Das Problem ist, dass es immer - in jeder Gesellschaft - einen bestimmten Prozentsatz Mörder geben wird, die aus niedrigen Beweggründen handeln, weil sie z.B. ihren Sexualtrieb nicht unter Kontrolle haben und Gewaltszenarien für die sehr anziehend sind. Das ist sehr nüchtern ...
@JamesRockford - das der Opferschutz in diesem Land weit hinter dem Täterschutz zurückbleibt ist sehr bedauerlich und ein politisches Feld, das ganz dringend beackert werden müsste.
@xyfan72 Danke für den Link - das Thema wird nun totdiskutiert werden - Das hat mit "den Flüchtlingen" erst mal nichts zu tun. Es ist utopisch, dass bei 1 Million eingewanderter und z.T. stark traumatisierter Leute nicht auch Menschen dabei sind, die zum Kapitalstraftäter werden, obwohl sie offensichtlich die bestmöglichen Bedingungen bekamen (teuere Pflegefamilie in gutem Stadtviertel, Geld für Luxusdinge (Haarschnitt), Bildung (Deutschkurs). Vermutlich wären sie auch in ihrer "Herkunftkultur" zu Mördern geworden, nur dann würde Maria L. eben noch Leben, weil die beiden nicht aufeinander getroffen wären.
Allerdings war es auch extrem blauäugig, die Grenzen nicht in irgendeiner Weise zu überwachen - hier im Pulk kamen z.B. auch viele Albaner etc an wo man sich fragte: Warum wurden die denn nicht abgefischt?". Aber gut, das ist das Kriminalitätsforum.
Es ist müßig, nun den Haarschnitt etc. zu kritisieren und als Indiz heranzuziehen, dass es dem Typ "zu gut ging". Es gibt eine bestimmte Bevölkerungsschicht, die ihr gesamtes Geld für äußerliche Merkmale opfern - und du weißt ja nicht, wo er untergekommen ist. Vielleicht waren die Pflegeeltern sehr wohlhabend und haben einfach den monatlichen Friseurbesuch aus der Portokasse gezahlt. Das Problem ist, dass hier ein Einzelfall zum Politikum wird und man glaubt, dass man daraus Wahrheiten ableiten kann, die für alle Flüchtlinge gelten. Das ist eben nicht so. Es gibt auch unter den Flüchtlingen integrationsunwillige frauenhassende Deppen und zukünftige Nobelpreisträger - die ganze Spannweite des menschlichen Lebens eben.
Er selbst ist nun in der Situation, dass der die Situation für die Million Flüchtlinge erleichert, in dem er sich selbst "opfert" und sagt "sorry, ich war ein Schwein ...." - eine Verteidigung bringt für ihn persönlich nichts, was soll er für seine Verteidigung anbringen? Es wird sich vermutlich herausstellen, dass das Alter nicht stimmt und er eventuell schon ein paar Taten, die "vorbereitend" waren, auf dem Kerbholz hat. Von null zum ausgeführten Sexualmord halte ich für ausgeschlossen.
Er hat ohnehin die A-Karte, weil der Fall nun auch im Ausland bekannt ist und Merkel ein Exempel statuieren muss, um die abtrünnigen Wähler von der AFD wieder einzufangen. Ich hoffe, dass der Rechtsstaat ihn zu einer angemessenen Strafe verurteilen wird und dass man ihn dann wieder los wird und abschieben kann.