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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

3.430 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Taxi, HSV, Landungsbrücken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:02
@Leela sicher wäre das möglich. Dazu bräuchte es jedoch einen richterlichen Beschluss. Ich bin mir nicht sicher ob dem stattgegeben würde. mal abgesehen davon. Das wären tausende Menschen die da überprüft werden müssten. Und das "nur" für eine Zeugrnaussage.

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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:03
@Kreuzbergerin
Ja, das ist möglich. Leichenspürhunde für Wasserarbeit riechen aufsteigende Partikel und Gase der sich zersetzenden Leiche. In wie weit die Strömung/die Luftkälte und die Windbedingungen das hier zulassen, kann man nur vor Ort klären.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:04
Ich hab gestern einen Taxifahrer gefragt, wann er einen Fahrgast rauswirft. Selten, meinte er, aber wenn sich jemand im Auto übergibt, sei die Schicht und damit auch die Fahrt vorbei.

Was das Beispiel von @Offizier betrifft: Einen hilflosen Jugendlichen in der Pampa allein zu lassen und nicht wenigstens die Polizei zu rufen, wenn er nicht wieder ins Taxi einsteigen will, ist ja auch wirklich schändlich. Die theoretische Frage ist halt, ob ein erwachsener Mann mitten in der Stadt nicht doch aus dem Taxi gebeten werden darf, gibt ja genug andere Taxen, die ihn vielleicht mitnehmen, oder?


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:06
@Evil-Eve
Dann wäre es doch eine gute Idee, an den Landungsbrücken Leichenspürhunde einzusetzen.
Die könnten einen Hinweis geben, ob sich der Vermisste dort befindet.
Falls ein Hund dort anschlägt, könnten gezielt Taucher eingesetzt werden.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:07
@Julila79
Okay.
Ich weiß nicht, wie groß eine solche Zelle ist und wie viele Menschen von der Überprüfung betroffen wären.
Ich finde die Möglichkeit jedoch sehr interessant.
Ist denn ein richterlicher Beschluss möglich, sollte der Taxifahrer sich nicht melden?


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:07
@Noella:
@john-erik:
Ich habe das Beispiel nicht gewählt, weil ich der Meinung bin der Taxifahrer hätte sich im konkreten Fall strafbar gemacht.

Aber es zeigt, dass es durchaus möglich ist, dass der Taxifahrer Angst hat, sich zu melden, weil er denkt, er würde belangt.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:08
@Kreuzbergerin
Das wird man sicher versuchen oder versucht haben. Meine Prognose aus der Ferne ist da jedoch eher dürftig.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:08
Es könnte doch auch so sein, dass TK die Taxifahrt freiwillig beendet hat.

Der Taxifahrer will aufgrund der Witterung nicht nach Buchholz fahren und schlägt TK vor, ihn stattdessen zum Bahnhof zu bringen. TK checkt währenddessen auf seinem Handy die Zugverbindungen nach Buchholz und bemerkt, dass er 1 Stunde am Bahnhof warten müsste. Deswegen stoppt er den Taxifahrer recht bald (nach 1 km) und beschließt, zurück zu seinen Freunden zu laufen. Den restlichen Ablauf hab ich weiter vorne schon geschildert.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:13
Laut N24 wurde die Suche schon beendet.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:14
@Zuagroaste
Das glaube ich weniger. Am Bahnhof gibt es jede Menge Lokalitäten, wo man sich bis zur Abfahrt die Zeit vertreiben kann.

Ich gehe immer noch davon aus, dass er nicht stockbesoffen war und das Taxi verließ, weil er kein Bargeld dabei hatte, sondern nur Kredit- bzw. EC-Karte.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:17
@Leela

Ich kann mir nut schwer vorstellen, das ein Richter dazu einen Beschluss erlässt. Er ist ja lediglich Zeuge und kein Beschuldigter. Man könnte durchaus checken wer eingeloggt war als er ins Taxi gestiegen ist. Und dann nochmal als er ausgestiegen ist. Und diese Daten vergleichen. Das ginge natürlich schneller. Aber wie ich meine, ob dem ein Richter zustimmt. Immerhin ist er ja nur ein Zeuge.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:17
@Julila79
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so einfach möglich ist. Dann wäre ja so mancher Mordfall schnell geklärt - man müsste lediglich schauen, wer zu dem Zeitpunkt noch in dieser Zelle eingeloggt war. Gerade bei einsamen Ablegeplätzen von Leichen wäre der Fall dann sehr schnell geklärt.

@all, dass man TK aufgrund der Strömungen nicht mehr genau am letzten Ortungspunkt finden wird, habe ich fast befürchtet. Aber hätte man sein Handy finden müssen / können?

@Dori76
Ich denke nicht, dass er jetzt stundenlang alle Möglichkeiten abwägte sondern viel mehr kurzum entschlossen hat, so quasi "ach dann besser noch auf einen Absacker zurück zu meinen Kumpels". Vielleicht war er selbst ja nicht so ganz davon begeistert, schon "nach Hause gemusst zu haben".


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:21
@Zuagroaste
Vielleicht... aber es waren keine Kumpels sondern seine Kollegen.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:21
@Zuagroaste

Das geht wohl und sehr schnell. So hat man im übrigen auch den Mörder von Mirko ausgemacht. In dem man kontrolliert hat wer sich immer wieder an dem Ort aufgehalten hat. Die Frage ist halt immer ob ein Richter dem zustimmt. Dann natürlich auch ob das Handy registriert ist.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:22
@Julila79
Dann fragte ich mich, warum man das in vielen anderen Mordfällen nicht macht, wenn das so einfach geht. Zum Beispiel im Fall Lucile K., ermordet in Kufstein direkt am Inn. Man weiß lediglich, dass ihr Handy in der Zelle dort noch länger eingeloggt war. Es gibt nicht mal einen Tatverdächtigen bisher...


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:23
@john-erik

LG Kiel, Urteil vom 17. September 2008 – 8 Ks 6/08


1. In einer hilflosen Lage im Sinne von § 221 StGB befindet sich, wer der abstrakten Gefahr des Todes oder einer schweren Gesundheitsschädigung ohne die Möglichkeit eigener oder fremder Hilfe ausgesetzt ist. Lassen Polizeibeamte eine betrunkene, örtlich und situativ desorientierte sowie für die herrschende Außentemperatur unzureichend warm bekleidete Person mitten in der Nacht in der Nähe einer Ortschaft auf der Straße aus ihrem Streifenwagen aussteigen, ohne sich weiter um sie zu kümmern, versetzen sie sie dadurch in eine objektiv hilflose Lage.

2. Kommt die ausgesetzte Person anschließend durch einen Verkehrsunfall ums Leben, ist der Tod durch die Aussetzung verursacht worden. Der Kausalzusammenhang wird nicht dadurch unterbrochen, dass der Verkehrsunfall als weitere Ursache zur Herbeiführung des Todes beigetragen hat. Ein Ursachenzusammenhang ist nur dann zu verneinen, wenn ein späteres Ereignis die Fortwirkung der ursprünglichen Bedingung beseitigt und seinerseits allein unter Eröffnung einer neuen Ursachenreihe den Erfolg herbeigeführt hat. Dass eine sich bei Dunkelheit auf öffentlichen Straßen bewegende desorientierte Person von einem Kraftfahrzeug erfasst wird, ist jedoch gerade die typische Folge ihres Zustandes.

3. Der Aussetzende handelt in Bezug auf den Eintritt des Todes fahrlässig, wenn sein Verhalten objektiv und subjektiv vorhersehbar zum Tod des Ausgesetzten geführt hat. Tritt der Erfolg durch das Zusammenwirken mehrerer Umstände ein, müssen diese dem Täter alle zumindest erkennbar sein, weil nur dann der Erfolg für ihn vorhersehbar ist. Eine gänzlich vernunftswidrige Handlungsweise des Getöteten kann die Vorhersehbarkeit des Erfolgs nur dann entfallen lassen, wenn der Getötete entscheidungsfähig, insbesondere nicht betrunken war.

4. Bleiben Zweifel daran, ob der Angeklagte es zumindest für möglich hielt, dass der Getötete mit dem Verlassen des Fahrzeugs in eine hilflose Lage versetzt und dadurch einer konkreten Gefahr für Leben und Gesundheit ausgesetzt würde, macht er sich nicht der Aussetzung mit Todesfolge, sondern einer fahrlässigen Tötung gemäß § 222 StGB schuldig, wenn für ihn objektiv und subjektiv vorhersehbar war, dass eine Person, die im Zeitpunkt des Aussteigens ersichtlich nicht im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte war, in einer ihr unbekannten Gegend erheblichen Gefahren durch den nächtlichen Straßenverkehr ausgesetzt sein würde.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:24
@Dori76
Zitat von Dori76Dori76 schrieb:Das glaube ich weniger. Am Bahnhof gibt es jede Menge Lokalitäten, wo man sich bis zur Abfahrt die Zeit vertreiben kann.
Die Kneipen in der Wandelhalle schließen in der Regel um 23 Uhr


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:25
Der Tauchgang blieb ohne Ergebnis
Doch die Taucher haben weder Kraus noch Spuren gefunden. Nach etwa 40 Minuten mussten sie die Suche abbrechen. Jetzt konzentrieren sich die Ermittlungen wieder auf den Taxifahrer, in dessen Wagen Kraus am Samstag um 23.30 Uhr gestiegen ist. Der Mann, der als wichtiger Zeuge gilt, hat sich trotz des öffentlichen Aufrufs noch nicht bei der Polizei gemeldet.
https://www.welt.de/sport/article161104111/Tauchgang-nach-vermisstem-HSV-Manager-abgebrochen.html


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:26
Das Handy wird der Vermisste in der Jacke gehabt haben. Vermutlich wurde die Leiche inzwischen weit in Richtung Nordsee abgetrieben.
Der Taxifahrer könnte evtl. illegal bzw. ohne Arbeitserlaubnis in Deutschland sein und sich deshalb nicht melden.


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Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

12.01.2017 um 12:31
@Zuagroaste

Wie gesagt. Es darf dabei immer einen Richterlichen Beschluss. Und den gibt es nur bei guten Gründen. Technisch ist das ganz einfach. Man kann natürlich nicht alle befragen die eben in der Zelle eingeloggt waren. Es müsste für jeden einzelnen einen Beschluss geben. Genau daran wird es wohl scheitern.

Aber wie hier. Wenn man die Daten von Abfahrtsort und Stopp vergleichen würde, dann hätte man hier schnell jemanden rausgefilter. Die Frage bleibt jedoch ob das zulässig wäre. Denn immerhin hat man ihm ja gerade nicht vorzuwerfen.


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