Das ist eine wichtige Information. Danke. Denn zwischen 1 Kilometer und 3 ist ja schon ein Unterschied. Das jemand ca. 1 Kilometer des Nachts bei Kälte zu Fuß gehen möchte, kann man auch schon eher nachvollziehen als 3 Kilometer.petrocek schrieb:Der Auffindeort ist etwa 2,2 Kilometer vom eigentlichen Ort Hopfelde, der als ihr Wohnort angegeben wurde, entfernt. Daher die ursprüngliche Schätzung der Entfernung. Nach dem RTL-Hessen Bericht von heute lag ihr Haus aber etwas außerhalb des eigentllichen Dorfes und damit deutlich näher an der Stelle, wo sie später aufgefunden wurde.
Selbst das kann ich nicht nachvollziehen. Nur mit Turnschuhen und ner dünnen Jacke? Niemals.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie wirklich einen Streit mit ihrem Freund hatte, vor die Tür zum Rauchen ist und sich dort frustriert entschieden hat, sich auf den Weg zu ihrer Familie zu machen.Mir ist da ein etwas anderer Text heute Abend untergekommen:
Für mich hören sich Vermutungen da schon ein bisschen anders an.
Entweder hat sie die Kälte unterschätzt, oder sie ist sehr überstürzt aufgebrochen.
Naja schon, aber du siehst ja, dass es ihr trotzdem zum Verhängnis wurde.
Ja das stimmt leider. Ich wollte damit nur sagen, dass Tanja die ca. 10 Minuten Fußweg vielleicht als locker machbar erschienen.
Genau. Ein Streit ist nicht belegt, weil sonst niemand dabei war oder was gehört hat. Doch ohne Streit und ohne Davonlaufen macht die Geschichte überhaupt keinen Sinn, es sei denn, sie ist von einem Ufo entführt worden und auf dem Feld abgesetzt worden .
Sie ist vielleicht vor etwas davon gelaufen. Aber da ist einiges denkbar, nicht nur ein Streit.
Genau so ist es. Die Gründe können vielfältig sein.
Es macht keinen Sinn, über etwas zu philosophieren, was wir nicht wissen können, was wir sowieso nie erfahren werden und was an dem schrecklichen Ergebnis nichts ändern wird.
