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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

01.05.2018 um 09:28
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Aber nirgends ist festgehalten, wenn die Zahlungsmodalität BAR und keine Kreditkarte zusammen kommt.
Das stimmt, aber 1995 war eine andere Zeit. Damals buchte man noch nicht übers Internet, sondern wie JF telefonisch oder per Fax. Auch die Marktpenetration von Kreditkarten war viel geringer. Wie es sich in Norwegen verhält und verhielt, weiß ich nicht, aber heutzutage liegt die Marktpenetration von KK in Deutschland um die 120%, weltweit immer noch einer der geringsten Werte. 1995 warben die Kreditkartenunternehmen in Deutschland noch mit Promis, um die skeptischen Deutschen von den Vorzügen der KK zu überzeugen, und die Marktpenetration lag bei circa 20%. (Das ist schwer genauer abzuschätzen, weil "Early Adopters" oftmals mehr als eine KK hatten.) Als Hotel hätte man sich somit keinen Gefallen getan, auf KK zu bestehen.

Zudem gab es damals noch kein CVV2 oder CVC2-System, das heutzutage bei "Cardholder not present"-Transaktionen obligatorisch ist, das Betrugsrisiko war dadurch viel höher.

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01.05.2018 um 09:58
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Es gibt keine Vorauszahlung, wir benötigen eine gültige Kreditkartendetails, um die Reservierung zu garantieren, aber alle Kunden bezahlen direkt bei der Abreise. Ihre Kreditkarte wird validiert, um Ihre Buchung zu sichern.
Diese Formulierung verschleiert den tatsächlichen Sachverhalt sehr hübsch. Nennt man bei der Buchung seine KK-Daten, friert das Hotel einen gehörigen Teil des Verfügungsrahmens der KK ein, einen Betrag, der so ziemlich alle Eventualitäten abdeckt. Selbstverständlich fragt danach niemand mehr nach irgendwelchen Zwischenzahlungen. Für den Kunden kann das jedoch verflixt lästig sein, denn selbst wenn er nicht vorhat, mit der KK zu bezahlen, ist die Karte für die Dauer seines Aufenthalts nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr nutzbar.


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Die Plaza Frau

01.05.2018 um 15:13
In Pétange gibt es eine Rue du Stade mit der Hausnummer 148.

http://map.geoportail.lu/addresses/P%C3%A9tange/Rue%20du%20Stade/1?lang=de


t197aecc960aa iden-Artboard 1Original anzeigen (0,2 MB)


Das Schriftbild sieht gänzlich anders aus als die Unterschrift von JF.
Ich lese da Stahde. Wurde das Formular eventuell von der Rezeption ausgefüllt?




Verlaine gibt es in Belgien.

Wikipedia: Verlaine (Neufchâteau)
Es ist ein Dorf im Bezirk und Stadt Neufchâteau mit der Postleitzahl 6840, Telezone 061.

Verlaine ist aber auch ein Nachnahme in Luxemburg.

Ich denke die Angaben von JF sind nicht pure Fantasie, aber bis zur Unkenntlichkeit vermischt.
Der Name Fergate kann auch von der Waffe FER abgeleitet sein.



MMn hat diese Frau einen guten Bezug zur Region Luxemburg (Esch-sur-Alzette) und Belgien, insbesondere zur Grenzregion dieser beiden Länder. Gänzlich aus der Luft gegriffen sind ihre Angaben ja nicht, und vielleicht hat sie einfach nur völlig neben sich gestanden und nicht fähig die Zahlen richtig anzugeben oder zu wählen.

Gut, das erklärt nicht die Waffe, aber etwas ist furchtbar schief gelaufen in ihrem Leben, egal ob Selbstmord oder Mord, jedenfalls eine Ausnahmesituation.


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Die Plaza Frau

01.05.2018 um 16:37
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:In Pétange gibt es eine Rue du Stade mit der Hausnummer 148.
@TatzFatal Nein, es gibt keine Nummer 148, überprüfe es nochmal! (nur 1,2,4,6) Und das Check-in Formular sagt definitiv nicht Stade


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Die Plaza Frau

01.05.2018 um 17:08
@lenNO

Kopier dir mal diesen Link und öffne ihn extern.
http://map.geoportail.lu/addresses/P%C3%A9tange/Rue%20du%20Stade/1?lang=de

Bei mir erscheinen die Hausnummern bis in die 170er Reihe.
Zitat von lenNOlenNO schrieb:Und das Check-in Formular sagt definitiv nicht Stade
Ich lese Stahde, und kann da nichts anderes erkennen.



Es interessiert mich mittlerweile sehr wer diese Frau wirklich gewesen ist.


Am 01.01.2018 lebten 47,9% Ausländer in Luxemburg. 1995 waren es nicht erheblich weniger.
Für mich ist es sehr gut vorstellbar das sie zumindest eine gewisse Zeit in dieser Region lebte.


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Die Plaza Frau

01.05.2018 um 18:21
Moien!

Ich lese seit Wochen still mit, zunächst einmal Lob an alle, die sich hier so viel Mühe gemacht haben und auh super recherchiert haben.
Ich habe jetzt endlich das Ganze durchlesen können und mich desalb vorher noch nicht geäussert.

Zunächst würde ich NICHT davon ausgehen, dass JF Luxemburgerin war. Denn:

1. hört man in 95% der Fälle raus, wenn Luxemburger Deutsch sprechen. Luxemburgisch an sich ist zwar recht ähnlich mit gewissen Eifeler Dialekten, es ist jedoch auch sehr stark mit französischen Aspeketen durchfärbt. Wenn ein Luxemburger nun Deutsch spricht, merkt man das u.a. am Satzbau und an der Verwendung von Wörtern, die es so im Deutschen nicht gibt. Davon abgesehen hat das Deutsche dann auch einen "eigentümlichen" Akzent. Selbst im Grenzgebiet zu Deutschland.
Und wenn sie wie @TatzFatal vermutet, aus der Region Esch/Alzette käme, würde(hätte) sie vermutlich ein sehr stark eingefärbtes Deutsch (wenn überhaupt) gesprochen, da in dieser Region das französische dominiert. Sie hätte dann wohl eher perfekt Französisch gesprochen statt Deutsch. Englisch wird in Luxemburg auch erst relativ spät gelehrt, das Schulsystem ist auch nicht mit D vergleichbar. Sie hätte dann vermutlich schon sowas wie Gymnasium besuchen müssen.
Das würde zwar erklären, warum sie nicht auf Englisch telefonieren wollte, aber die Rezeption hätte doch bestimmt auch Französisch gesprochen, oder?

2. Ich habe nachgeschaut: Rue de la station gibt es nicht nur in Belgien, auch in Frankreich mehrfach. Wobei "station" kein Bahnhof im herkömmlichen Sinne bedeutet, sondern eher eine Bushaltestelle. Kann auch eine ehemalige Postkutschenstation, U-Bahn-Haltestelle oder so was sein. Bahnhofsstrassen heißen auch in Luxemburg eigentlich immer Rue de la Gare. Die meisten "rue de la station" die ich gefunden habe, liegen auch nicht unbedingt in der Nähe eines Bahnhofes. Ich denke, man sollte sich da nicht allzu sehr auf einen Bahnhof versteifen.


Eine Anmerkung habe ich noch zu dem ominösen Lois, Louis oder wie auch immer. Könnte es nicht sein, dass JF evtl. selbst den Louis gespielt hat? Sie war ja ohne Zweifel eine Frau, die mit etwas Geschick und den richtigen Klamotten mit Sichherheit auch als Kerl durchgegangen wäre. Das könnte dann auch erklären, wie sie zu der Waffe kam, (dürfte als Mann bedeutend einfacher sein) und das könnte das Parfüm und die Uhr erklären.


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Die Plaza Frau

01.05.2018 um 18:26
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Bei mir erscheinen die Hausnummern bis in die 170er Reihe.
That is Rue d'Athus.... (zoom out)
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Ich lese Stahde, und kann da nichts anderes erkennen.
We have had here very looooong discussions on what it actually says, including self-proclaimed german handwriting experts. VG always thought that it read Stehde which seems even less plausible Stahde (it is more an 'a' than an 'e'), althought people here seem to suggest it reads as Station. One reason being something of an 'i' . It is not what I read, but that is the consensus for now.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Es interessiert mich mittlerweile sehr wer diese Frau wirklich gewesen ist.
Yes, of course!


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Die Plaza Frau

01.05.2018 um 18:51
@lenNO

Wie Schriftexperten da Station lesen können versteh ich nicht.
Aber ihre ganzen Angaben sind ja eh alle falsch, beziehungsweise vermischt.
Für mich sieht der zweite Buchstabe aus wie ein a.
Zitat von lenNOlenNO schrieb:That is Rue d'Athus.... (zoom out)
Ich schick es dir PN.



Moien @Margaret-Jane :)

Ich glaube auch nicht das JF gebürtige Luxemburgerin war, aber einen sehr guten Bezug zu dieser Region hatte.
Zitat von Margaret-JaneMargaret-Jane schrieb:1. hört man in 95% der Fälle raus, wenn Luxemburger Deutsch sprechen.
Das kommt auf die Region und die Schule an.
Ich bezweifle allerdings das man Unterschiede in Norwegen hören könnte.
Zitat von Margaret-JaneMargaret-Jane schrieb:Und wenn sie wie @TatzFatal vermutet, aus der Region Esch/Alzette käme,
Ich vermute einen starken Bezug zu dieser Region, eine gewisse Zeit da gelebt hat. Geboren wurde sie da nicht, das ist ja bekannt durch die Isotopenanalyse.


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01.05.2018 um 18:56
Zitat von Margaret-JaneMargaret-Jane schrieb:Wenn ein Luxemburger nun Deutsch spricht, merkt man das u.a. am Satzbau und an der Verwendung von Wörtern, die es so im Deutschen nicht gibt.
Ja, das stimmt, aber - Leute mit deutscher Muttersprache merken das. Ob ein Norweger zwischen hessisch, luxemburgisch und thüringisch unterscheiden kann, kann man bezweifeln. Also ich jedenfalls kann Dialekte einer mir fremden Sprache gar nicht hören. Ich merke nur, da spricht jemand persisch oder polnisch oder spanisch, aber ob er die Hochsprache spricht oder einen Dialekt, höre ich nicht. So wird es Leuten in Norwegen, die kein Deutsch sprechen, mit der deutschen Sprache auch gehen.
Aber davon mal abgesehen, ich glaube auch nicht, dass sie was mit Luxemburg zu tun hatte. Eine Möglichkeit wäre (das schrieb ich schon mal) der deutschsprachige Teil von Belgien. Ist nicht so bekannt, macht nur einen kleinen Teil von Belgien aus. Ein schmaler Streifen entlang der dt. Grenze, östlich von Lüttich, beginnt auf der Höhe von Aachen und zieht sich bis zur französischen Grenze hinunter. Das würde ihr akzentfreies Deutsch und ihr schlechtes Englisch erklären sowie auch die Tatsache, dass sie sich in Belgien auskannte.


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Die Plaza Frau

01.05.2018 um 19:59
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Pardon, aber das ist keineswegs erstaunlich, sondern schlicht die Norm. Auch nur halbwegs brauchbare Hotels würden es niemals, niemals wagen, einen Gast täglich o. ä. zum Begleichen der erreichten Zwischensumme aufzufordern. Letzteres würde ich geradezu als definierendes Merkmal einer billigen Absteige betrachten. Ich habe schon in einigen sehr, sehr preiswerten Hotels genächtigt, in Gegenden, die nach Anbruch der Dunkelheit nicht mehr von Taxis angesteuert wurden, aber derartige Zwischenzahlungen hat niemand jemals von mir verlangt. Insofern beneide ich dich um deinen reichhaltigen Erfahrungsschatz.
Es ging (mir) gar nicht darum, eine "Zwischensumme" zu begleichen, das hast du dir jetzt selbst zusammenfantasiert. Du hast in deinem Beitrag auch nur gerade mal meinen ersten Absatz zitiert und meinen zweiten Absatz offenbar gar nicht gelesen. Vielleicht mal etwas weniger tippen und etwas mehr lesen ...
Es geht mir primär darum, dass es für das Hotel keinerlei Kreditsicherheit gab und die Identität der Frau dem Hotel überhaupt nicht bekannt war.

Offenbar gab es ja schon vor ihrer Aufenthaltsverlängerung am 2. Juni eine Meldung über das mit dem TV gekoppelten System, sich mit der Rezeption in Verbindung zu setzen. Sie hat diese Nachricht erst nach Verlängerung ihres Aufenthalts und dem Erhalt zweier neuer Zugangskarten quittiert. Das finde ich eben erstaunlich, dass die Aufenthaltsverlängerung erfolgen konnte, ohne dass diese Pendenzen (Kreditsicherheit, ID) zuvor geklärt wurden.

emodul


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Die Plaza Frau

01.05.2018 um 20:35
Zitat von GrasmückeGrasmücke schrieb:Leute mit deutscher Muttersprache merken das. Ob ein Norweger zwischen hessisch, luxemburgisch und thüringisch unterscheiden kann, kann man bezweifeln.
Wobei Luxemburgisch sich vom Deutschen erheblich unterscheidet, da es eine eigene Sprache ist. Auch "singen" bei weitem nicht alle Luxemburger wenn sie Deutsch sprechen.

Wieso konnte man eigentlich feststellen das JF Deutsch ohne Akzent gesprochen hat?
Wieso schließt man da unter anderem auf die Schweiz? Wenn jemand einige Jahre in der Schweiz gelebt hat, bezweifle ich das es ohne Akzent bei dieser Person bleibt.
Auch Österreich würde Spuren im Alltag hinterlassen.

Wäre interessant zu wissen wer dieses Akzentfreie festgestellt haben will.
Einzig Hannover fällt mir als reines Hochdeutsch zu ein.


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Die Plaza Frau

01.05.2018 um 20:59
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Wobei Luxemburgisch sich vom Deutschen erheblich unterscheidet, da es eine eigene Sprache ist. Auch "singen" bei weitem nicht alle Luxemburger wenn sie Deutsch sprechen.
Ich weiß. Aber wenn sie im Osloer Plaza anruft um ein Zimmer zu bestellen, wird sie schon nicht Letzeburgisch gesprochen haben, sondern hochdeutsch, was ja sehr viele Luxemburger außer Französisch und Letzeburgisch sprechen. Jedenfalls sprach sie nicht gut englisch und mit starkem Akzent, weswegen sie eben an der Rezeption darum bat, deutsch zu reden. Diese ganzen Aussagen über die Sprache kamen von Hotelangestellten.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Wieso konnte man eigentlich feststellen das JF Deutsch ohne Akzent gesprochen hat?
Wieso schließt man da unter anderem auf die Schweiz? Wenn jemand einige Jahre in der Schweiz gelebt hat, bezweifle ich das es ohne Akzent bei dieser Person bleibt.
Auch Österreich würde Spuren im Alltag hinterlassen.
Akzentfrei ist halt relativ. Wenn die Aussage "akzentfrei" von jemandem gemacht wird, der deutsch nicht als Muttersprache spricht sondern es nur so ungefähr am Klang erkennt, dann meint er wohl, derjenige habe deutsch ohne englischen, französischen oder anderen ausländischen Akzent gesprochen, sondern eben offenbar als Muttersprache. Was du meinst mit schweizer und österreicher Akzent würde ich eher als "regional gefärbtes Deutsch" bezeichnen im Gegensatz zu einem ausländischen Akzent (Schweizer und Österreicher reißen mir jetzt bitte nicht den Kopf ab... ich meine halt den ganzen deutschsprachigen Raum). Also ich erkenne einen Deutschschweizer sofort als solchen, auch wenn er französisch spricht. Aber ich erkenne zwar, wenn ein Spanier seine Muttersprache spricht, aber nicht, aus welcher Region er kommt. Ich würde aber ebenfalls hören, dass er Spanier ist, auch wenn er englisch spräche.


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Die Plaza Frau

01.05.2018 um 21:17
@lenNO

Interessehalber stelle ich zwei Link ins Forum.
Im ersten Link-Beitrag sind 16 Posts von verschiedenen Usern abgeliefert.
(Tipp: Am besten mit Chrome öffnen und irgendwo rechte Maustaste drücken und übersetzen lassen)

http://www.hejac.com/forum/viewtopic.php?f=28&t=1199

Wenn man die Posts analysiert, kommt man unweigerlich zu der bemerkenswerten Eigenschaft von JF vergleichbar mit Dr. Jekyll und Mr. Hyde,
sowie ich richtig verstanden habe, ist Jennifer und Lois ein und die selbe Person.

Zweiter Beitrag:


https://www.mtv.fi/uutiset/ekstra/artikkelia/outo-murhamysteeri-piinaa-luksushotellia-elegantti-nuori-nainen-loydettiin-ammuttuna-22-vuotta-sitten-mutta-kukaan-ei-vielakaan-tieda-kuka-han-oli/6566222#gs.97tMPgI (Archiv-Version vom 02.02.2018)


JagBlack


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Die Plaza Frau

01.05.2018 um 22:44
@JagBlack thanks, there are now discussion forums on JF in pretty much every country it seems!

My take has always been that if anything the use of Lois was a safeguard at checkin, f.e. if asked for ID one could say "Oh Lois has our passports and he is on his way and will be here in 20 minutes, he will show". Then of course Lois never comes (he doesn't exist) and the staff forgets. Something like that.

I am wondering : what is the more or less likely:

  • it is a suicide case more or less as we got presented it
  • it is a murder case and indeed she was murdered on saturday evening when EN knocked on the door of room 2805. The murderer must have been able to get out of the room unseen, and lock the door from the outside with the deadbolt
  • it is a murder case but it happened on friday evening and she was removed on friday by the police. The exact circumstances are part of a big cover up. Hotel staff are told not to talk to the public or at best present the cover-up story that best matches with a suicide. Note that there is absolutely no hard evidence that JF was in the room on saturday, on pseudo-witness statements


One thing is 100% certain, on thu afternoon until friday morning JF was not on her room, neither with mr F as he arrived only on friday. Where was she? I know we discussed it before, she could have been anywhere. Quite possibly somewhere else in the hotel. What went wrong?


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Die Plaza Frau

01.05.2018 um 23:01
Zitat von lenNOlenNO schrieb:One thing is 100% certain, on thu afternoon until friday morning JF was not on her room, neither with mr F as he arrived only on friday. Where was she? I know we discussed it before, she could have been anywhere. Quite possibly somewhere else in the hotel. What went wrong
@lenNO could it be possible that she went out dressed as Lo(u)is to organize the gun? In a former post you wrote that it for a woman may could have been difficult to get access to this hostel owned by the norwegian army. Maybe she met a soldier (or someone else who was able to organize a weapon) under wrong identity. If she was dressed up as a man, it would have been easier for her. The person who gave her the gun may didn't know she was a woman. And if she left the hotel as a man, this could explain why nobody had seen her. They didn't see a woman, all they saw was a young man. So if they tried to remember, everybody would say:" No, I haven't seen a woman around."


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01.05.2018 um 23:34
Zitat von Margaret-JaneMargaret-Jane schrieb:could it be possible that she went out dressed as Lo(u)is to organize the gun?
@Margaret-Jane This is then part of the suicide theory, and I consider that scenario with the 'dressed as a man' very unlikely (but what do I know...) My take is that if this was a carefully planned suicide she would have come with a ferry or even cruise boat to Oslo and had the gun with her. Many possibilities one can think of how she got hold of the gun closer to home...

I really wish it was a suicide case: tragic, but simple. But I fear more and more that the truth could be a lot more murkier. I just hope it is not.


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02.05.2018 um 00:01
Zitat von GrasmückeGrasmücke schrieb: Jedenfalls sprach sie nicht gut englisch und mit starkem Akzent, weswegen sie eben an der Rezeption darum bat, deutsch zu reden. Diese ganzen Aussagen über die Sprache kamen von Hotelangestellten.
Ok, Danke.
Schade das sich damals niemand bemühte andere Gäste zu befragen. Immerhin könnte sie mit jemandem ein paar Sätze gesprochen haben, und sei es übers Wetter.
Zitat von GrasmückeGrasmücke schrieb:Akzentfrei ist halt relativ. Wenn die Aussage "akzentfrei" von jemandem gemacht wird, der deutsch nicht als Muttersprache spricht sondern es nur so ungefähr am Klang erkennt, dann meint er wohl, derjenige habe deutsch ohne englischen, französischen oder anderen ausländischen Akzent gesprochen, sondern eben offenbar als Muttersprache.
Ich weiß, wobei für mich das Schweizerdeutsch einen starken Akzent darstellt, und ich denke dass das auch im Ausland so wahrgenommen würde.
Zitat von lenNOlenNO schrieb:That is Rue d'Athus....
Stimmt, das hab ich am Smartphone erst mit reichlich scrollen bemerkt.




Zuerst glaubte ich an Suizid, aber das JF darauf geachtet haben soll keine Fingerabdrücke auf der Waffe zu hinterlassen, spricht für mich für Mord. Auch der beschriebene heftige Rückstoss der Waffe, der einen Verbleib der Waffe in der Hand unmöglich macht, deutet dann ja klar auf Mord.


Die wenige Bekleidung die man noch gefunden hat, hinterlässt eher den Eindruck einer Inszenierung, als das diese Sachen zu dem Typ Frau gepasst hätten.


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Die Plaza Frau

02.05.2018 um 00:20
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Zuerst glaubte ich an Suizid, aber das JF darauf geachtet haben soll keine Fingerabdrücke auf der Waffe zu hinterlassen, spricht für mich für Mord
Especially since her own fingerprints were found various places in the room anyway, inevitably. That to me suggest that more likely someone else held the gun and made sure his fingerprints were not to be found, neither that he (and thereby the gun) got covered by blood.

When we discussed the famous photo of the pistol in the hand of JF we debated to some extend wether the photo was real or fake (many wild theories). And especially why the front part of the barrel (Lauf) is not visible, the front few cm. Some people suggest it is too dark in the photo, but when one increases the brightness it doesn't look like it. More plausible is a piece of fabric around the neck that is covering the end of the pistol and that would simply never be possible for a suicide. To me that's a little mistake of the murderer (if any).

None of that brings us much closer to who JF really was. Unfortunately.


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Die Plaza Frau

02.05.2018 um 00:44
@VanDusen, do we know "exactly" when JF dialled the two numbers in Belgium?


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Die Plaza Frau

02.05.2018 um 00:53
Zitat von lenNOlenNO schrieb:Especially since her own fingerprints were found various places in the room anyway, inevitably. That to me suggest that more likely someone else held the gun and made sure his fingerprints were not to be found, neither that he (and thereby the gun) got covered by blood.
Und vor allem bleibt die Leiche mit ihren Fingern an Ort und Stelle. Es ergibt bei einem Suizid keinen Sinn auf Fingerabdrücke zu achten.
Wer auch immer die Person war die geschossen hat, hat sehr darauf geachtet nichts zu hinterlassen, weder Fingerabdrücke, noch Koffer.




Zu den Fotos:
Man ging in Norwegen von Suizid aus, mir unverständlich, aber man tat es. Ob da nicht ein Arzt wegen des Totenscheins bereits an ihr Bekleidung verschoben hat, ist möglich.
Ob die Fotos nachgestellt sind, ist aber genauso möglich.
Da hätten die Norweger sorgfältig arbeiten müssen, aber niemand kam ein Verdacht dass das mit der Waffe eigenartig ausschaut.


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