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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

9.852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2016 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.06.2017 um 23:43
@Herzsonne
@Fyra

Mir ist das vor allem bei Lucile auch schon seit längerer Zeit negativ aufgefallen. Ich seh das genau so wie ihr.

Die Frauen hießen Lucile und Carolin. Und so sollten sie von denen, die sie nicht persönlich kannten, auch geschrieben werden.

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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

12.06.2017 um 15:00
Hi,
Gibt es schon Neuigkeiten vom TV ?


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

12.06.2017 um 16:11
Südkurier
Speditionschef bot bereits im Februar Massen Gentest an
Polizei Lende
oie bjjR5nUa5GFx
ab


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

12.06.2017 um 16:31
Zitat von SkorpioblickSkorpioblick schrieb:Südkurier
Speditionschef bot bereits im Februar Massen Gentest an
Polizei Lende ab
ausser, dass der spediteur nix anzubieten hat, ausser die mitarbeiter, jeder einzeln, machen das freiwillig.
davon abgesehen, hätten die sich ja bei der polizei melden können, zur speichelprobe.

selbst die polizei muss sich an geltendes recht halten, wenn sie massengentests machen möchte. die hürde ist garnicht so niedrig.

wann waren die polizisten denn zum ersten mal bei der spedition und haben speichelproben von einzelnen mitarbeitern der spedition geholt?

(lieber arm dran, als arm ab)


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

12.06.2017 um 17:13
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ausser, dass der spediteur nix anzubieten hat, ausser die mitarbeiter, jeder einzeln, machen das freiwillig.
davon abgesehen, hätten die sich ja bei der polizei melden können, zur speichelprobe.

selbst die polizei muss sich an geltendes recht halten, wenn sie massengentests machen möchte. die hürde ist garnicht so niedrig.
Wieso Massengentests? Hier geht es doch allenfalls um die männlichen Mitarbeiter und dort auch nur um die Fahrer. So viele werden das schon nicht sein. Das ist doch keine DNA-Reihenuntersuchung an Hunderten oder gar mehreren Tausenden sondern ein Test an einigen wenigen ausgewählten Personen aus einem ganz bestimmten Umfeld.

Der bei NTV geschilderte Ablauf ist aber im Prinip interessant: Der Spediteur kontaktiert die Polizei (nicht anders herum), weil er einen Fahrer beschäftigt, der früher in Österreich unterwegs war. Der Mann wird getestet (und ist negativ). Dann kontaktiert wieder der Spediteur die Polizei und schlägt vor, all seine Fahrer zu testen. Die lehnt ab, kommt aber in der Folge immer mal wieder vorbei um den ein oder anderen Fahrer zu testen. Leider nicht den aktuell Verdächtigten. Erweckt ein wenig den Anschein, als ob der Spediteur erst die Aufmerksamkeit der Polizei auf sein Unternehmen gelenkt hätte.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

12.06.2017 um 17:24
Zitat von KaietanKaietan schrieb: schrieb:
ausser, dass der spediteur nix anzubieten hat, ausser die mitarbeiter, jeder einzeln, machen das freiwillig.
davon abgesehen, hätten die sich ja bei der polizei melden können, zur speichelprobe.

selbst die polizei muss sich an geltendes recht halten, wenn sie massengentests machen möchte. die hürde ist garnicht so niedrig.

Wieso Massengentests? Hier geht es doch allenfalls um die männlichen Mitarbeiter und dort auch nur um die Fahrer. So viele werden das schon nicht sein. Das ist doch keine DNA-Reihenuntersuchung an Hunderten oder gar mehreren Tausenden sondern ein Test an einigen wenigen ausgewählten Personen aus einem ganz bestimmten Umfeld.

Der bei NTV geschilderte Ablauf ist aber im Prinip interessant: Der Spediteur kontaktiert die Polizei (nicht anders herum), weil er einen Fahrer beschäftigt, der früher in Österreich unterwegs war. Der Mann wird getestet (und ist negativ). Dann kontaktiert wieder der Spediteur die Polizei und schlägt vor, all seine Fahrer zu testen. Die lehnt ab, kommt aber in der Folge immer mal wieder vorbei um den ein oder anderen Fahrer zu testen. Leider nicht den aktuell Verdächtigten. Erweckt ein wenig den Anschein, als ob der Spediteur erst die Aufmerksamkeit der Polizei auf sein Unternehmen gelenkt hätte.
den begriff massengentest hat der südkurrier ins spiel gebracht, aber auch eine ganze firma, einem speicheltest zu unterziehen, dürfte an eine paar voraussetzungen gebunden sein.

weisst du mehr?


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

12.06.2017 um 17:31
Warum sollte der das tun? Zu welchem Zweck? Weil er eine Ahnung hatte? Soweit ich weiß hat er den TV ja dann genannt - das hätte er ja theoretisch früher auch schon tun können - daher verstehe ich Deinen Gedankengang nicht ganz.

In der Spedition hing im Übrigen sogar das Phantombild aus - ob doch einer der anderen Angestellten oder der Chef sda eine Ähnlichkeit bemerkt zu haben scheint?

"Unterdessen kamen weitere Details zum Mordfall Endingen ans Licht. Nach einem Bericht des "Südkuriers" hing etwa das Phantombild zu dem Fall auch in der Spedition aus, für die der 40-Jährige arbeitete. Da es mit dem Verdächtigen keine allzu große Ähnlichkeit hatte, erkannte man ihn nicht. Von Seiten der Ermittler hatte es kürzlich geheißen, dass "keine erheblichen Unterschiede" bestünden. Gleich erkennen könne man den Mann darauf aber auch nicht."
Quelle:
http://www.swr.de/swraktuell/bw/mordfall-endingen/-/id=1622/did=19670038/nid=1622/xrcd12/index.html


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

12.06.2017 um 17:39
@DEFacTo
Zum Thema Massengentest:

Gesetzliche Grundlage für Massengentests ist in Deutschland § 81h Strafprozessordnung (StPO), der am 1. November 2005 in Kraft trat; jedoch wurden auch schon vorher umfangreiche Massengentests ohne ausdrückliche gesetzliche Grundlage durchgeführt (etwa im Fall Ronny Rieken). Die Proben und die daraus gewonnenen Daten müssen bei Nichtübereinstimmung mit der Spuren-DNA vernichtet werden; insbesondere dürfen die Daten nicht in der DNA-Analysedatei gespeichert werden. Allerdings müssen die Aufzeichnungen über die DNA-Identifizierungsmuster erst dann „unverzüglich“ gelöscht werden, „wenn sie zur Aufklärung des Verbrechens nicht mehr erforderlich sind“.[1] Die Teilnahme an einem solchen Massengentest nach § 81h StPO ist freiwillig, niemand kann dazu gezwungen und aus der Weigerung zur Teilnahme darf kein Verdacht geschlossen werden. Das Verfahren muss richterlich angeordnet werden.
Wikipedia: DNA-Reihenuntersuchung


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

12.06.2017 um 17:47
Zitat von hoptimistinhoptimistin schrieb:Das Verfahren muss richterlich angeordnet werden.
danke, und diese richterliche anordnung ist eine gewisse hürde, die sicherlich soooo einfach nicht übersprungen werden kann, denn im fall carolin, wäre es ja sinnvoll gewesen und sicher auch gemacht worden, wenn nicht aus ermittlungstaktischen gründen oder eben der voraussetzung, dass es keinen entsprechenden tatverdacht gab.

ich find diese thematik super interessant


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

12.06.2017 um 17:51
Zitat von hoptimistinhoptimistin schrieb:Warum sollte der das tun? Zu welchem Zweck? Weil er eine Ahnung hatte? Soweit ich weiß hat er den TV ja dann genannt - das hätte er ja theoretisch früher auch schon tun können - daher verstehe ich Deinen Gedankengang nicht ganz.In der Spedition hing im Übrigen sogar das Phantombild aus - ob doch einer der anderen Angestellten oder der Chef sda eine Ähnlichkeit bemerkt zu haben scheint?
Ich fand es (ohne Hintergedanken interessant), dass sich der Arbeitgeber offenbar zweimal bei der Polizei meldete und die erst daraufhin Proben nahm. Interessanterweise ist ursprgl. nicht die Polizei ist auf den im Ort ansässigen Betrieb zugekommen, sondern er auf sie. Damit will ich nicht sagen, das er seine Mitarbeiter für generell verdächtig hielt. Er hat sich halt wirklich vorbildlich verhalten und gesorgt.

Ich muss gestehen, dass ich Endingen und Spedition gegoogelt hatte, nachdem die der Querverweis zum Kufstein-Fall mit der Hubstange bekannt wurde. Und ich habe diesen einen Treffer gefunden und bei mir gedacht, dass die Polizei bei dem (armen) Unternehmer vermutlich gerade alles von links auf recht zieht. Natürlich hätte der Fahrer auch sonstwo angestellt sein können, aber die Lage drängte sich irgendwie auf. Offenbar auch für den Spediteur während die Polizei selbst diesen Ansatz ja ganz offenbar zunächst gar nicht verfolgt hat.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

12.06.2017 um 18:03
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:danke, und diese richterliche anordnung ist eine gewisse hürde, die sicherlich soooo einfach nicht übersprungen werden kann, denn im fall carolin, wäre es ja sinnvoll gewesen und sicher auch gemacht worden, wenn nicht aus ermittlungstaktischen gründen oder eben der voraussetzung, dass es keinen entsprechenden tatverdacht gab.
Du brauchst nach diesem Gesetz die Anordnung aber auch, wenn du Einzelpersonen testest, denn da steht nicht, dass du erst nachfragen musst, wenn du 10, 100 oder mehr Leute testen lassen willst. Ein Aufwand ist also im Prinzip immer vorhanden. Vermutlich steigt er mit der Zahl der Probanden.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

12.06.2017 um 18:13
Zitat von KaietanKaietan schrieb: JoKr schrieb:
danke, und diese richterliche anordnung ist eine gewisse hürde, die sicherlich soooo einfach nicht übersprungen werden kann, denn im fall carolin, wäre es ja sinnvoll gewesen und sicher auch gemacht worden, wenn nicht aus ermittlungstaktischen gründen oder eben der voraussetzung, dass es keinen entsprechenden tatverdacht gab.

Du brauchst nach diesem Gesetz die Anordnung aber auch, wenn du Einzelpersonen testest, denn da steht nicht, dass du erst nachfragen musst, wenn du 10, 100 oder mehr Leute testen lassen willst. Ein Aufwand ist also im Prinzip immer vorhanden. Vermutlich steigt er mit der Zahl der Probanden.
auf NTV wurde vielleicht mehr dazu geschrieben?
denn hier finden sich mehr antworten auf ein paar fragen und der zeitliche ablauf::
..., fühlt sich Döpke persönlich angesprochen. "Wir sind der einzige große Spediteur am Kaiserstuhl. Also haben wir uns gefragt, könnte es einer von uns sein?"
Nur eine von mehreren Hypothesen

Sein Unternehmen fährt nicht nach Kufstein, also scheint sich zunächst keine Spur zu ergeben. Doch es gibt einen Fahrer, der früher für eine österreichische Firma fuhr. Döpke sucht den Kontakt zur Polizei und bietet seine Unterstützung an. Bei dem fraglichen Mann wird eine DNA-Probe genommen, es gibt jedoch keine Übereinstimmung mit den Spuren, die an den Tatorten gesichert worden waren. Döpke, der die Firma mit 85 Angestellten im Dreiländereck Deutschland- Frankreich -Schweiz seit 1995 führt, fühlte sich trotzdem in der Pflicht.

In dem mittlerweile veröffentlichten Phantombild vermag er keine Ähnlichkeit mit einem seiner Leute erkennen. Trotzdem schlägt er der Polizei vor, bei seinen Mitarbeitern einen Massengentest durchzuführen. Er selbst sieht die Mithilfe als seine Bürgerpflicht an und ist sich sicher, seine Angestellten sehen das genauso. Doch die Ermittler der Soko "Erle" lehnen ab. Der Freiburger Polizeisprecher Dirk Klose sagt n-tv.de dazu, dass die Beamten einen LKW-Fahrer als möglichen Täter zu diesem Zeitpunkt nur als eine von mehreren Hypothesen verfolgten. Deshalb sei ein Massengentest, den zudem vielleicht auch nicht alle Mitarbeiter der Firma freiwillig akzeptiert hätten, nicht nur rechtlich schwierig, sondern auch unverhältnismäßig gewesen.
http://www.n-tv.de/panorama/Der-Mitarbeiter-ein-Doppelmoerder-article19880373.html


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

13.06.2017 um 21:37
@DEFacTo
In dem rumänischen Artikel aus 2005 ging es nur darum, dass von den Richtern - zunächst - kein Haftbefehl gegen C. erlassen und dieser wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Der Grund lag nach dem Artikel in den unterschiedlichen Angaben C.s und der Prostituierten dazu, wer zugestochen hatte, C. oder ein Dritter. Zu dem Dritten macht der Artikel keine Angaben. Ob damals weiter gegen C. ermittelt wurde und was später aus der Sache geworden ist, dazu konnte ich nichts finden.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

13.06.2017 um 22:08
Auch Serbien interessiert sich für einen ungeklärten Mordfall (2.April 2016) an der Sängerin Jelene Marjanović in Zusammenhang mit dem TV von Carolin und Lucile.

Jelene Marjanović (33) wurde beim Joggen überfallen (Gewalteinwirkung mit einen stumpfen Gegenstand gegen den Kopf), ihre Leiche wurde am nächsten Tag in einem Kanal in der Nähe ihrer Laufstrecke gefunden.

Rekonstruktion und nachvollziehen des Tatablaufes im Video unten (Text/Ton auf serbisch).

Youtube: Rekonstrukcija ubistva Jelene Marjanović prema medijskom izveštavanju
Rekonstrukcija ubistva Jelene Marjanović prema medijskom izveštavanju
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Ähnlichkeiten mit Mordfall Carolin G.?

Auch hier soll in der Nähe des Tatortes eine LKW-Transitstrecke sein.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

13.06.2017 um 22:20
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Rekonstruktion und nachvollziehen des Tatablaufes im Video unten (Text/Ton auf serbisch).
erschreckende ähnlichkeiten, im ablauf und von der gegend her (teich, weiher, laufstrecke, ..)


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

13.06.2017 um 22:33
In der serbischen Presse war ein möglicher Zusammenhang mit Endingen/Kufstein bereits im März Thema. Damals wollten Ermittler die österreichischen Mautdaten und DNA-Profil anfordern zwecks Vergleich. Eigentlich müsste es da inzwischen schon längst ein Ergebnis geben. Insofern denke ich eher nicht, dass Jelena Marjanovic ebenfalls ein Opfer von Catalin C. ist.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

13.06.2017 um 23:01
Hier mal etwas von Carolins Eltern. Es wird so viel über den Täter berichtet, da finde ich es gut, dass man auch etwas von Angehörigen hört. Wir können uns wohl alle nicht in ihre Lage versetzen.
Endingen - Die Eltern der im November 2016 in den Weinbergen bei Endingen ermordeten Joggerin Carolin Gruberkönnen die Tat bis heute nicht verarbeiten. „Unsere Lebensfreude ist komplett weg. Es gibt Tage, da gelingt es uns, die Realität für ein, zwei Stunden zu verdrängen. Andere Male lösen einzelne Worte oder Gedanken wahre Tränenbäche aus“, sagte Vater Rolf Bürkin dem Magazin Bunte (erscheint am Mittwoch, 14. Juni. Man fühle sich „komplett leer“. Er und seine Frau haben das Leben „um zwei Gänge heruntergeschaltet. Wir sind alle in Therapie, das hilft ein bisschen“.
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.endingen-nach-mord-eltern-von-carolin-g-fuehlen-sich-komplett-leer.055ce510-fcc6-4f52-9db7-14b588498a20.html (Archiv-Version vom 18.06.2017)


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