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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

13.193 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Panama, Fotos Zeiten, Froon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

12.11.2020 um 15:40
Zitat von cycliccyclic schrieb:Die Arbeit, die sich der Autor gemacht hat ist beeindruckend. Er hat dasselbe Kameramodell besorgt, hat u.a. nachts bei starkem Regen Vergleichsbilder gemacht usw. Auch finde ich dass er einen sehr vernünftigen Eindruck macht und ja auch kaum was mit absoluter Sicherheit behauptet, sondern halt seine Einschätzungen (mit Wahrscheinlichkeitsgraden) abgibt.
Er ist positiv aufgefallen.
Er hat sich eine Menge Arbeit gemacht, deswegen finde ich es extrem Schade. Er hat sogar eine Perücke gekauft, diese dem Wetter ausgesetzt.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Ja die Frage des Umgebungslichts stellt sich dann natürlich auch bei anderen Bildern. Je weiter etwas weg ist, d.h. je schwächer der Blitz das Objekt noch beleuchtet, desto stärker macht sich "Fremdlicht" natürlich bemerkbar.
Dies +
Zitat von cycliccyclic schrieb:Wichtiger erscheint mir aber, dass er ja selbst festgestellt hat, dass die Bilder mind. teilw. aufgehellt wurden. D.h. Helligkeiten zu vergleichen ist damit ohnehin schwierig. Deshalb legt er auch besonderen Wert darauf, wieviel Farbinformation noch enthalten ist (ähnlich wie Menschen im Dunkeln keine Farben mehr sehen - "Nachts sind alle Katzen grau" - so ist es auch bei Kameras). Allerdings würde ich da keine große Genauigkeit erwarten. Behauptet er aber auch nicht.
+ diese Erklärung inklusive der Aussage des Autors, lassen mich wieder über das Haarfoto nachdenken.
Der Autor hat dieses Haarfoto in absoluter Dunkelheit nachgestellt. Da er das so betont, denke ich dass das zumindest bei diesem Haarfoto tatsächlich so ist.
Nachts sind alle Katzen grau, so ähnlich hat auch er es erklärt, und die Verwunderung ist groß. Bei all seinen Haarversuchen ist es ihm nicht gelungen dieses Haarfoto nachzustellen, auch nicht was die Haarfarbe betrifft. Es funktioniert einfach nicht Er hat auch die Perücke dem Wetter ausgesetzt, die Haare sind nicht annähernd so gepflegt wie auf dem Foto.
Ob dieses Foto versehentlich verschoben wurde, und aus der ersten Nacht stammt? Und wenn wozu?
Zitat von cycliccyclic schrieb:Demnach ist es entweder ein rein optischer Effekt im Objektiv (Linsen) oder ein photo-elektrischer auf dem Sensor. Wie auch immer, jedenfalls scheinen mir die Vergleichsbilder in dem Fall nicht aussagekräftig genug zu sein.
Ich weiß es nicht, ich kann es nicht beurteilen, muss mich da auf andere verlassen. Danke für deine Erklärung der Dinge, ich muss da neu drüber nachdenken.
Ich weiß auch nicht ob es dort Pflanzen gibt die Tageslicht speichern, und es in der Nacht abgeben. Phosphor scheint es ja dort zu geben.

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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

12.11.2020 um 16:09
Ich hab wegen dem Phosphor noch was interessantes gefunden, vllt liegen da ja auch solche Teile vergraben.

[quote
Auf der Insel San José haben die USA vor ihrem Ab-
zug aus der Kanalzone rund 3.000 Senf- und Phos-
phorgasbomben im Meer versenkt oder im Dschungel
vergraben. Manche dieser Bomben sind mit bloßem
Auge zu erkennen. 31.000 Experimente mit Senf- und
Phosphorgas wurden auf der Insel durchgeführt. Sol-
daten puertorikanischer Herkunft waren Versuchska-
ninchen, obgleich sie nicht gezwungen wurden, die
Gase einzuatmen, was für sie den Tod bedeutet hätte.
Niemand weiß, ob sich die chemischen Substanzen
im Laufe der Jahre aufgelöst haben oder noch aktiv
sind. Es gibt Gründe zu vermuten, dass die Gifte, die
vergraben wurden, noch aktiv sind. Die Gifte, die in
Con



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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

12.11.2020 um 16:11
Ergänzung:

[quote
„Nach Ende des 2. Weltkrieges haben die USA nach
ihren eigenen Angaben etwa 30 Mio Kilo Giftgas, au-
ßerdem 400.000 Giftgasbomben sowie 500 Tonnen
radioaktiven Müll heimlich „entsorgt“ – in eigenen
Gewässern und in den Ozeanen verschiedener ande-
rer Länder einschließlich Panamas.
Quelle: quote]


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

12.11.2020 um 16:49
@sundra

Es würde mich nicht sehr verwundern wenn hier der Grund für das Phosphor liegen würde, wovon Spuren an einem Knochen gefunden wurden.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

12.11.2020 um 18:14
Zitat von sundrasundra schrieb:– in eigenen
Gewässern und in den Ozeanen verschiedener ande-
rer Länder einschließlich Panamas.
Wieviele Kilometer und höhenmeter waren die beiden vom Ozean entfernt? :D
Jetzt nix wildes konstruieren!


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

12.11.2020 um 18:16
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:diese Erklärung inklusive der Aussage des Autors, lassen mich wieder über das Haarfoto nachdenken.
Das war aber auf die versuchte Entfernungsbestimmung der weiter entfernten Objekte (Baumkronen, Felsen) gemünzt. Wobei mich auf das Haarfoto bezogen dann wirklich wundert, wie er Bewegungsunschärfe haben konnte, wenn er das Foto in absoluter Dunkelheit gemacht hat. Gut ehrlich gesagt, ich kann mit dem Haarfoto ohnehin nicht viel anfangen: Keine Umgebung erkennbar. Auch am Haar selbst nichts erkennbar, so dass nur die Abwesenheit von best. Dingen zu Spekulationen anregt (Nässe, Schmutz). Aber es gibt so viele Möglichkeiten warum etwas nicht auf einem Foto zu sehen ist (inkl. das das Foto nicht am vermuteten Ort / zum vermuteten Zeitpunkt aufgenommen wurde).

Mir kam gerade noch ein anderer Einfall. Und zwar haben wir jetzt dank @passivereader einige Luftbilder beisammen:

  1. Zoom-Bilder von 2016 und 2018, die zeigen, dass zwischen 2016 und 2018 extremste Regenfälle massenhaft Bäume weggerissen haben müssen https://zoom.earth/#view=8.858113,-82.406575,18z (leider sind auf denen von 2016 viele Wolken, obwohl die vom Sonnestand her sonst sehr gut wären)
  2. Und die Wikiloc-Bilder die eine wirklich sehr hohe Auflösung haben (aber wegen des ungünstigen Schattenwurfs wahrscheinlich nicht wirklich gut geeignet sind um Lücken im Blätterdach zu identifizieren): https://www.wikiloc.com/hiking-trails/sendero-culebra-20872404


Hier derselbe Ausschnitt in derselben Vergrößerung 2016 oben und 2018 unten:
Zoom2016vs2018

Dann haben wir das Steinbild mit den Tüten. Ich gehe davon aus, dass es zwei vollständige Tüten sind, die an diesen Ast geknotet wurden. Diese Tüten sind wahrscheinlich dieselben, die auch auf anderen Fotos zu sehen sind - z.B. hier:
IMG 0466Original anzeigen (0,4 MB)
Quelle: koudekaas.blogspot.com

Damit kann man die Größe des Steins ungefähr abschätzen: Ich komme so auf mind. 5m im Durchmesser (obwohl ich in meinem 3D-Modell gar nicht auf die Tüten geachtet hatte, hat er dort übrigens ca. 6m im Durchmesser). Jedenfalls ein ganz schöner Kaventsmann.

Nun die Überlegung: Wenn dieser Stein noch an Ort und Stelle ist, ringsrum aber die Bäume weg sind, weil er in einem solchen Flussbett1) liegt, dann könnte man ihn auf den Wikilocs-Bildern evtl. sehen. Von der Größe her auf jeden Fall. Kann aber natürlich im Schatten liegen oder doch durch Bäume verdeckt sein (oder eben ebenfalls mitgerissen worden sein).

Wie auch immer, die Chance den Ort heute überhaupt noch wiedererkennen zu können, ist sicherlich durch diese Flutwelle, die es da gegeben haben muss, extrem gering.

1) Annahme weil vermutl. Wasser im Hintergrund zu sehen ist, das runde Aussehen sehr wahrscheinlich vom langen Liegen im Fluss herrührt und auch die anderen Felsen (tiefe Furchen) einen Fluss nahelegen.


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12.11.2020 um 19:42
Zitat von SuleliSuleli schrieb:Wieviele Kilometer und höhenmeter waren die beiden vom Ozean entfernt? :D
Jetzt nix wildes konstruieren!
Kann ich Dir nicht genau sagen. Aber es wurde ja nicht nur da entsorgt, sondern auch im Dschungel, was ja evtl. den erhöhten Phosphoranteil erklärt in den Knochen. Und mich auf den Plan ruft. Vllt waren die Knochen vorher eingebuddelt, da das Zeugs sicher nicht auf den Pflanzen verstreut war. Wenn es also in der Erde liegt muss man nur eins und eins zusammenrechnen oder was denkt ihr?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

12.11.2020 um 19:45
Ich denke bei Phosphor an Dünger und da es dort Landwirtschaft gibt, sollte auch Phosphor vorhanden sein.
An Brandbomben, den in denen ist ja Phosphor enthalten denke Ich weniger.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

12.11.2020 um 19:47
Zitat von strellnikoffstrellnikoff schrieb:Ich denke bei Phosphor an Dünger und da es dort Landwirtschaft gibt, sollte auch Phosphor vorhanden sein.
An Brandbomben, den in denen ist ja Phosphor enthalten denke Ich weniger.
Warum, wenn die da verstreut im Dschungel Panamas unter der Erde liegen, geht ja aus dem Text hervor,finde ich das nicht abwegig.


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12.11.2020 um 19:49
Zitat von sundrasundra schrieb:Warum, wenn die da verstreut im Dschungel Panamas unter der Erde liegen, geht ja aus dem Text hervor,finde ich das nicht abwegig.
Und ist da was Näheres bekannt? Also gibt es da Sprengmittel Räumkommandos und gehen regelmässig Bomben im Djungel hoch? Das müsste ja dann bekannt sein, denke Ich.


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12.11.2020 um 19:49
@sundra
@Suleli
Zitat von SuleliSuleli schrieb:– in eigenen
Gewässern und in den Ozeanen verschiedener ande-
rer Länder einschließlich Panamas.
Wieviele Kilometer und höhenmeter waren die beiden vom Ozean entfernt? :D
Jetzt nix wildes konstruieren!
Ganz recht, @Suleli !
Der Punkt, wo die beiden verschwunden sind liegt so ziemlich in der Mitte vom pazifischen und karibischen Strand auf etwa 1250 m Höhe. Von der Karibik her ein ziemlich unzugängliches Gebiet, nur ein Wanderpfad, der Sendero Bocas del Toro, führt
von der karibischen Küste in diese Gegend.


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12.11.2020 um 19:59
Korrekt. Außerdem fanden die Kampfhandlungen während der Panama-Invasion 89/90 300 km entfernt um Panama City statt. Amerikanische Phosphorbomben ins Spiel zu bringen ist halt irgendwie doch wieder typisch allmy... :D


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12.11.2020 um 20:03
@Suleli
Richtig und da gibt es auch noch das "
Der Einsatz von Brandwaffen gegen Zivilpersonen bzw. in einer Art und Weise, in der es leicht zu sogenannten „Kollateralschäden“ kommen kann, ist entsprechend dem Verbot von unterschiedslosen Angriffen in den Zusatzprotokollen von 1977 zu den Genfer Abkommen von 1949 verboten, nicht jedoch ihr Einsatz im Allgemeinen.
Quelle: Wikipedia: Phosphorbombe

Die Amerikaner werden das also bei der Invasion vermieden haben.


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12.11.2020 um 20:25
Aus dem äußerst empfehlenswerten französischen Blog https://camilleg.fr/le-projet-el-pianista-sur-les-traces-des-disparues-du-panama-3/ habe ich folgende Infos:

Das Umweltministerium Panamas hat vor, im kommenden März einen Atlas online zu stellen, aus dem man dann möglicherweise auch Informationen zur Bodenzusammensetzung entnehmen kann:
https://www.tvn-2.com/contenido_exclusivo/Panama-Atlas-Sostenible-Tierra-descargable-mapas-Ministerio-Ambiente_0_5605689465.html

Und: eine französische wissenschaftliche Studie, die in Afrika in einem klimatisch nicht unähnlichen Gebiet mit Schweinekadavern durchgeführt wurde, ergab mit vielen unschönen Bildern, dass von einer Leiche nach acht bis zehn Wochen im Dschungel nicht mehr viel übrig ist.
Pdf-link muss im Artikel aufgerufen werden.

Die Autorin des französischen Blogs, den ich oben verlinkt habe, ist sogar nach Boquete gereist, um die Wege von K und L nachzuvollziehen, daher beschreibt sie vieles aus eigener Anschauung.

@cyclic
Vielen Dank für die 3d Modelle, wirkt aufwändig!

@passivereader
Kann man bei mehreren Mittelfußbrüchen Überlastung sls Ursache ausschließen?


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12.11.2020 um 20:29
@passivereader
@schluesselbund
Die Bing-Karte, die @lucyvanpelt (danke übrigens, die kannte ich auch noch nicht!) eingestellt hat, zeigt sehr schön die Wanderpfade jenseits des Mirador. Ich war immer der Meinung, der dunkelblaue rechts ist der Culebra Trail. Sogar die Gegend dort hat den Namen "Schlangenkopf". Diesen dunkelblauen Pfad hat die Sinaproc abgesucht. Das war die einzige suchroute, die weit über den Mirador hinaus in nördliche Richtung führte. Er führt viele Kilometer in den Nebelwald. Deshalb ist es schlüssig, wenn der Suchtrupp dort ein Nachtlager aufschlug. Es ist allerdings unklar, wann die Sinaproc diesen Weg ging. Wäre das in der Nacht mit den Blitzsignalen gewesen, hätte man einen guten Anhaltspunkt.
Auf dem Bild 231 sind die Sinaproc-Route und die Bäche prima dargestellt. Als Wanderpfade sehe ich den Sendero Bocas del Toro, den Sendero Changuinola und den Sendero Culebra, auf dem die Sinaproc suchte.
Sehr schön hat der Ersteller sogar Entfernungen herausgearbeitet. Die Mädchen können nur innerhalb des 4-km-Radius verunglückt sein. Zeitlich sogar eher noch an der 2-km-Grenze. Dort kommt auch die Sinaprocmannschaft nahe an die Paddocks und den Culebrafluss heran. In diesem Bereich vermute ich den Unfall.


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