Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

@Marounes

Lücke, aber es stand ja auch noch wo dass das Handy 1 km entfernt vom Ausgangspunkt eingeloggt war, wonach man ja auch davon ausgeht bzw. die Polizei das er den kilometer mit den Taxi gefahren ist. Gut kann sein er es vorher aus hatte und während der Fahrt eingeschaltet hat und dann wieder aus, das keine weiteren Daten mehr gab.

@Lissy61

Genau.
Er ist eingestiegen, die Fahrt ging wohl Richtung Buchholz/Hauptbahnhof, endete aber früher nach etwa einem Km. Und laut Handyortung ging es dann zurück zu den Landungsbrücken etwa 100m entfernt von dem Block Bräu. Ob das mit dem Taxi geschieht oder zufuß, ist offen

@inci2

inci2 schrieb:Wie schon gesagt, das denke ich nicht. Ich habe kein iphone, sondern irgendein
Billig-Smartphone, aber selbst da habe ich alle wichtigen Nummern in der Schnellübersicht,
so daß ich nur darauf tippen muss, und es wird eine Verbindung hergestellt.

Das stellt man sich so einfach vor. Doch im betrunkenen Zustand sicher nicht, je nach Situation, einfach zu handhaben.

Obwohl ich mir vorstellen könnte, T.K. hatte aus anderen Gründen keine Möglichkeit mehr, ein Lebenszeichen zu senden.

Die Wege, welche T.K. zurückgelegt haben sollte, sind für mich in keinster Weise nachvollziehbar.

Jemand wie TK, das kann angenommen werden, dürfte in Situationen in denen Probleme auftauchten immer auch automatisch daran gedacht haben sein Handy zur Lösung der Probleme bzw. zum Kontaktieren von anderen Personen zwecks Lösung des Problems einzusetzen.
Das ergibt sich meiner Ansicht nach aus seinem Alter, seinem Berufsstatus und dem was man mittlerweile über den Umgang in seiner Familie mit dem Handy und dessen Daten und Ortung weiss.
Die Frage wäre, ob er in der Nacht seines Verschwindens noch in der Lage war ein Handy zu bedienen oder ob das Handy sich noch in seinem Besitz befand. Ich vermute ERsteres trifft zu. Aber man weiss es nicht. Hier herrscht Klärungsbedarf.

Weiß jemand ob das Iphone am Grund des Hafenbeckens in 9 Meter Tiefe noch in der Lage ist Signale an einen Funkmasten zu senden?

@Kreuzbergerin
Das wurde hier ja auch schon thematisiert das der Fahrer wohl keine Lizenz hat. Also wenn er damit nicht zu tun hat mit dem Verschwinden, dass eine fehlende Lizenz für ihn oder dem Taxibesitzer schon arg ins Gewicht fällt und deshalb das nicht melden. Bin mal gespannt ob das irgendwann doch noch aufgelöst werden kann.

@hotrocket

Irgendwo stand dass es nach dem Fall ins Wasser wohl noch etwa 30min. Signale sendet.
Eine Quelle habe ich dazu leider nicht.

Aber kommen diese Signale auch bei einem Funkmasten an, wenn 9 Meter Wasser dazwischen sind?

Was immer der Fahrer für einen Grund hat, sich nicht zu melden.Mich wundert es eigentlich mehr, dass es keine Hinweise auf ihn von anderen Taxifahrern oder Fahrgästen gibt. Irgendwer muss ihn doch schon öfters gesehen haben, muss seine beliebtesten Standplätze kennen oder mit ihm von A nach B gefahren sein. Irgendwo muss der Mann wohnen, wo Nachbarn mitbekommen, dass er als Taxifahrer arbeitet. Das gibt es nicht. Man könnte fast glauben, dass das Taxi mit Fahrer und TK in die Elbe gestürzt ist und somit der Mann bei niemandem in Erinnerung geblieben ist.

@Marounes
Das hatte ich in den Raum geworfen.
Da war mir nicht bewusst das dass Wasser wohl 9 Meter tief ist.

Ich weiß nicht wie die Begebenheiten sind aber das Handy kann auch auf einem Vorsprung gelandet sein. Also unter Wasser aber näher an der Oberfläche.

Wie verhält sich ein Körper nach dem Ertrinken?
Sinkt man sofort auf den Grund oder bleibt er erst mal an der Oberfläche?
Falls das Handy in seiner Hosen- oder Jackentasche war.

Edit: Die 30 Min gelten nur bei einer Wassertiefe von Max. 1m und beziehen sich auf das iPhone 7.
Ältere Modelle können das wohl nicht

@Robin76
Das war der erste Gedanke, den meine Frau hatte. Alle sind verunglückt und in der Elbe verschwunden. Aber das passt nicht zum letzten Lebenszeichen an dem Ponton. Da wurde ja getaucht und man hätte sicher ein Auto gefunden.
Oder kann ein Fahrzeug durch die Strömung so weit abgetrieben werden?

@Apocharliepse
Er hatte schwere Winterklamotten an, die sich sicher voll Wasser gesogen haben und ihn nach unten gezogen haben werden.

Der Körper sinkt erstmal zu Boden. Und im laufe des verwehsungsprozesses bilden sich Gase, die den Körper wieder an die Oberfläche steigen lassen.
Die kalten Temperaturen verzögern diesen Prozess aber wohl. Stand in einem der Artikel.
Ich denke früher oder später wird er irgendwo abgespült, falls der Körper nicht irgendwo hängen geblieben ist.

@Apocharliepse
Ich kenne die Begebenheiten nicht. Wäre es möglich mit dem Taxi bis zu dem Punkt zu fahren, wo TK von Trude erschnuppert wurde? Dann könnte es sein, dass er zum Telefonieren ausgestiegen war und ihm das Handy vielleicht ins Wasser gefallen ist. Danach könnte er ohne Handy wieder ins Taxi gestiegen sein und durch eine Aneinanderkettung unglücklicher Umstände könnte das Taxi mit TK verunglückt sein. Aber es müsste ja trotzdem Hinweise auf den Fahrer geben und das Taxi müsste irgendwo vermisst werden.

@Robin76
Ich war noch nie vor Ort aber nach den Bildern bei Google Maps sehe keine Zufahrt und nur Treppen die hinunter führen.

Marounes schrieb:Er ist eingestiegen, die Fahrt ging wohl Richtung Buchholz/Hauptbahnhof, endete aber früher nach etwa einem Km. Und laut Handyortung ging es dann zurück zu den Landungsbrücken etwa 100m entfernt von dem Block Bräu. Ob das mit dem Taxi geschieht oder zufuß, ist offen

Das ist doch gar kein Beweis dafür, dass er selbst auch dort war. Er kann ja sein Handy auch im Taxi im Suffkopp verloren haben. Und das entsprechende Bewegungsprofil könnten dann die div. Taxifahrten sein, welches sich in der Umgebung aufgehalten hat und dann Akku leer. So zumindest wäre es auch möglich.

Die Kollegen haben ihn also angeschiggert in ein Taxi gesetzt und? ....seine Wohnadresse dem Fahrer mitgeteilt?

@Apocharliepse
Trude hat die Spur bis dorthin erschnuppert. Wenn aber TK den selben Weg wieder zurückgelaufen wäre, dann hätte der Hund vielleicht ein Problem gehabt. Aber das Handy war auch zuletzt dort in einem Funkmasten eingeloggt. Ggf. könnte ihm das Handy dort ins Wasser gefallen sein. Aber das ist alles nur ein Herbeizerren von Möglichkeiten, dass er noch am Leben sein könnte.

@Interested

Habe ich das gesagt?
Nein, ich habe nur das wiedergegeben was bekannt ist.
Wenn du meinen Beitrag nochmal liest "laut Handyortung"

@Marounes

Steht dort, dass Du das so gesagt hast? Ich habe einfach nur einen Gedanken dazu geäußert. Was genau ist Dein Problem damit?

Das er noch lebt, bezweifel ich. Auch bin ich fest davon überzeugt das er der Elbe zum Opfer fiel.

Was mich persönlich nicht los lässt sind die Umstände wie es dazu kam.
Mein "Gefühl" sagt mir einfach das es nicht einfach so passierte.
Aber Gefühle zählen hier ja nicht

hotrocket schrieb:Weiß jemand ob das Iphone am Grund des Hafenbeckens in 9 Meter Tiefe noch in der Lage ist Signale an einen Funkmasten zu senden?

Mit Sicherheit nicht.

In 9m Tiefe ist das Gerät voll mit Wasser gelaufen und sendet gar nix mehr.
Das Iphone 7 hat nen Spritzwasser-Schutz, nicht mehr und nicht weniger:

Demnach sind die Geräte gegen Spritzwasser, kurze Wasserkontakte - etwa ein Absturz ins Waschbecken - und eindringenden Staub geschützt. Von Tauchgängen, Bädern, Fahrten mit dem Jet Ski oder Telefonaten unter der Dusche rät Apple ausdrücklich ab.

Auch Saunabesuche sind tabu, ebenso wie zu viel Kontakt mit Seife, Reinigungsmitteln, säurehaltigen Früchten oder Lösemitteln. Ganz explizit wird auch vom beabsichtigten Untertauchen des Geräts im Wasser abgeraten.