Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

@Pilcher Danke, dann kann man annehmen das er wirklich gegen 0:40 Uhr ins Wasser stürzte und nicht schon bspw. um 0:10.

23:30Uhr raus aus dem Blockbräu, 00:40 Uhr letztes Handysignal an der Rickmer Rickmers... die Zeit würde locker langen ( auch für einen Betrunkenen ) zu Fuss von den Landungsbrücken zur Hohen Brücke und wieder zurück.

Bin mir sicher dass er in ein Taxi gestiegen ist und er wie auch immer aus dem Taxi an der hohen Brücke ausgestiegen ist.

@tenbells
Aber es ergibt keinen Sinn, wenn er zu Fuß zur Hohen Brücke und zurückgelaufen wäre. Er sass ja schon im Taxi. Dann hätte er ja sofort wieder aussteigen müssen. Aber anhand der Zeit, zu der sein Handy an der Hohen Brücke eingeloggt war, könnte man erkennen, ob er dort zu Fuß oder mit einem FZG gefahren wäre.

tenbells schrieb:23:30Uhr raus aus dem Blockbräu, 00:40 Uhr letztes Handysignal an der Rickmer Rickmers... die Zeit würde locker langen ( auch für einen Betrunkenen ) zu Fuss von den Landungsbrücken zur Hohen Brücke und wieder zurück.

Ich würde sogar sagen, sehr viel Zeit. Was hat er die ganze Zeit angeschickert gemacht? Spazieren oder irgendwo rumsitzen?
Die Taxifahrt war ja offensichtlich schnell beendet. Und es war ja arschkalt und ungemütlich um die Zeit.

Auch wenn das jetzt nicht zum Thema gehört...

Dann ist die Werbung irreführend. "Spritzwassergeschützt" ist im grunde jedes moderne Smartphone, einfach aufgrund der Bauweise. Wahrscheinlich ist die Werbung nichts anderes als ein Werbegag?

Theoretisch kann das Handy aber schon früher nichts mehr gesendet haben, bzw noch später gesendet haben. Auf 0:40Uhr würde ich mich nicht versteifen.

Ein Beispiel...ich habe auf meiner Arbeit keinen Handy Empfang (im Gebäude).

Komme ich von draussen rein, zeigt mein Handy noch eine Zeitlang Empfang. Ich kann seltsamerweise auch noch das Handy benutzen, obwohl ich definitiv keinen Empfang mehr habe. Selbst Telefonate funktionieren eine Zeitlang noch Störungsfrei.
Nach einiger Zeit geht das Handy offline und ich kann es nicht mehr nutzen.
Wenn ich dann das Gebäude verlasse, dauert es einige Zeit, bis sich mein Handy wieder "einloggt". Es blebt draussen, erstmal noch tod.
Würde ich jetzt ein Telefonat beginnen, würde das Gespräch erfahrungsgemäß anfänglich noch gestört sein.

Vllt kann das jemand erklären?

Der Taxifahrer wird doch sicherlich nach Timo Kraus einen weiteren Kunden gefahren haben, zumindest ist das wahrscheinlich. Warum kein Aufruf ob jemanden mit einem Taxi gefahren ist auf den die Beschreibung des Fahrers passt ?

@Enterprise1701
Da brauch man wohl nicht extra einen Aufruf starten, wäre jemand vor TK oder nach TK im Taxi gefahren hätte sich wohl schon jemand gemeldet der sich an den Fahrer erinnert.
Der Taxifahrer hatte anscheinend niemals eine Tour vorher oder nachher, kein anderer Taxifahrer kennt ihn. Er hat wahrcheinlich das Taxi Samstag gefunden und es ab Sonntag dann versteckt.

@Enterprise1701
Nicht wenn er ihm das Taxi vollgekotzt hat (im Bereich an der Hohen Brücke)

@skyffm

Falls er das tat. Wie auch immer, es gab auch Kunden vor Timo Kraus.

@skyffm
Wenn TK das Taxi vollgek...t hätte, dann müsste es ein Taxi geben, dass in den Tagen danach zur Grundreinigung gegeben wurde.
Ich denke, die Reinigungsfirma hätte das schon gemeldet.

@hANSaLBERS Er war warm angezogen aber könnte schon 60 Minuten herumgirrt sein, was dann mit der Zeit schon frostig wird. Als wahrscheinlichste Variante halte ich, dass er zur Blockbräu zurückgeganngen ist um seine Kollegen zu treffen oder ein neues Taxi heranzuwinken Das Lokal hatte diese aber schon zu als er ankam. 23:30 Uhr ist übrigens auch nicht zwingend genau. Vielleicht hat einer vor dem rausgehen aus dem lokal auf die Uhr geschaut und da war es 23:30 und er ist möglicherweise erst um 23:38 Uhr losgefahren.

Irgendwas muss dort ja vorgefallen sein, er wollte oder musste raus bzw dass das taxi wendet.

Ja, was hat er die 70 Minuten über gemacht? In der Kälte herumgelaufen? Aber dann dürfte es noch nicht ganz so schlimm um ihn gestanden haben, wenn er zu Fuß unterwegs war und dann sogar an seinen Ausgangspunkt zurückgefunden hat. Villeicht wollte er nochmals zurück und die Kollegen waren nicht mehr da. Eventuell könnte er sich auch noch in einem anderen Lokal aufgehalten haben.

Die Ermittler dürften wissen, ob der Gesuchte zum Wasser gelaufen ist oder direkt dort hingefahren wurde bzw. mit Taxi abstürzte. Mantrailer arbeiten sich in die Spur ein...in die Richtung in die der Gesuchte ging.
Heisst: Trude fand eine Spur und verfolgte sie zum Wasser = der Gesuchte ist gelaufen. Trude fand nur eine Spur direkt am Wasser, nirgends sonst = der Gesuchte ist wahrscheinlich gefahren. Trude zeigt gar nix an = vielleicht ist das Taxi mit untergegangen - aber das ist ja nach dem Spurfund auszuschliessen.

Spürhunde haben übrigens kein Problem, Spuren zu verfolgen, die hin und wieder zurück gehen. Wen es interessiert kann gerne fragen - ist allerdings ein längerer Post.

Moin zusammen,

um an den vermeintlichen Taxifahrer zu gelangen, müßte eine andere Vorgehensweise gewählt werden und es bedarf einer gehörigen Portion Branchenwissen sowie Fantasie. Ich unterstelle dem besagten Taxifahrer keinerlei Mitwirken oder gar Schuld in irgendeiner Form beim Verschwinden von TK, aber es kann durchaus eine Reihe von ganz allg. Umständen geben, die dazu führen könnten, daß der Kutscher sich völlig bedeckt hält. Aus anderen polizeilichen Ermittlungen in meinem Gewerbe weiß ich leider zu gut, daß bei den Ermittlern eben nicht nur Koryphäen sitzen. Es geht nur mit echten Branchenkennern von der Straße, die Zentralenverantwortlichen können in diesem Fall nicht weiter helfen.

@tenbells

Und genau das ist das Problem.

Ich komme für mich persönlich auf höchstens 5 Minuten Fahrtzeit vom Block Bräu zur Hohen Brücke auf Höhe Nicolaifleet ab 23:30 Uhr. Dort stieg er dann möglicherweise aus inkl. möglicher Diskussionen mit dem Taxifahrer und Bezahlvorgang, weitere 5 Minuten. Dann ging T.K. wieder zurück wofür er selbst im angetrunkenen Zustand höchstens zwischen 20-25 Minuten benötigte wenn er sehr langsam ging.

Das heisst um spätestens 00:00-00:05 Uhr wäre er wieder bei der Rickmer Rickmers gewesen.

Hier fehlen jedoch noch 35-40 Minuten bis das Handy keine Signale mehr sendete. Ich kann mir nicht vorstellen das er in dieser Zeit einfach dort unten umher lief um sich die tolle Umgebung anzuschauen. Es war kalt, glatt und dunkel und es dürften sich nur sehr wenige Menschen dort aufgehalten haben. Da gab es nichts zu sehen um diese Zeit und es ist somit sehr langweilig dort, gerade für einen Betrunkenen der zuvor kräftig gefeiert hatte.

Diese Zeitlücke kann ich mir nur erklären wenn.......

1.) Er sehr sehr traurig war und ziellos an den Landungsbrücken umher lief und grübelte
2.) Er ein Gespräch führte mit einer bekannten/unbekannten Person(en)

Zu 1.) Ein Mensch dem es gut geht der läuft da in der Kälte und bei Glätte nicht herum an den Landungsbrücken nachdem er zuvor schon im Taxi saß auf dem Weg nach Haus. Das halte ich für lebensfremd.

Zu 2.) Ein Mensch der wieder zu seinem Ursprungsort zurückkehrt der will dort das fortsetzen was er zuvor unterbrochen hatte. Im Fall von T.K. muss es das weiterfeiern ODER das Organisieren eines neuen Taxis gewesen sein weil es mit dem alten Taxi evtl. zu Komplikationen kam. Da er nicht mehr weiterfeierte und sich auch kein neues Taxi organisierte bleibt nur noch die Möglichkeit, wenn man 1.) ausschliessen will, dass 2.) er bekannten/unbekannten Person(en) begegnete mit denen er ein Gespräch führte und dabei geschah etwas schreckliches.

Fazit : Die Zeitspanne von ca. 40 Minuten nach der Rückkehr von der Taxifahrt ist zu lang um anzunehmen das T.K. dort einfach nur herumgelaufen ist. Es ist also rational betrachtet sinnvoll anzunehmen das T.K. mit einer bekannten/unbekannten Person(en) ein Gespräch führte und am Ende geschah etwas schreckliches.

@DearMRHazzard
oder er ist die ganze Strecke hin und zurück gelaufen....

Robin76 schrieb:Ja, was hat er die 70 Minuten über gemacht? In der Kälte herumgelaufen? Aber dann dürfte es noch nicht ganz so schlimm um ihn gestanden haben, wenn er zu Fuß unterwegs war und dann sogar an seinen Ausgangspunkt zurückgefunden hat. Villeicht wollte er nochmals zurück und die Kollegen waren nicht mehr da. Eventuell könnte er sich auch noch in einem anderen Lokal aufgehalten haben.

Ich frag mich ja auch was er die ganze Zeit tat. Vielleicht war er so betrunken, dass er irgendwo benebelt rumsaß,
oder er war es eben überhaupt nicht und spazierte umher. Jedenfalls hab ich die Fakten so verstanden, dass die
Taxifahrt nicht so lange dauerte. Wenn es großzügig geschätzt 10-20 Minuten waren im Taxi. verbleiben noch
50-60 Minuten bis zur letzen Ortung.
Da es aber eben diese Handyverfolgung gibt, sollte es der Polizei/Familie ja eigentlich bekannt sein wie schnell er wieder zurück
kam zu den Landungsbrücken, bzw. an welcher Stelle er sich in diesen 70 Minuten länger aufgehalten hat.
Ob er die Strecke gelaufen oder gefahren ist usw. Alles das sollte ja eigentlich durch die Ortung nachvollziehbar sein.
Nur wir wissen es natürlich nicht.

@DearMRHazzard
Da haben sich unsere Posts überschnitten. Ich sehe das auch so.

@tenbells

Die Zeugen geben an das er in ein Taxi gestiegen ist und die Polizei geht davon aus das er mit dem Taxi davon fuhr. Alles andere ist wilde Spekulation.