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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

5.320 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Urlaub, 2016 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 11:56
also ich halte die noch mal kurz ins Wasser Theorie für abwegig, alleine schon aus dem Grund, dass man den Sand an den nassen Füssen wieder wegmachen muss. Dazu bräuchte man ein Handtuch.

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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 12:28
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:also ich halte die noch mal kurz ins Wasser Theorie für abwegig,
..man müsste halt v.a. wissen, welche Einstellung der Verschwundene zum Thema Wasser / Schwimmen & Meer hatte.

Wenn er jetzt angenommen gerne schwimmt und früh um 7:00 an einem (menschen-)leeren Strand gerne noch eine "Abschiedsrunde im Wasser drehen würde", dann kann es schon sein, dass er spontan (wenn er sich unbeobachtet fühlt) Handy und Klamotten unter irgendeiner Strandliege versteckt deponiert und ins Meer geht. Soo unwahrscheinlich ist das mMn nicht.


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 12:51
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:also ich halte die noch mal kurz ins Wasser Theorie für abwegig, alleine schon aus dem Grund, dass man den Sand an den nassen Füssen wieder wegmachen muss. Dazu bräuchte man ein Handtuch.
Vielleicht gibt es Duschen am Strand.

Und es muss ja nicht unbedingt "Schwimmen" sein. Vielleicht wollte er nur mal im hüfthohen Wasser rumplantschen.


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 13:21
Betrachtet man die auch bei allmy vieldiskutierten sowohl aufgeklärten als auch ungeklärten Fälle, so stößt man sehr häufig auf zwei Faktoren, die einen äußerst mysteriösen Vermissten- oder Kriminalfall von einem gewöhnlichen Fall unterscheiden.
Der erste Faktor kreist häufig um die Tatsachen, dass der Protagonist sein Umfeld im Vorfeld der Ereignisse über sein Handeln im unklaren lässt und/oder dieses Handeln durch spontane Entscheidungen bestimmt wird. Im Fall Sergej Enns wäre das z.B. ein spontaner Entschluss zu einem Badegang.
Der zweite Faktor kreist um zusätzlich manipulierende oder widrige  Rahmenbedingungen, die technischer oder menschlicher Natur sein können, wie Falsch- oder Fehlaussagen von Zeugen oder triviale Fehlortungen eines Handys.
Im vorliegenden Fall wäre das die Aussage des Ägypters, wenn man meiner Hypothese folgen mag.
Es ist recht erstaunlich, wie entmysterisierend diese Zusammenhänge häufig wirken. Man kann die großen Fälle wie Tanja Gräff heranziehen, vor allem aber trifft dieses sehr häufig auch auf die weniger bekannten Fälle zu. Die Lösung ist eben häufig trivialer bzw. ordinärer, als dem verschwörungsaffinen Allmyaner und Fantasten lieb wäre...
Beste Grüsse @all
philowl


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 13:33
Zitat von PhilowlPhilowl schrieb:er zweite Faktor kreist um zusätzlich manipulierende oder widrige  Rahmenbedingungen, die technischer oder menschlicher Natur sein können, wie Falsch- oder Fehlaussagen von Zeugen oder triviale Fehlortungen eines Handys.
Ohne genau zu wissen, ob es im Fall SE so zutrifft, verlieren Menschen im Urlaub heutzutage allzu gerne den gebotenen Respekt vor "den Naturgewalten":

Jeder kennt Touristen, die mit Flip-Flops ausgestattet ohne ausreichend Proviant und wetterfeste Kleidung auf eine Bergtour gehen.
Spätestens dann wenn das Wetter umschlägt oder man vom Weg abkommt hat man ein Problem.

Genauso überschätzen viele Ihre Kräfte oder unterschätzen z.B. natürliche Strömungen im Meer. ...


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 14:47
Schade das der Thread erneut vom Niveau eine rasante Talfahrt hingelegt hat.

  • Sollte sich Frau Enns mit ihrem Mann gestritten haben, dann wird ihr das sicher lebhaft in Erinnerung sein.
  • Sollte Herr Enns unglücklich gewesen sein, dann wird auch das Frau Enns sicher bekannt sein.


Dazu braucht sie sicher keine Foto- oder Gesprächsanalysen (eines kurzen Wortwechsels) von Menschen, die hunderte Kilometer entfernt waren und weder sie, noch ihren Mann kennen. Sie wirkt auf mich ohnehin schon sehr, sehr verzweifelt und ich sehe weder in dem zerpflücken des Satzes, noch in der Interpretaion der Fotos einen tieferen Sinn. Es macht auch keine Hoffnung, die sie wie wohl wie die meisten Menschen, die einen geliebten Menschen auf so bittere Art verloren haben, im Herzen trägt.

Wenn euch langweilig ist, dann postet doch lieber die Alienentführung, dann hat sie wenigstens etwas Ablenkung von ihrem schweren Los.
Ich würde mich freuen, wenn ich mal wieder etwas Gehaltvolles lesen könnte, wo man ihn noch suchen könnte, anstatt haltlose Spekulationen und wlde Phantasien.

Und noch was ganz unabhängig von diesem Fall, Menschen streiten sich, auch wenn sich sehr lieben. Stellt euch nur mal eine Sekunde vor, wenn vor einer Versöhnung dieser Mensch verschwindet - ............. - ein bisschen Emphatie in den Vermistenfällen ist angebracht, denn die Angehörigen wissen in manchen Fällen genauso wenig wie ihr, nur das sie sich ihr ganzes Leben damit auseinandersetzen werden und ggf. unbegründete Vorwürfe machen.

Danke @lovestar das du die Notbremsung bereits eingeleitet hattest.


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 16:06
Zitat von hANSaLBERShANSaLBERS schrieb:Finde ich dann nicht so außergewöhnlich, wenn er ziemlich alleine am Strand war und eigentlich nur ein paar Meter ins Wasser wollte.Sozusagen in Sicht- und Reaktionsweite zu seinen Klamotten bzw. Handy. Man kann ja vom Wasser aus sehen, ob sich Fremdeden abgelegten Sachen nähern und entsprechend reagieren.
So weit so gut.
Was nachfolgt gehört in die Mottenkiste. Und ehrlich gesagt überrascht bin ich nicht ab dieser Darstellung. Habe eh mit so was gerechnet.
Zitat von hANSaLBERShANSaLBERS schrieb:Möglicherweise hat er dann aber einen Krampf bzw. Herzinfarkt oder ein anderes gesundheitliches Problem gehabt und er ist im Wasser ohnmächtig geworden und ertrunken. Dafür muss es nicht tief sein. Danach trieb er aufs offene Meer.Dann ging es so weiter wie @Philowl es auch beschrieben hat. Sehe ich IMHO als das wahrscheinlichste aller Szenarien.
Da muss jetzt schlagartig ein gesundheitliches Problem auftreten, anbei dies als Ursache für ein ertrinken herhalten muss.
Kurz und gut: Vorstellungen gibt es. Fehlt nur noch der Glauben dazu.

Weiter:
Dass aber ein Körper in 30 + - cm tiefem Wasser aufs Meer hinaus getrieben wird, kann man IMHO als ausschliessen.
Die Geschichte von @philow geht an den Absender zurück. Auch da wieder, ein aufeinander treffen um der Sache willens eine Erklärung zu finden.


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 16:55
@No-mystery

Volle Zustimmung. Auch wenn man sich selber beobachtet kann man sich von leichtsinnigen Aktionen zumindest in der Vergangenheit nicht freisprechen. Als jugendlicher Camper war es mir früher nach abendlichen Grillumtrünken des öfteren ein Anliegen vor dem ins Zeltkriechen noch eine Runde zu schwimmen. Aus heutiger Sicht unverantwortlich.
Allgemein ist die Häufigkeit von Badeunfällen ist nicht zu unterschätzen. Ich kenne nicht einen Baggersee wo nicht in der Vergangenheit mehrere Personen ertrunken sind.
Einen Suizid oder ein Abtauchen halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich. Sowohl Ort und die logistischen Voraussetzungen als auch Zeitpunkt und die Tatsache, dass Fr. Enns die Muschelentsorgung initiiert hatte passen m.M.n nicht zu o.g. Hypothesen.
@schlüsselbund
Ich kann Dir als Sportbootfahrer und Segler nur sagen, dass das sehr wohl geht, auch wenn ich die örtlichen Gegebenheiten und die Wetter- und Strömungslage zum damaligen Zeitpunkt nicht kenne. Einfach mal in die nautischen Grundlagen einarbeiten. Ggf. einfach hier beginnen:
Wikipedia: Brandungsrückstrom


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 17:00
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Was nachfolgt gehört in die Mottenkiste. Und ehrlich gesagt überrascht bin ich nicht ab dieser Darstellung. Habe eh mit so was gerechnet.
Bischen Polemik? :)
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da muss jetzt schlagartig ein gesundheitliches Problem auftreten, anbei dies als Ursache für ein ertrinken herhalten muss.
z.B. Ein Herzinfarkt kommt meistens schlagartig.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Dass aber ein Körper in 30 + - cm tiefem Wasser aufs Meer hinaus getrieben wird, kann man IMHO als ausschliessen.
Von 30cm war nicht die Rede. Und wieso kann man das ausschließen?


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 17:12
@Philowl
@No-mystery

Ich gebe Euch ebenfalls absolut recht. Gerade im Meer werden Gefahren oft unterschätzt. Wenn man schwimmen kann fühlt man sich sicher, dennoch kann man plötzlich gesundheitliche Probleme bekommen oder in eine Strömung geraten o.ä. und in Panik gerat. Gerät man dabei auch noch unter Wasser, ist die Gefahr dass man ertrinkt leider sehr hoch, zumal so eine Situation auch von anderen oft schlicht und einfach nicht bemerkt wird. An einem noch relativ leeren Strand ist die Gefahr natürlich noch höher, zumal es ja auch leider genügend Fälle gibt, wo Personen in Schwimmbädern ertrunken sind, obwohl viele andere Badegäste und auch Bademeister in der Nähe waren.


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 18:33
Zitat von hANSaLBERShANSaLBERS schrieb:Bischen Polemik?
Das mag sein. Nur vormals war es die Stoffwechselkrankheit welche bei zum Erbrechen herhalten musste. Und wenn es das nicht ist, so ist es eben eine andere Krankheit. Zum Beispiel Herzinfarkt. Welcher sich schlagartig ereignet. Was nach meinem Kenntnisstand nicht stimmt. Es gibt durchaus Vorzeichen welche Tage zuvor auftreten. So Beispielsweise ein zieh und surren im Arm. Einfach ein Schmerzempfinden.
Zitat von hANSaLBERShANSaLBERS schrieb:Von 30cm war nicht die Rede. Und wieso kann man das ausschließen?
So wie tief soll er dann im Wasser gestanden haben? Wenn er doch seine Utensilien im Auge behalten wollte? Alles andere wäre wieder ein Badeunfall. Was eh hoch spekulativ ist. Und 2 Stunden vor dem Abflug. Eigentlich sinnlos. Bei einem Unfall anderer Art wäre genau so gut denkbar, dass es ihn in die Berg zog, oder irgend etwas anders abstruses unternahm.

Auszuschliessen ist es von daher, weil in 30cm tiefem Wasser die Strömung im Meer nicht ausreicht einen Leichnam ins Meer zu tragen. Eher das Gegenteil müsste zutreffen. Es werden ja Sachen auch an den Strand gespült. Und noch was, da sich dieses Szenario in Strandnähe und somit in nicht tiefem Wasser zugetragen haben soll, wäre die Wahrscheinlichkeit eines Auffinden durch andere Badegäste 100% anzunehmen.

Ein freiwilliges fernbleiben ist meiner Auffassung nach das Wahrscheinlichste Szenario. Und wird auch glaubhaft beschrieben von @BirneHelene und @cat888 Seite 202


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 18:59
Ich kenne anscheinend nur "Warmduscher", bin mit diesen verwandt oder befreundet.
Egal, in welchem Land, an welchem Strand auch immer ... nie ist ein Mann (aus meinem Umfeld) auf die Idee gekommen, mal eben morgens um 7 Uhr ins Meer zu springen und sich abzukühlen.
Wer dreht in den Pools morgens noch vor dem Frühstück seine Runden?
Lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass es sich überwiegend um Frauen handelt?

Diese Frage wird seine Frau für sich selbst beantworten können, ob ein kurzes baden im Meer für SE überhaupt in Frage gekommen wäre.
Ich für meinen Teil könnte das wiederum zu 100 % ausschließen... wie Anfangs erwähnt "Warmduscher".

Wer von den männlichen usern, die hier mitdiskutieren, geht im Urlaub morgens so früh ins Wasser?
Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren.


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 19:28
@AidaBella
Vor allem, wer geht so kurz vor Abflug nochmal spontan - und dann auch noch ohne das Wissen seiner Frau - im Meer baden.

Es ist sicher nichts ungewöhnliches, dass man am letzten Tag nochmal an den Strand geht, aber dann gibt man doch wenigstens der Familie Bescheid bzw. man kann es ja schon am Vorabend ausmachen, wenn man vorhat, noch ein letztes Mal baden zu gehen.

Ich finde es auch irgendwie abwegig, dass ihm, beim Zurückbringen der Steine zum Strand, plötzlich der Wunsch überkam, schnell nochmal eine Runde im Meer baden zu gehen. Ohne Badesachen.


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 20:03
Zitat von AidaBellaAidaBella schrieb:Egal, in welchem Land, an welchem Strand auch immer ... nie ist ein Mann (aus meinem Umfeld) auf die Idee gekommen, mal eben morgens um 7 Uhr ins Meer zu springen und sich abzukühlen.
Wer dreht in den Pools morgens noch vor dem Frühstück seine Runden?
Es hängt halt irgendwie "vom jeweiligen Typ" ab.
Manche Gelegenheitsbader gehen bei 22 Grad Wassertemperatur nichtmal mit der großen Zehe ins Wasser, für manche -eher sportliche Typen- ist ein Tag (egal bei welchem Wetter) "ohne im Meer gewesen zu sein ein verlorener (Sommer-)Tag".

Vermutlich hat die Familie (mit zwei kleinen Kindern) ihre Bade-Zeit eher im Hotel-Pool verbracht (siehe Youtube-Film).
Das Meer wirkt in den Film-Aufnahmen z.T. relativ "rough".

Es könnte schon sein, dass der Vermisste in den letzten Stunden seines Urlaubes (nachdem er von seiner Frau zum Muschel-weg-bringen geschickt wurde) bemerkt hat, dass er eigentlich den ganzen Urlaub nicht richtig (im Meer geschwommen ist) und es irgendwie spontan nachholen wollte.... (von wegen letzte Gelegenheit und so).

Youtube: Sergej Enns VERMISST
Sergej Enns VERMISST
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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 20:08
Zitat von No-mysteryNo-mystery schrieb:Vermutlich hat die Familie (mit zwei kleinen Kindern) ihre Bade-Zeit eher im Hotel-Pool verbracht (siehe Youtube-Film).
Das Meer wirkt in den Film-Aufnahmen z.T. relativ "rough".
eher das Gegenteil, bei 5 KG gesammelten Steinen, wohl mehr Meer als Pool


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 20:13
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:eher das Gegenteil, bei 5 KG gesammelten Steinen, wohl mehr Meer als Pool
...meistens sammeln Kinder mMn die Steine / Muscheln am Strand und nicht unter Wasser im Salzwasser oder im Pool


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 20:17
Ich verfolge den Thread nicht sooo intensiv (und weiß nicht wie genau inwieweit das schon dikutiert wurde), `bin aber auf einen älteren Post gestoßen, der auch einen interessanten, tragischen Ansatz für "Tod durch ertrinken" liefern könnte:
Zitat von zulu67zulu67 schrieb am 04.10.2016:zulu67
versteckt


Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos
04.10.2016 um 11:26
Einen wunderschönen Tag euch allen,

ich möchte noch einmal auf einen anderen Aspekt zurückkommen:

Es gibt durchaus Fälle, wo Menschen aufgrund der Einnahme von bestimmten Medikamenten von jetzt auf gleich total "durchknallen". Wenn ich es nicht schon selbst erlebt hätte, würde ich es auch nicht glauben, aber es ist wirklich so.

Angenommen bei der angeblichen Stoffwechselerkrankung würde es sich um eine Hypothyreose handeln, also eine Schilddrüsenunterfunktion. Diese Schilddrüsenunterfunktion kann (auch bei der Einnahme von Hormonen, L-Thyroxin, Thybon, etc.) zu schweren psychischen Symptomen führen, die mit Angst- und Panikattacken und Wahnvorstellungen einhergehen.

Die Hausärzte verschreiben dann meistens noch ein Antidepressivum, um die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Leider ist oft jedoch genau das Gegenteil der Fall.

Ein kurzes Beispiel: Ein Freund meiner Familie war schilddrüsenkrank, bekam von seinem Hausarzt Antidepressiva (Mirtazapin).
Kurze Zeit später (zur Weihnachtszeit) stand er auf einmal auf und sagte seiner Frau, er wolle nur kurz spazieren gehen.
Er kam jedoch nie wieder zuhause an; er hatte sich auf die Bahngleise gelegt. Dieser Mann war eine absolute Frohnatur und zuvor nie depressiv gewesen. Erst durch die Einnahme dieses Medikaments ist er plötzlich durchgeknallt.
Mittlerweile ist auch bekannt, dass diese Medikamente mit einem erhöhten Suizidrisiko einhergehen.

Es ist nur eine von vielen Theorien, aber ich finde, man sollte auch darüber diskutieren dürfen.
Antidepressiva, insbesondere die Wirkstoffgruppe der SRII`s und SRNI`s sind brandgefährlich.

Hier einige Links zu diesem Thema:




http://www.depression-heute.de/blog/antidepressiva-gewaltsame-suizide-und-morde
https://www.der-arzneimittelbrief.de/nachrichten/depression-und-suizidalitaet-als-unerwuenschte-arzneimittelwirkung/


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 20:22
Wenn er freiwillig weg sein sollte, wäre komisch, dass er das Handy mitgenommen hat... Dann kann diese Entscheidung eigentlich nur spontan am Strand getroffen worden sein, denn sonst hätte er das Handy ja einfach im Zimmer lassen können statt es dann am Strand wegzuwerfen oder liegenzulassen.

Irgendwie ist hier jedes Szenario, das man sich vorstellen kann, gleichermaßen wahrscheinlich und unwahrscheinlich. Ein spontanes Bad mit Badeunfall, der dann nicht bemerkt wird und wo der Tote spurlos vom Meer verschluckt wird und nie wieder auftaucht - irgendwie unwahrscheinlich.
Ein Verbrechen mitten in der Hotelanlage oder am hoteleigenen Strand, das keiner bemerkt hat und spurlos verläuft - auch unwahrscheinlich.
Ein freiwilliges Abtauchen als spontane Entscheidung beim letzten Strandgang - ohne Papiere, ohne Geld - irgendwie auch sehr viele Wenns und Abers, damit sowas klappt.

Tja, aber eins davon ist passiert, fragt sich nur was. Irgendwie dreht sich alles im Kreis ohne neue Ansätze.


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 20:23
Ich kann mir das auch nicht vorstellen,dass er nochmal schwimmen gegangen ist. Er war ja bereits startklar für die Rückreise. Und insbesondere Männer stellen sich ja an,wenn sie bereits geduscht und angezogen sind, und sich dann nochmal "schmutzig" machen sollen. Ob das jetzt die Sandpanade ist oder schwitzen, weil mann sich irgendwie körperlich betätigen soll. Außerdem sollte es mit zwei Kindern, Gepäck etc. Nach hause gehen. Das ist schon stressig genug. Man muss an alles denken. Die Temperaturen steigen bereits merklich an in den frühen Morgenstunden. Die Flughäfen auf den beliebten griechischen Inseln sind knackevoll. Nie im Leben ist der nochmal baden gegangen. Außerdem sind dort bereits ganz früh viele Menschen, das hätte irgendjemand bemerkt, dass jemand ins Wasser ist und nicht wieder zurück. Man guckt einfach, was andere treiben. Er wäre ja auch aufgefallen, wenn er seine Klamotten ausgezogen oder gar mit normalen Sachen ins Wasser gegangen wäre.


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Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

12.09.2017 um 20:26
es gibt doch nur den einen Zeugen oder? der SE am Strand gesehen haben will.
Was wenn der sich irrte?
Wenn er nie am Strand war?


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