Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

@sjyffm
find ich auch... das wird recht schnell gehen und da kann man auch das Gebiet gut abstecken, es ist ja kein offenes Meer. Und nach 3 Stunden abbrechen, wo man vlt. nie wieder so nah dran sein wird... hm... Ich halte es auch für ausgeschlossen, dass es sich um einen Baum gehandelt hat.. die Barkassenführer werden schön öfter Bäume treiben sehen und das auch erkennen

@petrocek

Vielen lieben Dank für die Strömungskarte.

Das klingt auch sehr viel mehr realistisch, als die 10m/s.

Und heisst "Sturmflut" nicht, dass mehr Wasser vom Meer aus in den Fluss drückt und nicht umgekehrt?

Habe mal schnell nachgesehen und laut Wikipedia ist das noch komplizierter.

DIN 4049-3 (2005) definiert eine Sturmflut als ein „durch starken Wind verursachtes Ansteigen des Wassers an der Meeresküste und in den Flussmündungen im Küstengebiet, wenn die Wasserstände einen bestimmten Wert überschreiten.“ [...] bezeichnet das Erreichen von 1,5 bis 2,5 Metern über dem Mittleren Hochwasser (MHW) als Sturmflut, von 2,5 bis 3,5 Metern über dem MHW als schwere Sturmflut und bei über 3,5 Metern als eine sehr schwere Sturmflut.

Quelle: Wikipedia: Sturmflut

Bedeuted nun, dass während der Sturmflut das Wasser langsamer Richtung Meer, danach aber weit schneller fließt, wenn ich das richtig verstehe.

Wie lange danach hält das schnellere Fließen dann an und wann genau war die Sturmflut zu Ende in Hamburg?

Diese 10m/s bezogen sich doch auf die Landungsbrücken und die Taucher. Und nicht um ddie generelle Geschwindigkeit. Das wäre ja bisschen viel finde ich.

Etwas zur Taxigeschichte. Man ruft doch immer in einer Taxizentrale oder einem Privatunternehmen an. Das heisst ein Fahrer wird vermittelt durch Dritte. Es müsste doch ein leichtes sein aufgrund der Rufnummer erst das Unternehmen und damit automatisch den Fahrer zu finden. Zumindest die Rufnummer müsste doch der Polizei vorliegen. Sehr komisch alles. Phantomtaxispur.

@Maite

Das Taxi wurde doch heran gewunken und nicht telefonisch bestellt.

@Gulasch

Achso, hm. Meist haben die Taxen ja Werbung am Wagen, entweder vom Unternehmen oder Fremdfirmen. Das man sich da überhaupt kein Merkmal einprägen konnte. Dunkelhäutiger Fahrer kann von Schwarzafrikaner bis Araber alles sein, trug er denn eine Art Dienstkleidung oder so? Tendenziell würde ich sagen er war angestellt und nicht selbständig unterwegs.

@Maite
Hier machen sich seit 102 Seiten Leute Gedanken dazu. Wie wäre es mit einlesen, bevor hier längst besprochene Dinge wieder zum Thema gemacht werden?

@Maite
Hallo, guten Morgen!Ausgeschlafen?
Deine Bemerkungen sind hier bekannt. Aber sie treffen nicht den jetzigen Stand.Du kannst alles verwerfen. Wenn es sooo leicht wäre, dann würden wir nicht mehr diskutieren und der Fall wäre gelöst.
Bitte les' Dich ein! Dann können wir auf Augenhöhe kommunizieren!

Guten Morgen,

ziemlich genau vor einem Jahr ist übrigens mal ein ganzes Auto bei Glatteis in die Elbe in der Nähe Elbphilharmonie gestürzt:
https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/vermischtes/article159950207/Auto-versinkt-mit-Insassen-in-eiskalter-Elbe-in-Hamburg.html

Aber es ist eher unwahrscheinlich, dass das Taxi verunglückt ist, oder?

Man liest ja hier im Forum öfter mal von Unfällen, bei denen das Auto so ungünstig liegt, dass es von der Straße aus nicht entdeckt wird. Aber dann würde ja auch der Taxifahrer vermisst werden von Freunden oder Familie.

unglaublich mit dem Auto vorne an der Hafencity, kein Alkohol im Spiel und zack weg. Kein riskantes Verhalten erkennbar und trotzdem hat es die erwischt.

Sehr anschaulich wie schnell man am Wasser in Not geraten kann. Wenn man an den "angeschlagenen" Zustands TK denkt kann man sich leicht ausmalen was passiert sein könnte.

@Melusine
Guten morgen,
Das mit dem Auto war letzten Monat, und nicht vor einem Jahr

Die Winterelbe verzeiht offenbar kaum Fehler. Da es sich bei dem Autosturz um 4 junge fitte Männer gehandelt hat haben sich noch 3 von 4 retten können. Vielleicht wäre es für Hamburg sinnvoll eine Gefahrenanalyse für das komplette Hamburger Elbufer zu machen und dann die gefährlichsten Stellen besser abzusichern.

Ich denke jetzt wird man da kaum noch was hören/lesen. Bis sich jemand (zeuge) meldet oder evtl eine erneute Tauchsuche ansteht. Was ja wohl bisher nicht geplant ist.
Ich hoffe die Familie bekommt bald Gewissheit.

Eine ganze Woche ist nun vergangen, seit T.K. wie vom Erdboden verschluckt ist. Auch vom Taxifahrer gibt es weiterhin keine Spur. Keine neuen Erkenntnisse über mögliche Abläufe der Zeit zwischen 23.30 Uhr und 00.40 Uhr ... einfach nichts. Schlimm genug, wenn man durch einen tragischen Unfall einen Angehörigen verliert .. wie muss das für die Familie aber erst sein, wenn man über das Schicksal eines geliebten Menschen so gar nix erfährt? Er/sie von heute auf morgen einfach nimmer da ist? Ohne Information, ohne die leiseste Ahnung, was passiert sein könnte ... einfach schrecklich .. ich hoffe für die Familie, dass sein Schicksal zumindest irgendwann aufgeklärt wird - eine Verabschiedung stattfinden kann.

@Julila79

Danke für den Einwand.

Das klang hier im Thread irgendwie mehr so, als wäre das überall die Geschwindigkeit.

Es ist klar, dass unter einem / direkt um einem Ponton durch das künstliche Hindernis in der Strömung höhere Fließgeschwindigkeiten auftreten.
Verstärkt noch je nach Tiedenhub.

Es ist kaum zu glauben dass der Fahrer sich nicht meldet zumal er wird bestimmt irgendwann bald gefunden. Allein von GPS-Handy Daten Analyse sollte es möglich sein. Wenn er nicht verunfallt ist oder Einengung Ausrede hat wird ihn nich positiv bewertet dass er als Zeuge sich nicht meldete.
Sind Taxen in der Umgebung von Hamburg auch gleich gefärbt? so dass er eigentlich in einen anderen Dorf oder kleine Stadt tätig ist?