Maria L. in Freiburg ermordet

@Ihka
Danke für den Link zum Stern-Artikel!
Ganz ehrlich, dieser junge Mann ist eine tickende Zeitbombe. Dort wo er irgendwann wieder freikommt, wird er wieder auffällig. Da habe ich keine Zweifel - leider.
Er scheint wirklich Probleme zu haben, die nicht einfach so weggehen durch ein paar Jahre Gefängnis, welcher Art auch immer (streunert mit Alkohol bis spät nachts rum, aggressiv, null Empathie).
Was mich wundert - ist er die ganzen Jahre komplett allein - ohne Familienanhang oder Freunde/Bekannte - unterwegs gewesen?

Wenn man über diese Eiseskälte im Verhalten liest, kann man sich nur wundern, wie er sich zwischendurch verstellt haben muss, um nicht viel häufiger negativ aufzufallen. Hieß es nicht anfangs sogar, er sei kein übler Schüler gewesen? Einfach nur erstaunlich.

@Strigoaica
vielleicht hat er ein paar extra Schuljahre "genossen" da er ja Dauerjung war :( und wurde so zu einem guten Schüler

Zitat aus dem oben verlinkten "Stern"-Artikel:
"Offenbar überlebte Spiridoula C. den Sturz nur, weil sie vom Gebüsch an der Felswand abgefedert wurde, und weil sie auf einem kleinen Streifen Sand landete. Außerdem prallte sie nicht mit dem Kopf auf - das rettete ihr das Leben. 17 Tage lag sie im Krankenhaus, sie musste sich drei Operationen unterziehen. In Korfu erinnern sich die Menschen noch heute an die Tat. Korfus Polizeisprecher sagte dem stern, sie sei "in ihrer Wildheit einmalig" gewesen."

Ein sehr "sympathischer" netter schutzsuchender Mensch, der das getan hat. Hoffentlich liest die Pflegefamilie sowie der Flüchtlingshelfer der neulich im Maischberger-Interview von einem "guten netten Schüler" sprach, was dieses Wesen bereits vorher angerichtet hat. Da zeigt mal wieder, dass Pauschalurteile eben in beide Richtungen schlecht sind. Es sind weder alle Flüchtlinge kriminell, noch alles unschuldige Engel.

@Strigoaica

Strigoaica schrieb:Wenn man über diese Eiseskälte im Verhalten liest, kann man sich nur wundern, wie er sich zwischendurch verstellt haben muss, um nicht viel häufiger negativ aufzufallen.

Sein schmächtiges Milchbubi-Aussehen scheint ihm da leider zugute gekommen zu sein.
Hat ja auch die griechische Staatsanwältin so ähnlich formuliert (siehe Stern-Artikel).

Die Passage aus dem Sternartikel ist ja erstaunlich:

Im November 2015 kam K. in Deutschland an. Hier behauptete er erneut, er sei minderjährig, was eindeutig seiner Aussage vor dem griechischen Gericht im Februar 2014 widerspricht. Laut Urteil sagte er damals: "Vor zehn bis zwölf Tagen habe ich mein 18. Lebensjahr vollendet." Demnach wäre er 1996 geboren und heute 20 Jahre alt.

@lawine

Von den Leistungen her vorstellbar. Mei mei, man darf sich nicht ausmalen, was da alles hätte passieren können. Dem Haar sei Dank, dass er nun bekannt ist.

Im 15-seitigen Urteil vom 12. Februar 2014, das dem stern vorliegt, ist K.s Schilderung der Tatnacht im Detail dokumentiert. Er sei ziellos mit einer Flasche Wein durch die Gassen von Korfu-Stadt gelaufen, ehe er gegen zwei Uhr auf die 20-jährige Geschichtsstudentin Spiridoula C. traf. Er habe sie nicht über die Klippe stürzen wollen, beteuerte er, "nur zur Seite schubsen, um an ihr vorbeizukomme". Danach sei er im Meer baden gegangen.

also hat er schon immer den Hang, nachts draußßen abzuhängen. in Griechenland mit Alkohol
in FR war evt Abhängen im Colombipark im Gespräch, der als Umschlagplatz für harte Drogen gilt.

eine Affinität zu Wasser könnte es auch geben .
und eine Frau über ein Geländer zu werfen, um an ihr vorbei zu kommen, ist Oberzynismus. er hätet doch auch jenseits des Geländers ""gehen" können, warum die Frau?

vielleicht hat er Maria auch einfach übern Haufen gefahren, weil sie ihm "keinen Platz zum Vorbeikommen" anbot - und als sie nunmal am Boden lag, hat er die Situation genutzt um sie zu vergewaltigen ??
keine Ahnung, das war kein "netter Typ".

dann wurde medial versucht, den Schock dass ein UMF als TV ausgeforscht wurde damit zu besänftigen, dass er ja eigentlich ein ganz netter war ....

dringende Bitte an die Presse u. a. Medien: verschweigt uns in Zukunft die Herkunft von Mördern und Vergewaltigern. Berichtet uns bitte nur mit möglichst viel Augenzeugen,in möglichst vielen talk Runden, wie nett der TV vor der Tat war.

lawine schrieb:dringende Bitte an die Presse u. a. Medien: verschweigt uns in Zukunft die Herkunft von Mördern und Vergewaltigern. Berichtet uns bitte nur mit möglichst viel Augenzeugen,in möglichst vielen talk Runden, wie nett der TV vor der Tat war.

willst wirklich jedesmal hören, wenn ein verbrechen von einem deutschen begangen worden ist?
vielleicht wäre das ganz gut, um die relation wieder herzustellen.

miauz schrieb:Jetzt muss es Konsequenzen geben - auch um die 99% friedlichen und "echten" Flüchtlinge zu schützen.
1. Konsequente Überprüfungen an den Grenzen!
2. Europäischer Datenabgleich!
3. Altersprüfungen!
4. Konsequente Abschiebungen von Ausreifepflichtigen.

Zu 1. und 2. Gerade dieser Fall zeigt ja nach allem, was wir wissen, dass ein Datenabgleich nichts bringt, wenn Behörden anderer Länder nicht mitspielen und Leute nicht zur Fahndung ausschreiben.
Da kann dann überprüft werden wie man will, wenn andernorts mit Daten geschlampt wird, bringt auch die strengste Prüfung nichts.
Zu 3.: Das fände ich auch im Hinblick auf die wirklich minderjährigen Flüchtlinge gut. Dann wären mehr pädagogische Kapazitäten für sie frei. Außerdem würden Männer, die so tun, als seien sie Jugendliche, ihnen als Mitbewohner erspart bleiben.

@Parzival2017
Wir wissen ja nicht, wieviel Prozent der Leute, die durch das Gesetz freikamen, keine Griechen waren, oder?
In einer englischen Zeitung stand damals, dass die Regierung vor allem Behinderte aus den Gefängnissen raushaben wollte, die zu betreuen dort großer Aufwand sei. Und die dann mit el. Fußfessel im Hausarrest sein sollten, wie auch Minderjährige. Das werden sicher nicht alles Flüchtlinge gewesen sein.

@Parzival2017
Außerdem waren die freigelassenen Ausländer sicher nicht alle Flüchtlinge, sondern bestimmt auch eine Menge Deutsche, Briten, Dänen, usw - wie das ja in einem Urlaubsland auch ganz normal ist.

Ganz ehrlich - dieser Killer darf nie mehr freikommen. Man wird feststellen, dass er volljährig ist, und ihm droht nach 15 Jahren die Sicherungsverwahrung. Ich hab immer mehr den Eindruck, dass wir alle scheußlichen Taten dieses jungen Mannes noch gar nicht kennen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/mord-in-freiburg-die-spur-der-gewalt-des-hussein-k-1.3294697

"K. kam in ein Jugendgefängnis in der Hafenstadt Volos, weil er bei der Tat offiziell noch minderjährig war. Sein Asylgesuch wurde am 27. Mai 2014 abgelehnt. Im Oktober 2015 wurde er vorzeitig aus der Haft entlassen, aufgrund eines Gesetzes des damaligen Justizministers Nikos Paraskevopoulos. Das Gesetz war heftig umstritten, denn damit kamen zahlreiche Schwerverbrecher frei. Grund war laut Paraskevopoulos die Überfüllung und der schlechte Zustand der griechischen Gefängnisse; auch Menschenrechtsorganisationen hatten darauf hingewiesen.
Hussein K. bekam die Auflage, sich zwei Mal im Monat bei der Polizei zu melden. Aber das tat er nie. Er tauchte ab - und machte sich wohl auf die Weiterreise nach Deutschland."


zum einen , da wird also wegen der schlechten Wohnverhältnisse für Strafgefangene durch Menschenrechtsorganisationen Druck auf die Regierung eines Pleite - Landes ausgeübt - um dann auch noch Schwerverbrecher auf den Rest der Menschheit los zu lassen ?

dann befindet sich ein Schwerverbrecher unter Ihnen dessen Asylgesuch während der Haftzeit schon abgelehnt wurde - aber anstatt daß man ihn unter Bewachung lässt bis zur Abschiebung bekommt er die Auflage sich 2 mal im Monat zu melden ?

für mich ist es nur noch blanker Irrsinn ist der da zutage tritt .

Angaben zu den Personalien die laut Süddeutsche der Anwältin vorlagen :

Hussein K., geboren am 1. Januar 1996. Vorname des Vaters: Golami. Vorname der Mutter: Mariam. Das waren nach Informationen der Süddeutschen Zeitung die Personalien des Flüchtlings, der im Mai 2013 auf der Insel Korfu eine junge Frau beraubt und beinahe umgebracht hat. Seine damalige Anwältin hat Reportern von Bild und dpa anhand von Fotos bestätigt: Ihr Klient sei identisch mit dem mutmaßlichen Täter von Freiburg