Vera B. (27) aus Datteln seit dem 23.03.16 vermisst

@Gandolf

Bist Du ortskundig? :) Kannst Du sagen wie weit der Handtaschenfund und die Bergungsstelle des Autos entfernt sind?

@Frau.N.Zimmer
Ja,bin schlecht im schätzen,in der Bildzeitung,Link war hier schon,sieht man im Hintergrund eine Brücke und dahinter ist der Tennisplatz,aber an der gegenüberliegenden Seite,ist schon einiges,aber man muss ,wenn,mit dem Auto schon über diese Brücke,um zu der Stelle zu kommen ,wo das Auto gefunden wurde.
An dieser Stelle am Kanal ist auch eine Spundwand.

Hier ist noch ein anderer Bericht ( von heute und mit einem anderen Bild )
http://www.derwesten.de/region/rhein_ruhr/auf-der-suche-nach-vera-b-id11691939.html (Archiv-Version vom 02.04.2016)

http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/polizei/auto-der-vermissten-vera-gefunden-45166462.bild.html

Hier noch einmal der Link

@Gandolf

Dankeschön :) Ich dachte gerade über einen Unfall nach. Erscheint mir jetzt etwas unwahrscheinlicher. Es wäre schon ein großer Zufall, wenn sie die Tasche auch noch so weit weg verloren hätte.

Ich finde die ganze Sache wirklich mysteriös. Warum sollte eine Frau, die sich umbringt, vorher noch ihre Tasche entsorgen?

Dann, ist es nicht ein unglaublich langwieriger SterbeProzess , wenn man mit dem Auto ins Wasser fährt? Würde man dann nicht eher von eienr Brücke springen/sich erhängen was weiß ich...

Und warum blubbert das Auto erst nach knapp 1 1/2 Wochen?? Sieht es nicht eher danach aus, dass das Auto erst vor Kurzem dort in dem Kanal gelandet ist?

@Frau.N.Zimmer
Hab ich auch auch erst gedacht,an vielen Stellen kommt man ja mit dem Auto ans Wasser ,da sind ja auch die Slipeinlagen für die Boote,aber es geht dort seicht ins Wasser und an diesen Stellen hätte man ein Auto sofort gesehen

Die Tasche kann auch durch den sog der Schiffe,oder durch den sog ,der entsteht ,wenn die Schleusentore sich öffnen und schließen, an diese Stelle gekommen sein

@fabimarina

fabimarina schrieb:Dann, ist es nicht ein unglaublich langwieriger SterbeProzess , wenn man mit dem Auto ins Wasser fährt? Würde man dann nicht eher von eienr Brücke springen/sich erhängen was weiß ich...

Eher schon. Vorstellen kann ich mir, dass man zumindest im letzen Moment nicht angeschnallt sitzen bleibt, wenn das Wasser überall eindringt.
Und auch so endgültig "weg" ohne Beerdigung, die Familie im Ungewissen? Das wollen auch die Wenigsten :(

Ich persönlich vermute einen Suizid, da sich die Polizei ja auch bedeckt gehalten hat. Durch Gespräche mit Freund, Familie und Freunden wird das vielleicht an's Licht gekommen sein, dass es ihr nicht so gut ging und dann ist eine öffentliche bzw. offizielle Suche sehr nachteilig, es hätte ja sein können, dass sich die suizidale Person eventuell nochmal "umentscheidet", weil sie vorher einen Kurzschluss im Kopf hatte und der Druck hätte die Selbstmordgedanken wieder verstärkt.

@fabimarina

Es könnte wirklich sein, dass die Tasche aufgetrieben ist. So ein Kanal hat ja auch gewisse Strömungen, die durch Schifffahrt verursacht werden (diese wurde ja nicht eingestellt?).

Es ist oft so, dass suizidale Menschen als letzten Weg eine Art des Todes wählen, der sie nochmal fühlen und empfinden lässt (je nach psych. Erkrankung waren die Empfindungen ja oft dumpf/leer/nicht vorhanden
) und dabei ist ein qualvoller Tod wie zB das "langwierige" Ertrinken eine Option.

Traurige Geschichte :-(

Wenn die Tasche abgetrieben ist, dann hatte sie mindestens ein Fenster geöffnet, vielleicht um den Wassereintritt zu beschleunigen...

@Gandolf @Frau.N.Zimmer

Bergungsort ist nicht der Sichtungsort.

Die Öllache auf dem Wasser wurde von den Hinweisgebern entdeckt

in der Nähe des Mündungsbereiches Dortmund-Ems- und Datteln-Hamm-Kanal, an der Verlängerung der Heilbeckstraße,.....

Sofort wurde ein Kran aus Dortmund angefordert, um den Wagen aus dem Kanal zu bergen. Da dieser direkt am Wasser keinen festen Stand hat, wird er jetzt 150 bis 200 Meter entfernt positioniert werden. Für ausreichende Beleuchtung ist aufgrund der Dämmerung von der Feuerwehr gesorgt worden. Das Auto soll anschließend mit einem Luftkissen an die Wasseroberfläche befördert, von dort aus per Hand zum Kran gezogen und anschließend geborgen werden.

http://www.dattelner-morgenpost.de/

Und der Sichtungsort muss nicht die Stelle sein wo das Auto ins Wasser gestürzt ist. Je nachdem wie die Fließgeschwindikeit des Kanals ist kann es abgetrieben sein.

@Gandolf
Danke für die Info.
Abgerieben kann das Auto nicht sein oder?
Ich seh das wie @fabimarina
Ich kann mir so einen Suizid nur von einem Autofanatiker erklären. Der quasi mit seinem geliebten Auto sterben will aber ohne Dritte zu gefährden.

Mein Beileid and den Freund und an die Familie.

@Lars01

Lars01 schrieb:Bergungsort ist nicht der Sichtungsort.

Das hab ich doch gar nicht gesagt. Ich wollte nur die Entfernung zur Handtasche wissen ;) Die Berechnung überlasse ich lieber den Ermittlern ;)
Es wird sich mit Sicherheit klären lassen wie das Auto in den Kanal kam.

@Lars01
Ich kann leider die Morgenpost nicht lesen,ist gebührenpflichtig.
Meinst du,das es an einer anderen Stelle in Wasser ist und dort hin abgetrieben wurde?

Die Verlängerung der heibeckstrasse endet genau dort,und zwar ist die Straße noch gar nicht soo alt,erst im Zuge des eonbaues

Ein Suizid mit dem Auto kann auch auf eine Verzweiflungstat deuten.

Sich auf Schienen zu legen oder sich die Pulsadern aufzuschneiden erfordert ja schon richtig viel Überwindung. Bei dem Auto gibt man "nur" Gas und das Auto fällt ins Wasser.

@Felee

Aber jeder weiß , dass man dann nicht sofort tot ist, sondern noch Zeit hat, nachzudenken. Und wenn ich es mir jetzt so vorstelle, würde ich "lieber" von einem Zug - zack tot- überfahren werden, als zu ertrinken.

Aber generell frage ich micb immer, wie ein so Junges Mädchen, so verzweifelt sein kann, sich umzubringen. So wie es scheint, scheint ihr Freund sie unendlich geliebt zu haben, also hatten sie wohl keine ernsthaften Beziehungsprobleme.. Ich find das so unfassbar traurig, dass ihr Niemand helfen konnte.

Gandolf schrieb:Ich kann leider die Morgenpost nicht lesen,ist gebührenpflichtig.

@Gandolf

hab das aus der Morgenpost nur aus dem hier bereits eingestellten Artikel auf S. 5 :-)

Gandolf schrieb: Meinst du,das es an einer anderen Stelle in Wasser ist und dort hin abgetrieben wurde?

Möglich wäre es...zumindest ein Stück. Wir hatten hier bei uns einen Fall wo nachts durch einen Unfall ein Auto im Wasser landetet (der Fahrer konnte sich selbst retten) und die Taucher der Feuerwehr waren nach einer halben Stunde im Wasser. Hat aber etwas gedauert bis sie das Auto gefunden hatten, da es in der Zwischenzeit 60-70 m abgetrieben war. Hauptgrund dafür war hier das alle Airbags ausgelöst hatten und die wie ein Luftpolster gewirkt haben.

Natürlich kann aber auch die Handtasche, falls sie aus dem sinkenden Auto gespült wurde, stärker abgetrieben worden sein.



@Frau.N.Zimmer

und ich habe nicht gesagt, dass du das gesagt hast. Wollte nur drauf hinweisen, dass zu berücksichtigen ist, dass die Feuerwehr das Auto noch 150-200 m zum Bergungsort gezogen hat. Somit kann die tatsächliche Entfernung zur Handtasche sehr viel geringer sein.

@Lars01

Danke für die Antwort,
nun habe ich es verstanden,kann möglich sein,ist aber trotzdem noch ein
Ganzes Stück bis zum Fundort der Handtasche.