalls aus diesem Grund war es zuerst ja auch überhaupt nicht wichtig zu wissen wer da alles anwesend war. Er wollte ja nichts böses. CS hat ihn reingelassen, sie haben geredet, vielleicht am Küchentisch (Messer sind da nicht weit) das Thema Geld kommt auf, sie sagt nein sie unterstützt das nicht was auch immer, Streit entsteht und der Täter flippt aus (braucht bei Drögelern nicht viel). Vielleicht sitzt der Kleine auch schon am Tisch, der Täter schnappt sich ein Messer und bedroht den Kleinen, den Grossen oder Simona whatever.... Durch den Tumult kommen die restlichen dazu, sind erstmal überrascht und wissen den Ernst der Lage vielleicht auch nicht sofort einzuschätzen da sie den Typen doch kennen (nein der macht sicher nichts, boah was ist hier denn los), evtl. beschwichtigt CS noch und sagt sie sollen ruhig bleiben damit er sich nicht noch mehr aufregt und jemand verletzt. Er kommt jetzt in seinem Wahn auf die Idee er könnte sie erpressen, die Iphones und was auch immer müssen alle abgeben und so fängt das Ganze an. Evtl denk er auch er ist jetztz eh schon zu weit gegangen jetzt ganz oder gar nicht.... Ich bin halt immer noch der Meinung, dass da niemand eingreift oder schreit wenn eine Person einer anderen das Messer an die Kehle hält... Das ist viel zu gefährlich! Da ist man ruhig und versucht den Täter den man ja eigentlich kennt eher noch zu beruhigen (Karri komm hör auf, mach keinen Scheiss, das willst du doch gar nicht). Also CS geht los und besorgt Geld und davor sagt er ihr auch, dass sie JAAA nicht in die Filiale von GM soll. Die Opfer können sich auch gegenseitig fesseln (wenn sie es denn überhaupt waren, das gilt ja nicht als gesichert...). Das hat auch schon mal jemand geschrieben.

Ja der Rest kann man sich ja denken. Problem Brandbeschläuniger: Es war wohl was aus dem Haushalt. Hatten die ein Cheminee?

DEFacTo schrieb:brandbeschleuniger hilft den wichtigsten ort, das tatzimmer, und die opfer zu verbrennen.

Feuer ist da nur ein Teil des Problems. Auch die Löschbemühungen der Feuerwehr tun ein Übriges, wertvolle Spuren zu vernichten. Löschmittel und die vielen Personen, die durch den Tatort gestiefelt sind.

Die Chancen stehen trotzdem nicht schlecht, dass einer der Täter irgendwo eine Hautschuppe verloren hat in einem Zimmer, das nicht vom Brand und Löschwasser beeinträchtigt ist. Aber für die Spurensicherung wird das eine Heidenarbeit werden.

@Mr.Stielz

DeFacto schrieb:
brandbeschleuniger hilft den wichtigsten ort, das tatzimmer, und die opfer zu verbrennen.

Feuer ist da nur ein Teil des Problems. Auch die Löschbemühungen der Feuerwehr tun ein Übriges, wertvolle Spuren zu vernichten. Löschmittel und die vielen Personen, die durch den Tatort gestiefelt sind.

Die Chancen stehen trotzdem nicht schlecht, dass einer der Täter irgendwo eine Hautschuppe verloren hat in einem Zimmer, das nicht vom Brand und Löschwasser beeinträchtigt ist. Aber für die Spurensicherung wird das eine Heidenarbeit werden.

das wird mir eben erst bewusst, danke rumpel, ja das löschen dürfte viel vernichten.

@DEFacTo
Sorry. Ich bin mit dem Handy hier und das hat wohl das Wort verändert.
Es heißt "Verbrechen". Nicht "Versprechen".

Scheen schrieb:GM hat vielleicht einen nahestehenden Menschen der evtl. Drogenabhängig ist

Sorry, aber das ist Spekulation im luftleeren Raum, ohne alle Indizien, die dieses Szenario stützen und geht dann auch noch überflüssigerweise in Richtung der Verwandtschaft.

Beschaffungskriminalität -- von fremder Seite -- war allerdings auch mein erster Gedanke amgesichts des Gewaltexzesses und Dilettantenstadels.