Kendrick Johnson - Unfall oder Mord?
02.02.2016 um 12:23Anzeige
Sillyrama schrieb:Bzgl. des Videomaterials: praktisch gesehen, glaube ich, dass es nicht unbedingt so sein muss, dass diese Videos überhaupt von Vielen gesichtet wurden. Ich glaube das läuft so, dass nachdem KJ tot aufgefunden wurde, sofort die Filme unter Beschlag waren (allein von der Schulleitung). Wenn da Jemand was manipuliert hätte, wäre das da geschehen und recht zeitnah an KJs Tod. Wann die Behörden die Bänder eingefordert haben, wissen wir nicht. Zu vermuten ist: theoretisch sollte dies zeitnah erfolgt sein. Wissen tun wir dies nicht.@Sillyrama
Whitelight schrieb:Wikipedia: Death of Kendrick JohnsonTja! Also wenn wir uns auf CNN verlassen, und davon ausgehen dass die Videoaufzeichnungen über einen Zeitraum von 48 Stunden gesichert wurden, dann kommt man zu dem Schluss, dass jede der 35 Kameras pro Tag durchschnittlich rund 4 Stunden aufgezeichnet hat. Das ist sehr wenig Material pro Kamera für eine ganztägige Schule. Zumal viele Kameras an belebten Orten (Flure, Kantine) angebracht sind und eigentlich fast nonstop im Aufnahmemodus befindlich hätten sein müssen...
In dem Bericht steht,daß 290 Stunden Filmmaterial von 35 Kameras vorhanden waren.
Sillyrama schrieb:Vielleicht werden die Kameras nachts generell ausgeschaltet und nur paar Außenkameras sind in Bereitschaft.Laut diesem CNN-Techniker sind die Bewegungsmelder nach dem Einschalten des Lichts am Morgen bis zum Abschalten des Lichts am Abend aufnahmebereit. Er sagte aber auch, dass einige der Film-Dateien nicht abspielbar seien. Er spricht von einem "Datenverlust" oder "Datenproblemen", weshalb manche Aufnahmen unbrauchbar seien. Der Mann vermutet keine Manipulation. Allerdings kritisiert er, dass die Polizei das Video-Material nicht selbst in der Schule gesichert hat, sondern dieses durch einen Schultechniker hat sichern lassen (der ja zumindest potentiell involviert sein könnte).
Sillyrama schrieb:Dann der tragische Ausgang. Einer der Schüler vertraut sich seinem Vater an. (auch wieder nur eine Phantasievariante) Der Vater sagt: "seid Ihr bescheuert." Aber der Vater ist ein einflussreicher Mann, telefoniert mit dem Schulleiter und man entscheidet sich, dass es für alle Beteiligten einfacher wäre, wenn das hier ein Unfall ist, denn im Prinzip war es ja nur ein Unfall. Man betritt das Gebäude. Warum sollte der Schulleiter denn nicht das Gebäude betreten?Das von Dir geschilderte Szenario klingt im ersten Moment denkbar. Zumindest denkbarer, als die von den Johnsons vermutete Conspiracy-Theorie (auf der ja auch deren Zivilklage aufbaut).
Ich glaube, es hätte maximal 2 Leute gebraucht, um hier was zu vertuschen.
Dornröschen schrieb:Ich unterstelle: Der Schulleiter hat keine vertiefte Technik-Kenntnisse und schafft es ohne Hilfe noch nicht einmal sich allein Zugang zu dem einzelnen Datenmaterial zu verschaffen.Außerdem: Es ist relativ müßig, darüber zu spekulieren, solang man nicht weiß, wie die Kameras technisch funktioniert haben, wie das Material gesichert wurde, wo es gesichert wurde und anhand welchen Mediums.