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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

1.387 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Mord, Verbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

06.01.2017 um 18:20
Mir sind die folgenden ungelösten Kriminalfälle besonders gut in Erinnerung geblieben und ich versuche alle Entwicklungen mitzuverfolgen:

-Heike Rimbach Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz (ich hoffe, dass dieses Tier doch noch eines tages überführt wird)
-Das Monster bzw. die Bestie von Florenz Monster von Florenz (der mysteriöseste Kriminialfall mit dem ich je konfrontiert wurde)
-Amy Lynn Bradley Wikipedia: Disappearance of Amy Lynn Bradley (ich habe hierzu leider nur englische Quellen gefunden)
-Franz Kröll http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-kampusch-der-suizid-des-ermittlers-kroell-a-932107.html (mit der Kampuschsache geht es mir wie anderen bei Lars Mittank --> irgendwas elementares wissen wir nicht)
-Manuel Schadwald http://www.focus.de/panorama/welt/manuel-schadwald-seit-22-jahren-verschwunden-bei-sex-folter-auf-segeljacht-getoetet-neue-hinweise-zu-vermisstem-jungen-aus-berlin_id_4810135.html (ich denke dieses Pädophilennetzwerk, das sehr mächtige Männer als Mitglieder besitzt existiert und ich hoffe, dass wir eines Tages die Warheit hierzu erfahren)

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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

06.01.2017 um 18:54
@AgentFoxMulder
Zitat von AgentFoxMulderAgentFoxMulder schrieb:-Das Monster bzw. die Bestie von Florenz
Unbedingt. Und was Leuten passiert, die da nachforschen, da geht der Hut hoch.

MfG

Dew


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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

08.01.2017 um 03:20
Der Fall von Lars Mittank und Ingrid Christa Schmidt, vor allem weil die beiden Fälle zeitlich und geographisch ziemlich nah beieinander liegen.
Ingrid Christa Schmidt: 2012 in Primorsko
Lars Mittank: 2014 in Varna


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dazed Diskussionsleiter
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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

08.01.2017 um 21:33
Zitat von SuinxSuinx schrieb am 05.01.2017: Ich dagegen wurde stutzig, als der eine Gutachter wegen des Pistolenholsters regelrecht vorgeführt wurde. Es ging dabei im Kern ob er denn so ein Polizeiholster so schnell öffnen könne -in Anspielung ob die Freundin das überhaupt hätte öffnen können. Das als Indiz zu nehmen, dass die Freundin gar wissen konnte wie man das aufmacht finde ich sehr schwach. In jeder Beziehung wo der eine Partner mit Waffen arbeitet bzw. sie sogar dienstlich nach Hause nimmt -ist es nahezu selbstverständlich dass man dem Partner die Waffe inkl. Holster und sonstiges polizeiliches Zubehör erklärt, darüber redet usw.

Vielleicht sollten sich mal die eingefleischten Kriminologen unter uns angesprochen fühlen und ein Thema zum Fall eröffnen?
Ich sehe mir die Dokumentation gerade über die ZDF-Mediathek an... anfangs mit dem Vorhaben, hier einen Thread zu dem Fall zu erstellen. Jetzt läuft der Stream gerade mal 13 Minuten, und ich hab' meinen Plan wieder verworfen. Depressionen... dann die Textnachrichten an ihre Schwester... da gibt es für mich nicht mehr viel zu deuteln.

Deinem Argument muss ich dennoch widersprechen. ;) Mein Freund ist Polizist; und mir bereitet es Unbehagen, wenn er seine Dienstwaffe mit nach hause bringt. Trotz Waffenschrank. Ich käme auch nie auf die Idee, mir da etwas "zeigen zu lassen". O'Connor schien da allerdings keine Berührungsängste gehabt zu haben; auf einem Foto posiert sie mit dem Waffenholster ihres Freundes.

Puuh, die Sendung stellt den Fall wirklich sehr einseitig dar...


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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

09.01.2017 um 08:02
Zitat von dazeddazed schrieb:Ich käme auch nie auf die Idee, mir da etwas "zeigen zu lassen".
Ich finde, dass eine gewisse Neugier bei den allermeisten naheliegend sein dürfte. Selbst wenn man damit nur Interesse an der Arbeit des Partners zeigen will.

Ansonsten finde ich dass verlassene Partner immer ein Motiv haben und wenn sie dann auch noch täglich mit Waffen umgehen -ist das ein Indiz mehr.

Was die Darstellung in der Doku geht, so habe ich das Gefühl dass man Fälle skandalisiert um damit Quote zu machen. Ich denke dabei auch an den Fall eines Deutschen in Miami, der zum Tode verurteilt wurde weil er seine damalige Freundin und einen Dealer erschossen haben soll um die Lebensversicherung abzuräumen. Absolut alles deutet auf den Deutschen als Täter hin -aber eine deutsche Doku darüber hat alles in frage gestellt. Hier in dem Fall ist es genau andersrum -Täter wurde freigesprochen und die Doku stellt aber die Unschuld in Frage.


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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

01.03.2017 um 21:57
Ohje,

da gibt es durchaus einige Fälle.

Ein Teil davon wurde hier schon genannt, bspw. der Fall Lars Mittank, Amy Lynn Bradley, Kriss und Lisanne...es gibt soviele Fälle, in denen die bekannten Geschichten Lücken aufweisen oder sogar sehr unterschiedliche Darstellungsweisen, wie wir es im Fall Lars Mittank sehr deutlich mitbekommem haben.

Gerade Fälle, die in meiner Heimstadt München und um sie herum geschehen und oft bis heute ungeklärzt sind, interessieren mich.

Bspw. Hinterkaifeck (1922), eine sechsköpfige Familie ausgelöscht, Täter bis heute unbekannt...dazu kommen kräftige Schlampereien der Polizei, eine ziemlich heiß brodelnde Gerüchteküche und als Täter möglicherweise ein totgeglauber Ehemann mit einem verschmähten Liebhaber. Davon abgesehen, dass die Tatwaffe unter mysteriösen Umständen verschwunden ist.

Dann auch das Oktoberfestattentat 1980 in München. Bis heute wird behauptet es sei ein Einzeltäter, Gundolf Köhler, gewesen, obwohl glaubhafte Aussagen vorliegen, dass er nicht alleine war. Dazu kommt, dass bspw. einer der Zeugen, Frank Lauterjung, "urplötzlich" mit 38 Jahren an Herzversagen starb (die Angst zu sterben hatte sich erst nach dem Attentat entwickelt).
Auch sind 1997 anscheinend sämtliche Asservate vernichtet worden, bis auf...bis auf die abgerissene Hand, die man lange verwahrte, da sich kein "Besitzer" fand. Keiner der Verletzten oder Toten des Attentats hatte eine Hand verloren...
Die Hand verschwand ebenso 1997, wurde aber, wie das BKA versicherte, nicht verhindert. Wo mag sie wohl sein?

Der Fall Getraud Herzog, eine Münchner Bibliotheksangestellte, die sehr zurückgezogen lebte. 1990 wollte sie ihren Bruder besuchen, dort tauchte sie nicht auf, wurde jedoch einige Tage später, nackt, ermordet und halb verbrannt auf einem Autobahnparkplatz aufgefunden.
Auch hier gibt es bis heute keinen Täter.

Der Fall Sonja Engelbrecht (1995), sie verschwand nach einem Telefonat an einem bekannten Münchner Platz (Stiglmaierplatz, dort wo auch der Löwenbräukeller ist) von der Trambahnhaltestelle.
Es gab immer die Vermutung, dass ihr Verschwinden mit den Fällen Kristin Harder (1991) und Bettina Trabhardt (1997) zusammenhängen könnte, da man von Kristin Harder irgendwann an verschiedenen Orten sterbliche Überreste fand. Aber anscheinend ist der mutmaßliche Täter in dem Fall nachweislich nicht für Engelbrecht und Trabhardt "veranwortlich".


Nun ja, das Attentat in München 2016 beschäftigt mich heute auch noch, aber eher deswegen, da ich damals "live" dabei war, als Krankenschwester im Krankenhaus. Und wir durften damals gegen 0:00Uhr das Krankenhaus verlassen, als der Täter offiziell noch nicht gefasst war, bzw. als noch nicht mal sicher war, dass es sich nur um einen Täter handelte.

München ist ein steiles Pflaster :)

Was mir jetzt gerade noch einfällt.
Aktuell beschäftigt mich auch die NSU. In München wird man sowieso immer  mit Frau Zschäpe konfrontiert...An sich hätte ich mich nie damit beschäftigt, wenn ich nicht kürzlich ein Buch über den Tod von Mundlos und Böhnhardt in die Hände bekommen und eine Doku gesehen hätte. 
Zweifellos ist es nicht sonderlich "schade", dass die beiden tot sind, aber ich finde, man kann durchaus daran zweifeln, wie die beiden verstorben sind. Der zeitliche Ablauf dieses erweiterten Suizids mit der Legung eines Brandes in dem Camper ist definitiv so nicht möglich.
Auch das Verhalten der Polizei (und der Feuerwehr) im Nachhinein ist doch sehr irritierend. Da wurde erstmal kräftig der Camper gelöscht. Der leitende Ermittel betrat den Camper, ohne Schutz, ohne einen Notarzt hinzuzuziehen (man konnte nicht davon ausgehen, dass beide tot sind), verschwischte nachweislich Spuren, der Camper wurde mit einem handelsüblichen Abschleppunternehmen in eine angemietete Halle gebracht, ohne dass vorher die Spurensicherung eben ihrem Job nachgehen konnte.
Durch den Transport (40° über eine Rampe nach oben gezogen) sind eben weitere mögliche Spuren einfach kaputt gegangen, bzw. flogen eben auch die ganzen Dinge im Camper durcheinander...das heißt alles, inkl. der Toten, war nicht mehr an der Ausgangsstelle etc. 
Also alles in allem irgendwie merkwürdig.

Naja, es gibt sicher noch viele viele Fälle, die mich alle interessieren :) Bin von kleinauf mit sowas konfrontiert gewesen, da auch mein Vater sich immer mit soetwas beschäftigt hatte.
Gerade wenn es Ungereimtheiten gibt oder mysteriöse Vorkommnisse, dann erwacht mein Interesse.


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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

01.03.2017 um 23:38
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:und als Täter möglicherweise ein totgeglauber Ehemann mit einem verschmähten Liebhaber. Davon abgesehen, dass die Tatwaffe unter mysteriösen Umständen verschwunden ist.
Der Ehemann war nicht totgeglaubt, zu dem Zeitpunkt war er tatsächlich schon tot. Das haben mehrere Zeugen damals bestätigt, die ihn im Schützengraben sterben haben sehen.

Die Tatwaffe ist nicht auf mysteriöse Weise verschwunden. Der Täter hat sie auf dem Heuboden versteckt, wo sie ein Jahr später, beim Abriss des Gebäudes, gefunden wurde.


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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

01.03.2017 um 23:53
Zitat von crommcromm schrieb:Der Ehemann war nicht totgeglaubt, zu dem Zeitpunkt war er tatsächlich schon tot. Das haben mehrere Zeugen damals bestätigt, die ihn im Schützengraben sterben haben sehen.
Das Problem hierbei ist, es gibt auch einen Zeugen, der glaubhaft damals versicherte, eben diesen totgeglaubten Ehemann am Tatort gesehen zu haben. Während die Polizei im Haus war und die Ermittlungen aufnahm, hat der Zeuge, damals ein Kind/Halbwüchsiger, gesehen, wie er in die Stube ging und sich umsah, danach wieder verschwand. Mit dem Zusatz, dass er sich einen Vollbart hat wachsen lassen, aber dennoch hat ihn der Zeuge glaubhaft identifiziert.

Heute können wir es eben nicht mehr nachvollziehen.
Haben ihn die Zeugen wirklich im Graben sterben sehen? War es der Ehemann? War es ein anderer, der ähnlich aussah? Hat sich der Zeuge in Hinterkaifeck geirrt? Das ist alles offen.

Ich hab' die Literatur dazu durchaus gelesen. :)


Und was die Tatwaffe betrifft. Natürlich wurde sie gefunden und  dann durch die Polizei sichergestellt. Trotzdem ist sie aus den polizeilichen Asservaten verschwunden.


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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

02.03.2017 um 00:37
Naja, dass die Tatwaffe, und auch die Schädel der Toten, irgendwann verschwunden sind, finde ich nicht so mysteriös. Immerhin war da wieder mal ein Weltkrieg dazwischen und viele Städte wurden in Deutschland vollständig zerstört. Dass da mal was verloren geht ist ja klar. Seltsamer finde ich da schon das Auftauchen des Sterbebildes in den 70ern in der Nähe von Regensburg.


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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

02.03.2017 um 00:44
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Das Problem hierbei ist, es gibt auch einen Zeugen, der glaubhaft damals versicherte, eben diesen totgeglaubten Ehemann am Tatort gesehen zu haben. Während die Polizei im Haus war und die Ermittlungen aufnahm, hat der Zeuge, damals ein Kind/Halbwüchsiger, gesehen, wie er in die Stube ging und sich umsah, danach wieder verschwand. Mit dem Zusatz, dass er sich einen Vollbart hat wachsen lassen, aber dennoch hat ihn der Zeuge glaubhaft identifiziert.

Heute können wir es eben nicht mehr nachvollziehen.
Haben ihn die Zeugen wirklich im Graben sterben sehen? War es der Ehemann? War es ein anderer, der ähnlich aussah? Hat sich der Zeuge in Hinterkaifeck geirrt? Das ist alles offen.

Ich hab' die Literatur dazu durchaus gelesen. :)


Und was die Tatwaffe betrifft. Natürlich wu
Nein, es gibt eigentlich kein Problem mit dieser Geschichte vom Ehemann. Das ist, wie man so schön sagt, Hieb- und Stichfest widerlegt.
Und heute kann man das nachvollziehen. Welche Literatur hast Du denn gelesen? 


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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

02.03.2017 um 09:33
Mich erschüttern die Überfälle auf Frauen in allen Teilen und außerhalb Deutschlands. Zwar ist es nicht einfach zu schätzen, inwieweit diese, teilweise mit Mord(absicht) verbundenen, Angriffe tatsächlich in letzter Zeit vermehrt auftreten, ob darüber häufiger berichtet wird, oder ob die Öffentlichkeit für diese Fälle im Vergleich zu früher stärker sensibilisiert ist. Mein Empfinden ist, dass man sich als Frau kaum noch auf die Strasse wagen kann, nicht nur nachts – es passiert ja wie wir gesehen haben auch am hellichten Tag. Ich fühle mich in meiner Bewegungsfreiheit und meinen Persönlichkeitsrechten radikal eingeschränkt. Mir ist klar, dass genau das von den Tätern beabsichtigt ist, aber nun habe ich auch keine Lust, einen Waffenschein zu erwerben oder mich in Kampfsportarten ausbilden zu lassen. So bleibt als Lösung nur, das Haus ausschliesslich zu Zeiten zu verlassen, wo Massen unterwegs sind… Selbst wenn Frauen nur noch im Pulk aufträten, würden potentielle Täter – wie Raubtiere in der Wildnis – nach Einzelgängerinnen Ausschau halten. Düstere Aussichten für die individuelle Lebensgestaltung und die Selbstschutzmöglichkeiten. 
Ich hoffe ich sehe das Ganze nur einfach zu schwarz und "die Gesellschaft" oder "der Staat" ist durchaus gewillt und im großen und ganzen in der Lage, seine Bürger zu schützen.


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02.03.2017 um 11:09
Durch einen Bekannten wurde ich vor einigen Jahren auf Hinterkaifeck aufmerksam gemacht, er und seine Frau stammten aus dieser Gegend. Ich hab mir auch das komplette Buch dazu durchgelesen, und wir haben viel drüber diskutiert. Dann starb der Bekannte von mir sehr plötzlich an einem Herzinfarkt, er war noch nichtmal dreißig. Das hat mich sehr mitgenommen, und ich hab nie mehr weiter nachgelesen über Hinterkaifeck.
Vor Kurzem habe ich über die Aussage der alten Dame gelesen, die erzählte, der totgeglaubte Ehemann hätte die Identität eines verstorbenen Kameraden benutzt, um die Familie auszulöschen. Für mich macht das Sinn, man weiß ja, dass die Tiere eine Weile weiter versorgt wurden und auch der Hund wohl angekettet und ruhig war..obs wahr ist? Ich muss in dem Zusammenhang immer an meinen Bekannten und die Familie denken, die er hinterlassen hat 😔
Aktuell beschäftigt mich der Fall Carolin/Lucile, weil das quasi hier vor der Haustür passiert ist. Es belastet schon sehr, dass da ein Irrer frei rumläuft, und anscheinend sogar am hellichten Tag Frauen umbringt. Und vor allem, dass man keine Ermittlungsdetails erfährt - was ja durchaus normal ist - gibt mir schon ein ungutes Gefühl, dass diese Morde nicht in absehbarer Zeit aufgeklärt werden.

Ansonsten beschäftigt mich auch der Fall in Bayern, bei dem die älteren Herrschaften wohl Opfer von Einbrechern wurden. Einbrüche häufen sich auch hier in der Gegend, und wenn man mit seinen eigenen Eltern im Rentenalter unter einem Dach lebt, und immer hinterher sein muss, dass die z.B. den Türöffner nicht betätigen, bevor sie wissen, wer draußen steht, dann macht man sich schon Gedanken. 


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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

02.03.2017 um 12:08
Am meisten beschäftigen mich oft die Vermisstenfälle: 
Lars Mittank, Inga, Sergej Enns, Maria Henselmann. Ich erwische mich ab und zu auch dabei wie ich an den Fall "Fabian Fellenstein" denke, auch wenn es sich anschließend als suizid rausstellte hat mich der vermisstenfall sehr beschäftigt. 
Aber auch der Tod von Kris und Lisann. 


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02.03.2017 um 12:55
Frauke Liebs
Tanja Gräff
Sabine Rosenbohm (+1985)

Zu allen drei Fällen habe ich durch eigene Biographie einen persönlichen Bezug.

Bedauerlich, daß der Fall Sabine Rosenbohm so gar nicht diskutiert wird. Dabei hat man die DNA des Täters und mußte daraufhin einen schon längst verurteilten britischen Soldaten schleunigst freilassen, wegen fehlender Übereinstimmung. Als der Prozeß gegen ihn lief, hatte man noch nicht die Möglichkeit der DNA-Analyse.

Da gibt es eine Augenzeugin vor Ort, die die Getötete ca. eine halbe Stunde vor der Tat in Begleitung gesehen hat, dies aber nach eigener Aussage (hier) nicht mal der Polizei mitgeteilt hat - wohl weil der Fall ja ohnehin "klar" war (denkste!).  Vor kurzem hat sich wieder jemand aus dem Tatort (Lübbecke) für den Fall interessiert, weil sie/er Sabine kannte, und einen Beitrag mit ein paar Einzelheiten gepostet. Nach einer PN von mir mit ein paar Fragen hat sie/er sich zwar durchaus mal wieder eingeloggt, aber nicht auf die PN geantwortet, auch nicht auf Fragen an sie/ihn im letzten Thread-Beitrag.

Alles sehr merkwürdig, all mystery.


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dazed Diskussionsleiter
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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

02.03.2017 um 13:20
Zitat von snowdonsnowdon schrieb:Frauke Liebs
Tanja Gräff
Sabine Rosenbohm (+1985)

Zu allen drei Fällen habe ich durch eigene Biographie einen persönlichen Bezug.
Inwiefern? Wenn du das sagen magst.


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Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

02.03.2017 um 13:45
@dazed
Die Orte Lübbecke und Trier spielten in meinem Leben eine besonders wichtige Rolle.


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02.03.2017 um 14:41
Hier hat es schon mal jemand erwähnt, der Vermisstenfall Deborah Sassen ist bis heute in Düsseldorf nicht vergessen ...
Cindy Koch, hier ist es auch die räumliche Nähe, ich war mitunter auch in der Turbinenhalle sowie
Bianca Blömeke, in der früheren Kneipe ihrer Mutter bin ich zwei- oder dreimal mit meinen Essener Freunden auch gewesen

Mich berühren hier viele Fälle, besonders auch die der vermissten Menschen, hier vor allem
Sonja Engelbrecht
Lars Mittank
Gebriele Speht
Ehepaar Hagen
Martin Bach
Timo Kraus
Maximilian B. und Andreas L.

Todesfälle
Heike Rimbach, hier wird wohl nie die Mauer des Schweigen gebrochen werden ...
Frauke Liebs, weil hier nie alle Puzzleteile wirklich zusammenpassen
Nelly Graf, auch hier finde ich viele Dinge nicht "passend"

Es gäbe hier noch viele und ich halte es auch für wichtig und richtig, in diesem - und auch in anderen Foren - darüber zu diskutieren, sei es einfach nur, das die Toten und Vermissten in Erinnerung gerufen werden.

Besonders allerdings interessieren mich historische Fälle, hier vor allem
Der Rombachmord
Das Verschwinden des Alfred Partikel
Hinterkaifeck (natürlich)


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05.03.2017 um 18:26
Mich beschäftigen ganz besonders die beidem Vermisstenfälle von Lars Mittank und Inga Gehricke, einfach weil ich beides so unglaublich mysteriös finde und die ganzen Geschichten und Theorien nicht zusammenpassen. Ausserdem der Vermisstenfall des kleinen Flüchtlingsjungen Aref, weil er in unmittelbarer Nähe von mir wohnt.
Der Mordfall Hannah Wiedeck beschäftigt mich auch sehr, weil es einfach unglaublich grausam war..


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06.03.2017 um 00:37
Mich beschäftigt das Verschwinden der kleinen Inga immer noch sehr. Die ist im Mai (angeblich) mit anderen Kindern in den Wald Holz Sammeln gegangen. Dann war sie weg. Die anderen Kinder haben offenbar nichts gesehen und Polizeihundestaffeln und Freiwillige haben den ganzen Wald abgegrast. Bis heute verschwunden. Da läuft es mir imer noch kalt den Rücken herunter.


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06.03.2017 um 09:26
Ich denke, jeder ungelöste Fall mit dem man einmal anfängt sich zu beschäftigen lässt einen  irgendwann nicht mehr los. Mir geht es vor allem mit dem Fall Tanja Gräff so.

Ein anderer Fall, der mich immer noch beschäftigt ist der Fall Charlotte Böhringer. Hier kam es  zu einer Verurteilung, der Verurteilte bestreitet die Tat. Alleine der Gedanke, dass vielleicht ein Unschuldiger sein halbes Leben im Gefängnis verbringen muss, weckt bei mir viele  Emotionen. Ich habe mich damals in den Fall eingearbeitet und ich bin eigentlich bis heute davon überzeugt, dass in diesem Fall vorschnell  ein Unschuldiger  zu dem alle Spuren zu führen schienen verhaftet , angeklagt und der Tat bezichtigt wurde. Sehr tragisch und deshalb lässt auch dieser längst abgeschlossene Fall mich nicht in Ruhe und beschäftigt mich noch heute.


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