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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

3.430 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Taxi, HSV, Landungsbrücken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 07:55
Zitat von MaiteMaite schrieb:Faxhinweis brachte kein Ergebnis
Guten Morgen... Das wurde gestern bereits in epischer Breite diskutiert! (Jetzt darf ich das auch mal schreiben, harrharrharr)

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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 07:57
Einen Rauswurf aus dem Taxi schließe ich aus, seit man weiß, dass der Taxifahrer ihn am Ausgangspunkt wieder abgesetzt hat. Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass man bei einem Rauswurf aus dem Taxi noch dahin zurückgefahren wird, woher man kam, zumal sie ja wohl schon am Bahnhof waren und es dann angebrachter gewesen wäre, ihn DA dann rauszusetzen. Ich gehe daher davon aus, dass TK zurück wollte und den Fahrer aufforderte, ihn wieder zu dem Brauhaus zurückzufahren. Aber selbst wenn es nicht so war, wird der Fahrer, wenn man ihn denn doch mal findet, sicher nichts anderes angeben zu den Umständen, wenn er weiß, dass sein Fahrgast seitdem verschwunden ist.

Und es erwartet ja in so einem Fall auch keiner, dass der Taxifahrer sich dann selbst um eine ihm hilflos erscheinende Person kümmert. Die richtige Entscheidung wäre in so einem Fall wohl die Polizei zu rufen, denn die kann dann ganz schnell checken, wie betrunken derjenige echt ist und ihn zur Not in die Ausnüchterungszelle schicken. Sowas wird wohl in Großstädten für Taxifahrer auch Routine sein.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 08:30
Zitat von emzemz schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass solche Urteile, wie das, was @MysteryGuy verlinkt hat, in Taxler-Kreisen sehr wohl bekannt sind. Des weiteren könnte ich mir vorstellen, dass die doch für eine gewissen Verunsicherung sorgen, so nach dem Motto, wie wir es machen, machen wir es falsch. Schließlich können sie ja nicht bei jedem, der ihnen womöglich zu betrunken vorkommt, die Polizei holen.

Was wäre denn, wenn sich sämtliche Taxifahrer auf die Seite dieses einen Gesuchten gestellt haben und nun Informationen an die Polizei gezielt abblocken? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass keiner weiß, wer das war.
Klar, das stimmt natürlich...

Die Frage ist halt, inwieweit TK wirklich alkoholisiert oder sonstwie (gesundheitlich) angeschlagen war... Und ob der Zustand erkennbar war.
Schließlich reagiert jeder unterschiedlich auf Alkohol: Die einen werden redselig und lustig, die anderen unangenehm und aggressiv, wieder andere sagen gar nichts. Und je nachdem, wie die Toleranz ist, merkt man bei dem einen kleine oder nur ganz wenige Ausfallerscheinungen, nachdem er eine Flasche Wodka auf ex geleert hat, während der andere nur am Bierschaum riechen muß, um gleich lallend auf dem Boden herum zu rollen...

Aber vielleicht ging es ihm, wie ich vorhin bereits schrieb, wirklich nur schlecht - und da Geschäftsessen geht man halt pflichtbewusst hin - in so einem Fall würde ich mich von Kollegen auch gerne ins Taxi setzen lassen. Und wenn er dann im Gewusel tatsächlich die Jacke vergessen hätte, dann wäre die Umkehr für mich mehr als naheliegend gewesen. Schließlich hatte er ja eine recht lange Fahrt vor sich.

Und ein anderes, mögliches Szenario, weshalb die Fahrt nicht nach Buchholz ging, wären die Straßenverhältnisse gewesen. Über dieses Thema habe ich neulich noch mit einem Arbeitskollegen diskutiert - unabhängig von diesem Fall.
Es ging darum: Innerhalb unserer Dienststelle sind meine drei Kollegen und ich "mission essential", soll heißen: Wir müssen kommen, egal, wie es auf den Straßen aussieht, während es für die restlichen Kollegen durchaus großzügige Regelungen gibt. Wie neulich: In meinen Augen drei Schneeflocken auf der Straße, schon galten die Straßen als unpassierbar, und alle anderen wurden heim geschickt. Ich hab darüber nur müde gelächelt, zumal ich diejenige mit der weitesten Anfahrt bin (etwas mehr als 45 km)...
Allerdings bin ich dann in einer Nacht selbst heimgefahren, da war es stellenweise eisglatt - und da ist selbst mir der Stift gegangen und ich bin teilweise im Schritttempo gefahren...
Richtiges Glatteis habe ich jedoch noch nie (bewusst) erlebt, kann mir aber lebhaft vorstellen, daß dann gar nichts mehr geht. Schnee macht mir grundsätzlich nichts aus, da machen mir höchstens die anderen Verkehrsteilnehmer Sorgen... Insofern kann ich mir auch denken, daß es für Taxis irgendwo eine Grenze gibt, wo sie einfach nicht mehr fahren müssen / können . Ob das jeweils im eigenen Ermessen liegt, keine Ahnung. Aber wenn auf den Straßen wirklich nichts mehr geht, weshalb sollen dann ausgerechnet Taxis noch fahren müssen (und womöglich sich und die Fahrgäste noch unnötig in Gefahr bringen)?


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 08:50
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Und je nachdem, wie die Toleranz ist, merkt man bei dem einen kleine oder nur ganz wenige Ausfallerscheinungen, nachdem er eine Flasche Wodka auf ex geleert hat, während der andere nur am Bierschaum riechen muß, um gleich lallend auf dem Boden herum zu rollen...
Das stimmt, da kann meist nur ein Blutalkoholtest Klarheit bringen. Ich habe das mal erlebt, dass ein Bekannter betrunken einen Unfall mit Blechschaden verursachte. Die Unfallgegner merkten ihm nichts an und halfen ihm noch, seinen Wagen wieder startklar zu machen, damit er weiterfahren kann (der war im Graben gelandet). Das ist auch so ein Typ, dem man das scheinbar absolut nicht anmerkt. Manche haben sich da scheinbar irgendwie sehr gut im Griff, vor allem, wenn es drauf ankommt, dass Andere jetzt ja nichts merken.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 08:56
@Comtesse
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Und es erwartet ja in so einem Fall auch keiner, dass der Taxifahrer sich dann selbst um eine ihm hilflos erscheinende Person kümmert. Die richtige Entscheidung wäre in so einem Fall wohl die Polizei zu rufen, denn die kann dann ganz schnell checken, wie betrunken derjenige echt ist und ihn zur Not in die Ausnüchterungszelle schicken.
polizei wird wohl recht selten gerufen ,in diesem falle ,wenn der fahrer keine lizenz hatte ,wohl auch nicht.
tk wollte wohl zurück ,entweder hatte er etwas vergessen oder verloren und glaubte es dort zu finden,(zb kein geld für den zug)oder er wollte sich nicht wegschicken lassen ,aus welchen grund man ihn auch in das taxi setzte.
demnach würde er sich aber dann ins blockbräu begeben um nachzuschauen,oder es war ihm dann doch zu peinlich und er setzte seinen weg selbst fort.
eventuell wollte er mit der fähre übersetzen, um dann dort den weg richtung heimat weiter anzutreten,wäre aber ohne geld auch nicht gelungen.
wahrscheinlich hat er dann nur einen falschen weg eingeschlagen,hat das ende vom steg nicht gesehen,vielleicht aufs handy geschaut und landete im wasser.
oder er hat sich dort kurz ausruhen wollen ,was bei der kälte nicht gerade eine gute idee ist.
er kann sich aber auch mit anderen gestritten haben und ist dann ins wasser gefallen usw usw.

er kann auch das taxi verlassen haben ,hat gesagt er kommt gleich wieder ,hat seine jacke als pfand hinterlassen und ist dann abgewandert.
das taxi hat dann nach etwas zeit seinen weg fortgesetzt,als er nicht wiederkam.

kann man nicht handydaten auswerten, die mit dem verlauf von tk seinen handy übereinstimmen ?
das muss sich ja genauso bewegt haben in der gleichen zeit.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 09:30
@zweiter
Als das Handysignal ausging, war ja schon über 1 Stunde vergangen, seit er ins Taxi gesetzt worden ist, d.h. er rannte zu der Zeit dann schon fast 1 Stunde draußen ohne Jacke herum. Und gerade an Gewässern ist es durch die höhere Luftfeuchtigkeit und stärkeren Wind gefühlt ja immer noch ein paar Grad kälter. Ich habe mir daher auch schon überlegt, ob er vielleicht einen warmen Platz suchte und dann da vielleicht versucht hat, auf dieses Museumsschiff zu klettern, wo das Signal verloren ging. Vielleicht wollte er sich da irgendwo verkriechen und Wärme suchen oder gar einen Schlafplatz, und ist dann da beim Versuch, draufzukommen, abgerutscht und ins Wasser gefallen?!


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 09:49
@Comtesse
Er kann aber auch schon eine halbe Stunde vor dem letzten Signal sich im Wasser befunden haben, da das neuste Modell seines Mobiltelefons bis zu 30 Minuten in einer Wassertiefe von einem Meter wasserdicht ist und somit noch ins Netz eingeloggt sein kann.

Ich frage mich die ganze Zeit, ob an diesem Abend eine König der Löwen-Vorstellung stattfand, dann müsste es bis nach 23 Uhr Shuttelverkehr per Fähre und somit viele potentielle Zeugen gegeben haben.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 09:50
also der /die zeugin hatte ihn kurz nach null uhr gesehen und da lief er alleine ,wo das nun genau war ,keine ahnung ,aber dann wird er sicherlich eine halbe stunde unten am anleger gesessen haben,oder sonstwas im besoffenen kopp getan haben bevor er verschwand.
reicht ja schon ein unglückliches aufstehen und der kreislauf zwingt einen in die falsche richtung und man fällt.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 10:17
Das mit den Handydaten habe ich mich ehrlich gesagt auch schon gefragt. Man kann doch sicher herausfinden, welche mobiltelefone zu diesem Zeitpunkt in diesem Bereich der Landungsbrücken (Rickmer Rickmers) eingeloggt waren. So könnte man feststellen, ob er da tatsächlich alleine war...


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 10:21
@luna76

Der Bereich der von einem Mast abgedeckt wird ist ziemlich groß. Dazu ist es dort dicht bebaut, Innenstadtbereich. Es gibt keine Daten, die ausgelesen werden können, die sich auf den Bereich Rickmer Rickmers beziehen. Die Ortung von Timo K´s Handy kam von einem Ortungsdienst.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 10:32
@luna76

Ich sehe das auch als die Suche nach der Nadel im Heuhaufen - wo soll man denn da anfangen?

Ich weiß ja nicht, ob es technisch überhaupt möglich wäre, aber die Handys unterschiedlicher Netzbetreiber laufen doch bestimmt nicht bei einer Stelle zusammen, oder etwa doch? Müsste man da nicht eigentlich jeden Betreiber einzeln wegen der Daten anfragen? Ein aussichtsloses Unterfangen!

Und selbst wenn sich dann auffällige Parallelen ergäben, dann hätte man am Ende ein Prepaid Handy und kann den aktuellen Nutzer nicht ermitteln. Und wäre genauso weit wie jetzt...


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 10:55
Sowas ist aus Datenschutzgründen in dem Fall gar nicht zulässig, es liegt ja kein Grund vor, Fremdverschulden anzunehmen, also bekommt man auch keine Genehmigung, die Handydaten im Umkreis zu erfragen. Zum Finden von möglichen Zeugen ist sowas nicht statthaft.

Möglich ist sowas @spiky73, siehe tödlicher Unfall eines 17jährigen mit Fahrerflucht in Braunschweig.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 14:14
@Comtesse

Da war die Ausgangslage ja auch glasklar: Es liegt eine Straftat vor.

Im Fall TK geht man ja zum aktuellen Zeitpunkt nicht von einer Straftat aus, also werden wohl ganz andere Maßnahmen ergriffen...


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 14:56
@spiky73
Ja, richtig, ich hatte das auch nur erwähnt, weil du fragtest, ob das überhaupt technisch machbar ist providerübergreifend.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 16:46
Jetzt aber ich nochmal einen Bericht rausgesucht, aber es gab noch andere die den Inhalt hatten bezüglich Jacke.

http://wize.life/themen/kategorie/fahndung/artikel/54159/mysterioeses-fax-zu-timo-kraus-aufgetaucht-polizei-suchte-auf-werksgelaende-nach-hsv-manager (Archiv-Version vom 27.01.2017)


Kraus war schon in einem Taxi auf dem Heimweg nach Buchholz gewesen. Doch aus irgendeinem Grund kehrte er zurück. Aufnahmen aus einer Überwachungskamera beweisen das: Sie zeigen den Rückkehrer vor dem "Blockbräu" - jetzt ohne Jacke, anders als beim früheren Verlassen des Lokals.

Timo Kraus soll einen Pullover wie diesen getragen haben.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 18:01
Vielleicht haben wir sogar schon mit ihm gesprochen“, sagt Krüger, „ohne dass er sich zu erkennen gegeben hat.“ Womöglich würde der Fahrer sich selbst belasten. Weil er keine Lizenz besitzt, weil er sich krankgemeldet hatte und auf eigene Rechnung fuhr oder weil ihn Schuldgefühle plagen, den angetrunkenen Kraus zu den Landungsbrücken zurückgefahren zu haben?
https://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/hamburger-sv/article161526580/Vielleicht-haben-wir-mit-dem-Taxifahrer-schon-gesprochen.html

Nichts neues dabei.
Aber an sowas habe ich noch garnicht gedacht. Aber es wurden ja auch schon Taxifahrer befragt, die auf die Beschreibung passen.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 19:46
@Marounes
Was ich nicht verstehe, in dem von dir verlinkten Artikel ist das hier:

"So wie am Dienstag, als nach einem Tipp ein Firmengelände am Kleinen Grasbrook abgesucht wurde. Die Polizei hatte die Information erhalten, dass dort der Leichnam von Timo Kraus zu finden sei."

Siehe Link von Marounes

Wenn er verunfallt ist, kann doch keiner wissen wo. Könnte es sich nicht auch um ein Verbrechen handelt, bei solch einem Tipp wo evtl. Sein Leichnam wäre?
Oder hat die Presse wieder eigeninterpretiert?

Irgendwie merkwürdig.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 22:06
Man erhält bzw ich erhalte immer mehr den Eindruck, dass derartige Fälle wie dieser oder die Familie in Drage oder auch der Fall Birgit Ameis in der Öffentlichkeit angefüttert werden. Die Polizei aber wenig Informationen mitteilt und die Medien sich mit Fragen an Angehörigen und Freunden zurückhalten. Es wird um Mitarbeit gebeten aber wenig Hinweise weitergegeben. Den Sinn und Zweck der polizeilichen Aufklärungsarbeit kann ich teilweise nicht nachvollziehen. Das soll nicht heissen, dass ich diese in Frage stelle. Der Fall Familie Drage ist bekannt, bereits am zweiten Tagen wurde nach der Familie gesucht. Ein Familiedrama schien schnell klar. Es gab aber keine Personenbeschreibung. Welche Kleidung trug Frau S. am letzten Arbeitstag? Die Öffentlichkeit wurde mit alten Reisepassfotos gefüttert obwohl es aktuelle Fotos gab. Im Fall Birgit Ameis war es noch krasser. Am 5.4 meldete die Familie die Mutter und Ehefrau als vermisst. Am 10.4 gab es die erste öffentliche Fahndung. Am 11.4 meldete ein Zeuge ihr Auto als gesichtet. Das Auto hätte demnach schon viel früher gefunden werden können. Verstehe ich nicht. Bei Timo Kraus wurde zwar die Jacke beschrieben, ein Foto in den Medien ist mir nicht bekannt. Das Pullover Modell wurde präsentiert in vielen Medien. Warum gibt es kein Phantombild des Taxifahrers ? Warum fragen die Medien nicht explizit nach wie sich die Sitaution am Brauhaus mit dem Taxi abspielte ? Stand es dort herum, kam es angefahren, stieg Timo Kraus hinten oder vorne ein etc? Trug er die Jacke oder hatte er sie nur in der Hand ? Haben die Kollegen ihm die Jacke gar nachgereicht ? Der Satz: Er stieg mit der Jacke ein" ist schlussendlich frei interpretierbar. Wenn die HSV Kollegen dem Fahrer das Geld gegeben haben, sollte dieser Mann deutlich erkennbar gewesen sein. Farbiger mir großer Nase ? Trug er einen Bart, hatte er Glatze, Halbglatze etc, war er älter oder jünger ? Verstand er Deutsch ? Sprach der Fahrer die Kollegen an ? Ein Fall wie Timo Kraus wird es dann merkwürdig, wenn solche Dinge warum auch immer nicht bekannt sind.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 22:20
@Enterprise1701

Das oder so ähnlich dachte und denke ich auch.
Aber leider wird man fast gesteinigt wenn man solche fragen in den Raum wirft.
"Spielt keine Rolle, was geht das uns an, die Polizei weiß das doch eh schon" etc pp
Es gibt Dinge die evtl für die Öffentlichkeit (Vorallem Personen aus dem Kreis Hamburg) wichtig sind und Erinnerungen wach rufen könnte.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

26.01.2017 um 22:57
@Enterprise1701
Kurz nur zu diesem Fall, der Taxifahrer ist, wenn es ihn in dieser Form gab, lediglich ein Zeuge und steht nicht als Täter, für was auch immer, zur Debatte.
Mann kann nicht einfach irgendwelche Leute per Phantombild suchen.
In dem Fall gibt es desweitweren ungefähr 3 mögliche Szenarien, von dem man eins, aufgrund der Informationen, nahezu ausschließen kann.
Bei den 2 verbleibenden, naheliegenden, Szenarien greift zum einen ein besonderer Schutz der sowohl für die Polizei als auch die Pressearbeit gilt... bei dem anderen Szenario wird man sicherlich auch aud die Wünsche der Angehörigen eingehen, was auch völlig normal ist. Wir haben ja kein Anspruch auf Mitarbeit.
Sicherlich gibt es Fälle wo man auch als Bürger Informationen zu Grund des Aufwandes o.ä. verlangen kann, dieses würde dann aber eher über den politischen Weg gehen und ist in diesem Vermissten Fall sicherlich nicht gegeben.
Wenn die Infos so spärlich ausfallen und das ist hier sehr auffällig wie ich finde, dann sollte man das zunächst so hinnehmen, würde die Familie hier z.B. Kritik äussern sähe das ganze schon wieder ganz anders aus.
Die Meldungen von heute waren allerdings schon etwas verwunderlich weil sie nicht wirklich zu diesen möglichen Szenarien passen und eher Fragen aufwerfen, von daher empfand ich diese als etwas unglücklich.


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