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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

01.06.2018 um 20:36
Zitat von FFFF schrieb:Ich verstehe ja, dass man versucht, die Waffe der Frau zuzuordnen oder es für unwahrscheinlich hält, dass sie der Frau gehörte. Die Kriterien sind aber einfach falsch. Wenn sie eine solche Waffe gekauft hatte, dann sicher nicht um sich damit umzubringen. Dann hätte sie sich auch ein kleineres Kaliber unters Kinn halten können.
Überhaupt scheint das ganze Drumrum, die Mühe mit der Anonymisierung und den Etiketten, sogar das Logo aus den Pumps zu entfernen! und nicht zuletzt: Sich aller Toilettenartikel und der halben (!) Garderobe, sämtlicher Gepäckstücke/Handtasche zu entledigen, für einen Suizid sinnlos.
Darum ist es ziemlich müßig, darüber zu sinnieren, ob die Waffe "handtaschengeeignet" war. Entweder hatte sie damit was anderes vor, dann wäre sie mit irgend einem Auftrag unterwegs gewesen und die Waffe eben gerade ok für eine größere Handtasche. Oder die Waffe gehörte ihr nicht.
Ich stimme Dir vollumfänglich zu, allerdings gibt es da ein kleines Missverständnis. Die Handtasche hatte ich nicht deshalb als Beispiel herangezogen, weil ich die Waffe generell als für Frauen ungeeignet empfinden würde oder zwingend zuordnen wollte. Ich tat es deshalb, weil sich diese Waffe mMn nicht wirklich als Mittel zur Selbstverteidigung beim Joggen oder "für alle Fälle" in alltäglichen Situationen ohne weiteres mitführen lässt. Das Ganze entstand aus der Diskussion mit @TatzFatal da sie annahm, JF könnte jemanden Dritten -unter Vorgabe möglicherweise falscher Beweggründe- mit dem Kauf der Waffe beauftragt haben. Von Prinzip her ist die Diskussion darüber, ob sie sich die Waffe selbst beschafft hat oder durch eine weitere, unbekannte Person hätte beschaffen lassen können, irrelevant für die Abwägung der Wahrscheinlichkeiten von Suizid oder Kapitalverbrechen.

Du hast es nochmal auf den Punkt gebracht, was ich zuvor auch schon in meinen Beiträgen zum Ausdruck bringen wollte. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Waffe nur zum Zwecke des eigenen Suizides beschaffte ist auch mMn äußerst gering. Die Wahrscheinlichkeit das sie im Rahmen der Ausführung eines Kapitalvernrechens beschafft wurde, ungleich höher. Und richtig: Die ganzen Begleitumstände, die Fundsituation, die gefundenen vor allem aber die nicht gefundenen Dinge, sprechen derzeit klar gegen einen Suizid ohne Fremdbeteiligung. Die Annahme eines Kapitalverbrechens hingegen, lässt sich anhand der vorhandenen Situation deutlich leichter untermauern.

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01.06.2018 um 20:47
@Slaterator
Dann sind wir uns einig. :)


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01.06.2018 um 22:31
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:wenn jemand aus - z. B. Sachsen kommt - spricht derjenige immer Akzent..egal ob Deutsch oder Englisch..(wobei englisch auf sächsisch bestimmt herrlich klingt ) -
Nein. Ich bin aus Sachsen und spreche Englisch ohne speziellen Akzent, außer dem, der mich als Menschen mit deutscher Muttersprache allgemein zu erkennen gibt.

Und ich denke mal, dass Norweger auch nicht akzentfrei Englisch sprechen. ;-) Also wurde da wahrscheinlich nur ein anderer Akzent wahrgenommen als "üblich" für die Gäste des Plaza. Dazu kommt ja noch, dass JF nicht besonders gut Englisch sprach, was vielleicht auch ungewöhlich war für Gäste des Plaza.


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 09:32
Wenn JF mündlich der Name Fairgate genannt worden wäre und sie daraus Fergate gemacht hätte, dann wären ihre Englischkenntnisse ziemlich rudimentär gewesen und das wiederum wäre recht ungewöhnlich für eine Frau ihren Alters, die in Deutschland, Belgien oder den Niederlanden aufgewachsen wäre gewesen und hätte eventuell , wenn so gewesen wäre Schlüsse auf ihren sozialen Status zugelassen.

Wenn sie aber in der DDR zur Schule gegangen wäre , dann hätte sie als zweite Pflichtfremdsprache Fränzösich gewählt haben können und das würde die fehlenden bzw. nur rudimentären Englischsprachkenntnisse erklären.

War der Fall eigentlich einmal bei XY-ungelöst? Ich frage mich, warum niemand JF auf den später veröffentlichten Fotos erkannte. Eine Frau in ihrem Alter muss dort wo sie gelebt hat am sozialen Leben teilgenommen haben. Sie muss irgendwo gewohnt und gearbeitet haben, bzw. sie muss irgendwoher Geld bezogen haben um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Sie muss einkaufen gegangen sein, sie war beim Arzt etc. etc..
Und irgendwo ist Ende Mai 1995 eine junge Frau für immer verschwunden. Das muss doch aufgefallen sein.
Wenn es niemandem aufgefallen sein sollte, dann müsste auch hier bereits eine Legende erzählt worden sein, ein Umzug in eine andere Stadt, ein anderes Land , eine lange Reise, etc.. Die benutzte Wohnung, der Job wenn es beides gab , müssten gekündigt worden sein.
Viele Fragen, auf die keine Antworten gefunden wurden.
Ein ganz normales Leben irgendwo in Deutschland oder den Benelux-Ländern kann JF meiner Ansicht nach aber nicht geführt haben.


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 10:15
Zitat von FFFF schrieb:Im Uhrengeschäft. Wenn es mehr um die Optik geht, braucht man eine Taucheruhr nicht im Tauchgeschäft kaufen.
Geh mal in einen Tauchshop und frage nach einer Taucheruhr … Die meisten Tauchläden führen keine Taucheruhren mehr, weil diese allerhöchstens noch als Backup zum Tauchcomputer taugen. Ein zweiter Tauchcomputer ist jedoch das bessere Backup.

Dieses spezielle Modell (das nach meinem Kenntnisstand damals um die 300 € kostete) hätte ihr ohnehin kein Tauchshop guten Gewissens verkauft, weil es in vieler Hinsicht Murks ist. Erstens hat die Uhr ein Quarzwerk, was bedeutet, dass alle 2-3 Jahre ein Batteriewechsel ansteht und die Uhr anschließend mit besonderem Gerät, das längst nicht jeder Uhrmacher hat, einer Druckprüfung unterzogen werden muss. In Europa ist es kein Problem, einen Uhrmacher zu finden, der solch ein Gerät hat, aber versuche das mal in einem Tauchrevier fernab der Zivilisation, oder auf einem Boot. Zugegeben, es gibt High-End-Taucheruhren mit Quarzwerken für das Tauchen unter extremen Bedingungen (die sind mit Öl gefüllt, um Beschlagbildung zu vermeiden), aber für Otto Normaltaucher sind Quarzwerke eine schlechte Wahl. Zweitens imitiert diese Uhr überflüssigerweise viele Funktionen eines Tauchcomputers, ohne einen solchen ersetzen zu können. Bei einer brauchbaren Uhr hätte man auf diesen Schnickschnack verzichtet und der Uhr stattdessen lieber ein Saphirglas spendiert.


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02.06.2018 um 11:04
Zitat von meerminmeermin schrieb:War der Fall eigentlich einmal bei XY-ungelöst?
Bis jetzt noch nicht...
@Tuxhater hat ja schon mal eine Anfrage bei Aktenzeichen XY gestellt..

Die Antwort lautete:
Zitat von TuxhaterTuxhater schrieb am 23.03.2018:Die xy-Redaktion ist durchaus interessiert an dem Fall. Das "Problem" ist jedoch, dass kein Amtshilfeersuchen der norwegischen Polizei dem BKA vorliegt. Solange dies nicht passiert, gibt es auch keinen xy-Fall...



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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 12:11
@VanDusen
sehr interessant was Du über die Uhr geschrieben hast.
also wahrscheinlich nur gekauft, weil sie gut gefallen hat...
300 Euro ..für eine so junge Frau, gut die Zahnfüllungen waren ja auch nicht billig.
Finanziell muss es ihr gut gegangen sein.


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 13:33
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Geh mal in einen Tauchshop und frage nach einer Taucheruhr … Die meisten Tauchläden führen keine Taucheruhren mehr, weil diese allerhöchstens noch als Backup zum Tauchcomputer taugen. Ein zweiter Tauchcomputer ist jedoch das bessere Backup.
Damals kannte ich Leute, die noch Taucheruhren verwendet haben. Hobbytaucher, die nur mal im Urlaub mit Begleitung von Profis getaucht sind. Es ist ja nicht jeder, der damals so eine Uhr gekauft hat, Profi-Taucher oder jedes Wochenende damit unterwegs gewesen.

Diese Frau hat aber möglicherweise gar nicht getaucht, sondern wollte nur (wie andere auch, damals) eine sportliche Uhr.

@musikengel
Die Bekleidung war auch nicht billig, René Lézard-Jacke ist schon überdurchschnittlich.
Das alleine lässt aber auch nicht auf den Job schließen, die einen geben mehr Geld für die Wohnung oder den Urlaub aus, andere legen mehr Wert auf modisches Äußeres.
Außerdem können es auch Geschenke sein, gerade so eine Uhr. Wenn dann die Klamotten aus einem edel-Second Hand stammen, kommt man auch mit einem ganz normalen Einkommen zu einer sehr schicken Erscheinung.


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 13:42
@FF
danke für die andere Sichtweise. Hast Du Recht.


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 14:47
Zitat von FFFF schrieb:Die Bekleidung war auch nicht billig, René Lézard-Jacke ist schon überdurchschnittlich.
Wie schon früher gesagt wurde: da die Labels herausgetrennt waren, könnte es sich um biligere "2. Wahl" Artikel gehandelt haben.

Zur Uhr: ich hatte damals auch eine Taucheruhr ohne jemals getaucht zu sein (robust, gut abzulesen, Regendicht).
Zitat von IndinaIndina schrieb am 29.11.2017:Sie könnte eine Nobel-Prostituierte gewesen sein, wie die Polizei ja auch schon unter anderem auch vermutete.
Ein Freier von ihr war möglicherweise eine bekannte einflussreiche Persönlichkeit mit Frau und Kind/er.
Er hat er ihr eventuell versprochen sie zu heiraten oder...Sie fuhr zu einem letzten Gespräch nach Oslo um mit ihm zu reden.
Es verlief nicht so wie sie sich das erhofft hatte, vllt. war das ja der Grund weshalb sie Selbstmord beging.
Zum Szenario der "Nobel-Prostituierten" könnte die große Waffe sehr wohl passen: sie hält diese einem rabiaten oder zahlungsunwilligen Kunden unter die Nase, um ihn einzuschüchtern.


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 16:50
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Dieses spezielle Modell (das nach meinem Kenntnisstand damals um die 300 € kostete) hätte ihr ohnehin kein Tauchshop guten Gewissens verkauft, weil es in vieler Hinsicht Murks ist.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:300 Euro ..für eine so junge Frau, gut die Zahnfüllungen waren ja auch nicht billig.
Finanziell muss es ihr gut gegangen sein.
Hallo ihr zwei, kleiner Hinweis: der Euro galt seit dem Jahr 1999 als Buchgeld; er wurde am 1. Januar
2002 als Bargeld eingeführt.


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 19:22
*Seufz* Ich hätte mir eine Menge Recherchearbeit ersparen können, wenn ich diesen Artikel früher gefunden hätte. Immerhin ist es erfreulich, dass ich letztlich zum selben Schluss wie der Experte gelangt bin.
https://www.vg.no/nyheter/innenriks/i/bKKByg/plaza-kvinnens-vaapen-politiet-kan-ha-lett-feil-sted

Übersetzung von Google, Korrekturen in eckigen Klammern von mir:

Waffenexperten, mit denen VG Kontakt hatte, bezweifeln nicht, dass die Waffe deutlich älter ist als das, was die Polizei bisher gedacht hat.
"Ich denke, es ist unwahrscheinlich, dass diese Waffe 1990 oder 1991 hergestellt wird, wie die Polizei geglaubt hat", sagte ein Waffensammler zu VG. Der Mann hat viel Zeit damit verbracht, VGs und Polizeifotos von der Waffe zu untersuchen, die das Leben der Plaza-Frau ge[nommen] hat. Er glaubt, dass es sich nicht um ein Browning 9mm handelt, das in Belgien produziert wurde, sondern um ein ungarisches Exemplar, das wesentlich älter ist. Wahrscheinlich ist die Waffe aus Teilen verschiedener Waffen zusammengesetzt. In jedem Fall wurde [der Lauf] ersetzt.
(...)
Diese Waffe hat alle Eigenschaften, eine Kopie von der ungarischen Fabrik FEG zu sein. Es muss nach 1973 hergestellt werden. Die Abnutzung zeigt, dass es viel älter ist als von 90/91, und es wurde wahrscheinlich als militärische Waffe verwendet ", sagte der Experte.
- Die FEG-Fälschungen sind Teil des Kalten Krieges. Um 1990, als der Eiserne Vorhang gefallen war, gelangten große Mengen Militärwaffen aus dem Ostblock in den zivilen Markt. Der Ostblock hat auch viele Staaten und Befreiungsbewegungen mit Waffen versorgt ", sagt der Mann.
(...)
So erklärt der Waffensammler, warum er überzeugt ist, dass die Plaza Gun eine ungarische FEG-Kopie ist, die als militärische Waffe benutzt wurde:
* Der Teil der Waffe, an dem sich die Sicherung befindet, ist von einer Art, die die [FN] Browning in Belgien gegen ihre ursprünglichen 80er ausgetauscht hat.
* Das halbmondförmige [Korn] zeigt an, dass eine Servicepistole aus einem [Holster] gezogen werden kann, ohne dass das [Korn] hängen bleibt.
* Die Holz[griffschalen] sind schwarz lackiert und weisen auf eine Servicepistole hin. Die Fabrik in Belgien ging in den 80er Jahren hauptsächlich auf Kautschuk[griffschalen].
* An der Vorderseite der Abzugsstange fehlen die Stempel des Inspektors, der die Waffe in der Fabrik kontrolliert hat.
* Die Plaza Gun hat keine [der Markierungen] als echte Browning.
* Die Plaza Gun hat [eine zusätzliche Verjüngung vor der Mündung], die in den 80er Jahren nicht mehr produziert wurde.
* Sowohl die [Kimme] als auch der Hahn unterscheiden sich von denen der meisten originalen Browning Pistolen.
* Das [Finish] der Plaza-Kanone ist mehr schwarz, etwas, was bei militärischen Waffen üblich ist. Ein Original Browning hätte ein anderes, mehr blau-schwarzes Finish.
* Der Verschleiß der Waffe ist signifikant und typisch für eine Waffe, die viele Male in ein Leder[holster] hinein und herausgenommen wurde.
(...)
Wie hat diese Waffe in Norwegen geendet? "[Sie] wurde möglicherweise als verschrottete Waffe in einem vollständig nutzbaren Zustand nach Norwegen importiert, um hier versiegelt zu werden. Es könnte sich auch um eine versiegelte Waffe handeln, bei der einige Teile durch nicht versiegelte Teile ersetzt wurden. Oder es könnte eine Waffe von norwegischen Truppen im Libanon oder von Amerikanern im Irak 1990/91 beschlagnahmt worden sein. Die ganze Waffe könnte auch von der Plaza Frau selbst oder andere Leute nach Norwegen gebracht worden sein, glaubt der Waffensammler. - Die Waffe hat nicht das Gefühl, von jemandem gepflegt oder gepflegt zu werden, der es gewohnt ist, mit Schusswaffen herumzukommen. Es mag auf ein kriminelles Umfeld hindeuten, aber es wird reine Spekulation sein ", sagt der Mann.



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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 19:39
PS: Nur kennt der gute anonyme Waffensammler nicht die Erklärung von @Subarik149, dem ich instinktiv vertraue, zu der illegalen Waffenschmiede in Winterthur und deren Rolle in den jugoslawischen Bürgerkriegen. Ob diese Waffe nun über Syrien oder Bongostan in die Schweiz gelangte, ob sie ursprünglich von FN, FEG oder irgendeiner Hinterhofwerkstatt gefertigt wurde: Wenn man diesen Ausgangspunkt Winterthur und die jugoslawische Connection mal provisorisch annimmt, ergeben sich spannende Spekulationsmöglichkeiten …


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 19:51
Ich habe leider noch einmal eine Frage zu der Uhr. Sie hat ja wohl oben bei der 12 noch eine Digital-Anzeige.
Welches Modell soll das genau sein?


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 20:04
Citizen Aqualand ist klar, sorry.


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 20:51
Aber ich meine welches Modell. Weil ich auch eine habe. Nur meine müsste dann schon älter sein. Was ich nicht ganz zu glauben mag.


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 21:05
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Zum Szenario der "Nobel-Prostituierten" könnte die große Waffe sehr wohl passen: sie hält diese einem rabiaten oder zahlungsunwilligen Kunden unter die Nase, um ihn einzuschüchtern.
Falls sie eine Prostituierte war, könnte ich mir durchaus vorstellen.
Man weiß ja nie wer einen da so besucht, eventuell hat sie auch mal schlechte Erfahrungen gemacht.
In diesem Milieu kommt man natürlich auch viel leichter an Waffen..


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 21:51
Laut vg:


"Update (24th of June 2017): The watch was a Citizen Aqualand, model CQ-1021-50. The serial number was C022-088093 Y, 2010779, GN-4-S. If any of our readers have a similar watch in the same number series, please let us know where it was bought."

Die soll Anfang 92 produziert worden sein.


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 22:00
Aqualand ist wohl ohne, Aqualand Promaster mit Digitalanzeige auf dem analogen Ziffernblatt.


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Die Plaza Frau

02.06.2018 um 23:57
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Also von Personen im Dunstkreis der Illegalität ?
Nicht unbedingt, aber manch einer (nicht kriminell) weiß wo man was kaufen kann.
Für manch einen ist jemand der zweimal im Jahr eine Tüte raucht kriminell, und für andere ist es nicht der Rede wert.
Mir persönlich ist jemand der Suizid mit einer Schusswaffe im stillen Kämmerlein begeht lieber, als ein Mensch der seinen Suizid als Geisterfahrer durchzieht.
Ich hab da einfach eine andere Sicht der Dinge, verstehe deine Erklärungen aber schon.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb: In der Tat würde ich keine Waffe besorgen. Es gibt schließlich genug sanfte Methoden, die das gleiche Ziel herbeiführen und den Kauf einer großkalibrigen Schußwaffe überflüssig machen.
Gibt es, und manch einer wählt eben eine Schusswaffe.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Der angebliche Testschuss
Ich glaube nicht das ein Suizident erst zum Zeitpunkt seines Suizids seine Waffe testet. Keinesfalls wenn jemand sich dafür extra ein Hotelzimmer bucht, eine Menge Zeit zum Entfernen sämtlicher Etiketten verwendet, seine Identität sorgfältig löscht, und dann erst mal probiert ob seine Waffe überhaupt funktioniert.
Man beginnt auch nicht ein Haus zu bauen, und schaut gegen Ende der Fertigstellung nach einem Architekten.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Klingt logisch. Aber ist Dir auch klar, dass Du solch eine Waffe nicht jeden Tag verdeckt und mühelos mitführen kannst oder ? Die hier eingesetzte Waffe ist ein Riesenprügel mit einer Länge von 19,8 cm, einer Höhe von 11,8 cm, einer Breite von 3,6 cm und einem Gewicht von 1 KG ohne Munition (!).... Das ist weder was für die Handtasche, noch für Jacken- oder Hosentasche. Wer unter dem Vorwand eine Waffe zur Selbstverteidigung in Notfällen mitzuführen solch eine Waffe kauft, muß wirklich heftig gefährdet sein und/oder in einem Krisengebiet wohnen....
:D Diese Waffe passt in jede meiner Handtaschen.
Wenn ich wählen müsste, würde ich eine nehmen die ordentlich Eindruck macht. Eine die impliziert das sie schon im Einsatz war.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Doch, ein wenig wissen wir schon über die Waffe.
Ich meinte nicht Wissen über die Waffe, sondern deren Geschichte im kriminellen Einsatz.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Da sind wir derzeit auch einer Meinung. Was denkst Du, was geschehen sein könnte ?
Ich habe nur die Vermutung das es einen Schalldämpfer für die Waffe gab, und der Täter diesen mitgenommen hat um einen Suizid vorzutäuschen. Der angebliche Testschuss erfolgte erst als man den Zeitpunkt günstig fand (nach Beseitigung aller Spuren, und persönlichen Sachen von JF) einen Suizid jetzt hörbar zu machen, und das Personal "herbei zu rufen".
Das ergibt für mich eher einen Sinn.
Ein Schuss aus einer solchen Waffe ist mächtig laut, und überhören wohl kaum möglich.


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