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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

296 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2017, Tirol ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

01.04.2017 um 21:09
@osttimor
Ich wünsche mir, daß man vollständig aufklären kann, was ihr angetan wurde und nicht der Täter mit der Geschichte von z.B. einem Unfall durchkommt. Was bis jetzt bekannt ist, wird er sich selbst als Opfer darstellen und versuchen, Jennifer als die Schuldige erscheinen zu lassen.

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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

01.04.2017 um 21:41
Der tatverdächtige Angehörige, der letzte Woche aus der U-Haft entlassen wurde, ist ebenfalls wieder festgenommen worden.
Am Montag soll die Todesursache feststehen.
http://m.tt.com/panorama/verbrechen/12813723-91/im-inn-gefundene-leiche-dürfte-vermisste-mutter-aus-wörgl-sein.csp


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

03.04.2017 um 07:42
Lt. oe24.at soll es sich beim zweiten anfangs auch festgenommenen Mann um den Ehemann von Jennifer handeln.
Er war damals aber nur kurz in Polizeigewahrsam, wurde sofort wieder freigelassen.
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Mordraetsel-um-schoene-Mutter-26/276105906

Lt. TT war der neuerlich festgenommene Schwiegervater von seiner Verhaftung "überrascht":
http://www.tt.com/panorama/verbrechen/12816154-91/todesdrama-um-junge-w%C3%B6rglerin-r%C3%A4tsel-um-hintergr%C3%BCnde.csp (Archiv-Version vom 03.04.2017)

Ich bin gespannt, was wir in dieser Sache heute zu hören bekommen. Einfach werden es die Ermittler nicht haben, wenn man von einer 2-monatigen Liegezeit im Wasser ausgeht.

Einen Selbstmord Jennifers halte ich persönlich für ausgeschlossen. Absolut.


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

03.04.2017 um 08:43
Zitat von margarithamargaritha schrieb:Einen Selbstmord Jennifers halte ich persönlich für ausgeschlossen. Absolut.
Sehe ich genauso und auch ein Unfall scheidet für mich aus

Von Vorteil für die Rechtsmedizin wird es sein, daß Körper im Wasser länger erhalten bleiben , in kaltem Wasser sowieso.
Vlt. war der Schwiegervater mehr erschrocken als überrascht


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

03.04.2017 um 09:03
Ja, einen Unfall halte ich ebenso für ausgeschlossen!
Ich kenne das Gebiet rund um Sandoz halbwegs, die Strecke vom Bahnhof/Wohnadresse Richtung Inn und Umgebung genauer.
Das böte sich an für einen Spaziergang, aber dort zu verunfallen - schwierig.

Der Körper wird wohl im kalten Innwasser besser erhalten geblieben sein, dennoch werden sie mit der Spurensuche sehr zu kämpfen haben. Kenne mich mit Indizienprozessen nicht aus - aber ansonsten dürfte es schon schwieriger werden, nachzuweisen, WER KONKRET Jennifer zu Tode brachte.

Was mir Hoffnung gibt: die gefundene Tatwaffe im Fall Lucile. Die Eisenstange wurde im Inn gefunden, und wenn ich das richtig verstanden habe, konnten sie bestimmen, dass es eindeutig die Tatwaffe war. Daran waren also Spuren vorhanden. Der Inn wäscht also nicht alles weg.

Falls es sich beim Schwiegervater um den Täter handelt, dann muss er sowieso ein sehr guter Schauspieler sein ...


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

03.04.2017 um 12:17
Vielversprechend klingt das nicht
http://www.tt.com/home/12819186-91/leiche-aus-dem-inn-identit%C3%A4t-gekl%C3%A4rt-todesursache-noch-unklar.csp
Laut Staatsanwaltschaft konnten bislang keine „offensichtlichen äußeren Merkmale von Gewalteinwirkung“ festgestellt werden.



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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

03.04.2017 um 12:48
Nein, nicht so richtig, wie auch der ORF berichtet.
http://tirol.orf.at/news/stories/2834760/

Die Leiche lag acht Wochen im Wasser, bevor sie beim Kraftwerk in Kirchbichl gefunden wurde. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte: „Es kann aber durchaus sein, dass es nicht mehr gelingt, die Todesursache klar festzustellen.“

Aber zum Glück gingen wohl auch dann die Ermittlungen weiter:
Auch in diesem Fall könnten die Ermittlungen weitergeführt werden. „Natürlich ist es, wenn es um ein Tötungsdelikt geht, die Frage der Todesursache und wie das Opfer ums Leben gekommen ist, ein wichtiger Baustein in der Beweisführung. Aber grundsätzlich wäre es durchaus auch möglich, Mordverdacht anzunehmen und das weiter zu verfolgen, wenn die Todesursache offen bleibt“, erläuterte Mayr.

Wird halt extrem schwierig werden!


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

04.04.2017 um 10:23
OE24.at veröffentlichte ein Interview mit dem Anwalt, der die Familie von Jennifer vertritt:
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Streit-um-Kinder-als-Mordmotiv/276225198

"Tirol heute" (Bundesland heute) hat seit Samstag jetzt täglich über den Fall berichtet.
Wer sich die kurzen Videos ansehen möchte - hier gibt es sie:
http://tvthek.orf.at/profile/Tirol-heute/70023


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

04.04.2017 um 11:54
"Die beiden waren einander seit dem Kindesalter versprochen".
"Es kam auch zu schweren Übergriffen".

Jennifer hatte vermutlich kein besonders schönes Leben. Wollte die Beziehung beenden, weg gehen mit den Kindern neue anfangen.
Deswegen musste sie sterben.
Vermutlich stecken Mann und Schwiegervater unter eine Decke, weil dieses Verhalten ja das Ansehen beschmutzt.
Unfassbar. So ein junges Leben zu zerstören wegen solch dummer Ansichten.
Ich wünsche den Kindern und vor allem den Eltern und Geschwistern und Angehörigen von Jennifer das hier ordentlich ermittelt, alles lückenlos aufgeklärt und die Täter hinter Gitter kommen.


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

04.04.2017 um 12:08
Den Thread-Titel müsste man eventuell abändern.

Mir tut die Frau leid. Sie hatte voraussichtlich kein schönes Leben und muss ihre Kinder nun zurücklassen. Hoffentlich gibt es Angehörige, die sich der Kinder liebevoll annehmen.


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

04.04.2017 um 12:14
Die U-Haft über den nahen Verwandten wurde wieder aufgehoben. Noch haben sie nichts gegen ihn in der Hand.
Meine Güte, ich hoffe, dass sie noch Spuren finden, um dieses hinterhältige Verbrechen aufzuklären!

Tote Wörglerin: U-Haft für nahen Verwandten erneut abgelehnt


Paukenschlag im Fall der 26-jährigen Wörglerin, die am Samstag tot im Inn aufgefunden worden war. Der verdächtige nahe Verwandte der Frau wurde zum zweiten Mal enthaftet. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die zweifache Mutter ertrunken ist.

Wörgl – Gegen 10.30 Uhr fand heute am Landesgericht gegen den nahen Verwandten jener 26-jährigen Wörglerin, die am Samstag tot im Inn aufgefunden worden war, die Haftprüfung statt. Die zuständige Ermittlungsrichterin lehnte den Antrag der Staatsanwaltschaft aufgrund vorgebrachten dringenden Mordverdachts jedoch ab. Das Gericht bewertete den Verdacht gegen den nahen Verwandten nämlich nicht als dringend.

Staatsanwalt Hansjörg Mayr zur TT: „Die Obduktion der Leiche ist nun abgeschlossen. Die toxikologischen Untersuchungen haben jedoch keinen Hinweis auf die Todesursache ergeben. Deshalb kann auch nicht mit absoluter Gewissheit von einer Gewalttat ausgegangen werden.“ Es gebe „keine klaren Hinweise auf Fremdverschulden“.
Tod durch Ertrinken wahrscheinlich

Wahrscheinlich sei die zweifache Mutter ertrunken. Wie es aber dazu gekommen sei, habe durch die Obduktion der Leiche nicht geklärt werden können. Mit neuen Erkenntnissen durch die Obduktion sei jedenfalls nicht mehr zur rechnen.

Ein dringender Tatverdacht wegen Mordes kann dem schon einmal verhafteten Verwandten somit nicht unterstellt werden. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen Mordverdachts gehen laut Mayr indes weiter: „Auch wenn die Todesursache noch offen ist, ist ein Selbstmord der Frau nicht erklärlich. Die kriminalistischen Ermittlungen werden auf allen Ebenen fortgesetzt.“ Der nahe Verwandte der Verstorbenen befindet sich bereits wieder auf freiem Fuß.
Todesursache weiterhin unklar

Eine wichtige Frage mussten die Gerichtsmediziner vorerst offen lassen: die Frage nach der Todesursache. Bei der 26-Jährigen konnten keine sichtbaren äußeren Verletzungen festgestellt werden. „Die Obduktion der Leiche gestaltet sich natürlich auch sehr schwierig. Man muss bedenken, dass der Leichnam acht Wochen im Wasser getrieben ist“, erklärt Staatsanwalt Mayr. Auch Walter Pupp, Leiter des Landeskriminalamtes, spricht von einer schwierigen Suche nach der Todesursache. Wie eben häufig, wenn „die Leiche lange im Wasser liegt. Aber weitere Untersuchungen stehen ja noch aus.“

Der Leichenfund im Inn hatte zunächst unmittelbare Auswirkungen auf den nahen Verwandten der Wörglerin. Fünf Tage nach seiner Entlassung aus der Untersuchungshaft wurde der Unterländer mit serbischen Wurzeln erneut festgenommen. Am Sonntag hatte die Staatsanwaltschaft zum zweiten Mal die Verhängung der Untersuchungshaft beantragt – die heute von der zuständigen Ermittlungsrichterin abgelehnt wurde. Der Mann bestreitet jeden Zusammenhang mit dem Tod der Frau.

Wie bereits mehrmals berichtet, war die verheiratete Mutter von zwei Buben seit Anfang Februar abgängig. Die 26-Jährige ist nach der Arbeit im Kundler Pharma-Unternehmen Sandoz nicht nach Hause gekommen. Die Polizei geht davon aus, dass der Mordverdächtige sie abgeholt hatte. Dass die Frau untertauchte und ihre zwei bzw. vier Jahre alten Kinder dabei zurückließ, galt von Anfang als unwahrscheinlich. Der Bruder der Wörglerin gab an, dass die arrangierte Ehe vor dem Aus stand. (fell, tom, TT.com)

http://www.tt.com/panorama/verbrechen/12819186-91/tote-w%C3%B6rglerin-u-haft-f%C3%BCr-nahen-verwandten-erneut-abgelehnt.csp (Archiv-Version vom 04.04.2017)


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

04.04.2017 um 12:56
Ich bin nicht überrascht, aber dennoch schockiert.
Wenn alle Aussagen der Wahrheit entsprechen, hoffe ich dennoch, dieses Lügengebilde wird anständig aufgedröselt.
Und dass Gerechtigkeit herrschen wird.

Wieder einmal - wie in anderen Fällen - scheint hier wieder das Handy eine Rolle zu spielen.
Wobei wir wieder nicht wissen, ob Jennifers Handy gefunden wurde oder nicht.
Irgendwo war zu lesen (finde leider auf die Schnelle die Quelle nicht) - so à la:
die Handydaten des Schwiegervaters würden beweisen, dass er bis zur allerletzten Minute vor Jennifers Verschwinden die Zeit in ihrer Nähe verbracht hätte. Man weiß natürlich auch nie, was die Presse aus Infos macht.

Die Leiche lag 8 Wochen im Wasser. Jetzt sähe es beinahe so aus, als wäre es ein Selbstmord gewesen.
Aber es kamen anscheinend im Nachhinein noch SMS (wenn das der Wahrheit entspricht?) an den Ehemann.
Die muss ja jemand verfasst haben.

Der Schwiegervater will sie in Brixen im Thale aussteigen haben lassen. Das ist aber schon weit entfernt vom Inn.
Und vor allem: total abseits (sogar entgegengesetzt) des Arbeitsweges. Da macht so einiges keinen Sinn.

Persönlich bin ich ganz zuversichtlich, dass sich hier noch einiges tut.

Geht man wirklich von "Ertrinken" aus, bin ich nicht mehr überzeugt, dass es sich hier um einen Einzeltäter handelt.

Ihr habt recht: tatsächlich nicht ein besonders schönes Leben. Für so eine junge Frau im Jahr 2017 ein sehr, sehr trauriges Schicksal.


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

04.04.2017 um 12:58
@margaritha
Zitat von margarithamargaritha schrieb:Der Schwiegervater will sie in Brixen im Thale aussteigen haben lassen.
Ich verstehe immer noch nicht, warum die Kripo da nicht öffentlich nach Zeugen sucht. Die Frau soll ja angeblich in einen BMW gestiegen sein. Dieser Spur (nicht dass ich sie für wahrscheinlich hielte) wird mittels Öffentlichkeitsarbeit ja überhaupt nicht nachgegangen.


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

04.04.2017 um 13:10
Um einen Mord nachweisen zu können werden dringend Beweise benötigt.

Die Frau lag mehrere Wochen im Fluss (wahrscheinlich seit 02.02.2017).
Da kann ich mir durchaus vorstellen, dass keine oberflächlichen Verletzungen (Würgemale) mehr festgestellt werden können duch das Anfressen von Fischen/Krebsen.

Wenn Jenny nicht freiwillig ins Wasser ging, muss sie vorher auf irgendeine Weise vom Täter im Bewußtsein getrübt/betäubt worden sein, denke ich.

Falls wirklich ein Mord vorliegt hat der Täter eine elegante kaum nachweisbare Methode gewählt.

Dennoch hoffe ich die Ermittler finden noch was ...


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

04.04.2017 um 13:10
Zitat von margarithamargaritha schrieb:Jennifer V. aus Wörgl/Tirol seit 2.02.2017 vermisst
heute um 12:56
Ich bin nicht überrascht, aber dennoch schockiert.
Wenn alle Aussagen der Wahrheit entsprechen, hoffe ich dennoch, dieses Lügengebilde wird anständig aufgedröselt.
Und dass Gerechtigkeit herrschen wird.

Wieder einmal - wie in anderen Fällen - scheint hier wieder das Handy eine Rolle zu spielen.
Wobei wir wieder nicht wissen, ob Jennifers Handy gefunden wurde oder nicht.
Irgendwo war zu lesen (finde leider auf die Schnelle die Quelle nicht) - so à la:
die Handydaten des Schwiegervaters würden beweisen, dass er bis zur allerletzten Minute vor Jennifers Verschwinden die Zeit in ihrer Nähe verbracht hätte. Man weiß natürlich auch nie, was die Presse aus Infos macht.
Meintest du das hier? Lt. oe24 (nicht gerade die allerseriöseste Quelle aber gut) stammt diese Info vom Anwalt der Familie

Handy-Daten belasten den Schwiegervater


Der Hauptverdächtige, der erneut in Haft genommen wurde, ist der Schwiegervater (42) von Jennifer, der sie am 2. Februar mit seinem Mercedes-Kleinlaster von der Arbeit in Kundl abgeholt und laut dem Bruder des Taxlers nach Brixen im Thale brachte: Dort soll sie bei einem Supermarkt nach einem Streit unbehelligt ausgestiegen sein.

Der Vater von Jennifers Ehemann – für ihn gilt die Unschuldsvermutung – bestreitet bis heute, seiner Schwiegertochter etwas angetan zu haben, obwohl seine Handy-Daten laut Anwalt Tomanek zeigen, dass er bis zur letzten Minuten ihres Verschwindens immer in der Nähe (des Smartphones) der zweifachen Mutter war. Die Kripo ermittelt auf Hochtouren - es gilt jedoch weiterhin die Unschuldsvermutung. (kor, wek)

http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Streit-um-Kinder-als-Mordmotiv/276225198


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

04.04.2017 um 13:13
@nephilimfield

Doch, mir leuchtet das schon ein, dass sie nicht danach fragen.
Sie werden sich sicher sein, dass es dort einfach keine Zeugen gibt.

Jennifers Handy konnte anscheinend nicht mehr geortet werden. Das war einer der "besorgniserregenden" Zustände.

"Bewegungsdaten" (Handymasten?) des Schwiegervaters müssen sie aber haben.
Seit Veröffentlichung des Fotos des Taxibusses, der Bekanntgabe der Verhaftung und der Zeugensuche hieß es immer:
Zeugen gesucht im Raum:
- Brixlegg
- Breitenbach
- Langkampfen
- Niederndorf
Das wäre alles entlang des Inns. Ein Lokalaugenschein fand statt am Hechtsee (Nähe Kufstein).
Sie haben also irgend eine Route. Und Brixen im Thale taucht dort vermutlich nicht auf.


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

04.04.2017 um 13:28
@Zuagroaste
Danke! Genau das meinte ich - von oe24 halte ich ansonsten auch nicht allzu viel, aber zumindest haben sie ein Interview mit dem Anwalt, und die Info war eine neue.

@nephilimfield
Ich denke, du bist über die beiden Namen "Brixlegg" und "Brixen" gestolpert. Wenn es hieße, er hätte sie in Brixlegg aussteigen lassen, würde es durchaus Sinn machen, dort auch nach dem schwarzen BWM zu fragen. Und wenns nur der Vollständigkeit halber wäre, um das auszuschließen.


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

04.04.2017 um 13:52
@margaritha

Nein nein, ich kenne beide Ortschaften gut. Ich denke mir nur: Auch wenn die Aussage des Schwiegervaters keinen Sinn macht, sollten die Ermittler dem doch nachgehen. Nun, vielleicht können sie die Aussage mittels Handy-Auswertung widerlegen, dann hätten sie aber eine Lüge nachgewiesen, was doch u. U. wieder einen dringenden Tatverdacht rechtfertigen würde.


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

04.04.2017 um 14:04
Über die Aussage, der TV hätte das Opfer in Brixen im Thale aussteigen lassen, hab ich mich in diesem Thread auch schon gewundert.
Was ich auch nicht verstehe, ist der Zeugenaufruf für Brixlegg. Das ist ja doch ein Stück von Wörgl entfernt...
Kann mir auch gut vorstellen, dass da von irgendwelchen Journalisten etwas durcheinander gebracht wurde & es dann falsch weitergegeben wurde.


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Jennifer V. aus Wörgl/Tirol tot aufgefunden

04.04.2017 um 14:13
Ich denke eben auch: die Ermittler sitzen da und werden Anhaltspunkte haben, dass ihnen knallhart ins Gesicht gelogen wurde.

In der Sache stimmt doch Einiges von vorne herein nicht zusammen:
Die Familie hat Jennifer auf Facebook als vermisst gepostet und als vermisst gemeldet. Irgendwann - hinterher - kam der Schwiegervater mit der Info um die Ecke, er hätte sie abgeholt und in Brixen aussteigen lassen.
Ich schrieb es schon einmal: will er von Jennifers Verschwinden denn erst erfahren haben, nachdem sie vermisst gemeldet war etc.?

Das ist schon einmal sehr, sehr unwahrscheinlich - dass sich eine Familie riesige Sorgen macht, eine Person (Mutter der eigenen 2 Enkel) verschwindet, und der Schwiegervater erfährt es mehr oder weniger erst, wenns in der Zeitung veröffentlicht wird. Da müsste es schon wenig Kontakt der Familienmitglieder untereinander geben. Oder einen sehr plausiblen Grund, warum er die Info zurückgehalten hätte.

Es wird an einigen Stellen erwähnt, dass der Mordverdacht immer noch besteht.
Das würden sie meiner Meinung nach nie risikieren, wenn sie nicht tatsächlich einiges in der Hand hätten.

Ich kenne die Bedingungen nicht, die für eine U-Haft nötig sind (zuerst war es u.a. die fehlende Leiche).
Der Richterin reichte es nicht aus. Trotz Auffinden der Leiche und Obduktion ist es immer noch schwierig, nachzuweisen, dass Jennifer wirklich durch die Hand genau dieser Person starb.

@Zuagroaste
Hm, könnte natürlich auch sein. Wobei Brixlegg aber (nachdem jetzt die Leiche im Inn gefunden wurde) wesentlich mehr Sinn macht als Brixen. Würde an der Brixen-Info was dran sein, müsste Jennifer nachher wieder retour sein in das Inntal. Anscheinend wurde im Zuge der Ermittlungen ja auch schon (vor Auffinden der Leiche) der Inn abgesucht.


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