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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

1.710 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Auto, 2017 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 22:30
Also das mit den Kennzeichen ist schon irgendwie sehr mysteriös. Aber am Anfang des XY Beitrags wurde auch gezeigt, dass er ganz offen mit Bekannten über die Cuore sprach. Ich denke das war wegen der Kennzeichen Geschichte - oder könnt ihr Euch sonst eine Grund dafür vorstellen? Um eben klar zu machen, dass könnten viele aus dem großen Bekanntenkreis gewusst haben.

Da es keinerlei Bewegungen auf den Konten mehr gab - kann ich mir ein freiwilliges Wegbleiben nicht vorstellen.

Aber seltsam ist hier einiges - für mein Empfinden:
Einfach wegfahren ohne zu sagen wohin das schien ja wohl für HR normal zu sein
Freundin und Familie kennen sich nicht obwohl es eine ziemlich lange Beziehung war
Irgendwie kam mir die Geschichte mit der Mitnahme zu diesem Treffen - so wie im Film dargestellt - als erstmalig vor? Ist das bei Euch auch so angekommen?

Die veränderten Kennzeichen anbringen ist ja auch nicht so ungefährlich - zuerst mussten die anderen besorgt werden - in der Scheune - dann die Kennzeichen austauschen. Keine Ahnung wäre da das wegbringen des Autos nicht einfacher gewesen - diese verschwinden lassen?

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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 22:31
swinedog schrieb:
Das muss jemand aus dem Umfeld gewesen sein,
Zitat von emzemz schrieb:Das sehe ich auch so, denn der mögliche Täter wusste nicht nur, dass es ein weiteres zugelassenes Auto gab, er wusste auch, wo es abgestellt war.
Nur muss man bedenken, dass diese Traktortreffen sein Hobby waren.
Er hatte eine großen Bekanntenkreis. Die wussten sicher von seinen Autos. Er hat es erzählt, wie Andere von ihren Hobbys.

und es kann gut sein, dass die Bekannten über ihn zu Anderen sprachen. Das ist Gesprächsstoff, denn auf dem Land ist meistens wenig los, was erzähl werden könnte.

Bei uns im Dorf wohnt einer, der 5 Autos. Alle der gleiche Typ. 2 sind zugelassen (vollkommen identisch) und drei zum Basteln.

Man müsste den Kreis der Bescheidwisser schon weiter fassen.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 22:45
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Bei uns im Dorf wohnt einer, der 5 Autos. Alle der gleiche Typ. 2 sind zugelassen (vollkommen identisch) und drei zum Basteln.

Man müsste den Kreis der Bescheidwisser schon weiter fassen.
Aber schau mal, dieser Bescheidwisser muss dann auch noch die unglaubliche Dreistigkeit besitzen, nach der Fahndung in die Scheune einzubrechen, auf gut Glück, wenn es wirklich jemand war, der nur vom Hörensagen davon wusste. Das macht doch keiner, weil er mal gehört hat, dass es da noch einen Cuore geben soll. Das Entdeckungsrisiko wäre sehr groß und er wüsste nicht mal, ob er wirklich an die Kennzeichen kommt. Das muss schon jemand gewesen sein, der näher an HW dran war. Wenigstens mal in der Scheune war und die Örtlichkeit kannte.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 22:45
Zitat von Heidi71Heidi71 schrieb:Interessant fand ich auch die Darstellung, dass seine Freundin seit 7 Jahren und seine Tochter sich nicht kannten, obwohl sie wohl nicht weit voneinander gewohnt haben.
Dafür kann es ganz persönliche Gründe geben. Vielleicht ging er davon aus, Tochter und Freundin würden sich nicht verstehen, oder er fand, seine Tochter geht sein Privatleben eben nichts an.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 22:49
Zitat von mrsjacquiemrsjacquie schrieb:Aber was macht es für einen Sinn die Kennzeichen so auszutauschen, dass sie auch wieder auf den Vermissten hinweisen?! Das macht doch für den Täter absolut keinen Sinn und wenn es Herr Weiske selbst gewesen ist, macht das noch weniger Sinn. Welchen Grund gibt es für ein Verbrechen? Es wurde ja kein Geld mehr abgehoben. Ich habe jetzt noch mehr Fragezeichen als vorher.
Dazu würde mir folgendes einfallen. Wenn wir davon ausgehen, dass der Täter (falls ein Verbrechen vorliegt , was ich für wahrscheinlich halte) auch die Kennzeichen ausgetauscht hat. Wollte er damit evtl. Zeit schinden.

Während die Kripo über die Kennzeichen nachgrübelnt, hatte der Täter Zeit vermeintlich echte Beweise sorgfältig verschwinden zu lassen. Je nachdem was man verschwinden lassen möchte braucht das eine sorgfältige Planung und kostet Zeit. Und diese meinte er sich mit dem Tausch der Kennzeichen verschaffen zu können.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 22:54
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Aber schau mal, dieser Bescheidwisser muss dann auch noch die unglaubliche Dreistigkeit besitzen, nach der Fahndung in die Scheune einzubrechen, auf gut Glück, wenn es wirklich jemand war, der nur vom Hörensagen davon wusste. Das macht doch keiner, weil er mal gehört hat, dass es da noch einen Cuore geben soll. Das Entdeckungsrisiko wäre sehr groß und er wüsste nicht mal, ob er wirklich an die Kennzeichen kommt. Das muss schon jemand gewesen sein, der näher an HW dran war. Wenigstens mal in der Scheune war und die Örtlichkeit kannte.
Im Film waren die Tochter und Schwiegersohn schon länger nicht in der Scheune
"Reich meines Vaters"

Ich stelle die Theorie auf, dass Herr W. am Abend gezwungen wurde, mit einem Täter mitzufahren. In seinem roten Auto. Der Täter nahm das 2. Nummernschild sofort mit. Kein späteres Einbrechen und Schild rausholen.

Ursprünglich sollte Herr W. gezwungen werden, seine Konten leerzuräumen.
Das ging aber nicht, weil er vor Angst und Stress einen Herzanfall bekam und verstarb.
Der Täter legte die Leiche irgendwo ab. Bis heute nicht gefunden.
Dann stellte er das Auto auf den Parkplatz.

Um noch mehr Zeit zu gewinnen, tauschte er die Schilder aus, als er erfuhr,
dass das Auto gesucht wird.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:00
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Im Film waren die Tochter und Schwiegersohn schon länger nicht in der Scheune
"Reich meines Vaters"

Ich stelle die Theorie auf, dass Herr W. am Abend gezwungen wurde, mit einem Täter mitzufahren. In seinem roten Auto. Der Täter nahm das 2. Nummernschild sofort mit. Kein späteres Einbrechen und Schild rausholen.

Ursprünglich sollte Herr W. sollte gezwungen werden, seine Konten leerzuräumen.
Das ging aber nicht, weil er vor Angst und Stress einen Herzanfall bekam und verstarb.
Der Täter legte die Leiche irgendwo ab. Bis heute nicht gefunden.
Dann stellte er das Auto auf den Parkplatz.

Um noch mehr Zeit zu gewinnen, tauschte er die Schilder aus, als er erfuhr dass das auto gesucht wird.
In sich recht plausibles Szenario, aber meiner Meinung nach sehr unwahrscheinlich.
Der Täter nimmt die 2. Kennzeichen vorsorglich mit? Warum? Er konnte nicht schon vorher wissen, dass HW verstirbt. Wenn er ihn umgebracht hat, weil er sich zb weigerte, dann konnte er auch nicht schon vorher ahnen, dass HW erst so spät vermisst gemeldet wird und nach dem 1. Kennzeichen gefahndet wird.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:01
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:. Der Täter nahm das 2. Nummernschild sofort mit. Kein späteres Einbrechen und Schild rausholen.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Um noch mehr Zeit zu gewinnen, tauschte er die Schilder aus, als er erfuhr dass das auto gesucht
Warum sollte er die Kennzeichen sofort mitnehmen, wenn er erst später ( ca. 14 Tage ) die Schilder austauscht ? Das hätte er doch auch sofort machen können ? Oder meinst du @frauZimt er wollte erst mal abwarten, in überhaupt nach dem Fahrzeug gefahndet wird ?


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:01
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:Während die Kripo über die Kennzeichen nachgrübelnt, hatte der Täter Zeit vermeintlich echte Beweise sorgfältig verschwinden zu lassen. Je nachdem was man verschwinden lassen möchte braucht das eine sorgfältige Planung und kostet Zeit. Und diese meinte er sich mit dem Tausch der Kennzeichen verschaffen zu können.
naja... also so billig wird sich die Kripo auch nicht ablenken lassen. Das wäre doch viel einfacher gegangen, indem man einfach irgendwelche Kennzeichen genommen hätte. Diebstahlsanzeige hin oder her. Die Kennzeichen muss man dann an dem Auto auch erstmal wieder finden und dann ist es ja völlig egal, ob man die gestohlenen Kennzeichen entdeckt oder die eigenen Kennzeichen, die eigentlich an ein anderes Auto gehören.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:10
mich interessiert ob es Fingerabdrücke auf den kennzeichen gab?
Und falls ja, ob im näheren Umfeld abgeglichen worden ist.......Falls es Fingerabdrücke gab


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:11
Zitat von KBEEKBEE schrieb:indem man einfach irgendwelche Kennzeichen genommen hätte.
Wie du schon geschrieben hast, die muss man erst einmal irgendwo abmontieren. Wird evtl. beim Diebstahl erwischt. Ich glaube das käme dem Täter nicht so gelegen. Warum das Risiko eingehen, wenn die Kennzeichen in der Scheune sind ?

Es ist doch merkwürdig, dass erst mit der Vermistenmeldung die Kennzeichnen ausgetauscht wurden.

Ich glaube schon, dass Täter (falls Straftat) und derjenige der die Kennzeichen getauscht hat ein und dieselbe Person sind. Und welchen anderen Grund sollte der Täter dann haben, außer Zeit zu schinden ?


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:11
Wenn ich mich richtig erinnere, ist doch ein Gewässer in der Nähe des Parkplatzes. Falls ich mich irre, sorry.
Da man nun von einem Verbrechen ausgeht, sollte man jedes Gewässer Vlt. mal nach der Leiche abgesucht werden. Wäre meiner Meinung nach sinnvoll.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:14
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:Wie du schon geschrieben hast, die muss man erst einmal irgendwo abmontieren. Wird evtl. beim Diebstahl erwischt. Ich glaube das käme dem Täter nicht so gelegen. Warum das Risiko eingehen, wenn die Kennzeichen in der Scheune sind ?
Beim Diebstahl aus der Scheune besteht doch das gleiche Risiko. Noch dazu muss du da erstmal auf den Hof, u. U. in die Scheune einbrechen.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:14
Zitat von swinedogswinedog schrieb:In sich recht plausibles Szenario, aber meiner Meinung nach sehr unwahrscheinlich.
Der Täter nimmt die 2. Kennzeichen vorsorglich mit? Warum? Er konnte nicht schon vorher wissen, dass HW verstirbt. Wenn er ihn umgebracht hat, weil er sich zb weigerte, dann konnte er auch nicht schon vorher ahnen, dass HW erst so spät vermisst gemeldet wird und nach dem 1. Kennzeichen gefahndet wird.
Es ist ja kein Geld abgehoben worden. Darum denke ich, dass der Herr vorher verstorben ist.
Vielleicht war ohnehin geplant, das Opfer nach dem Geldabheben umzubringen?
Oder der Täter wusste selber nicht, wie er den Raub beenden würde. Mit dem Geld fliehen?

Angenommen, er hat die anderen Schilder gleich mitgenommen.
Das würde bedeuten, der Täter hat weiter gedacht. Das wäre ja einplanvolles Vorgehen.
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:Oder meinst du @frauZimt er wollte erst mal abwarten, in überhaupt nach dem Fahrzeug gefahndet wird ?
Ich könnte mir vorstellen, dass der ursprüngliche Plan plötzlich Essig war.
Geld bekam der Täter nicht in die Hände. Stattdessen war das Opfer tot , oder hatte einen Schlaganfall, lebte noch, aber schwerkrank-
Also umdisponieren. Den toten oder Kranken schnell loswerden. Auto abstellen.
Wie spät war es inzwischen? Viel Zeit verloren.

Der Täter haute ab. Vielleicht funktionierte er unter Stress nicht so gut?

War das Verschwinden des Opfers Dorfgespräch? Kriegte der Täter mit, dass über Herrn W. geredet wurde? dass man annahm, er sei verreist?
Dann konnte das Auto stehen bleiben.
Der Täter erfuhr dann vielleicht aus der weiteren Nachbarschaft, dass nun doch die Polizeiaktiv wird. Und da tauschte er die Nummernschilder aus.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:19
@KBEE
Okay Jetzt verstehe ich wie du das meinst. Du gehst von einem fremden Täter aus ?

Da macht es wirklich keinen Sinn. Dann würde eher die Theorie von @frauZimt passen. Der Täter nimmt direkt beide Schilder mit.


Ich hatte bei meiner Version eher an das nähere Umfeld gedacht.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:21
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:Während die Kripo über die Kennzeichen nachgrübelnt, hatte der Täter Zeit vermeintlich echte Beweise sorgfältig verschwinden zu lassen. Je nachdem was man verschwinden lassen möchte braucht das eine sorgfältige Planung und kostet Zeit. Und diese meinte er sich mit dem Tausch der Kennzeichen verschaffen zu können.
Zwischen dem Verschwinden und dem Beginn der Fahndung liegen drei Monate, das ist eine lange Zeit.
Was könnte der Täter gedacht haben, dass sich durch das Auffinden des Autos an der Ermittlungsarbeit ändert?
Zitat von Esperanto0707Esperanto0707 schrieb:mich interessiert ob es Fingerabdrücke auf den kennzeichen gab?
Das ist unwahrscheinlich, da der Witterung ausgesetzt.
Zitat von DoktorNina83DoktorNina83 schrieb:Da man nun von einem Verbrechen ausgeht, sollte man jedes Gewässer Vlt. mal nach der Leiche abgesucht werden. Wäre meiner Meinung nach sinnvoll.
Nach einem Jahr wäre eine Leiche längst schon von selbst aufgetrieben.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:23
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Im Film waren die Tochter und Schwiegersohn schon länger nicht in der Scheune
"Reich meines Vaters"

Ich stelle die Theorie auf, dass Herr W. am Abend gezwungen wurde, mit einem Täter mitzufahren. In seinem roten Auto. Der Täter nahm das 2. Nummernschild sofort mit. Kein späteres Einbrechen und Schild rausholen.

Ursprünglich sollte Herr W. gezwungen werden, seine Konten leerzuräumen.
Das ging aber nicht, weil er vor Angst und Stress einen Herzanfall bekam und verstarb.
Der Täter legte die Leiche irgendwo ab. Bis heute nicht gefunden.
Dann stellte er das Auto auf den Parkplatz.

Um noch mehr Zeit zu gewinnen, tauschte er die Schilder aus, als er erfuhr,
dass das Auto gesucht wird.
Ich halte die Theorie für ziemlich absurd. Dann fährt er halt mit und gut ist. Denkst du wirklich, der kümmert sich dann noch um die Fütterung seiner Tiere oder kriegt vom Täter den Raum, noch zu seiner Tochter zu gehen? So eine Sache wäre ja theoretisch schnell erledigt. Warum sollte er dann überhaupt mitfahren? Warum sollte ein Täter überhaupt darauf kommen, dass es auf den Konten was zu holen gab? Ist dazu irgendwas bekannt? Wie hätte der Plan den aussehen sollen? Der Täter bringt ihn dann danach wieder zurück und Herr W. schweigt?


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:27
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:@KBEE
Okay Jetzt verstehe ich wie du das meinst. Du gehst von einem fremden Täter aus ?

Da macht es wirklich keinen Sinn. Dann würde eher die Theorie von @frauZimt passen. Der Täter nimmt direkt beide Schilder mit.


Ich hatte bei meiner Version eher an das nähere Umfeld gedacht.
Ne, nicht von einem fremden Täter. Aber selbst wenn der Täter aus dem Umfeld kommt, müsste er dann bei Entdeckung u. U. erstmal erklären, was er auf dem Hof oder in der Scheune - "im Reich des Vaters" - gemacht hat. Das ist doch völlig absurd, dass ein Täter (u. U. Mörder) so ein Risiko eingeht und sich auch nur irgendwie im Ansatz in Verbindung mit der Tat bringt. Ein Täter muss doch bei einigermaßen logischem Denken schon mal davon ausgehen, dass so ein Auto auf einem Parkplatz als "Dauerparker" früher oder später überprüft wird und Herr W. dabei schon längst als vermisst gemeldet wurde.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:29
Zitat von emzemz schrieb:Nach einem Jahr wäre eine Leiche längst schon von selbst aufgetrieben.
Da muss ich widersprechen. Es kommt drauf an, wie tief das Gewässer ist, ob die Leiche beschwert wurde usw.
ich habe dank meines Berufes schon so einiges gesehen, daher kam mir auch der Gedanke, dass man dort mal suchen sollte. Auch nach einem Jahr noch. In den meisten Fällen, tauchen Leichen aus dem Wasser wieder auf. Aber eben nicht immer.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

13.06.2018 um 23:33
Also so eine Entführung halte ich auch für Unwahrscheinlich.

Irgendwas muss ja zwischen dem Telefonat und dem Verschwinden passiert sein. Evt. ein Anruf. Da aber das Auto so in der Nähe gefunden wurde - warum wollte HR länger wegbleiben?
Warum sagte er seiner Freundin nicht Bescheid? Wenn er Zeit hatte zu seiner Tochter zu gehen und das mit den Tieren zu regeln? Wollte er hier Ärger vermeiden? Ganz allgemein weil er absagte oder gab es einen besonderen Grund?

Wo auch immer er hin wollte, da nehme ich an kam ich zu einem Streit und einer Kurzschlußhandlung.
Die Nummern wurden lt. XY nach dem öffentlich Fahndungsaufruf getauscht - so jedenfalls habe ich das verstanden.
Warum auch immer - der Sinn ist mir auch nicht klar.


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